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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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Ein Buch über Helden, die keine Helden sind

Von: Mondbuchzauber

11.09.2021

Coraynes Vater war ein Held. Ein Mann, den sie nicht gekannt hat und mit dessen Erbe in ihren Adern sie nichts zu tun haben möchte. Sie verabscheut ihre Herkunft und ihren Vater für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist Coraynes Vater tot, gefallen durch die Hand seines eigenen machthungrigen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren? Das Reich der Asche ist düsterer, als die vorherigen Werke der Autorin. Das Buch ist erwachsener, geheimnisvoller und deutlich komplexer. Der Prolog wirft die Leser*innen direkt ins Geschehen. Ich bin ganz ehrlich, ich hatte mit dem Prolog zu kämpfen. Viele neue mir unbekannte Namen und gleichzeitig ein epischer Kampf um Leben und Tod. Nach dem Prolog habe ich das Buch für ein paar Tage zur Seite legen müssen. Die Autorin hat sich unglaublich viele Gedanken zu den Charakteren und auch zum Weltenbau gemacht. Prinzipiell liebe ich sowas. Je mehr Details und Neues desto besser. Deswegen liebe ich das High Fantasy Genre. Autor*innen können Götter spielen und aus dem Nichts gigantisches erschaffen. Gleichzeitig muss für mich aber auch der Schnitt zwischen Erzählen und dem eigentlichen Plot in einer Waagschale zu keinem Ungleichgewicht führen. Hier haben die Details und die Liebe zu den Charakteren leider etwas viel Platz dem eigentlichen Verlauf der Geschichte geraubt. Am Ende ist mir das Buch wie ein ewiger Prolog vorgekommen. Es sind ein paar Dinge geschehen, aber zu wenig, um meine Neugiere konstant zu halten. Ich habe beinah drei Wochen in dem Buch gelesen und das ist für mein Lesetempo etwa zu vergleichen mit einer Schnecke, die im Zickzack versucht eine Strasse zu überqueren. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist nicht schlecht. Die Gedanken und Hintergründe dieser Geschichte sind episch, aber es passiert einfach nicht viel. Dennoch bin ich gespannt auf den 2. Teil, weil ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dort endlich richtig losgehen wird. Die Kombination der unterschiedlichen Charaktere hat mir aber super gut gefallen! Ein Knappe, ein Unsterblicher, eine Attentäterin, eine alte Zauberin, ein Fälscher und eine Kopfgeldjägerin. Mein Highlight waren definitiv die verschiedenen Perspektiven. Denn das muss ich Victoria Aveyard wirklich lassen; jede Sicht ist authentisch und sie kann die Gefühle der Charaktere unglaublich gut einfangen.

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Das Reich der Allwacht wird von gefährlichen Monstern bedroht, die durch Tore einer anderen Welt in das Reich der Allwacht gelangen. Um die Tore zu schließen und die Monster aufzuhalten bedarf es Menschen, die Spindelblut in sich tragen. Nur durch Spindelblut lassen sich die Tore schließen und das Reich retten. Die letzte Hoffnung des Reiches ist die Piratentochter Corayne. Gemeinsam mit sechs weiteren Gefährten begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, in der Hoffnung das Reich zu retten. Ich hatte mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist der reinste Wahnsinn, der Klappentext klingt so vielversprechend und schlägt man das Buch auf, blickt man auf eine wunderschöne Landkarte die große Lust auf die Geschichte macht. Victoria Aveyard kann definitiv schreiben und ihre Kreativität, eine solche große, komplexe und beeindruckende Welt zu schaffen, ist einfach bewundernswert. Das Buch ist aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten geschrieben, wodurch wir jeden einzelne Person gut kennenlernen. Für mich war es aber gerade am Anfang sehr schwer und auch etwas verwirrend mit den ganzen Protagonisten, ihren Familien, Freunden und Feinden klarzukommen. Zwischenzeitlich wollte ich mir schon Block und Stift holen und mir Notizen machen, weil ich irgendwie nicht klarkam. Durch die vielen Protagonisten und die ausführlichen Beschreibungen der Protagonisten und dieser riesig großen Welt, leidet leider die Story. Für meinen Geschmack war es zu viel Beschreibung. Klar es ist ein Reihenauftakt, wir müssen die Welt und die Protagonisten erstmal kennenlernen, aber teilweise war es mir doch zu langatmig und einfach langweilig, sodass ich manche Passagen nur überflogen habe. Das Buch hat knapp 600 Seiten auf denen so gut wie keine oder nur sehr wenig Spannung aufkommt. Trotz dieser eher negativen Worte möchte ich die Reihe aber noch nicht aufgeben. Die Story und die Protagonisten (welche einem auf jeden Fall ans Herz wachsen) bieten definitiv Potenzial, weshalb ich sehr hoffe, dass es im zweiten Band die doppelte Portion an Spannung gegeben wird. :-)

