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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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Ich habe mich wahnsinnig auf das neue Buch von Victoria Aveyard gefreut, denn „die rote Königin“ hat mir damals richtig gut gefallen. Doch leider muss ich gestehen, dass mich diese Story gar nicht packen konnte, - was wirklich sehr schade ist. Doch kommen wir erst einmal zu etwas positivem und das ist die wunderschöne Aufmachung von diesem Buch! Das Cover allein ist schon ein Hingucker, aber auch ohne Schutzumschlag ist das Buch ein richtiger Blickfang. Und auch die Karte ist der Wahnsinn! Und zum Thema Karte sei gesagt, da sieht man schon, wie komplex einfach alles ist. Die Autorin hat hier eine interessante und sehr große Welt geschaffen, aber man wird einfach, gefühlt, in diese Welt geworfen. Am Anfang passiert etwas großes und dann passiert einfach eine ganze Zeit nicht mehr so viel. Es ist alles so komplex und groß aufgebaut, dass ich einige Passagen mehrmals lesen musste, weil ich einfach nicht mitgekommen bin. Die ganzen unterschiedlichen Orte und Protagonisten, haben mich zeitweise doch ein wenig sehr verwirrt. Die Charaktere sind an sich wirklich interessant und durch den großen Aufbau, auch alle sehr gut beschrieben. Jedoch habe ich weder Corayne, Andryn oder aber Dom in mein Herz geschlossen. Eigentlich mag ich den Schreibstil von der Autorin, doch in diesem Buch war mir der Erzählstil einfach zu ausführlich. Für mich war dieses Buch leider nichts und ich habe für mich entschieden, die Geschichte nicht weiter zu verfolgen.

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Nachdem Coraynes Vater durch die Hand seines eigenen Bruders gestorben war, ist sie nun die Einzige, die das Schwert ihres Vaters ergreifen kann und damit das Schicksal der Welt in den Händen hält. Denn in ihren Adern fließt das Blut eines Helden und eines sehr alten magischen Geschlechtes. Doch davon will Corayne nichts wissen – bis sie von einem alten Freund ihres Vaters doch dazu überredet wird, ihr Schicksal anzunehmen. Zusammen mit sechs Gefährten und dem Schwert ihres Vaters macht sie sich auf, die Armee der Aschenkrieger zu bekämpfen. Wie man vielleicht schon merkt, trieft allein die Inhaltszusammenfassung schon vor lauter Klischees – Weltuntergang, Schicksal und eine einsame, unbeholfene Heldin, die eigentlich lieber ganz woanders wäre. Den Einstieg fand ich persönlich ziemlich verwirrend. Allein der Prolog umfasst schon 30 Seiten und es wird mit Begriffen um sich geworfen, die man absolut nicht versteht. Leider zieht sich das im Laufe des Buches weiter und trotz einer eigentlich sehr ausführlich gestalteten Karte habe ich mich in den einzelnen Reichen kaum zurechtgefunden. Denn die Autorin hat unfassbar viele Orte, Namen und Begriffe eingebaut, die mich echt verwirrt haben. Und die Karte ist wirklich ausführlich – eigentlich schon ZU ausführlich. Mir ist der Überblick wirklich abhandengekommen. Auch der Spannungsbogen hat für mich darunter ziemlich gelitten – bis zum letzten Drittel war ich eigentlich nur verwirrt, das Ende wurde dann nochmal spannender, aber das konnte es für mich leider auch nicht mehr rumreißen. Die Protagonisten fand ich dagegen ziemlich spannend – am langweiligsten war allerdings Corayne. Die anderen Personen hatten alle bereits einige spannende Dinge erlebt und man merkt ihnen die Lebenserfahrung an. Mein Favorit ist immer noch Dom, denn sein Charakter und sein Verhalten ist wirklich Gold wert. Corayne fand ich dagegen leider zu platt und ihr Charakter ist für mich nicht ausgereift genug, obwohl sie ja eigentlich die große Heldin sein sollte. Aber ohne die anderen wäre sie wahrscheinlich in den ersten 5 Kapiteln schon ein paar Mal gestorben. Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen über dieses Buch – der Klappentext klang wirklich vielversprechend und eigentlich hatte ich von der Autorin wirklich mehr erwartet. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht von der Geschichte, denn für mich war es einfach nicht stimmig. Zu wenig Spannung, viel zu viele Ortsnamen und eine Thematik, die echt spannend hätte sein können, aber wegen mangelnder Erklärungen leider einfach nur verwirrend war. Leider kann ich euch diese Geschichte nicht guten Gewissens empfehlen.

