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Rezensionen zu
Als die Stadt in Flammen stand

Kimberly Jones, Gilly Segal

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Eigentlich gehört dieses Buch gar nicht zu meinen üblichen Genres, aber der Klappentext hat mich direkt angesprochen, ich musste dieses Buch also unbedingt lesen. Das Thema ist unheimlich wichtig und wird in diesem Buch durchaus spannend näher gebracht. Das Buch spielt nur an einem Abend, es sind im Grunde nur ein paar Stunden, die einen aber absolut berühren. Ich selbst bin halb deutsch, halb Pakistanerin, weshalb mich das Buch wirklich berührt hat. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Wenn ich könnte, würde ich eine lange ausgiebige Rezension schreiben, aber ohne euch ausgiebig zu spoilern, ist es hier einfach nicht möglich. Die beiden Protagonistinnen sind fabelhaft, der Schreibstil ist wirklich gut, einfach und lässt sich schnell lesen. Das Buch sollte aus so vielen Gründen gelesen werden. Besonders empfehle ich es der Jugendfraktion.

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Hallihallo meine lieben Bücherwürmer !❤️ Heute möchte ich euch das Buch „Als die Stadt in Flammen stand“ von Kimberly Jones und Gilly Segal vorstellen. Ich habe es gestern an einem Stück gelesen und muss daher natürlich direkt die Rezension mit euch teilen! Das Buch spielt an einem Einzigen Abend, weshalb es sehr rasant ist. Man hat ca 10 Seiten, um in die aktuelle Situation einzufinden und dann geht es direkt los. Es handelt von einer Masseneskalation im Bezug auf Rassismus. Vor allem die Black Lives Matter Bewegung wird thematisiert. Die Handlung ist schnell fortlaufend, man hat immer mal wieder ein paar Seiten „Verschaufspause“, aber alles in allem ist es ein eher rasant gehaltenes Buch. Die Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen. Man erfährt gerade so viel über sie, dass man mit ihnen mitfühlen und sie sich gut vorstellen kann, aber dass es nicht zu tiefgründig, für die Anzahl an Seiten in dem Buch wird. Die Geschichte ist sehr brutal und sehr realitätsnah. Daher ist es unglaublich berührend und nimmt einen als Leser*in richtig mit. Man muss sich vorher darüber bewusst sein, dass es zwar ein fiktiver Roman mit fiktiven Charakteren ist, dies jedoch genau so auch in der wirklichen Welt geschieht. Ich bin sehr dankbar dafür, dieses Buch gelesen haben zu dürfen. Es hat mich bewegt und gefesselt, vor allem die Aktualität hat mich gepackt. Eine klare Empfehlung meinerseits. Eure Jaqui🤍📚

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Als die Stadt in Flammen steht sind zwei jugendliche Frauen gemeinsam unterwegs, um sich in Sicherheit zu bringen. In ihrem Schulalltag haben Lena und Campbell nicht viel miteinander zu tun. Lena ist selbstbewußt, laut und liebt Mode. Campbell ist neu in der Stadt, einsam und voller Sorgen. Natürlich haben sich beide ein Bild voneinander gemacht: Campbell bewundert Lenas Selbstbewußtsein und Lena geht automatisch davon aus, dass die weiße Campbell reich ist. Während eines Schulfootballspiels eskaliert ein kleiner Streit und entwickelt sich zu einer Massenschlägerei. Als die Polizei dazu kommt wird es immer brutaler, Schusswaffen kommen zum Einsatz. Aufgestaute Verachtung und Wut der weißen und der Schwarzen Kids entläd sich. Der Weg nach Hause führt durch eine für beide Frauen gefährliche Nachbarschaft hinein ins nächste gefährliche Aufbäumen. Aus den unterschiedlichen Perspektiven von Lena und Campbell erleben die Leser*innen diese Nacht hautnah mit. Nichts ist wirklich wie es scheint und auf dem Weg werden beide mit ihren Ängsten konfrontiert und müssen unbequeme Wahrheiten erkennen. Vor allem Lena muss ihre Beziehung neu evaluieren, während Campbell fast alles verliert, was sie noch hat. ALS DIE STADT IN FLAMMEN STAND beschreibt die Spannungen und die Wut, die durch Rassismus entstehen und die sich auf brutale Weise entladen. Dabei springen zwei Mädchen über ihre Schatten und stehen füreinander ein und entwickeln ein Verständnis voneinander, welches dringend nötig ist. Dieses Buch zeigt auch, warum es wichtig ist Bücher von people of colour zu haben und zu lesen, da diese nötig sind, Nuancen und Wahrheiten wirklich 'first hand' zu erfahren. Die Autorinnen Kimberly Jones und Gilly Segal schaffen es, eine verbindende Geschichte zu erzählen, die fesselt und das Bewußtsein für die Vielfältigkeit von Erfahrungen erweitert.

