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Rezensionen zu
Als die Stadt in Flammen stand

Kimberly Jones, Gilly Segal

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Als die Stadt in Flammen stand“ - Kimberly Jones & Gilly Segal cbt Verlag 272 Seiten >Rezensionsexemplar, Bloggerportal< ✨Inhalt: Lena und Campbell kommen aus verschiedenen Welten. Lena ist Afroamerikanerin, in einer Beziehung mit Black und unternimmt ständig etwas mit ihrer besten Freundin LaShunda. Campbell ist weiß, gerade neu in die Stadt gezogen, hat dort keinerlei Freunde und lebt allein mit ihrem Dad zusammen, da ihre Mom ausgewandert ist und sie einfach zurückgelassen hat. Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein und doch befinden sie sich eines Abends am gleichen Ort. Dort geraten sie in eine Massenschlägerei. Zusammen wollen sie der Schlägerei entkommen, wobei sie sich leider nur immer mehr in Gefahr bringen. ✨Meine Meinung: Erzählt wird das Buch in abwechselnden Kapiteln von Lena und Campbell. Mit Lenas Perspektive habe ich mich zunächst schwergetan, da mich der krasse Jugendslang ihrerseits sehr gestört hat. Doch nach ein paar Kapiteln habe ich mich etwas daran gewöhnen können, sodass ich dem Schreibstil besser folgen konnte. Das Geschehen beginnt mit einer Massenschlägerei nach einem Footballspiel und erstreckt sich hin bis zu Unruhen und Demonstrationen auf den Straßen. Das Buch zeigt, was geschieht, wenn Rassismus und Polizeigewalt eskalieren. Doch leider hat es mir einfach an Tiefe gefehlt. Auch die Charaktere hätten meiner Meinung nach etwas ausgereifter sein können. Viel ging es um die toxische Beziehung von Lena und Black, was mich irgendwann nur noch genervt hat. Trotz alledem wollte ich immer wissen wie es weitergeht und wie die Geschichte letztendlich endet, doch auch das Ende hat mich unbefriedigt zurückgelassen, da noch einige Fragen ungeklärt sind. ✨Fazit: „Als die Stadt in Flammen stand“ spricht ein wichtiges Thema an und öffnet den LeserInnen ein Stück weit die Augen, was in unserer Welt vor sich geht und ist durchaus lesenswert, hätte mich jedoch weitaus mehr gepackt, wenn es etwas ausgereifter gewesen wäre. 3/5🌟

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3 von 5 Sternen

Von: Sasubel

14.10.2021

Das Buch hat mir ganz gut gefallen (3 💙 von 5 💙), aber zunächst einmal der Klappentext: Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben. Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben ... Ich finde es toll, dass das Thema Rassismus in diesem Buch so real thematisiert wurde. Das Buch zeigt sehr deutlich, dass man nicht aktiv beleidigend sein muss, um rassistisch zu agieren. Sondern dass es sehr schnell durch Denkmuster oder kleine Bemerkungen passieren kann. Es war interessant, wie die eine Protagonistin zuerst mit Wut und Ablehnung auf Rassismusvorwürfe reagiert hat und erst später wirklich reflektiert hat. Das zeigt den Lesern, dass wir von Betroffenen viel lernen können und manchmal einfach zuhören und verstehen sollten. Was mich auf der anderen Seite etwas gestört hat, war, dass die Protagonistinnen in der Krisensituation teilweise echt blöd gehandelt haben. Und man bestimmte Dinge auch irgendwann nicht mehr nachvollziehen konnte. Das war aber auch mein einziger Kritikpunkt

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Rezension zu "Als die Stadt in Flammen stand" von Kimberly Jones und Ginny Segal. Fangen wir mal bei dem Cover an. Das Titelbild mit den zwei Protagonistinnen drauf, spiegelt meiner Meinung nach perfekt die Charaktere wider. Beide Protagonistinnen haben mir sehr gefallen, da sie komplexe und unterschiedliche Persönlichkeiten wiedergeben. Die Geschichte ist abwechselnd aus Lenas und Campbells Sicht geschrieben worden. Dabei fand ich den Schreibstil sehr interessant, weil bei den Protagonistinnen zwei verschiedene Stile verwendet worden sind. Die Handlung war zudem extrem schonungslos und überrumpelnd. Weiterhin ist ganz schön viel auf einmal passiert, was erst verarbeitet werden musste. Die Hilflosigkeit und Angst der Charaktere war deutlich zu spüren. Die Geschichte behandelt zum Einen Rassismus, aber auch Polizeigewalt. Rassismus wurde gut behandelt, dadurch das zwei verschiedene "Welten" aufeinander treffen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Polizeigewalt noch besser thematisiert würde. Der Roman zeigt trotzdem deutlich, wie viel in dieser Welt schief geht. Fazit: Als die Stadt in Flammen stand ist wichtiges, aber auch überrumpelndes Jugendbuch, dass auch mal gerne in der Schule gelesen werden kann. Der Roman erhält von mir 3,5/5 ⭐. Vielen Dank @hey_reader für das Rezensionsexemplar!🤗

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