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Rezensionen zu
Über Menschen

Juli Zeh

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Aushalten

Von: Michael Kuhl

02.04.2021

Sie steht auf ihrem Flurstück und schaut. Sie, Dora, Neudörflerin. Dora beschließt, dass aus bloßem Schauen nichts werden kann. Wer zu viel grübelt, leistet nichts, schöner Wahlspruch im Charlottenburger Rathaus. Heute wird also gebrackt. Es wird ordentlich gebrackt und ihr Flurstück mit dem alten Gutsverwalterhaus bietet viel Spielwiese zum Bracken. Nochmal kräftig bracken, denkt Dora. Dabei ist Bracken gar keine Tätigkeit, sondern ein Zustand. Ein dörfliches Gefilde 18 Kilometer vom nächsten Supermarkt entfernt. Bracken, eineinhalb Stunden vor den Toren Berlins. Lichtjahre weg vom ersten Lockdown-Corona-Urlaub der Bundeshauptstadt. Dora, 36, ziemlich erfolgreiche Werberin, will etwas Eigenes und kauft ein Haus. Ihr Haus, irgendwo im Nirgendwo. Aus komischer Vorahnung oder dem Wunsch nach einem eigenen Projekt-Projekt. Ihr Freund Robert, Alter unspezifisch, ökoesker Online-Redakteur, vergöttert Greta und alle Damen und Herren, die den 1000-prozentigen Lockdown wollen. Sofort! Schmerzhaft! Also tauscht Dora Robert, Robert Koch wie sie ihn nennt, gegen Gote aus, jedenfalls als Nachbar und Studienobjekt. Gote gehört das Flurstück nebenan, der nicht nur sinnbildlich am rechten, am ganz rechten Rand seines Grundstücks steht. Und dann? Was dann? Eine E-Mail sonntags von Susanne aus der Agentur: Liebe Dora, du weißt, wir sind fair. Wir setzen auf Zusammenhalt und Solidarität. Nun wurde leider, leider auch dein Etat eingefroren. Es tut mir leid, aber deine Zeit … Herzlich, Susanne. Corona, Lockdown, Shuttdown, flatting the curve. Bracken. Backen. Weiterbracken. Demonstrativ befindet sich Dora in guter Nachbarschaft einer priegnitzer Dorfgemeinschaft. Einer Gegend also, wo unter Leuten viele Übermenschen zu finden sind. Juli Zeh baut erneut ein Ensemble stereotyper Persönlichkeiten im Hier und Jetzt, denen es manchmal an Liebenswürdigkeit, aber nicht weniger an Wirklichkeitsnähe mangelt. Die große Losung, den Brackener Wahlspruch, gibt Steffen aus, irgendwas um die 40, Ernst-Busch-Absolvent und Neufloristiker: „‘Weiß du, was man hier draußen lernt? […] Es geht nicht darum, Widersprüche aufzulösen‘, sagt Steffen, ‚sondern sie auszuhalten‘“ (S. 161 f.). „Übermenschen“ ist ein Roman für die Menschen in Berlin, über die Menschen in Berlin. 412 Seiten über Frühkartoffeln, Spätkartoffeln, Salzkartoffeln, die anders aussehen, sich anders anfühlen, anders schmecken. Alles Kartoffeln, denen Haltung wichtig ist. Wichtig für Dora wird das Trotzdem – Gliom, Blastom, Karzinom, Astrozytom, völkische Raumforderung – trotzdem. Juli Zehs Brandenburg-2.0-Roman fragt, gibt Impulse, belichtet dunkle Ecken, schmettert Stichworte, nimmt wenig hin. „Über Menschen“ ist philosophisches Quartett und mitreißender Gegenwartsroman. Mit konstruktiver Lebensinhaltsleere sucht die Protagonistin Dora ihren Weg aus der selbstgewählten Unmündigkeit. Schwarz – weiß, schwarz – weiß. In rasanter Helmut-Krausser-Sprache gibt Zeh Menschen eine Stimme, die man im S-Bahnring nicht sehen, spüren, riechen will. Es riecht nach Corona, nach Schattierungen, nach Widerspruch, nach Aushalten. Mein Fazit: In der zurückgenommenen Thematisierung der letzten 12 Monate, ohne als Monstranz über jeden Acker gejagt zu werden, liegt eine große Stärke des Romans. Die zweite Stärkte ist Zehs kritisches Fragen, ihre Tiefenschärfe. Drittens ist „Über Menschen“ ein ausgezeichneter Unterhaltungsroman, der Aktuelles gesellschaftspolitisch inspirierend verhandelt. Nicht nur ich habe auf genau diesen Roman gewartet. Weiterbracken!