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Ich liebe das Cover über alles! Es ist wunderschön! Auch unter dem Umschlag sieht das Buch ganz toll aus! Handlung: Corayne ist der Bastard ihres Vaters, doch als dieser vom eigenen Bruder ermordet wird, liegt es an ihr den machthungrigen Tyrannen aufzuhalten und in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Dazu hat sie nicht nur das Spindelschwert, sondern auch sechs Gefährten auf ihrer Seite. Meinung: Das war das Fantasy-Buch 2021 auf das ich gewartet habe. Doch leider konnte mich Victoria Aveyard mit der Umsetzung einer großartigen Idee nicht überzeigen, im Gegenteil sie hat mich sogar sehr enttäuscht. Das Buch bietet ein düsteres mittelalterliches und sehr kreatives Setting. Das Worldbuilding war leider nicht vollends gut erklärt. Obwohl auf den 600 Seiten sehr viel erklärt, beschrieben und geredet wurde, war es viel Luft um nichts und man war am Ende der langweiligen Szenen leider nicht schlauer als vorher. Die Haupthandlung war kaum vorhanden, es pläscherte von einer Blabla Szene in die nächste, die nichtssagender nicht sein konnten. Erst bei der Hälfte gab es wirklich einige interessante und sogar ziemlich fesselnde Ereignisse. Die Hoffnung stieg, dass das Buch nun endlich an Fahrt aufnehmen würde, doch vergebens. Leider konnten auch die Charaktere nicht berühren und blieben blass. Es gab keine besondere Beziehung im Buch, die einen hätte an die Charaktere binden können. Keine tolle Freundschaft, keine Romance, alles nur an der Oberfläche angekratzt. Somit hatte das Buch wirklich wenig bis keine Aufhänger, die neben der Haupthandlung fesseln konnten. FAZIT: Viel Luft um nichts. Oberflächliche Charaktere, die nicht beühren konnten. Haupthandlung im Mittelteil durchaus spannend, sonst aber nicht wirklich fesselnd. Werde nur weiterlesen, wenn es keine lange Reihe wird.

