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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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Schwieriger Start

Von: leserin

19.07.2021

Ich muss leider sagen, dass ich nur sehr schwer in das Buch reingekommen bin. Vor allem der Epilog war sehr lang und es hat auch danach gedauert, bis ich alles verstanden habe.

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So viele Personen!

Von: Natalie

19.07.2021

Leider, leider muss ich gestehen, dass ich es nicht geschafft habe, das Buch zu lesen. Normalerweise lese ich Fantasy super gerne! Aber aus irgendeinem Grund fiel es mir super schwer, in das Buch reinzukommen. Schon direkt zu Beginn werden so viele Personen erwähnt, dass ich keine Orientierung mehr hatte. Dennoch habe ich versucht weiterzulesen, musste mich aber gefühlt eher dazu zwingen. Und da ich das nicht möchte, habe ich das Buch zur Seite gelegt. Ich bin mir sicher, dass ich es zu einem anderen Zeitpunkt toll finden werde - aber gerade war wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Schade.

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Zu siebt die Welt retten? Genau das haben die Charaktere aus "Das Reich der Asche" vor! Zusammen rekrutieren sie Menschen aus allen möglichen Situationen und bilden eine chaotische und doch familiäre Gruppe, die nichts zu verlieren und alles zu gewinnen hat... Dieses Buch ist was den Weltenbau und die detaillierten Kampfszenen angeht ein Meisterwerk. Zwar wird man anfangs ein wenig plötzlich in das Geschehen hineingeworfen, doch nach einiger Zeit lernt man Stück für Stück (mit Hilfe einer toll illustrierten Mappe) den Geschehensort kennen und lieben. Victoria Aveyard hat sich auf jeden Fall weiterentwickelt seit der Red Queen Reihe dieses Buch ist nämlich stärker in den Fantasy Bereich verlegt worden und fokussiert sich auf den Plot und die Stimmung, während die Charaktere zwar eine Geschichte bekommen, diese aber durch die Vielzahl von Figuren auch schnell einmal in den Hintergrund rückt. Ich war ein großer Fan ihrer Debütreihe und dementsprechend hatte ich erst einmal hart damit zu kämpfen, dass hier bis auf eine kleine Liebesgeschichte keinerlei Romantik spürbar ist. Für mich gehört es eben dazu, auch wenn es nur eine Nebenrolle spielt. Nach ihrer gefühlvollen Reihe über die Königsbrüder und Mare scheint Victoria das aber nicht mehr so zu sehen, was ich ein wenig schade finde. Trotzdem muss ich sagen, dass ihre bildliche und detaillierte Beschreibung dieses Buch zu einem wundervollen Film in meinem Kopf gemacht hat und ich nach längerem Lesen in der Welt von Corayne und co versunken bin. Alle die mit einem Buch unserer Welt entkommen wollen und sich auf etwas völlig Neues und Unerwartetes einlassen wollen, sollten "Das Reich der Asche" definitiv lesen. Bis jetzt war aber leider noch nicht allzu viel Handlung erkennen, dieser Teil kann also gut als "Kennenlernen" der Charaktere angesehen werden, denn hauptsächlich ging es darum, wie solch verschiedene Menschen zu einander gefunden haben und den Entschluss gefasst habe, dass sie bereit sind zu handeln und alles dafür geben werden, die Welt zu retten. Auch wenn das Buch als Kennenlernen angesehen werden kann, habe ich immer noch meine Schwierigkeiten mit den Charakteren, da sie mir einfach nicht zu tiefgründig sind. Es kann gut daran liegen, dass die Erwartungen an Fantasy eben über die Jahre gewachsen sind und viele All in One Autoren eben hohe Messlatten legen, doch diese Figuren scheinen mir immer noch nicht ans Herz gewachsen zu sein und das erwarte ich nach 600 Seiten eigentlich schon. Und vor allem von Victoria Aveyard, da ich selbst nach einigen Jahren immer noch für ihre Charaktere aus "Die rote Königin" schwärme. Der Schreibstil ist dennoch unverwechselbar gut und zeigt, warum man sich eben auch mal durch 600 Seiten "quält" für Victoria. Mit einem sarkastischen, trockenen Humor macht sie nämlich die sonst SEHR genauen und teilweise auch etwas langweiligen Landschafts- und Handlungsbeschreibungen wieder wett und kreiert eine angenehme familiäre Stimmung, von denen Charaktere, wie auch Handlung profitieren. Fazit: Trotz einem atemberaubenden Welt Bau und einer bildlichen Veranschaulichung, wie sie sonst kaum zu lesen ist, war es nicht wirklich mein Geschmack, was in "Das Reich der Asche" vorging. Ich denke, dass inzwischen die Erwartungen an Fantasy einfach um einiges gestiegen sind und ein krasser Plot Twist einfach nicht mehr genügt.