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„Über Menschen“ erzählt von ganz normalen Menschen in unserer von Corona und Klimakatastrophe geprägten Zeit. Dora, linksliberale Werberin mit Hund vom Prenzlauer Berg, zieht aufs Land, und befreundet sich, wider eigener Erwartung und allgemeinen Standpunktfragen, nicht nur mit einem schwulen AfD-Pärchen, sondern auch noch mit ihrem Dorfnazinachbarn und dessen nerviger Tochter. „Zusammen ist man weniger allein“ in Bracken, Brandenburg! „Über Menschen“ ist ein Roman über menschlich Allzumenschliches, „Kindness“, vermeintlich unmögliche Freundschaften, über Hoffnung, kurz, über das große „Trotzdem“ in dieser absurden Welt. Dass dies alles mit großen Sinn für Situations- Komik und leicht lesbar geschrieben ist, macht das Buch zu meinem liebsten Juli-Zeh-Buch bisher.

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Gelungene Darstellung unserer Zeit

Von: Ulrike

02.04.2021

„Über Menschen“ – der Titel von Juli Zehs neuem Roman erinnert an ihr Buch „Unterleuten“ von 2016. Wieder befinden wir uns im ländlichen Brandenburg, dort treffen wir jedoch nicht auf alte Bekannte. Protagonistin ist diesmal die Werbetexterin Dora. Diese flieht mitten im 1. Lockdown im Frühjahr 2020 vor der Hysterie und Panik Berlins im Allgemeinen und der ihres politisch überkorrekten Freundes Roberts im Speziellen aufs Land. Sie hat es satt, immer alles richtig machen und zu allem eine Meinung haben zu müssen, selbst wenn es keine einfachen Lösungen gibt. Ihr Freund Robert hatte sich bereits vor Corona verbissen dem Klimaschutz verschrieben und erlebt nun geradezu mit Genugtuung, dass die Menschen dank der Pandemie endlich die drohende Apokalypse erkennen müssen. Dora ist das alles zu prinzipiell. Natürlich findet auch sie, dass man etwas fürs Klima tun muss und dass man sich an Coronaregeln halten sollte. Im Gegensatz zu Robert glaubt sie aber nicht an absolute Wahrheiten, sieht in allem auch die Widersprüche und will dem Meinungsterror, der in der Hauptstadt herrscht, entfliehen. Als Robert ihr dann auch noch verbieten will, mit dem Hund längere Spaziergänge zu machen, bringt dies das Fass zum Überlaufen. Zum Glück hat sie sich schon vor Corona in aller Heimlichkeit ein altes Gutshaus im brandenburgischen Nest Bracken gekauft. Dort trifft sie als Erstes auf ihren neuen Nachbarn Gote, der sich als Dorf-Nazi vorstellt und auch sonst keinen allzu sympathischen Eindruck macht. Doch wenn Not am Mann ist, ist er immer zur Stelle und Nachbarschaftshilfe ist bei ihm nicht nur ein Wort. Das Gleiche gilt für den Nachbarn Heini. Unaufgefordert hilft er ihr, ihren Riesengarten in den Griff zu bekommen. Leider reißt er jedoch unentwegt rassistische Witze. Und dann ist da noch das schwule Pärchen, das einen Blumenladen besitzt und recht liberal wirkt, jedoch die AFD wählt. All diese Widersprüche verwirren Dora und sie fragt sich, ob und inwieweit sie Stellung beziehen muss. Gleichzeitig erkennt sie immer mehr, dass die Welt sich nicht so einfach in Schwarz und Weiß einteilen lässt. Stattdessen wird sie mit ihren eigenen Vorurteilen konfrontiert. Denn ist für sie, wie für alle Großstadttanten, nicht jeder ein Nazi, der anderer Meinung ist? Hält sie sich aufgrund ihrer linksliberalen Einstellungen nicht doch für etwas Besseres und ist letztendlich genauso wenig zu einem Diskurs bereit wie die, die politische Meinungen vertreten, die ihren konträr sind? Ich war unheimlich gespannt auf diesen neuen Roman von Juli Zeh, nicht nur weil ich ihre Bücher sehr mag, sondern vor allem, weil ich neugierig war, wie man Corona sozusagen in Echtzeit thematisieren kann, wenn man noch mittendrin steckt, zumal das Thema ja unglaublich emotionsgeladen ist. Aber es ist natürlich kein Buch, das dazu auffordert, irgendwelche Positionen einzunehmen. So wie Dora erkennen muss, dass es Grautöne gibt, nicht alles nur richtig oder falsch ist, verstehe ich es auch als eine Aufforderung an uns, nicht immer alles dogmatisch zu sehen, nicht nur unsere eigenen Ängste gelten zu lassen, Menschen nicht aufgrund einzelner Aspekte in eine Kategorie zu stecken. Für mich eine gelungene Darstellung der Zeit, die wir im Moment durchleben. Es wird aber auch interessant sein, diesen Roman in ein paar Jahren noch einmal im Rückblick auf die Zeit der Pandemie zu lesen.