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•Das Reich der Asche von Victoria Aveyard• Es war erst mein zweites Buch von Victoria Aveyard und nachdem das erste Buch von ihr mich damals nicht sehr überzeugen konnte, dachte ich mir, dass ich der Autorin noch eine zweite Chance gebe. Doch leider hat mir dieses Buch nun gezeigt, dass ich einfach kein großer Fan von ihren Büchern bin. Leider konnte die Geschichte mich nicht sonderlich von sich überzeugen!💛 Dennoch ist diese Cover-Gestaltung einfach nur der absolute Wahnsinn, ich habe mich vollkommen darin verliebt und komme gar nicht mehr raus aus dem Staunen, genauso wunderschön ist auch die Innenansicht. Jedoch bin ich mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klar gekommen. Es war in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben, sodass es mir total schwer fiel, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Zudem gab es sechs verschiedene Sichten, von denen einige einfache überflüssig waren. Manche Formulierungen waren seltsam und die Emotionen sind einfach nicht bei mir angekommen. Und flüssig oder angenehm lesen ließ es sich leider auch nicht. Die Hauptprotagonisten waren eine der wenigen Dinge, die mich wirklich an der Geschichte überzeugen konnten. Am meisten habe ich Sorasa ins Herz geschlossen, deren Schlagfertigkeit und Aufmüpfigkeit ich einfach sehr gefeiert habe. Zusammen mit Dom, der mir unglaublich ans Herz gewachsen ist und genauso zu meinen Lieblingen zählt, war sie einfach der Hammer. Zudem muss ich unbedingt anmerken, dass Corayne, Sorasa, Dom und Andry einfach wundervoll als Team funktioniert haben und ich ihre Abenteuer einfach sehr gerne mitverfolgt habe. Dann waren da noch Corayne, die einfach nur super mutig, stark und entschlossen war, und Andry, der ebenso so mutig war und so vieles aufs Spiel gesetzt und erlebt hat. Außerdem mochte ich Eridas Gerissenheit sehr gerne und habe Ridha sehr bewundert für ihren Mut und ihre Tatkräftigkeit. Es gab auch noch einige andere Charaktere, die ich sehr bewundert habe oder unglaublich gerne mochte. Auch Taristan als Gegenspieler war irgendwie total interessant und amüsant. Auch wenn ich von Anfang an irgendwie gespürt habe, dass dieses Buch nicht unbedingt etwas für mich sein wird, habe ich dennoch versucht, ihm weiterhin eine Chance zu geben und weiterzulesen. Doch ich bin zu meinem Pech nie wirklich in der Geschichte angekommen und habe mich mehr durch die Seiten gequält, als dass ich mich darauf gefreut habe. Ich wollte Victoria Aveyard wirklich noch eine Chance geben und die Charaktere haben es ja auch wirklich in mein Herz geschafft, aber die Story an sich konnte mich einfach nicht überzeugen. Natürlich war die Welt, in der Andry, Dom, Sorasa, Corayne und die anderen gelebt haben, wirklich der absolute Hammer und unglaublich faszinierend und gefährlich, aber eben auch sehr komplex, sodass ich mir viel mehr Erklärungen für einiges gewünscht hötte. Außerdem muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, dass kaum etwas passiert ist und alles nur in einem Stück runtergerasselt wurde, und das in ellenlangen Monologen, bei denen ich irgendwann den Faden verloren und einfach vieles überlesen habe. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass mir einfach dieses gewisse Etwas gefehlt hat. Ich hatte keinen Spaß daran, die Charaktere auf ihrer Reise zu begleiten, auch wenn Andry, Corayne, Sorasa und Dom wirklich ein großartiges Team mit viel Humor abgegeben haben. Aber die Emotionen waren einfach nicht da, genauso wenig wie eine kleine Lovestory, die ich mir nebenbei gewünscht hätte. Ich mag es absolut nicht, schlechte Rezensionen zu schreiben, aber für mich war dieses Buch einfach nichts, auch wenn ich dann doch sagen muss, dass das Ende sehr spannend war. Fazit: abschließend gebe ich diesem Buch 2,5 von 5 Sternen. Ich hatte mir mehr erhofft, doch leider hat es einfach nicht gereicht, um mich zu überzeugen. Die Charaktere waren wirklich der Hammer, aber mehr kann ich dieser Reihe einfach nicht abgewinnen.