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Charaktere vom Feinsten

Von: Diana Michaelis

18.07.2021

Die Autorin nahm uns mit in eine Welt, die kürzlich aus den Fugen geriet und stellte uns wundervolle Charaktere vor. Die Dynamik zwischen diesen Leuten gefiel mir unfassbar gut und erinnerte mich gleichzeitig an eine bunt zusammen gewürfelte DnD Abenteuergruppe. Die Gespräche untereinander haben mich sehr oft zum Lachen gebracht oder mich auf einer anderen emotionalen Ebene berührt. Mir gefällt es auch sehr, dass die Antagonisten in keine Cliché-Rolle verfallen, sondern auch deren Sichtweise sehr oft präsentiert und erklärt wird. Das Konzept der Welt ist an sich auch sehr interessant, nur leider hatte man viel Zeit gebraucht um sich zurecht zu finden. Es war mir als Leser sehr lange nicht klar, was nun eigentlich Spindeln sind, oder Corblüter oder ob es eine Form von Magie in dieser Welt gibt oder was spindelberührt bedeutet usw. Genau dasselbe Problem lag auch in der Charaktervorstellung. Es dauerte viel zu lange bis alle vorgestellt wurden und es eigentlich erst richtig los gehen konnte. Bis dahin war man schon 3/4 des Buches durch. Aufgrund des langsamen Starts und den vielen Unklarheiten am Anfang, habe ich mich für 3 Sterne entschieden. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass der zweite Band deutlich dynamischer und aufregender wird.

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„Das Reich der Asche - Realm Breaker 1“ von Victoria Aveyard ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe, auf die ich durchaus schon sehr gespannt war, weil ich den Klapptext sehr spannend fand. Leider wurde ich enttäuscht. Dabei klang es sehr vielversprechend: Nach dem Tod ihres Vaters, mit dem sie nichts zu tun haben wollte, weil diesem Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter, liegt die Hoffnung der Wacht bei Corayne. Mit dem Schwert ihres Vaters soll sie eine Armee aus Aschekämpfern besiegen, die ihr Onkel, der auch für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist, freigelassen hat und die nun ihre Welt bedrohen. Helfen soll ihr ein bunter Trupp aus sechs Gefährten. Mir hat gefallen, das ein junges Mädchen die Aufgabe von Helden übernehmen soll, die gescheitert sind. Was soll ein junges Mädchen also gegen ihren Onkel, einen Zauberer und Aschekämpfern ausrichten können? Die Frage habe ich mir direkt nach dem Prolog gestellt, der den Kampf der Brüder behandelt und bei denen die ganzen Helden besiegt wurden. Danach ging die Story richtig los. Aufgrund des Klapptextes hatte ich an sich erwartet, dass sich Corayne und ihr Vater kennen, aber das war gar nicht der Fall. Er wusste von ihrer Existenz, aber sie hatte ihn niemals getroffen. Zudem hatte ich angenommen, dass sich die Geschichte vorrangig um sie dreht und somit auch aus ihrer Sicht geschrieben wird. Aber auch das war nicht der Fall. Stattdessen wurde jedes Kapitel aus einer anderen Sicht geschrieben, von gefühlt jedem Charakter, der einmal namentlich erwähnt wurde, was sehr anstrengend war. Aufgrund dessen ist man, gerade anfangs bis etwa einem Drittel des Buches, in der Zeit fröhlich herumgesprungen. So ist der Leser in der Gegenwart, dann wird erzählt, wie eine Person dorthin gekommen ist, wodurch in die Vergangenheit gewechselt wird, um zu dem Zeitpunkt zurück zu kommen, nur um danach einen anderen Charakter zu haben, der noch nicht im aktuellen Zeitgeschehen ist und somit spielt die Handlung wieder in der Vergangenheit. Das war mühsam und nervig. Ich habe mich die Hälfte des Buches wirklich gequält. Ich musste mich zwingen, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Es hätte gereicht, wenn die Autorin sich auf zwei oder vielleicht noch drei Charaktere spezialisiert hätte und nicht auf so viele. Dadurch wurde ich mit den Charakteren auch nicht ganz warm, weil man sie kaum kennenlernen durfte. Es blieb alles recht oberflächlich durch die ganzen Wechsel. Das lag aber auch daran, dass sich die Autorin viel an Beschreibungen der Gegend, wie alles aussah und so weiter aufgehalten hat. Sie hat mehr in diese Beschreibungen als in die Charaktertiefe gelegt, was ich sehr schade fand. Dadurch wurde es auch oft ziemlich überladen und langweilig, einfach weil eine Beschreibung nach der anderen kam, auch bei Aufzählungen war es oft zu viel. Dadurch haben sich aber auch kleine Fehler eingeschlichen, sodass ein Charakter seinen Umhang mit Kapuze aufhat, diesen schließlich verliert, dennoch die Kapuze über den Kopf ziehen kann, nur um sich kurz darauf einen Mantel zu klauen, damit sie wieder eine Kapuze besitzt… Was ich aber von den Charakteren her mitbekommen habe, hat mir durchaus gefallen. Sei es Corayne, die durchaus abenteuerlustig und mutig ist, Andry, der Knapper, der im Prolog überlebt hatte und sich dafür durchaus schuldig fühlt oder auch Sorasa, eine Meuchlerin, die sich trotz ihres Lebens als Auftragsmörderin durchaus um gewisse Personen sorgt und eine freundliche und beschützende Seite hat. Ich mochte die Charaktervielfalt sehr gerne und die ganzen verschiedenen Geschichten um sie fand ich faszinierend, daher hätte ich mir da wirklich mehr gewünscht, was durch die ganzen Ereignisse, Beschreibungen, Charakter- und Zeitwechsel eben leider nicht passierte. Alles in allem fand ich die Geschichte durchaus interessant, aber leider war die Umsetzung nicht gut. Zu viele Sichtweisen und die Zeitsprünge haben es wirklich zäh und anstrengend gemacht. Daher drei Sterne.