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Coronazeiten

Von: Silbernenadel

02.04.2021

Braucht man wirklich einen Roman, der in Coronazeiten spielt? Ja, zumindest diesen! Es hat mir sehr gut gefallen, wie Juli Zeh diesen Roman angelegt hat, der wie schon sein Vorgänger „Unterleuten“ in der brandenburgischen Provinz angesiedelt ist. In einer Zeitungskritik las ich den leicht abfälligen Satz, dass der Roman eher einem politischen Essay gliche denn einer flüssigen Erzählung und da war ich dann schon vorsichtig, als ich begann „Unter Menschen“ zu lesen. Aber ich kann das nicht bestätigen, ganz im Gegenteil, er ist gut und flüssig geschrieben, die Erzählung fließt dahin, man kann sich leicht in die Charaktere hineinversetzen. Was mir gut gefällt, ist dass das allgegenwärtige Schwarz-Weiß-Denken in diesem Roman nicht stattfindet, es gibt Grautöne und zwar jede Menge! Schön! Mir hat der Roman ganz ausgezeichnet gefallen und ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen. Danke für diesen Lesegenuss, Frau Zeh und danke an den Verlag für die Möglichkeit den Roman testlesen zu können.

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• ÜBER MENSCHEN • Es ist schon verrückt einen Roman während der Corona-Zeit zu lesen, in dem es auch stellenweise um Corona geht. Mir hat das äußerst gut gefallen, da man sich absolut in die Situation einfühlen konnte. Darum geht’s: Dora hat genug von ihrem Leben in der Großstadt. Kurz um verlässt sie ihre Wohnung, ihren Alltag, ihren Freund um in ein kleines Häuschen in Brandenburg zu leben. Doch das Landleben ist doch völlig anders als gedacht, denn nebenan wohnt offensichtlich und ungeahnt der Dorfnazi. Ich liebe die Romane von Juli Zeh, denn sie schafft es den Nerv der Zeit zu treffen und überrascht immer wieder mit neuen Denkweisen. Wer hier nach schwarz-weiß denken oder einem erhobenen Zeigefinger Ausschau hält, sucht vergebens. Denn der Dorf-Nazi überrascht mit seiner hilfsbereiten Art und seinem künstlerischen Geschick. Stattdessen wird das eigene bzw. das Handeln und Richten des Dorfes über andere in Frage gestellt. Das heißt nicht, dass man andere Personen für ihre Ansichten nicht kritisieren soll, sondern schauen muss, wie man nebeneinander existieren kann. An einigen Stellen ist es mir echt schwer gefallen, denn beim Hören des Horst-Wessel Liedes könnte ich nicht cool reagieren. Dora als Protagonistin ist toll: fragend, zweifelnd, neugierig. Sie versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen und das Landleben eigenständig zu meistern. Man kann sich wirklich toll in ihre Gedanken hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen. An einigen Stellen war mir der Roman leider etwas zu glatt, was nicht unbedingt hätte sein müssen. Der Schreibstil Zehs ist super lesbar, sodass ich den Roman kaum aus den Händen legen konnte. 📖 Ein interessanter Roman mit streitbaren Inhalt, der mich dennoch gut begeistern konnte. Ich lese Juli Zehs Romane wahnsinnig gerne, kann jedoch gut nachvollziehen, wenn Personen Teile des Inhalts zu harmlos dargestellt finden. [4/5]

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Ein Nazi hinter der Mauer

Von: Neuschwanger

01.04.2021

Deutschland 2020. Die Corona-Pandemie verändert das Land. Und es verändert auch die Beziehung zwischen Dora und Robert. Dora braucht frische Luft. Und so zieht sie mit ihrem Hund von Berlin in die brandenburgische Provinz nach Bracken. Dort hat sie sich ein altes Gutsverwalterhaus gekauft. Eigentlich wäre ihr eine gewisse Nachbarschatshilfe ganz recht, doch der Mann hinter der Hecke entpuppt sich als Gote, der "Dorfnazi ". Dora ist zwiegespalten. Da ist schließlich auch noch Franzi, seine kleine Tochter, die ganz vernarrt in Dora's Hund ist. Zumindest die beiden werden auf Anhieb ziemlich beste Freunde. Und Dora und Gote und die anderen schrägen Typen in der Nachbarschaft? Tatsächlich hat mich das Buch sehr nachdenklich gemacht. Wie würde ich in dieser Situation reagieren. Das Buch ist wieder mal ein Glanzstück von Juli Zeh. Ich habe es in einem Stück gelesen