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Allwacht ist die Welt der Übergänge in andere Welten, aber die Spindeln für diese Reisen wurden schon vor Jahrhunderten geschlossen oder zerstört. Doch nun will Taristan vom Blut der Cor die Spindeln wieder öffnen, auch wenn das die Allwacht ins Chaos stürzen wird, wenn die Spindeln furchtbare Wesen aus den anderen Welten bringen. Corayne ist die Tochter einer berüchtigten Piratin, doch ihre Mutter hat sie schon immer von allen Reisen und Abenteuern ferngehalten. Umso mehr will Corayne nun die Welt erkunden und als ein Fremder mit einer Mission zu ihr kommt, beginnt sie langsam ihren Platz in dieser Welt zu finden. Denn Corayne stammt ebenfalls von den heldenhaften Cor ab und ist damit die Einzige, die Taristan aufhalten und damit die Welt retten kann. Corayne war schon immer clever und wächst sehr schnell in ihre neue Rolle, zeigt Mut und Entschlossenheit, vorher hatte sie nie die Gelegenheit diese unter Beweis zu stellen. Bevor man Corayne, die letzte Hoffnung, aufspürte, versuchten schon andere, sich Taristan in den Weg zu stellen und nur zwei haben überlebt: Knappe Andry, der nun Schuldgefühle hat und sich wie ein Feigling fühlt, und Domacridhan, der aus einer anderen Welt stammt und in Allwacht als unsterblich gilt. Sein Volk sehnt sich schon lange nach ihrer Heimat Glorian und nur durch die richtige Spindel könnten sie zurückkehren, aber sie sind auch viel zu ehrenhaft, um ihre eigenen Wünsche über das Leben so vieler Menschen zu stellen. Die beiden waren meine Lieblingscharaktere, weil sie beide so ehrlich und ritterlich sind, sie haben Verluste erlitten, aber kämpfen weiter für die Dinge, an die sie glauben. Ich hätte schon etwas mehr von der Geschichte erwartet, aber die Welt und das Abenteuer konnten mich noch nicht ganz überzeugen. Ich hatte das Gefühl, als hätte man eine große Welt - oder eben mehrere Welten, die über Allwacht miteinander verknüpft sind - und würde nur einen ganz kleinen Teil davon sehen. Es gibt so viele Orte und Namen, dass es mich ein bisschen überfordert hat, und ich hätte einfach gern mehr von dieser Welt der Übergänge gesehen und bekam ein eher mittelmäßiges Fantasy-Abenteuer, bei dem eine Gruppe von besonderen Menschen durch die Welt reist und ein paar Monster bekämpft. Dafür mochte ich aber die Charaktere, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und wie sie gefährliche Situationen meistern. So wurde es für mich eher spannend, wenn die Dinge persönlich wurden, aber die großen, gefährlichen Kämpfe konnten mich nicht so richtig packen. Fazit "Realm Breaker - Das Reich der Asche" bietet eine Welt mit viel Potenzial, aber ich hätte gern noch mehr von der besonderen Magie gesehen. So bietet die Geschichte ein nettes Fantasy-Abenteuer mit sympathischen Charakteren, aber ich hätte schon etwas mehr erwartet.

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Meine Meinung Das Cover gefällt mir ganz gut, aber vor allem mag ich den Buchumschlag unter dem Cover sehr gerne. Der ist nicht ganz so aufdringlich wie das Gold im Cover. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich, bildhaft und an einigen Stellen eher langatmig, dadurch bleibt so ein bisschen die Bindung zu den Charakteren hinten an. Dafür ist das Gefühl sehr atmosphärisch und man kann sich die Welt sehr gut vorstellen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die wichtigsten Protagonisten. In dieser Geschichte gibt es viele spannende und interessante Charaktere zu entdecken, die ich euch nicht vorwegnehmen möchte, da es auch sehr interessant ist, wie sie in die Geschichte eintreten. Was ich natürlich ein bisschen schade finde, ist, dass ich nicht wirklich einen emotionalen Bezug zu den Charakteren aufbauen konnte. Während die Atmosphäre des Settings richtig lebt, sind die Gefühle und das Innere der Charaktere uns weitestgehend verschlossen. So habe ich es zumindest beim Lesen empfunden. Dennoch finde ich die gesamte Truppe an Gefährten richtig klasse. So unterschiedlich und dabei auch so faszinierend, dass ich am liebsten noch mehr von ihnen gelesen hätte. Die Welt ist unglaublich faszinierend aufgebaut und wird durch die Karte zu Beginn bildlich sehr gut hervorgehoben. Auch die Handlung zusammen mit den bunt gemischten Charakteren konnte mich faszinieren. Dabei ist die Idee von unterschiedlichen magischen Welten innerhalb der Spindel spannend dargestellt, wie auch die Reise der Gefährten. Dennoch kam mir die Geschichte manchmal sehr zäh vor. An einigen Stellen ist die Geschichte sehr langatmig und kommt gefühlt kaum voran. Vielleicht liegt das Gefühl, aber auch in der Distanz zu den Charakteren, denn so richtig emotional habe ich nicht in der Geschichte gesteckt. Ja die Geschichte ist düster, dunkler und auch reifer als “Die rote Königin”, aber ich hätte mir schon mehr Lesefluss in der Geschichte gewünscht. So hätte ich das Gefühl ich würde ewig an der Geschichte lesen. Mein Fazit Das Reich der Asche ist ein interessanter und faszinierender High-Fantasy Roman. Während mir die Handlung an sich, sowie die Atmosphäre und auch das Worldbuilding richtig gut gefallen hat, kam ich doch mit dem Schreibstil nicht so ganz klar. Häufig wurde der Spannungsbogen durch langatmige Passage unterbrochen und es fühlte sich manchmal beim Lesen zäh wie ein Kaugummi an. Auch bei den Charakteren hat mir etwas Nähe gefehlt, denn sie sind eigentlich richtig interessant und unterschiedlich ausgearbeitet.