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Rezension zu „Als die Stadt in Flammen stand“ Autor*innen: Kimberly Jones, Gilly Segal Verlag: Cbt Altersempfehlung: ab 12 Rezensionsexemplar =Inhalt Lena und Campbell könnten nicht unterschiedlicher sein. Lena ist selbstbewusst, hat Freunde und einen Freund. Campbell fühlt sich eher fehl am Platz in der neuen Schule. Als sie aufeinmal beide Seite an Seite mitten in Unruhen bei einem Fußballmatch sich befinden und sich diese in die Stadt ausbreiten, müssen sie zusammen bleiben um zu überleben. =Charaktere Ich finde Lena manchmal etwas leichtgläubig. Sie himmelt ihren Freund an wie verrückt, egal wie daneben er sich benimmt. Trotzdem finde ich es süß, dass sie Campbell nicht mehr alleine lassen möchte. Campbell ist in ihren Gedanken häufig an ihr altes Leben und wie toll es doch war. Doch jetzt ist sie überhaupt nicht wie noch vor ein paar Monaten. Außer dem Umzug hat sich eigentlich nichts verändert. Ich verstehe nicht, warum sie nicht einfach versucht nochmal richtig neu zu beginnen und so. Manchmal kommt sie aus ihrer selbstgebauten Höhle urplötzlich raus. Das finde ich gut! =Schreibstil Die Geschichte ist immer abwechselnd aus Lenas und aus Campbells Sicht geschrieben. Beide haben ihre eigene Art zu denken und zu sprechen. Man kommt sehr gut durch das Buch. =Fazit Rassismus, Zusammenhalt und überleben, darum geht es in „ Als die Stadt in Flammen stand“. Das Buch zeigt wie schnell sich wegen Entscheidungen riesige Unruhen ausbreiten können. Die Geschichte hat mich fasziniert! Der Beginn der Freundschaft arbeitet sich präzise voran. Die Eskalation erschüttert einen zu tiefst! Diesen Hass und die Gewalt ist einfach schrecklich. Das Buch wurde sehr gut umgesetzt!! Ich empfehle es jeden, der ein Buch sucht, was einen nicht mehr loslässt mit einer starken Aussage!

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Es ist gar nicht so leicht, meine Gedanken zu „Als die Stadt in Flammen stand“ von Kimberley Jones und Gilly Segal in Worte zu fassen. Hier geht es um gesellschaftliche Probleme, um Rassismus, um Armut und Black Lives Matter. Um Polizeigewalt, aber auch um kriminelle Strukturen und Riots. Die beiden Protagonistinnen, Lena und Campbell, sind weder miteinander befreundet, noch verbindet sie mehr, als die Tatsache, dass sie auf dieselbe Schule gehen und zur falschen Zeit gemeinsam am falschen Ort sind. Als bei einem Sportfest Unruhen ausbrechen, müssen sie gemeinsam ihren Weg hinaus finden. Zu dem Zeitpunkt ahnt jedoch keine der beiden, dass das erst der Anfang ist. Und so sind sie dazu gezwungen, sich auf ihrer Flucht durch die Stadt mit ihren Vorurteilen, aber auch ihren Ängsten auseinander zu setzen. Ich habe beide Protagonistinnen nicht als sympathisch wahrgenommen und finde es deshalb umso erwähnenswerter, dass die Autorinnen es geschafft haben, die beiden trotzdem so zu schreiben, dass ich wissen wollte wie es weiter geht. Obwohl ich in der Geschichte streng genommen nur einen einzigen Charakter - Lenas Cousin - wirklich mochte, konnte ich mich darauf einlassen, weil sie eben nicht blass und gefällig oder erzwungen aufsässig waren, sondern realistisch. Ohne den streng erhobenen Zeigefinger wurden aktuelle gesellschaftliche Probleme aufgezeigt und immer und immer wieder geriet ich als Leser in Szenen, in denen ich für einen Moment innehalten musste, um zu reflektieren. Wer hat gerade Recht? Wer nicht? War das rassistisch? Wir haben keine klare Abgrenzung zwischen den moralischen Instanzen. Es gibt Fatshaming, Spottnamen, auch eine Harry Potter Referenz. Armut, Hochmut, Waffen. Links. Rechts. Und vollkommen fließende Grenzen in einem furchtbar realen Konflikt und in brandaktuellen Themen. Keiner der Momente in denen ich meine eigenen Privilegien hinterfragt habe, wirkte erzwungen, sondern glaubwürdig - und das hat das Buch für mich trotz anfänglicher Startschwierigkeiten wirklich gut gemacht. Auch wenn es kurz ist, bietet „Als die Stadt in Flammen stand“ zwischen den Zeilen unglaublich viele Ansätze um die Themen zu reflektieren. Es ist keine leichte Kost, darüber sollte man sich als Leser:In im Klaren sein. Man muss sich definitiv darauf einlassen und damit umgehen können, keine klaren Feindbilder präsentiert zu bekommen.

