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Rezensionen zu
Like Fire We Burn

Ayla Dade

Die Winter-Dreams-Reihe (2)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Zwei Jahre nach ihrer Trennung von Wyatt kehrt Aria in ihre Heimat zurück. Obwohl sie dachte, dass sie mit ihrer Vergangenheit und vor allem mit Wyatt abgeschlossen hat, treffen sie ihre Gefühle mit voller Wucht. Denn noch immer empfindet sie etwas für Wyatt - und das er mit seiner kleinen Schwester im B&B einziehen muss, macht die Situation nicht besser.. Aria Moore kehrt nach zwei Jahren, die sie an der Brown University verbracht hat, in ihre Heimatstadt Aspen zurück, um ihre Mutter im Bed & Breakfast zu unterstützen. Zu Beginn mochte ich Aria noch ganz gerne, denn obwohl sie nach der Trennung von Wyatt noch sehr verletzt ist, zeigt sie auch immer wieder ihre humorvolle Seite. Allerdings muss ich leider zugeben, dass sich dieses Bild mit der Zeit immer mehr gewandelt hat, denn ihre Gedanken drehen sich gefühlt nur noch um Wyatt. Was mich daran allerdings vor allem gestört hat, waren ihre widersprüchlichen Handlungen, wodurch sie phasenweise unglaublich naiv wirkte. Auch Wyatt Lopez war mir anfangs sympathisch, denn obwohl seine selbstbewusste Art manchmal etwas überheblich wirkt, ist er doch stets charmant. Er kümmert sich teils rührend um seine kleine Schwester und leidet sehr darunter, dass er seinen größten Traum vom Eishockey spielen in der NHL aufgrund einer Verletzung nicht nachkommen kann. Auch er ist phasenweise noch sehr in der Vergangenheit und seiner Trauer gefangen. Allerdings gab es auch immer wieder Momente, in denen er meiner Meinung nach total über reagiert hat und vor allem Dinge getan/gesagt hat, die für mich unverzeihlich wären. Zu Beginn ist das Miteinander von Aria und Wyatt noch von jeder Menge verletzter Gefühle geprägt, wobei man auch eine gewisse Anziehung sowie vor allem eine tiefe Verbindung spüren konnte. Leider muss ich sagen, dass mir die Gefühle zwischen den beiden zu schnell viel zu viel wurden und dadurch nicht mehr ganz nachvollziehbar waren. Vor allem wurde mir hierbei das Hin und Her etwas zu anstrengend. "Du bist das Schönste, was mein Herz zu bieten hat, Aria Moore." (Seite 250) Neben Aria und Wyatt lernt man noch weitere Bewohner Aspens kennen, was mir gut gefallen hat. Gerade deren Clique hat die Geschichte immer wieder aufgemischt und ich freue mich schon mehr über die einzelnen Charaktere zu erfahren. Außerdem mochte ich Arias Mutter Ruth sowie Wyatts Schwester Camila sehr gerne, denn die beiden sind immer für Aria und Wyatt da. Nachdem ich in den letzten Monaten unglaublich viele positive Stimmen zu der Winter Dreams-Reihe von Ayla Dade gehört habe, war ich super gespannt, was mich erwartet. Um ehrlich zu sein habe ich allerdings zwei Anläufe gebraucht, um mit Like Fire We Burn warm zu werden. Ich habe das Buch nämlich vor ein paar Monaten schon mal begonnen und nach wenigen Seiten wieder abgebrochen, weil es mir irgendwie zu melancholisch war. Dafür konnte mich die Geschichte bei meinem zweiten Anlauf umso mehr in den Bann ziehen und sie hat eine regelrechte Sogwirkung auf mich ausgeübt, sodass ich gerade die erste Hälfte des Buches innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Das lag vor allem auch am Schreibstil von Ayla Dade, denn dieser ist locker leicht, bildlich und oftmals auch poetisch. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus Arias und Wyatts Sicht erzählt, was ich immer sehr gerne mag. Allerdings muss ich zugeben, dass der poetische Schreibstil mich in manchen Passagen beim Lesen doch etwas abgelenkt hat und gerade bei den Gedankengängen der Protagonisten manchmal etwas unauthentisch gewirkt hat. So kam meiner Meinung nach auch die Emotionalität, die mich gerade zu Beginn abholen konnte, im Verlauf des Buches etwas abhanden. Zwar kam es immer wieder zu schönen und auch atmosphärischen Momenten, aber eben auch zu einigen Wiederholungen, die vor allem durch die fehlende Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten zustande kam. So gab es leider auch oftmals langatmige Szenen, während sich die Ereignisse an anderen Stellen fast überschlagen haben. Letztendlich konnte mich die Geschichte nach einem starken Beginn leider nicht so abholen, wie ich es mir gewünscht hätte. Pluspunkte hat Like Fire We Burn hingegen mit dem Setting gesammelt, denn dieses war wirklich zum Wohlfühlen. Nicht nur Aspen mit seinen teils etwas eigenwilligen Einwohnern, sondern vor allem auch die Beschreibung der umliegenden Natur konnte mich total überzeugen. Ich freue mich schon sehr, dorthin zurückzukehren. "Unter uns, von allen Seiten umgeben von bewaldeten, verschneiten Bergen, darüber nur der azurblaue, sternenübersäte Nachthimmel, leuchtet unsere Kleinstadt in warmgoldenen Tönen. Das Zentrum scheint am hellsten, eine warme Lichtersonne, und von ihr aus abgehend viele kleinere, weit auseinanderstehende Fleckchen." (Seite 422) Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut. Durch die kräftigen Farben in Verbindung mit den goldenen Elementen hat es meiner Meinung nach schon fast etwas gemütliches an sich. Like Fire We Burn ist eines dieser Bücher, die ich so gerne lieben wollte, aber nicht konnte. Der Beginn sowie das Setting in Aspen haben mir echt gut gefallen, aber leider kamen im Verlauf der Geschichte doch immer mehr Kritikpunkte hinzu. Dennoch möchte ich die Reihe weiterverfolgen und hoffe, dass mich die weiteren Bände mehr überzeugen können.