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Guter Ansatz, leider nicht gut ausgearbeitet

Von: Anja Maierhöfer

18.07.2021

Das Buch hat eigentlich eine spannende Geschichte. Leider wurde diese mit zu vielen Beschreibungen von Orten und Gebäuden in die Länge gezogen. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr über die Hauptpersonen und deren Vergangenheit erzählt. Anfangs ist es verwirrend, bis man alle Beteiligten kennt. Zum Schluss wird das Buch spannend, leider ist das Ende eher kurz gehalten, sicher mit dem Hintergrund, dass es einen weiteren Teil gibt.

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Langatmiger Einstieg

Von: Maren

17.07.2021

"Das Reich der Asche" ist ein Roman mit einem sehr langatmigen Einstieg. Victoria Aveyard lässt sich sehr lange Zeit die einzelnen Gefährten vorzustellen und zusammenzuführen. Dadurch zieht sich der Anfang sehr und es dauert über die Hälfte des Buches bis die Geschehnisse ins Rollen kommen. Dafür sind die Konversationen zwischen den Protagonisten und deren Dynamik super. Jeder Protagonist hat einen eigenen Charakter und es gibt das ein oder andere amüsante Gespräch aufgrund deren Einstellung oder Hintergrund. Dom ist zu einem meiner Lieblinge geworden, da es manchmal einfach zu komisch ist, wie er die Welt und das Verhalten der Sterblichen sieht. Auch die Hexe brachte mich mit ihrer schrulligen und irgendwie auch süßen Art ein ums andere Mal zum schmunzeln. Die Antagonisten sind sehr interessant und nicht direkt als solche erkennbar, was mir sehr gefallen hat. Mir gefällt Aveyards metaphorische Sprache und ich habe sehr viele Zitatschätze für mich entdeckt. Insgesamt ist der Roman ein Werk mit tollen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, dessen Handlung länger braucht bis sie spannend wird und sich dadurch etwas zieht. Ich freue mich darauf im zweiten Band mehr von der Gefährten zu lesen und hoffe, dass dort die Handlung etwas flotter vorangeht.

