Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
365 Tage

Blanka Lipińska

Laura & Massimo (1)

(26)
(32)
(31)
(12)
(17)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

SPOILER Kurze Inhaltsangabe: Don Massimo Torricelli hat seinem Unfall immer wieder Visionen von einer hübschen Frau, die er jedoch weder kennt noch jemals gesehen hatte. Laura Biel fliegt in Urlaub mit ihrem Freund und Bekannten. Mit einer Entführung von Don Massimo hat sie jedoch nicht gerechnet. Sie ist nämliche die geheimnisvolle bildhübsche Frau aus seinen Visionen. Und er setzt alles dran, um sie für sich zu gewinnen. Meine Meinung: Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen, weil es perfekt zu Don Massimo passt. Dunkel, geheimnisvoll und gefährlich, aber mit einem Hauch Zärtlichkeit. Der Klappentext hat meiner Meinung nach zu viel über das Buch verraten, aber dennoch hat er mich sehr angesprochen. Wie schon erwähnt hätte die Geschichte um Massimo und Laura sehr viel Potential gehabt. Jedoch gab es meiner Meinung nach teilweise sehr viele Unstimmigkeiten im Buch und teilweise wurden die Namen Massimo und Domenico verwechselt. Die Handlung war mir manchmal etwas zu schnell abgehandelt und nicht nachvollziehbar. Zudem ist mir aufgefallen, dass in spannenden Momenten die Protagonistin plötzlich einschläft oder in Ohnmacht fällt. Laura als Charakter ist sehr wechselseitig. Mal ist sie sehr selbstbewusst und temperamentvoll, im nächsten wird sie von Don Massimo zurückgedrängt und ist das komplette Gegenteil ängstlich und schüchtern. Der Charakter von Don Massimo finde ich sehr gelungen. Skruppellos, gefährlich, dunkel und geheimnisvoll. All das strahlt er aus, aber in manchen Momenten mit Laura taut er auf und behandelt sie voller Liebe und Zärtlichkeit. Den Schreibstil von der Autorin empfand ich als sehr angenehm zu lesen. Sie hat es geschafft den Leser zu fangen und zu unterhalten. Im Allgemeinen fand ich das Buch keineswegs schlecht. Das Lesen hat mir Spaß gemacht und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Jedoch hat mir ein bisschen Tiefgründigkeit und der "Wow-Effekt" gefehlt.

Lesen Sie weiter

Als ich die letzte Seite dieses Buches zugeschlagen habe, herrschte in meinem Kopf gähnende Leere, die sich nach und nach mit Fragezeichen füllte. Fand ich das Buch gut? Irgendwie schon. Mochte ich die Protagonistin Laura? Eigentlich nicht. Bin ich nicht sonst riesiger Fan von Mafia-Geschichten? Oh ja! Bei dem Buch handelt es sich um die geschriebene Version eines Netflix-Films, den ich nicht gesehen habe. Ich bin also vollkommen unvoreingenommen. Der Klappentext aber klang genau nach meinem Geschmack, deswegen wurde ich sofort neugierig auf diese Entführungsgeschichte mit Mafia-Thema. Besonders der Anfang konnte mich vollkommen überzeugen, denn ich bin durch die ersten hundert Seiten geflogen, ohne zu merken, wie viel ich eigentlich schon gelesen habe. Während dieser ersten hundert Seiten baut sich die Story größtenteils auch, die Umstände für die Ausgangssituation der Geschichte werden geschaffen, es geht eher um Handlung, als um die großen Gefühle. Der Schreibstil der Autorin ähnelt tatsächlich einem Film, denn die Ereignisse des Buches liefen vor meinen Augen ab und ich war ziemlich begeistert. Aber irgendwann war dann ein Punkt erreicht, an dem Handlung allein nicht mehr gereicht hat. Spätestens als Laura auf Massimo traf und die beiden langsam zueinander finden, hätte ich Gefühle erwartet. Aber ich habe nichts davon gelesen, wie Laura eine Bindung zu Massimo aufbaut, oder dass sie vor Angst erzittert, weil sie entführt wurde. Das Buch hat sich aus meiner Sicht tatsächlich vollkommen auf das, was passiert, beschränkt und den Rest konnte man sich selber denken. Diese fehlenden Gefühle haben es mir teilweise schwer gemacht die Entscheidungen der Protagonistin zu verstehen. Dabei bin ich keineswegs der Fan von seitenlangen Monologen über die Gefühlssituation einer Figur, aber hier war einfach gar nichts. Vielleicht liegt auch darin der Ursprung, dass ich Laura als Person ziemlich kritisch sehe. Wie ich gerade meinte, habe ich keinerlei emotionale Bindung zu ihr aufgebaut und fand sie nie wirklich sympathisch. Für mich verkörpert sie ein altmodisches, klischeebehaftetes Frauenbild. Jemanden, den man mit Geld kaufen kann, deren Aussehen ihr über alles geht. In den absurdesten Situationen hat sie sich um ihr Erscheinungsbild gekümmert, statt um wichtige Dinge. Zudem hat sich mit ihrem Verhalten alle Klischees bedient, die ich persönlich über Frauen aus osteuropäischen Ländern je gehört habe. Außerdem hat Laura einen Hang zu körperlicher Gewalt, was ich weder bei weiblichen, noch bei männlichen Charakteren gut heiße (ich beziehe mich hier nicht auf erotische Szenen). Was mich immer noch fasziniert, ist, dass ich das Buch trotz dieser Kritikpunkte irgendwie mochte. Es ist eine Art Erotik-Krimi, obwohl die Informationen über die Mafia-Geschehnisse etwas kurz kommen. Die Story fand ich ziemlich spannend, ungeachtet der Tatsache, dass ich das verkörperte Frauenbild nicht unterstütze. Vielleicht liegt das an kulturellen Unterschieden, ich weiß es nicht. Den zweiten Band möchte ich trotzdem gerne lesen, denn handlungstechnisch war die Geschichte auf ziemlich hohem Niveau und hat mich neugierig auf ihr Ende gemacht.