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Like Fire We Burn hat ein wirklich schönes Cover, was mich direkt angesprochen hat. Nachdem ich Teil 1 gelesen habe, freute ich mich auf Band 2. Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch hier wieder absolut überzeugen. Das Buch wurde aus der Sicht beider Hauptcharaktere geschrieben. Leider konnten mich dafür die Charaktere des zweiten Bandes nicht so einfangen. Ich konnte nur schwer einen Draht zu ihnen aufbauen. Auch die Bewohner von Aspen, die im ersten Band immer wieder mit vorkamen und dem Buch so etwas Heimeliges gegeben haben, kamen hier sehr kurz. Wobei ich mich frage, warum da niemand geholfen hat, wo die Bewohner des Ortes doch sonst überall mitmischen. Sie schienen das nicht wirklich gesehen zu haben. Aria war gefühlt eine Dramaqueen. Sie wirkte auf mich eher unsympathisch und anstrengend. Die Reaktionen sind teils sehr übertrieben gewesen, obwohl sowohl Aria als auch Wyatt sehr viel Potenzial haben. Wyatt hat verdammt viel Gepäck mit sich zu tragen. Mir hat hier auch etwas die enge Freundschaft von Wyatt und Knox gefehlt. Die beiden hatten kaum was unternommen, er hat da nicht um Hilfe gebeten oder ihn in die Probleme die er hat, oder auch in deren Lösung mit eingebunden. Wobei gute Freunde bei sowas eher selten vom Rand zuschauen. Das Ende kam mir hier dann etwas plötzlich und für mich dadurch etwas erzwungen. Das Gefühl hatte ich im ersten Band jedoch ebenfalls, dass mir hier etwas fehlte. Der Humor kam aber auch hier teilweise wieder gut durch, was so manche lang gezogene Stelle etwas aufgelockert hat. Insgesamt bin ich froh, den Teil gelesen zu haben, um die Story in Aspen fortzusetzen. Ich bin gespannt, ob mich die Folgebände wieder mehr überzeugen.