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Zugegeben war ich kein Fan von Victoria Aveyards erster Reihe, da diese für mich zu jugendlich und klischeehaft war. Das Reich der Asche wurde nun damit beworben, dass es „erwachsener, düsterer und tiefgründiger“ sei, was ich definitiv bejahen kann. An sich hat das Buch auch das Potenzial besessen mich zu begeistern. Es überzeugte direkt mit der tollen Karte, die eine große und komplexe Welt verspricht und beginnt mit einem düsteren Prolog, der mich zwar größtenteils verwirrt hat, aber auch eine gewisse Spannung erzeugen konnte. Anschließend lernen die Leser*innen nach und nach die unterschiedlichen Protagonist*innen kennen, die Perspektive springt dabei zwischen den wichtigsten Personen hin und her, wobei Corayne meist im Fokus stand. Der Wechsel zwischen so vielen Perspektiven sorgt dafür, dass ich die Beweggründe der einzelnen Charaktere besser verstehen und mich gut in die einzelnen Protagonist*innen hineinversetzen konnte, gleichzeitig dauerte es aber auch unheimlich lange bis ich in die Geschichte hineingefunden hatte. Immer neue Namen und Orte werden präsentiert und erst mit der Zeit finden die einzelnen Stränge zueinander und alles wird etwas verständlicher. Nachdem es kurzzeitig etwas spannender wurde, vieles endlich klar war und ich ein Gefühl für die Protagonist*innen bekommen habe zog sich das Buch leider wieder über hunderte Seiten in die Länge, bis der eigentliche Showdown auf knapp 30 Seiten abgehandelt wurde. Teilweise war das nachvollziehbar und lag daran, dass der Fokus auf den einzelnen Charakteren und ihrer Entwicklung lag, trotzdem sollte ein 600 Seiten langes Buch für meinen Geschmack etwas mehr Handlung mitbringen. Die grundsätzliche Story beruht auf der klassischen Fantasyromanhandlung bei der eine Auserwählte das Ende der Welt verhindern muss. Corayne selbst blieb meiner Meinung nach jedoch die meiste Zeit eher im unscheinbar, obwohl ihr so viel Fläche eingeräumt wurde. Ihre Begleiter*innen konnten davor umso mehr hervorstechen und durch ihre interessanten Hintergründe oder ihre gelungenen Persönlichkeiten glänzen. Hier hätte ich mir bei einigen gewünscht mehr über sie und ihre Beweggründe zu erfahren, aber das kann natürlich in den Fortsetzungen noch passieren. Die Truppe aus der Piratentochter Corayne, einem Unsterblichen, einer Meuchelmörderin, einem Knappen und einigen weiteren Wegbegleitern war jedenfalls das Beste an dem Buch und hat einiges herausgeholt. Der Schreibstil des Buches war um einiges anspruchsvoller als bei Aveyards erster Reihe, es gibt viele detaillierte Beschreibungen, ein ausgearbeitetes Worldbuilding und eine komplexere Handlung. Allerdings waren die Beschreibungen teilweise fast zu detailliert und insbesondere Dinge, die nicht wirklich relevant waren, wurden hervorgehoben, während es mir bei den Umgebungsbeschreibungen oft an Bildhaftigkeit fehlte. Trotzdem konnte man eine Entwicklung bei der Autorin sehen, was mir gut gefallen hat. Für einen flüssigen Einstieg in die Reihe gab es leider zu viele Perspektiven und zu wenig Handlung für meinen Geschmack. Einige Protagonist*innen und die grundsätzliche Handlung bieten viel Potenzial für die Fortsetzungen, allerdings hoffe ich, dass das Erzähltempo in diesen angezogen wird. Fans von „die rote Königin“ würde ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen, da die beiden Reihen nicht viel gemeinsam haben und „das Reich der Asche“ wesentlich stärker an High Fantasy orientiert ist als die Vorgängerreihe. Insgesamt gebe ich 3 Sterne.