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Dieses Jugendbuch erzählt von zwei sehr unterschiedlichen Mädchen. Campbell ist weiß, neu in der Stadt und hat noch keinen Anschluss gefunden. Lena ist schwarz, das coolste Mädchen den Schule und ziemlich verliebt in ihren Freund Black. Als die beiden aus Versehen in eine Schlägerei geraten, die sich zu Unruhen in der ganzen Stadt entwickelt, müssen sie plötzlich zusammenhalten, um sicher nach Hause zu kommen, obwohl sie sich nicht besonders mögen. Auf dieses Buch habe ich mich echt gefreut. Die Handlung sowie die Charaktere klangen sehr vielversprechend. Außerdem habe ich irgendwie ein Faible für dramatische Bücher😂 Nach den ersten Seiten war ich allerdings noch nicht so überzeugt. Die Ausdrucksweise in den Kapiteln aus Lenas Sicht kam mir irgendwie aufgesetzt vor, was wahrscheinlich am übersetzten amerikanischen Slang liegt. Positiv hervorheben möchte ich aber die Kontrastierung der Erzählstile beider Protagonistinnen und auch an Lenas Erzählweise habe ich mich im Laufe der Geschichte gewöhnt. Ein kleines Problem war aber, dass ich mir lange unsicher, wer denn jetzt das schwarze Mädchen sei, da es erst nach ein paar Kapiteln ausdrücklich erwähnt wurde. Keine Ahnung, ob das Absicht war😶😂 Inhaltlich habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass es richtig losgeht. Das passierte dann in Teil 3 von 4. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, als mir einfiel, dass Bücher eine Spannungskurve haben haha. Von dem Moment an war ich nur noch gefesselt von der Geschichte. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen, sodass ich über die paar Wiederholungen hinwegsehen konnte. Außerdem haben es die Autorinnen geschafft, die Beweggründe oder Gedanken der Opfer und Täter so plausibel rüberzubringen, dass ich alle Seiten verstehen konnte. Das hat mich auch in meinem Weltverständnis weitergebracht. Auch die Länge des Buches war perfekt. Von dem kleinen Format war ich zunächst nicht so begeistert, doch schon bald fand ich es richtig praktisch. Nur das Ende kam mir ein wenig zu plötzlich. Ich verstehe zwar, dass es authentisch sein sollte und irgendwie hat es auch gepasst, allerdings sind doch einige Fragen offen geblieben. Fazit: In meinem nächsten Leben würde ich dieses Buch zwar auf Englisch lesen, aber dennoch kaufen. Die Geschichte ist so spannend, lehrreich und emotional, dass ich sie jedem weiterempfehlen kann. An „The Hate U Give“ kommt sie aber nicht ganz ran und auch „Dear Martin“ hat mir besser gefallen. Hier noch meine Lieblingszitate🌚: “Ich kann nicht sagen, auf wessen Seite er steht. Gibt es überhaupt Seiten?” (S.169) „Ich sterbe heute Nacht nicht mit dir, Campbell!“ (S.207) „Ein Dieb glaubt immer, dass jeder stiehlt“ (S.238)