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Like Fire we burn ist der zweite und finale Teil der Winter Dreams Reihe und darum gehts: Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird … Ich muss gestehen, dass ich wirklich skeptisch war ob ich akzeptieren kann, dass Aria wieder mit Wyatt anbandelt, obwohl er ihr fremd gegangen ist. Für mich wäre das wirklich ein absolutes NoGo sowas zu verzeihen aber ich habe der Story trotzdem eine Chance gegeben. 🥰 Ich habe mich total gefreut wieder nach Aspen zu kommen, da ich mich im ersten Teil extrem wohl gefühlt habe❤️ Aria ist wirklich ein interessanter Charakter der definitiv seinen eigenen Kopf hat und sie hat mir gut gefallen. Auch Wyatt konnte ich irgendwann in mein Herz schließen 🥰 Den Schreibstil von Ayla mochte ich bereits im ersten Band wirklich sehr sehr gerne und habe mich sofort abgeholt gefühlt! ❤️ Alles in allem war es eine schöne Story für zwischendurch, allerdings kein Highlight für mich und mir hat der erste Teil besser gefallen 🥲 von mir gibt es daher keine klare Leseempfehlung. Aber wahrscheinlich hätte ich das Buch allein wegen des unglaublich schönen Covers gekauft 😍😍

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Nachdem „Like Snow We Fall“ für mich ein absolutes Highlight war, musste ich unbedingt nun auch den „Like Fire We Burn“ lesen. Schon im ersten Teil wurde einiges über Aria und Wyatt berichtet und ich war total neugierig wie mir ihre Geschichte gefällt. Zunächst möchte ich sagen, dass ich ein absoluter Fan von Wyatt bin. Er ist so ein Herzensmensch geprägt von Schicksalsschlägen und voller Liebe für Camilla, seiner Schwester. Über Aria hingegen habe ich gemischte Meinungen. Auf der einen Seite ist sie so lieb gerade im Umgang mit ihrer besten Freundin oder ihrer Mutter. Aber ich konnte sie irgendwie nicht richtig kennenlernen, weil sie häufig im Zusammenhang mit ihren Gedanken über Wyatt vor kam. Auch die Entwicklung der Geschichte konnte ich teilweise nicht vollkommen nachvollziehen und fand es ziemlich schade, dass es am Ende so schnell ging. Da hätte das Buch ruhig noch länger sein können. Es wurden außerdem einige Dinge angeschnitten, die bedeutend für die Geschichte waren, aber dennoch nicht ausgeführt wurden…wie beispielsweise Arias Studium oder Wyatt’s Verletzung und dessen Entstehung. Aber an dieser Stelle nicht zu vergessen ist, dass „Like Fire We Burn“ auch viele wunderschöne Momente hatte, die mein Herz berührt haben. Vor allem Wyatt, der nie aufgehört hat um Wyatt zu kämpfen. Mir tut es gerade in meinem Herzen ein wenig weh, so viel kritische Worte an dieses Buch zu verlieren. Aber ich werde auf jeden Fall weitere Bände dieser Reihe lesen, wenn es (hoffentlich) welche gibt!