Lesen Sie weiter

"365 Tage" ist für mich sehr schwer zu rezensieren. Ich denke, jeder bewertet das Buch anders, weil die moralischen Grenzen verschieden sind. In einigen literarischen Bereichen, die unter dem Thema stehen, "harte Erotik" zu vertreiben, wäre das Buch gut. Da dieses Buch aber als Roman verkauft wird, muss ich sagen, dass es für dieses Genre sehr hart ist. Es gibt keine Triggerwarnung. Der Klappentext verrät nicht, wie sehr es in dem Buch zur Sache geht. Und wenn ich den Film nicht gesehen habe und nicht weiß, was auf mich zukommt, ist das Buch ein Schock. Ich habe den Film gesehen (der sich nur in wenigen Punkten vom Buch unterscheidet) und wusste, auf was ich mich einstellen müsste. Ist das Buch frauenfeindlich? Wird unsere Protagonistin Laura zu Dingen gezwungen, die sie nicht will? Bei letzterem muss ich mich einschalten. Natürlich will sie nicht entführt werden, aber die Beziehung zu Massimo will sie schon. Sie vermisst ihn auch immer, wenn er nicht da ist und ringt um seine Aufmerksamkeit. Die Emotionswelt war im Film ganz anders als im Buch. Mal abgesehen davon, dass das gesamte Buch ein Streitpunkt ist, habe ich auch Dinge an den Protagonisten auszusetzen. Laura trinkt die ganze Zeit und ich war froh, wenn ich mal nicht "Moët" gelesen habe. Aber natürlich beteuert sie immer, dass sie keinem Klischee entspricht und eine "Säuferin" ist. Manchmal frage ich mich, wie sie nach drei Flaschen Champagner noch stehen kann. Der Schreibstil ist recht flüssig, an manchen Stellen jedoch sprunghaft. Mein liebster Charakter ist und bleibt Domenico. Ich liebe seine fürsorgliche Art und die Herzlichkeit, die er aufbringt - er hätte ein eigenes Buch verdient. Ich denke, man muss mit dunklen Romanze zurechtkommen, um das Buch zu mögen. Es ist definitiv nichts für jeden und stößt an feministische Grenzen.