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Meinung: Zu Beginn möchte ich gleich sagen, dass die Aufmachung vom Buch wirklich toll ist. Die Karte, welche eine große und interessante Welt zeigt, hat mich direkt beeindrucken und in ihren Bann ziehen können. Schon der Prolog war ziemlich lange, aber auch dunkel und spannend, wodurch er mein Interesse am Buch geweckt hat. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Einstieg nicht ganz so leichtgefallen ist, wie erhofft. Es ist eine sehr komplexe Welt mit einigen Protagonisten, sodass ich relativ lange gebraucht habe, bis ich richtig im Buch angekommen war. Das ist zwar nicht schlecht, nimmt dem Buch aber eine gewisse Leichtigkeit, sodass es teilweise etwas anstrengend war, das Buch zu lesen. Gerade die verschiedenen Sichtweisen von den Charakteren waren auf der einen Seite super, da man sich wunderbar in die einzelnen Personen hineinversetzen konnte, aber auf der anderen Seite wieder sehr beschwerlich. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich die Dinge verstanden habe oder Handlungen nachvollziehen konnte, sodass für mich die Spannung dadurch etwas gelitten hat. Dies hat sich leider fast durch das komplette Buch gezogen, sodass ich mich nie richtig fallen lassen konnte. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Fazit: Ein schöner, aber dennoch beschwerlicher Start in die neue Reihe. Ich hoffe, dass es im nächsten Band etwas leichter zu lesen wird.