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Nach '𝐿𝑖𝑘𝑒 𝑠𝑛𝑜𝑤 𝑤𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑙' hatte ich mich unheimlich auf das Wiedersehen gefreut, das Schicksal von Waytt & Camila ist mir da schon sehr nahe gegangen. Leider wurden meine Erwartungen aber 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 erfüllt...😔 Die Idee und die Story könnt an sich echt schön sein, aber ich hatte selten so 𝙿𝚛𝚘𝚋𝚕𝚎𝚖𝚎 mit einer 𝙷𝚊𝚞𝚙𝚝𝚙𝚛𝚘𝚝𝚊 . Diese ᴇɪɢᴇɴʙʀᴏ̈ᴛʟᴇʀɪsᴄʜᴇ Aʀɪᴀ hat mich echt fertig gemacht, an Harper's Stelle hätte ich sie am Liebsten geschüttelt.😤 Auch hat sie ɴɪᴄʜᴛ sᴇʜʀ ᴀᴜᴛʜᴇɴᴛɪsᴄʜ auf die Sache mit Paxton reagiert, davor ist sie auch bei jedem Pups ausgetickt.🙈 Der 𝕥𝕣𝕒𝕘𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖 𝕍𝕠𝕣𝕗𝕒𝕝𝕝 mit Camilla hat echt Spannung reingebracht & kam total 𝕦𝕟𝕧𝕠𝕣𝕙𝕖𝕣𝕘𝕖𝕤𝕖𝕙𝕖𝕟 . Find ihren Charakter toll & hab mit ihr gelitten, mehr als mit Aria sonst.😅💩 Den Schreibstil empfand ich in diesen Band ein wenig 𝘨𝘦𝘩𝘦𝘵𝘻𝘵 und hat mir daher nicht ganz so gefallen wie im ersten Band, 𝘥𝘦𝘯𝘯𝘰𝘤𝘩 ließ er sich 𝘧𝘭𝘶̈𝘴𝘴𝘪𝘨 lesen. Man liest aus der Sicht beider Hauptprotas, was ein tolles Verständnis der Gefühle liefert. -& so oft dacht ich mir nur: "Gott, redet einfach miteinander❗️" Es ist das erste Buchpärchen, bei denen ich mich frag, ob sie allein vielleicht nicht besser dran gewesen wären🙄 & die Story lässt mich ein wenig ratlos zurück, deshalb 3/5⭐️. Danke liebes bloggerportal für das Exemplar.😘

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ich habe mich sehr auf den zweiten Band der Geschichte gefreut. Für mich war es sehr spannend zu sehen , das Wyatt nun seine eigene Story bekam. Diese konnte mich nicht ganz auf der Emotionsebene abholen. Der Verlauf der Geschichte war anders wie der erste Band, dass wiederum fand ich gar nicht so schlecht, so kann sich meiner Meinung nach ein Autor / eine Autorin noch einmal von einer anderen Seite zeigen und ihr können unter Beweis stellen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und auch Bildlich dargestellt. Für mich waren die Dialoge nicht tiefgründig genug, dies lag zum einen an dem Inhalt und auch dann noch daran, dass gefühlt kein Dialog zu Ende erzählt wurden. Einige Themen wurden angeschnitten aber mir nicht tiefgründig genug vertieft, sie erscheinen ein wenig als eingebaut und dann abgehackt, hier hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrund dazu gewünscht, kurz und prägnant , dann wäre es nicht so als Füllmaterial erschienen. Die Kapitelaufteilung war für mich klassisch gehalten, was die Charaktere so den Leser nahegebracht werden sollen. Die weibliche Hauptfigur war für mich nicht vielschichtig genug , dies lag zu einem daran, dass die Einblicke in ihr Handeln nicht immer schlüssig waren und für mich auch teilweise etwas zu unüberlegt und impulsiv, nicht immer so hat man den Eindruck, weiß sie was sie möchte. Auch von Wyatt habe ich mir ein wenig mehr Gefühl gewünscht. Diese beiden Protagonisten zusammen haben mich zum lächeln gebracht, es gab ein paar schöne humorvolle Szenen die mich dann doch am lesen gehalten haben. Das Ende war okay hat aber an meiner Meinung nichts mehr geändert. Ich denke , dass es dennoch einige Leser / innen erreichen wird, weil vieles einfach ein Geschmacksache ist. Eine Liebe mit viel Drama und zu wenig Gefühl für mich, dafür aber mit einen tollen Schreibstil und einer einmaligen Aufmachung. ,