Lesen Sie weiter

Spannend, aufregend und mit einer Brise prickelnd

Von: zwischen.zeilen.und.woertern

22.12.2020

Laura hat ihren Job verloren und anstatt ein paar Tage Trübsal zu blasen, fliegt sie mit Freunden nach Sizilien. Dort wird sie ihren Geburtstag feiern und erhofft sich aber auch, dass ihr Freund Martin endlich mehr Zeit mit ihr verbringen wird. Es wäre doch zu schön um wahr zu sein. Martin und Laura streiten sich und sie ergreift kurzerhand die Flucht aus dem Hotel. Laura irrt durch die Straßen Siziliens und begegnet Don Massimo Torricelli - Oberhaupt einer der mächtigsten Mafia. Zufall? Nein. Denn er hatte eine Art Vision und da kam Laura vor. Er suchte sie schon seit Ewigkeiten und nun hatte er sie gefunden. Er entführt sie in seine Villa und macht ihr ein Angebot: 365 Tage hat sie, um sich in ihm zu verlieben. In der Zeit muss sie bei ihm bleiben. Kann das gutgehen? Nach dem Film war ich sehr neugierig auf das Buch. Dass man einen Film nicht 1 zu 1 so drehen kann, wie es im Buch vorkommt, sollte klar sein. Im Vergleich, fand ich das Buch um einiges besser als den Film. Man bekommt einen besseren Einblick und mehr Hintergrundinformationen zu den beiden, die mir im Film zu oberflächlich waren. Auch war mir Laura im Buch viel sympathischer als im Film. Massimo, würde ich sagen, ist im Buch um einiges düsterer und geheimnisvoller - i like it! Das Ende war so anders und hat mich total überrascht, wo ich doch laut Film schon wusste, wie es endet. Ich denke, dass sich hier jeder sein eigenes Bild machen sollte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin schon auf den Folgeband gespannt.

Lesen Sie weiter

Die Hotelmanagerin Laura fährt mit ihren Freunden nach Sizilien. Es kommt mit ihrem Freund Martin zu einem heftigen Streit und Laura verlässt darauf hin wütend das Hotel. Danach wacht sie in einer luxuriösen Villa auf, denn Laura wurde entführt, von Don Massimo Torricelli einem Mafia Boss. Dieser macht ihr ein Angebot. Laura soll 365 Tage bei ihm bleiben, wenn sie sich bis dahin nicht in ihn verliebt hat, darf sie abreisen. Der Millionen-Bestseller und Filmerfolg, einer der weltweit erfolgreichsten Filme auf Netflix im Jahr 2020, das hört sich doch gut an oder? Da ich den Film nicht gesehen habe, dachte ich, das Buch muss ich lesen. Leider habe ich sehr schnell festgestellt, dass der Roman mir überhaupt nicht zusagte. Warum muss ein Buch über 300 Seiten haben, wenn es kaum Story gibt? Die Sexszenen empfand ich nervig und überhaupt nicht erotisch schön beschrieben. Zusätzlich waren einige Ausdrücke der Protagonisten so gar nicht mein Stil. Sympathisch waren mir Laura und Massimo auch nicht. Laura empfand ich als etwas anstrengend und ihr Verhalten konnte ich nicht nachvollziehen. Wie kann sich eine Frau so schnell zu ihrem Entführer hingezogen fühlen? Massimo ist ein besitzergreifender Macho und keinesfalls sympathisch. Der Schreibstil in diesem Roman ist sehr einfach gehalten, deshalb lässt sich das Buch sehr schnell lesen besonders, wenn man die Sexszenen überfliegt. Die Story hätte ich mir fesselnder und ausführlicher gewünscht. Schade, ich bin von diesem Roman sehr enttäuscht und werde trotz Cliffhanger den zweiten Teil nicht lesen.

Lesen Sie weiter

365 Tage - lange habe ich gespannt auf dieses Buch gewartet.... und wurde enttäuscht. In diesem Buch sucht man vergebens nach einer Handlung, irgendwelchen Emotionen ind Protagonisten, die sympathisch und authentisch sind, denn zu 90% geht es hier ums f*ken, Alkoholkonsum, Ohnmachtsanfällen von Laura und immer mal wieder das plötzliche verschwinden von Massimo, wohin auch immer... und genauso plötzlich taucht er wieder auf. Beide sind nicht wirklich überzeugend. Ich finde sie farblos, nervig und auch irgendwie leblos. Einzig und allein Domenico hat mir gut gefallen. Einige seiner Auftritte waren ein Highlight. Der Schreibstil ist ziemlich einfach gehalten. Er ist schlicht & langweilig. Er hat mich weder in den Bann gezogen, noch gefesselt. Fazit: Eine einzige Enttäuschung. Normalerweise mag ich es nicht, wenn Rezensionen nur das Negative wiedergeben, denn irgendwas positives gibt es immer. Sei es der Schreibstil, die Protagonisten oder wenigstens das Cover. Doch in diesem Fall trifft keines der Kriterien zu. Schade. Sorry! Trotz allem bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.