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„Das Reich der Asche“ ist die neue Reihe von Viktoria Aveyard. Eigentlich bin ich jemand der Autoren selten eine zweite Chance gibt, denn die Rote Königin Reihe von ihr hat mir nicht wirklich gefallen. Aber der Klappentext ihres neuen Buches klang einfach so interessant, dass ich es einfach lesen musste. Meine Erwartungen waren deswegen auch recht hoch. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ich bin sehr froh, dass der Verlag das Original übernommen hat. Viktoria Aveyard hat einen wunderbaren Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, ist detailliert und spannend. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mir sicher war, wie ich diese Rezension schreiben will. Das Buch, in seiner Gesamtheit gesehen und mit dem wissen das es ein Auftaktband war, hat mir gut gefallen. Eine solch komplexe Welt, mit der Menge an Charakteren muss erst Mal aufgebaut werden. Am Anfang wird man mit Informationen überschüttet und es hat eine Weile gedauert bis die Handlung wirklich in Gang gekommen ist. Da wir mehrere Erzählperspektiven haben, musste ich mich immer erst an die einzelnen Charaktere gewöhnen, da ich nicht immer gleich ein Feeling für sie bekommen habe. Das hat auch dazu geführt, dass ich das ein oder andere Mal aus meinem Lesefluss gerissen wurde. Dennoch empfand ich die verschiedenen Charaktere als recht interessant und ich mochte das Zusammenspiel zwischen ihnen. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, kann ich noch nicht all zu viel zu ihnen sagen, außer das sie recht greifbar waren und ich die meisten Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen konnte. Ich bin sehr gespannt wie die einzelnen Protagonisten sich in den Folgebänden entwickeln werden. Alles in allem merkt man des es sich um einen Auftakt handelt, aber dennoch hat mir „Das Reich der Asche“ besser gefallen, als ihre andere Reihe. Für mich bietet die Reihe viel Potential und ich hoffe, dass Viktoria Aveyard dieses auch ausschöpfen wird. Man merkt auch, dass es sich dieses Mal um erwachsenen Fantasy handelt. Auch wenn es ein langsamer Auftakt mit viel Informationen ist, sollte man dieser Reihe definitiv eine Chance geben. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich alles entwickeln wird. 3,5/5 Sternen Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Cover: Ich Liebe es! Es sieht sooo mega aus und passt einfach nur perfekt! 😍 Meinung: Wir lesen die Geschichte aus 5 Perspektiven, da der Wechsel kapitelweise stattfindet und die jeweilige Perspektive benannt ist, wissen wir immer, bei wem wir gerade sind. Ich mag sowas ja total gern, da wir so die verschiedenen Personen gut kennenlernen können und auch deren Handeln besser verstehen sowie nachvollziehen können. Bis die Gruppe als solche zusammen durch die fantastische Welt reist, ist es ein langer Weg. Wir lernen zunächst die einzelnen Charaktere kennen und erfahren auch ganz genau, wie diese zusammenkommen. Grundsätzlich fand ich das toll, denn ich mag es sehr, wenn alles etwas Tiefgreifender ist. Allerdings hat sich die gesamte erste Hälfte sehr gezogen, sodass die Story zunächst nur minimal voranging und der Spannungsbogen kaum vorhanden war. Ab der zweiten Hälfte wurde das Tempo dann langsam gesteigert und es mangelte auch nicht mehr an Spannung. Die Geschichte ist sehr komplex, somit wird natürlich auch die volle Konzentration verlang, dies war manchmal ein klein wenig anstrengend, aber dennoch toll! Die Figuren fand ich ganz gut, allerdings wirken manche noch ein wenig blass, ich vermute, dass sich dies mit der Fortsetzung ändern wird. Ich fand keinen der Charaktere nervig oder ähnliches, jedoch auch keinen so richtig genial oder so richtig faszinierend, auch da hoffe ich auf die Fortsetzung. Der Antagonist hat Großes potenzial und auch hier bin ich sehr gespannt, was die Autorin noch aus ihm machen wird. Besonders gut hat mir die große Welt in Kombination mit der detailreichen Karte gefallen. Immer wieder habe ich auf der Karte den Weg der Gruppe verfolgt, denn ich mag sowas einfach gern. Generell ist die bildgewaltige Welt total klasse, es gibt verschiedene Biotope und verschiedene Kulturen. Was ich auch total positiv fand, ist die Tatsache, dass es keine wirkliche Liebesgeschichte gibt. Ich finde gerade in solchen Büchern muss es nicht immer eine geben und vor allem nicht immer in den fokusgerückt werden. Das Fundament für eine beginnende Romance ist zwar gelegt, jedoch in keiner Weise aufdringlich, sondern eher so nebenher, was ich sehr passend