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Das Cover und der Titel passen perfekt zusammen und da man beim Lesen auch das Feuer zwischen den beiden Protagonisten Aria und Wyatt spürt. Im zweiten Band der Dilogie kehrt man zurück nach Aspen und trifft auf bereits bekannte Charaktere. Ich habe mich sehr auf das Setting gefreut, dass die Autorin winterlich schön beschreibt. Für solche Kleinstädte, wo jeder jeden kennt und somit der Zusammenhalt und das Zusammenspiel der Mitbürger eine Rolle spielt, habe ich generell eine Schwäche. Auch in Teil 2 habe ich mich in Aspen sehr wohl gefühlt und ich musste häufig schmunzeln über gewisse Szene und Bewohner. Ayla Dade schafft es auch hervorragend, die Atmosphäre zu beschreiben. Allgemein mag ich ihren Schreibstil sehr gerne, denn er ist poetisch und sehr einfühlsam, wodurch mir beim Lesen die Gefühle von Aria und Wyatt nah ging. Man liest abwechselnd aus ihren beiden Sichten, was zu Beginn jedes Kapitels deutlich gekennzeichnet ist. Aria kehrt nach zwei Jahren zurück in ihren Heimatsort Aspen, um ihre an Rheuma erkrankte Mutter zu unterstützen. Ich fand die enge Bindung zwischen Mutter und Tochter sehr schön und bewundernswert von Aria, dass sie nicht zögert, sondern einfach ihrer Mutter beisteht, obwohl ihre Rückkehr aufgrund ihrer zerbrochenen Beziehung mit Wyatt auch mit vielen schmerzvollen Momenten und Erinnerungen verbunden ist. Aber man spürt, dass Aria in Aspen einfach zu Hause ist. Daher mochte ich sie eigentlich auch im Großen und Ganzen, aber in Bezug auf Wyatt handelt sie doch häufig naiv und unverständlich. Sie macht aus kleinen Sachen einen Elefanten und schaut über größere schnell hinweg. Da mochte ich Wyatt um einiges mehr. Er handelt zwar häufig egoistisch und denkt nicht immer über sein Handeln nach, aber er hat sein Herz am richtigen Fleck. Wenn man aus seiner Sicht liest, spürt man seine Verletzlichkeit und nicht aufgearbeitete Emotionen in Bezug auf den Tod seiner Eltern und der Trennung von Aria. Für diese Art an Männern mit harter Schale und weichem Kern habe ich in Büchern immer eine kleine Schwäche. Deshalb war es für mich traurig, dass Wyatt dann eine wirklich dämliche Aktion macht, die sich dann auch lange durch die Geschichte zieht. Damit hat er einige Sympathien wieder verspielt. Er und Aria kennen sich schon ihr Leben lang und waren auch sechs Jahre lang in einer glücklichen Beziehung, bis Wyatt Aria nach dem Tod seiner Mutter betrügt und sie aus der Stadt flieht. Beide haben einander immer noch nicht vergessen und leiden an der Art ihrer Trennung. Wenn sie aufeinander treffen, spürt man ihre alten Gefühle, die noch sehr präsent sind, und die körperliche Anziehung. Ich habe beiden abgenommen, dass sie einander abgöttisch geliebt haben. Lange Zeit des Buches ist es ein Hin und Her zwischen ihnen, denn die Verletzungen aus der Vergangenheit sitzen tief, aber trotzdem hängen sie aneinander. Auf der einen Seite fand ich es realistisch und authentisch, dass es lange dauert, bis sie einander wirklich wieder annähern können, aber andererseits zieht sich dadurch die Geschichte etwas. Besonders schade fand ich, dass Aria und Wyatt lange keine ehrlichen Gespräche führen können, um die Vergangenheit zu verarbeiten und abschließen zu können. Zum Ende hin wird es besser, aber dann gehen viele Entwicklungen zu schnell und das Drama lag für mich auf den falschen Gesichtspunkten. Ich hätte mir einen Epilog sehr gewünscht. Allgemein muss ich sagen, dass ich das Ende unrund fand. Es gab viel Potential, das dann in meinen Augen halbherzig abgehandelt. Zum Beispiel fand ich die Beziehung zwischen Wyatt und seiner jüngeren Schwester, für die er die Verantwortung trägt, nachdem ihre beide Elternteile verstorben sind, sehr interessant. Es gab einige Probleme zwischen ihnen, obwohl sie sich viel bedeuten. Doch irgendwie wurde dieser Handlungsstrang nicht zum zufriedenstellenden Abschluss gebracht, ebenso wenig wie Wyatts Sportverletzung. Dafür konnten mich die Freundschaften in diesem Buch überzeugen. Bereits in Band 1 konnte mich die Kombi Wyatt und Knox überzeugen und auch Arias Beziehung zu ihrer besten Freundin Harper war sehr schön. Die Freundschaften beruhren auf Treue, Unterstützung und Ehrlichkeit. Insgesamt habe ich das Buch schnell weg gelesen, was vor allem am Schreibstil und dem ganzen Setting lag. Die Nebenfiguren sind mir sehr ans Herz wachsen, während ich mich mit den Protagonisten, vor allem Aria, teilweise etwas schwer getan hat. Der Anfang der Geschichte konnte mich überzeugen, ebenso wie der Mittelteil, mit der Ausnahme von einer Aktion Wyatts. Doch zum Ende hin gefielen mir die Entwicklungen immer weniger, sodass ich etwas unzufrieden zurück gelassen wurde. Leider fielen mir immer mehr Schwächen auf. FAZIT: 3/5⭐️ Lässt sich gut und schnell lesen, aber hat einige Schwächen