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Ein brandenburgischer Dorfroman

Von: Jana

01.04.2021

Juli Zeh schreibt sich zurück nach Brandenburg. Diesmal in Form der Protagonistin Dora, einer Karrierefrau, Mitte 30 aus Berlin, die sich vom Erbe ihrer Mutter ein Gutshaus in Bracken kauft. Als die Corona Pandemie ihren Lauf nimmt, fällt Dora die Decke auf den Kopf. Somit flüchtet sie vor ihrem Freund Robert, der Stadt Berlin und vor einer unendlichen Flut von Nachrichten und stürzt sich in Renovierungsarbeiten, Gartenarbeit und in die neue Nachbarschaft. Gote, ihr direkter Nachbar und selbst betitelter Dorf-Nazi, Tom und Steffen, ein schwules Pärchen und Herr Heinrich, der hilfsbereite Nachbar mit den rassistischen Witzen werden Klischees aufgegriffen, die Zeh nach und nach versucht aufzubrechen. Nicht nur Dora wird von der Freundlichkeit dieser Personen überrascht, sondern auch als Leser*in wird man auf das schwarz-weiß Denken aufmerksam gemacht. Der Schreibstil war sehr eingängig und konnte mich von Anfang an überzeugen. Auch die unterschiedlichen Charaktere sind sehr differenziert und menschlich beschrieben, auch wenn sie zuvor in die Schubladen eines brandenburgischen Dorfs passen. Darüber hinaus wirft der Roman die Frage auf, ob nicht jeder Mensch nur ein Produkt der Umstände und der Sozialisation ist. Insgesamt hat mich dieser Roman sehr zum Nachdenken angeregt und ich kann ihm jeden empfehlen, der gerne "Unterleuten" gelesen hat.

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Grandios!

Von: Frederike

31.03.2021

"Glaubst du, dass man sich ändern kann?", fragt Dora. "Man kann sterben", erwidert Gote. "Das meine ich nicht." "Ist aber ne ziemliche Veränderung." (S. 372) Dora hat genug; genug von Berlin, von der Enge und der Hektik, genug von ihrem Freund Robert, der sich immer mehr verändert. Da kommt es gerade recht, dass sie im vergangenen Jahr, bevor die Pandemie ausbrach und das Leben noch so war, wie man es gewohnt war, ein altes Gutshaus in Bracken, einem kleinen Dorf irgendwo in Brandenburg, gekauft hat. Kurzerhand packt sie ihr Hab und Gut und ihren Hund und zieht aufs Land. Doch ganz so idyllisch, wie sie sich das vorgestellt hatte, ist es hier wahrlich nicht und der Neuanfang gestaltet sich sehr holprig. Ihr Grundstück gleicht einer Wildnis, der nächste Supermarkt befindet sich eine Stunde entfernt und ihr Nachbar, dessen Grundstück hinter einer hohen Mauer verborgen liegt, ist der „Dorf-Nazi“. Langsam muss sie sich über ihr neues Leben in Bracken, ihren Gedanken und Vorurteilen gegenüber dem Land und seinen Leuten klar werden, ihr Leben neu ordnen und erfahren, nicht allen vorgefertigten Meinungen Glauben zu schenken. Und lernt, hinter die Fassade von Menschen zu blicken, einen zweiten Blick und eine zweite Meinung zu wagen. In ihrem neuen Roman „Über Menschen“ zeichnet Juli Zeh ein eindrückliches Bild unserer gegenwärtigen Gesellschaft, die mit sich selbst hadert, mit ihren Schwächen und Ängsten, vor allem aber aktivistischer denn je motiviert ist. Doch sie beleuchtet auch die Stärken, Menschlichkeit und Verletzlichkeit zuzulassen, sich Fehler einzugestehen und sich Hilfe zu suchen, wenn man alleine nicht mehr weiterkommt. Die Protagonistin Dora macht dem Klischee einer Städterin alle Ehre; völlig überfordert und unvorbereitet flüchtete sie kurz vor Beginn des ersten Lockdowns zu Beginn des Jahres mit ihrem wenigen Hab und Gut und notdürftigen Einkäufen mitten ins Nirgendwo, nämlich nach Bracken. Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, und – wenn man den Hetzen ihres Vaters Jo, einem angesehenen Neurochirurgen, Glauben schenken mag – auch der nächste Nazi lässt nicht lange auf sich warten, wohnt er tatsächlich im Nachbarhaus.

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