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Eine ganz andere Richtung

Von: Lenchen2707

11.07.2021

INHALT In diesem Buch geht es um sieben Charaktere aus allerlei gesellschaftlichen Schichten, die dafür kämpfen, dass das Gute siegt. Besonders große Rollen spielen dabei Corayne, die Tochter eines Helden, Dom, ein Unsterblicher, Sorasa, eine Attentäterin und Andry, ein Knappe. CHARAKTERE Hier ist die Spoilergefahr groß, da viele Charaktere erst Stück für Stück eingeführt werden. Der Hauptfokus liegt dabei aber immer bei Corayne. Sie konnte mich leider nicht vollends von sich überzeugen. Ihre Charakterzüge waren eher flach und was im Gedächtnis bleibt, sind eher ihre schwachen Momente. Die Probleme mit ihren Eltern sind zwar nachvollziehbar und durchaus wichtig, mir kommt es jedoch so vor, als würden sie ZU viel Platz einnehmen, um sie immernoch als eine tatkräftige, eigenständige Frau darzustellen. Um Welten besser hat mir in diesem Aspekt Sorasa gefallen. Sie ist von Anfang an, mein Lieblingscharakter gewesen. Mit ihrem spektakulären Auftritt und der frechen Art blieb sie mir sofort im Gedächtnis, was bei so vielen Namen nicht einfach ist. Auch im weiteren Verlauf des Buches ist sie ihrem Charakter treu geblieben, konnte allerdings ihre moralischen Vorstellungen noch um einiges positiver gestalten. Hier sieht man schon eine angedeutete Charakterentwicklung, die in den kommenden Teilen hoffentlich noch ausgebaut wird. Andry und Dom konnten es leider ebenfalls, wie Corayne, nicht wirklich schaffen mich auf sie aufmerksam zu machen. Ihre Sichtweisen erschienen mir oft langweilig und meine Interesse konnte noch nicht geweckt werden. Ich mag die Diversität die Victoria Aveyard mit multiplen weiblichen Helden reinbringt sehr, sehe hier allerdings noch Verbesserungspotential, denn viele Charaktere schienen ich extrem zu ähneln oder nur teilweise tiefergehende Charakterzüge zu haben. Hier ist wahrscheinlich das Problem, dass es eben so viele Figuren gibt. HANLDUNG Die Handlung in diesem Buch ist ein Traum für alle leidenschaftlichen Fantasy- Leser. vor allem aber für die Leser, die gerne in andere Welten flüchten. Die detaillierte Beschreibung des Ortes, wie auch der Handlung führt nämlich zu einer guten bildlichen Vorstellung. Mir persönlich waren es zu viele Details und Beschreibungen, da mich das meistens nicht SO sehr interessiert, ich kann mir aber vorstellen, dass andere Fantasy Leser so etwas gerne mögen. Viel mehr kann ich dem Plot eigentlich leider auch nicht hinzufügen, da dieses Buch wirklich eher eine Einleitung ist, als eine vollwertige Geschichte. Es gab nur wenige Handlungen, die ich hier überhaupt bewerten könnte, was mich sehr enttäuscht hat. Von Victoria Aveyards erster Fantasy Reihe (Red Queen), bin ich eigentlich besseres gewohnt. Ein schockierender Plottwist aufgeteilt auf 600 Seiten reicht leider nicht mehr. Hinzu kommt noch der Fakt, dass man hier selbst mit viel Vorstellungskraft keine Liebesgeschichte erkennen kann. Basierend auf ihren vorherigen Büchern war auch das eine Enttäuschung für mich. Dieses Buch geht also definitiv in eine andere Richtung und für alle Fans von der "Red Queen"- Reihe ist "Das Reich der Asche" also nicht unbedingt ein Must Read. Es fällt mir immer schwer solche negativ lastigen Rezensionen schreiben zu müssen, doch leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. SCHREIBSTIL Victorias lockerer Schreibstil, den wir gewohnt sind, geht leider zwischen all den Beschreibungen und dem Versuch allen Charakteren genug Persönlichkeit zu schenken, ein wenig unter. In der dritten Person wird beinahe jedes Kapitel von einem anderen Charakter erzählt, was meinen Lesefluss extrem gestört hat. Auch in diesem Bereich wurde also wieder eine neue Richtung angeschlagen, die mir nicht wirklich efällt. Fazit: Ich bin kein großer Fan von diesem Buch, meine Erwartungen waren wohl zu hoch und in die völlig falsche Richtung. Für alle Fans von detaillierten Szenen ist dieses Buch toll, für Romantasy Fans oder Plot Fans, kann ich hier keine klare Empfehlung geben.

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