Rezensionen zu
Like Fire We Burn

Rezi Like fire we burn

26.01.2022

Ich habe mich so auf ,,like fire we burn“ gefreut, da ich den ersten Teil schon sehr mochte! 😍 Gleich Zu Beginn des Buches gelingt der Autorin eine schwere und erdrückende Stimmung zu erzeugen! Die Emotionen sind greifbar und kochen über! Klar bei den ganzen Problemen und den schweren Themen! Und nicht zu vergessen, die Liebe, die verlorene Liebe… Gut finde ich, dass sich diese Stimmung nicht durch das komplette Buch gezogen hat, sondern es immer wieder auch lockerer wurde. 😊 Ich muss gestehen zu den Protas hatte ich nicht so die Verbindung! Aria schien mir zu widersprüchlich, zu sehr hängt sie an Wyatt, aber will ihn dann doch nicht, zu sehr definiert sie sich über die Trennung zu Wyatt! Die beiden haben sich eigentlich nur im Kreis gedreht und dabei hätten sich einige Dinge klären können, wenn man miteinander sprechen würde 🤷‍♀️🤦‍♂️ Zudem muss ich sagen, dass mir das Ende noch etwas zu viel Drama beinhaltet hat, was die Geschichte absolut nicht gebraucht hätte, da das Buch genug Drama enthält und genug bedrückende Themen beinhaltet! Was ich allerdings sehr mochte ist, dass Knox immer wieder vorkam 😍 und großes Plus ist, dass zwischendurch ,,Stars Hollow“ Vibes aufkamen durch z.B. Stadtversammlung usw. 🥰 Alles in allem konnte der zweite Teil leider nicht mit dem ersten Teil mithalten 🤷‍♀️

Eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen im traumhaften Aspen

26.01.2022

Ich habe mich total darauf gefreut in das heimelige und familiäre Setting von Aspen zurückzukehren und es war schön auf die bekannten Charaktere aus dem ersten Band zu treffen. Im Vordergrund standen die Protagonisten Wyatt Lopez und Aria Moore. Ihre sechsjährige Beziehung endete als Wyatt Aria betrog und nach zweijähriger Trennung, treffen die beiden gezwungener Maßen wieder regelmäßig aufeinander. Wyatt war mir mit seiner humorvollen und aufgeschlossenen Art an sich sehr sympathisch. In seiner familiären Situation tat er mir fürchterlich leid, da er durch die große Verantwortung gegenüber seiner Schwester oft sehr überfordert wirkte. Trotzdem stand ich mit ihm in einem Punkt im Zwiespalt. Sobald der Betrug gegenüber Aria zur Sprache kam, hatte ich das Gefühl, dass er sich für diesen Vertrauensbruch rechtfertigt und alles auf seinen damaligen Zustand schob. Ich mochte Aria sehr und ich fand die Szenen, in denen sie mit ihren Freunden unterwegs war, äußerst erfrischend und lustig. Ihre Sicht auf ihre und Wyatts Vergangenheit konnte ich komplett nachvollziehen, aber man merkte schnell, dass das ganze Thema für sie noch nicht abgeschlossen war. Wyatt kämpft um eine gemeinsame Zukunft mit Aria, aber griff zu Methoden, die ich ihr gegenüber unfair fand. Es wirkte auf mich als lebe Aria mehr in der Vergangenheit und möchte ihre Gefühle nicht wahrhaben, was zu einem totalen Hin und Her zwischen den beiden führte. Aria und Wyatt fand ich als Charaktere toll, aber ihre Liebesgeschichte wirkte auf mich unstimmig, weshalb sie mich auch nicht komplett überzeugen konnte. Trotzdem liebte ich das Setting in Aspen und die Szenen, in denen die gesamten Einwohner zusammen agierten. Auch Ayla Dades Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Ich gebe „Like Fire We Burn“ 3/5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️