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An dieses Buch hatte ich hohe Erwartungen, doch leider wurden diese nicht erfüllt, was mich doch sehr enttäuschte. Warum das so war teile ich dir unten im Text mit. Meine Meinung zur Geschichte: Da ich viel Gutes über die Autorin und ihre Bücher gehört habe, sowie viele Menschen von ihnen schwärmen, ging ich mit hohen Erwartungen an die Geschichte heran. Der Beginn des Buches war mit einem langen Prolog richtig aufregend. Ich mochte die Lebendigkeit mit der die Autorin das Geschehen erzählte. Ihr Schreibstil ist flüssig, doch merkte ich schnell, dass sie zu ausschweifenden Beschreibungen neigt. Die Geschichte setzte mit dem ersten Kapitel beinahe nahtlos am Prolog an. Es gab mehrere parallele Handlungsstränge. Außerdem wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht sehr vieler Protagonisten erzählt. Natürlich ging es in einen um Corayne. Zuerst wirkte sie taff und es schien, dass sie genau wusste, was sie wollte. Doch nachdem sie aus ihrer gewohnten Umgebung und ihren Tätigkeiten herausgeholt wurde, war schnell klar, dass sie eben noch eine Jugendliche ist. Sie kann nicht im mindesten kämpfen, ist naiv und wirkt oft schwach. Ständig ist sie auf die Hilfe anderer angewiesen und das beinahe über die gesamte Hörzeit. Erst in der letzten Hörstunde wurde es besser mit ihr. Endlich schien sie ein klein wenig Stärke gefunden zu haben. Bei ihrem Handlungsstrang mochte ich einzig Dom, obwohl er sich oft recht steif verhielt. Mit Sorasa wurde ich nicht warm, obwohl die Kapitel aus ihrer Sicht meist spannender waren, als die von Corayne. n einem weiteren Handlungsstrang ging es um einen jungen Mann, der das Grauen überlebt hatte. Das Geschehen bei ihm war etwas träge, doch ganz gut erzählt. Seine Kapitel hörte ich mir gerne an. Die Kapitel aus der Sicht der Königin fand ich schrecklich langweilig. Ich weiß, dass sie wichtig für die Geschichte im Gesamten waren, doch hätte man das um einiges kürzen können. Jedenfalls war sie mir irgendwie unsympathisch, obwohl ich mir nicht erklären konnte warum das so war. Das World-Building ist äußerst komplex und extrem gut ausgearbeitet. Es war erstaunlich, wie groß die Welt ist. Die Autorin dachte sich eine tiefreichende Hintergrundgeschichte aus, sowie eigene Völker und Wesen. Bei gefühlt 1000 Namen dauere es lange, bis ich nichts mehr verwechselte. Dennoch fand ich Gefallen daran. Außerdem mochte ich die Kampfszenen, da sie ein wenig Spannung hereinbrachten. Was mir das Hören schwer machte, waren die ausschweifenden Langschafts- und Stadtbeschreibungen. Überhaupt wurde sehr viel unnötig und übergenau beschrieben. Die Handlung selbst kam irgendwann nicht mehr vom Fleck, die Spannung nahm rapide ab. Es gab einfach zu viele Handlungsstränge, die ewig dauerten. Die Wendungen waren für mich irgendwann nur noch nervig. Nachdem ich circa 13 Stunden gehört hatte, sehnte ich das Ende herbei. Viele Elemente waren klischeehaft und vorhersehbar. An zwei Punkten hätte ich das Hörbuch vor Langweile fast abgebrochen. Selbst die neuen Figuren konnten die Spannung nicht mehr retten. Stattdessen war ich sauer, dass schon wieder etwas geschah, dass das Voranschreiten der Handlung in die Länge zog. Die Kämpfe waren zwar gut beschrieben, doch interessierten sie mich an diesem Punkt nicht mehr. Den Gefängnisausbruch habe ich tatsächlich übersprungen, weil ich keine Lust mehr darauf hatte. Der große Showdown begann schließlich circa 1,5 Stunden vor dem Ende des Hörbuchbuches und dauerte eine Stunde an. Endlich war wieder einigermaßen gute Spannung da. Ich konnte auch mitfiebern und die Stunde genießen. Leider war das die letzte halbe Stunde des Buches wieder träge und langezogen. Nachdem ich das Hörbuch beendet hatte, war ich mehr als erleichtert. Auf den nächsten Band werde ich getrost verzichten. Meine Meinung zum Sprecher: Der Sprecher Philipp Schepmann war meine Rettung. Wenn ich das Buch selbst hätte lesen müssen, dann hätte ich nicht bis zum Ende durchgehalten. Sein Vorlesen ist mitreißend, locker und voller Emotionen. Er liest sowohl die Männer als auch die Frauen gekonnt. Durch ihn habe ich es geschafft auch durch die ewig ausschweifenden Kapitel zu kommen. Seine Stimme hat eine angenehme Klangfarbe. Mein Fazit: Der Auftakt dieser Reihe war anfangs spannend und aufregend. Besonders den Prolog und das Aufeinandertreffen von Dom und Sorasa fand ich richtig gut. Die Handlung enthält klassische Fantasy-Elemente und mehrere Handlungsstränge, die aus vielen Sichten erzählt werden. Das World-Building ist umfangreich und mit vielen Details gespickt. Die Autorin dachte sich sehr viel aus, was tat sie mit Bedacht und Hintergrundgedanken tat. Probleme bereiteten mir die ausschweifenden Beschreibungen, die ewig langen Gespräche und langatmige Szenen. Die Handlung kam immens ins Stocken und trat nur noch auf der Stelle. Neue Protagonisten konnten dies nicht verbessern. Vielmehr war ich genervt, weil sie die Handlung mit weiteren unnötigen Szenen verzögerten. Acht Stunden vor dem Ende hätte ich fast abgebrochen. 2,5 Stunden vor dem Ende war ich knapp dran es zu tun. Der finale Showdown dauerte eine Stunde, in dem ich endlich mitfiebern konnte. Das Ende wurde mir allerdings in einer langweiligen letzten halben Stunde versaut. Ein Interesse an weiteren Bänden habe ich nicht. Ohne den hervorragenden Sprecher Philipp Schepmann hätte ich das Buch nicht durchgehalten. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

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