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Zurück in Aspen

Von: Sara_bib.li.o.phile_

28.01.2022

🔥𝕃𝕚𝕜𝕖 𝕗𝕚𝕣𝕖 𝕨𝕖 𝕓𝕦𝕣𝕟🔥 Werbung Rezensionsexemplar "Liebe ist mächtig, Aria, und deshalb kann sie wehtun, so furchtbar wehtun, und ich wünschte, ich könnte sie dir irgendwie abnehme, diese Schmerzen. Aber das kann ich nicht. Und du allein entscheidest, ob es aufhören soll. Nicht Wyatt, nicht ich, nur du." 🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶 Ich hab mich so auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut und es war auch richtig schön wieder nach Aspen zu kommen. Band 1 war ja ein richtiges Lesehighlight für mich. Ich hab mich sofort in den das Setting verliebt und der wunderschöne Schreibstil der Autorin sowie die tollen Charaktere hatt es einem sehr einfach gemacht die Geschichte zu lieben. Wyatt muss ich gestehen war nicht mein liebster Charakter im ersten Teil, aber ich war gespannt auf seine Geschichte. Und ich hätte es nie gedacht daß er in Band 2 noch zu meinem Liebling wird 😍 Aria kannte man noch nicht sehr gut , doch am Anfang war sie mir sehr sympathisch. Leider ließ diese Sympathie aber immer mehr ab. Sie wusste nicht was sie wollte wiedersprach sich oft und ihre trotzige Art wirkte oft sehr unreif für ihr Alter. Der Schreibstil ist auch in Band 2 wieder richtig toll gewesen gerade am Anfang konnte ich mich so gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich habe den Schmerz der beiden so sehr nachempfunden das es schon fast weh tat den beiden zuzusehen wie sie leiden. Ich hätte mir allerdings vom Verlauf der Geschichte mehr gewünscht. Für mich hatte die Geschichte zu viele Längen, und interessante Themen wurden mir zu schnell abgehandelt was sehr schade war. Einer der interessanteaten Nebencharaktere war wieder Camilla. Ich würde mir so wünschen das es noch einmal zurück nach Aspen geht und auch ihre Geschichte erzählt wird 😍 Auch wenn mich Band 2 nicht mehr ganz so überzeugen konnte wie Band 1, fand ich es dennoch sehr schön wieder nach Aspen zu kommen , den das Setting war einfach ein Traum, und auch wenn es einige Längen gab kann ich das Buch und vorallem die Reihe aufjedenfall weiterempfehlen. 🅱🅴🆆🅴🆁🆃🆄🅽🅶 3 Sterne

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