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Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch sofort beim Bloggerportal anfragen musste. Nach den ersten zwei Kapiteln war ich mir dann aber doch nicht mehr so sicher, ob mich dieses Buch würde begeistern können. Mit Campbell konnte ich sofort relaten, zumindest bis zu einem gewissen Grad, aber Lena fand ich sehr schwierig. Besonders Lenas Beziehung zu ihrem Freund Black, die so offensichtlich toxisch war, dass ich es schon als Qual empfand, aus ihrer Sicht über ihn zu lesen. Ich habe mich aber aufgerafft und weitergelesen – und das hat sich aber sowas von gelohnt! Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und wurde diesbezüglich auf ganzer Linie überrascht. Mit der Zeit habe ich Lena besser kennengelernt und mittlerweile ist sie mir sogar richtig ans Herz gewachsen – auch wenn ihre Beziehung zu Black immer noch toxisch ist. Und das ist auch ein Kritikpunkt meinerseits, denn das Thema wurde zwar zwischendurch via Campbell oder Lenas besten Freundin LaShunda angesprochen, jedoch nie abgehakt. So blieb also auch zuletzt offen, ob Lena Black sein Verhalten während dieser einen katastrophalen Nacht wie all die Male zuvor wieder verzeihen würde oder nicht. Dennoch fand ich Black am Ende auch gar nicht mehr so schrecklich als Charakter. Bloß seine und Lenas Beziehung zueinander. Black selbst hat in den letzten paar Kapiteln noch mal bewiesen, dass er eigentlich ein ganz guter Kerl ist, aber das entschuldigt noch lange nicht sein Verhalten Lena gegenüber. Besonders gut jedoch fand ich die Darstellung von (Alltags-)Rassismus und Vorurteilen im Allgemeinen. Campbell und Lena sind beide im Laufe der Geschichte über sich hinausgewachsen, haben Dinge an den Kopf geworfen bekommen und erkannt und sind – zumindest würde ich es so sagen – dadurch ein Stückweit zu reflektierteren, besseren Menschen geworden. Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Zwar kann ich mir vorstellen, dass Lenas Slang im Englischen noch besser rüberkommt, aber auch in der deutschen Übersetzung wurde das sehr gut gelöst, indem aus Lenas Sicht tatsächlich fast komplett in realistischer Jugendsprache geschrieben wurde. Dadurch wurde der Kontrast zu Campbell wieder deutlicher, der in dem Buch eine große Rolle spielt, damit beide zum Schluss ihre Differenzen überwinden können. Fazit Mich hat »Als die Stadt in Flammen stand« nach anfänglichen Startschwierigkeiten komplett mitgerissen und in seinen Bann gezogen, weshalb ich es auf jeden Fall als Empfehlung einstufen würde!

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Titel: Als die Stadt in Flammen stand Autor: Kimberly Jones und Gilly Segal Seiten: 272 Preis: 10€ Verlag: CBT Worum geht's? Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben. Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben ... Meinung: Einfach Wow! Nachdem ich vor kurzem "Blackout" gelesen hatte, hat mich dieses Buch hier sehr angesprochen und ich wurde mehr als positiv überrascht. Es war wirklich extrem spannend und es gab ein paar Plottwists mit denen ich echt nicht gerechnet hätte. Ich hab echt sehr mit den Charakteren mitgefühlt und finde es klasse, wie unterschiedlich die beiden Mädchen sind, da dass nochmal etwas Pepp reinbringt. Dieses Buch hat mir nicht nur das Thema " Rassismus", sondern vor allem auch "Polizeigewalt" nähergebracht und ich hab echt viel mitnehmen können. Die Geschichte der beiden hat mich extrem zum Nachdenken angeleregt und mir nochmals verdeutlicht, wie viel in dieser Welt falsch läuft:( Das Menschen aufgrund ihrer Ethnie, Religion oder Hautfarbe (oder was es sonst noch für irrsinnige Gründe gibt) benachteiligt werden, ist einfach verkehrt und ich kann es nicht nachvollziehen. Ein wirklich klasse Roman und sehr empfehlenswert, vor allem die Sicht von Lena erweitert den Horizont sehr🙌🏻 Bewertung: 4.5/5⭐

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