finde. Fazit: Mit dem Schreibstil hatte ich persönlich ein wenig Probleme, doch dies wurde nach und nach etwas besser. Die Story und auch die Charaktere fand ich interessant, auch wenn beides noch ausbaufähig ist, macht der erste Band auf jeden Fall Lust auf mehr. Die Welt fand ich total faszinierend und die detailreiche Karte einfach toll! An Komplexität und Details mangelt es auf keiner weise, denn die Liebe zum Detail merkt man überall in dem Buch. Das Tempo der Story ist am Anfang wirklich sehr langsam und es zieht sich arg, wobei wir dafür eben auch einige der Figuren besser kennenlerne. So ab der Hälfte nimmt die Geschichte endlich etwas Tempo und vor allem auch Spannung auf. Die Geschichte brauch auf jeden Fall Geduld. Wer es gern Actionreich mag, wird sich hier vermutlich recht schnell langweilen. Ich fand den ersten Band als Basis gut und bin sehr gespannt, wie sich die Figuren und die Story in der Fortsetzung entwickeln werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung unter der Berücksichtigung der eben genannten Punkte 💗 Ich danke dem Penhaligon Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Inhalt: In Coraynes Adern fließt das Blut eines Helden. Doch sie verabscheut ihre Herkunft und will nichts mit dem Vater zu tun haben, für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist er tot, gefallen durch die Hand seines eigenen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren? Meinung: Corayne möchte nichts über ihren Vater und seine ruhmreiche Vergangenheit als Held wissen. Doch sie kann sich der Vergangenheit einfach nicht entziehen, denn dank einer Armee aus Aschekriegern ist es an Corayne und einer Gruppe ungleicher Gefährten das Land zu retten. Doch wie sollen sie die Aschekrieger besiegen, wenn vor ihnen schon ganz andere Helden an dieser Aufgabe gescheitert sind? Bisher habe ich noch kein Buch von Victoria Aveyard gehört oder gelesen. Als ich den Klappentext zu ihrem neuesten Werk gelesen habe, war mir klar, dass dies eine Geschichte für mich sein könnte. Ich muss sagen, dass ich aufgrund des Klappentextes doch eine etwas andere Geschichte erwartet habe. Denn zunächst lernt der Hörer in einem langen Prolog Coraynes Vater, dessen Bruder und die Entstehung der Aschekrieger kennen. Bis Corayne wirklich auf die, im Klappentext genannten, Gefährten trifft vergeht einige Zeit. Hier nimmt sich Autorin Victoria Aveyard wirklich viel Zeit und bringt uns die verschiedenen Perspektiven näher. Denn die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Ich persönlich mag so etwas immer total gerne, da man dadurch in die verschiedenen Gedankengänge der Charaktere blicken kann und dadurch gut versteht, warum sie in manchen Momenten so agieren, wie sie dies tun. Bei gut ausgearbeiteten Geschichten ist für mich die Spannung, trotz der vielen Perspektiven, immer noch gegeben. Bei „Das Reich der Asche“ kam ich leider nicht umhin festzustellen, dass anhand der verschiedenen Perspektiven leider gehörig Fahrt aus der Geschichte genommen wurde. Dies fand ich furchtbar schade. Die Geschichte ist allerdings ein ordentlicher Fantasy-Schmöker. Mit seinen über 600 Seiten und den fast 21 Stunden Hörzeit bietet sich dem Leser/dem Hörer eine tolle Fantasywelt mit vielen schönen Ideen und ansprechenden Ländern. Für mich war der erste Teil des Hörbuches dennoch etwas zäh. Ich verstehe, dass die Autorin gerne ihre Charaktere und die Welt mit all ihren Königreichen in Ruhe vorstellen wollte, dennoch hätte man hierfür nicht über 1/3 des Buches gebraucht, finde ich. Für mich wären weniger Seiten/weniger Hörspielzeit sinnvoller und spannender gewesen. Der zweite Teil der Geschichte konnte mich dann deutlich mehr packen und ich bekam den so lange erwarteten Fantasy-Schmöker. Gesprochen wird die Geschichte von Philipp Schepmann und an ihm hat es sicherlich nicht gelegen, dass ich mich so schwer mit der Geschichte getan habe. Ich finde er gibt wirklich sein Bestes, um all die verschiedenen Charaktere dem Hörer näherzubringen. Ich mag seine Stimme wirklich sehr und habe ihm daher gerne gelauscht. Fazit: Meine erste Geschichte von Victoria Aveyard lässt mich leider nicht in Jubelschreie ausbrechen. Für mich brauchte die Geschichte einfach viel zu lange um ordentlich an Fahrt aufzunehmen. Und so quälte ich mich durch die erste Hälfte des Hörbuches. In der zweiten Hälfte tritt dann endlich die so lange erwartete Spannung auf und lässt erahnen was für ein Potenzial sich noch in dieser Fantasywelt versteckt. Ich für meinen Teil kann aber leider nicht mehr als 3,5 von 5 Hörnchen geben.

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REALM BREAKER - Das Reich der Asche 🗡 — Spindelgeboren. Spindelblut und Spindelklinge. "Euer Blut ist geboren aus den Spindeln, aus fernen Welten und verlorenen Sternen. Ihr wollt den Horizont, Corayne vom alten Cor. Ihr wollt ihn noch tief in Euren Knochen." Corayne ist 17 Jahre alt und die Tochter der berüchtigten Piratin in ganz Allwacht. Sie selbst versteht sich aber eher auf Listen, Karten und das Planbare. Ihren Vater, hat sie nie kennen gelernt, doch kennt sie sein Blut. Seine Rastlosigkeit. Der Sog hinaus in die Welt, raus aus ihrem Gefängnis. Als ihr ein Schwert in die Hände gelegt wird, bekommt sie genau diese Chance … noch dazu die Bestimmung ganz Allwacht zu retten. Denn die Spindeln wurden aufgerissen, von ihrem eigenen Blut. Und was ihnen entströmt stammt aus anderen Welten, was aus ihnen entströmt bringt Asche und Tot. Es lauert. Er lauert. Das Lauernde. Diesen Weg, diese Mission bestreitet sie nicht allein. An ihrer Seite stehen Gefährten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Manche jung, manche alt. Manche aus dieser, manche aus anderen Welten. Manche mit Magie in ihrem Blut, manche mit Waffen an jedem Zentimeter ihres Körpers. Manche interessant, manche ulkig, manche langweilig. Doch jeder gehört zu den 7, und 7 müssen es sein. Fazit : Ich hatte hohe Erwartungen an die neue Reihe von Victoria Aveyard die bisher eher wegen ihrer Red Queen Reihe bekannt war. Vielleicht war dies mein Fehler, denn REALM BREAKER hat sich bis auf einige ( 2-3 ) interessante und spannende Stellen unglaublich gezogen. Im Großen und Ganzen würde ich sagen, liest sich der erste Teil wie eine große und detailreiche Einleitung und Charakterbeschreibung. Der erste Teil bereitet uns vor, auf etwas dunkles und düsteres. Auf das Lauernde, wie auch immer dieses aussehen wird. Direkt zu Beginn wissen wir womit wir es zu tun haben, kennen die Bedrohung und wissen wo die Reise hin geht. Victoria hat ihre Energie eher in das Worldbuilding und die unterschiedlichen Charaktere gelegt, in die Details und Komplexität dieser. Dies hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Egal welche Haut oder Haarfarbe. Welcher Herkunft. Hier ist alles vertreten. Das Gleiche spiegelt sich auch auf der Karte wieder, welche die detailreichste und komplexeste ist die ich je gesehen habe. Genau dies merkt man auch beim lesen. Gerade am Anfang ging nichts ohne mehrere Notizzettel um in der Geschichte Fuß zu fassen. Um sich Namen, Städte und Adelshäuser zu merken. Dies lag aber auch an der ständig wechselnden Erzählperspektive. Es wird abwechselnd aus den Sichten der einzelnen Charaktere erzählt was die Geschichte runder erscheinen ließ. Es waren 6 unterschiedliche Perspektiven! Wow. Mir viel es dadurch schwer mit so manchen Charakteren Warm zu werden. Der Schreibstil ist somit ebenfalls bildhaft und absolut detailverliebt. Kleidung, Tattoos, Pflastersteine und Gerüche … alles wird erwähnt. Komplex und durchwachsen sind wohl die Wörter mit denen ich diese neue Herr der Ringe angehauchte Welt und Reise beschreiben würde. Corayne fand ich tatsächlich recht blass und unbeholfen. Sie soll die Auserwählte sein ? Sorasa hingegen hätte den Titel als besagte Heldin im ersten Teil absolut verdient. Erida und Valtik … puh, die waren einfach geil. REALM BREAKER ist also verdammt komplex ! High Fantasy mit einer riesigen und grandiosen Welt. Vielschichtigen Charakteren. Aber auch zäh, langatmig und nicht besonders oft spannend. Diese Geschichte lebt von den Charakteren die sie am Laufen halten. Lovestory = Zero … schade. Potential für mehr ist da. Ich bin gespannt ob es genutzt wird.

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Toller Auftakt

Von: Bücherwurm

08.08.2021

Schon das Cover ist der Wahnsinn. Normalerweise lese ich solche Fantasy Bücher nicht, aber dieses wollte ich unbedingt lesen. Zu Beginn war für mich alles ein bisschen verwirrend und ich habe einige Kapitel gebraucht, bis ich so richtig drin war. Aber dann war ich gepackt von diesem tollen Buch. Coole Charaktere, jeder anders, als der andere und so wird die Spannung nicht weniger. Auch die Story hat ungeahnte Wendungen zu bieten. Ich bin gespannt auf den nächsten Band.

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