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Rezensionen zu
Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr

Fabio Geda, Enaiatollah Akbari

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Schönes Buch

Von: Kiki

21.10.2021

Ich bin erst am Anfang des Buches, aber es ist ein schönes Buch. Es lies sich sehr gut und ich habe Lust auf die nächsten Seiten. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht! So nun bin ich schon ein gutes Stück weiter gekommen und immer noch von diesem Buch begeistert. Und freue mich schon auf den Rest des Buches.

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Eine klasse Fortsetzung!

Von: Viper25

21.10.2021

Eine wirklich tolle und berührende Fortsetzung des ersten Buches „Im Meer schwimmen Krokodile“, die die wahre Flucht eines Flüchtlings aus Afghanistan, die Ankunft in Europa und den weiteren Verlauf hier aufgreift. Sehr zu empfehlen!

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Bewegte und berührende Geschichte

Von: Fred

20.10.2021

Habe den ersten Roman "Im Meer schwimmen Krokodile", noch nicht gelesen und bin also mit der Fortsetzung eingestiegen. Ich finde die Lebensgeschichte von Enaiatollah Akbari wurde sehr einfühlsam und berührend geschrieben. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus einer fesselnden Erzählung und einer sachlichen Dokumentation zu einem hoch aktuellen und brisanten Thema. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen und hat mich trotz der schwierigen Thematik gut unterhalten. Werde "Im Meer schwimmen Krokodile" ebenfalls noch lesen. Sehr zu empfehlen.

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Bewegend…

Von: Diva25

18.10.2021

Ich hatte bereits den ersten Teil „Im Meer schwimmen Krokodile“ gelesen und auch die Fortsetzung, wie es ihm hier in Europa ergeht, war tief bewegend und ist sehr zu empfehlen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen!

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Konnte mich nicht überzeugen

Von: perle

18.10.2021

Ein Mix aus Flucht, Erfolg, Heimatverbundenheit, Sehnsucht und Vermissen. Die Geschichte ist an sich sehr schön und voller bildhafter Emotionen, jedoch hat mir an einigen Stellen der Tiefgang gefehlt. So ist man leider manchmal von der Ernsthaftigkeit des Themas Flucht sehr weit weg gewesen und zwischenzeitlich war ich unmotiviert, weiterzulesen. Der Schreibstil wechselt zwischen sachlicher Dokumentation und fesselnder Erzählung. Wen das Thema Neustart in einem anderen Land interessiert, für den ist das Buch eine klare Empfehlung. Mich konnte es nicht wirklich überzeugen.

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Fremde Heimat

Von: Herbstrose

17.10.2021

Im Alter von zehn Jahren aus Afghanistan geflüchtet, hat Enaiatollah Akbari in Italien ein neues Zuhause gefunden. Nachdem er dort den Schriftsteller Fabio Geda kennengelernt und dieser mit ihm zusammen das erfolgreiche Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“ geschrieben hat, war er auch finanziell in der Lage, seine Schulbildung abzuschließen und Politikwissenschaft zu studieren. Obwohl er inzwischen mit der fremden Kultur vertraut ist und neue Freundschaften geschlossen hat, sehnt sich Enaiat, wie er sich jetzt nennt, doch sehr nach seiner Familie und seiner alten Heimat. Nach vielen Jahren der Ungewissheit gelingt es ihm endlich, telefonischen Kontakt mit seiner Mutter in Afghanistan aufzunehmen … Fabio Geda, geb. 1972 in Turin, ist ein italienischer Schriftsteller und Journalist. Er studierte Kommunikationswissenschaften und arbeitete lange als Lehrer im sozialen Bereich, bevor er mit Schreiben begann. Inzwischen schrieb er fünf Bücher, die alle auch ins Deutsche übersetzt wurden. Der Autor lebt in Turin. Das Buch „Im Meer schwimmen Krokodile“, in welchem er die Flucht des jungen Enaiatollah Akbari beschreibt, brachte Fabio Geda den Durchbruch zum Bestsellerautor. „Im Winter Schnee, nachts Sterne“ ist die Fortsetzung und schildert Enaiatollahs Leben nach seiner Ankunft in Italien. Wir erfahren von anfänglichen Schwierigkeiten, aber auch vom Fleiß und vom Mut, den der junge Mann aufbringen musste um seinen Schulabschluss zu machen und ein Studium aufnehmen zu können. Je besser sein Leben in Italien wird, desto mehr sorgt er sich um seine Mutter und seine Geschwister. Afghanistan wird von den Taliban beherrscht, die Bevölkerung lebt in Not und Elend und täglich hört man von Terroranschlägen und Übergriffen. Er sehnt sich danach seine Familie wieder zu sehen und reist, trotz aller Gefahren und Schwierigkeiten, zurück in seine Heimat … Um die Spannung nicht vorweg zu nehmen, möchte ich seine Erlebnisse dort nicht weiter kommentieren. Dass die Geschichte, die von Fabio Geda sehr einfühlsam zu Papier gebracht wurde, auf wahren Ereignissen beruht, dürfte inzwischen bekannt sein. Der Schreibstil ist, trotz mancher dramatischer Begebenheiten, sehr angenehm und immer voller Hoffnung und Zuversicht. Man erfährt viel über das Leben in Afghanistan, über Sitten und Gebräuche der Bewohner und auch von ihren Sorgen und Nöten. Das Buch ist gut zu lesen und sehr interessant, erreicht aber m.E. nicht ganz die Spannung und Dramatik des Vorgängers. Fazit: Ein einfühlsam geschriebenes Buch das aufrüttelt und nachdenklich stimmt, denn es ist heute aktueller denn je.

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Eine beeindruckende Lebensgeschichte

Von: Maren

17.10.2021

"Im Winter Schnee, nachts Sterne" ist die zweite Hälfte von Enaiatollahs Reise von Afghanistan nach Italien. Auch wenn man sein erstes Buch nicht gelesen hat, kommt man in seine Geschichte sehr gut rein. Er lebt seit ein paar Jahren als anerkannter Flüchtling in Italien und macht sich auf die Suche nach seiner restlichen Familie, die er in Afghanistan zurücklassen musste. Obwohl seine Geschichte keine leichte ist, ist sie durch die leichte Sprache nahbar und keine schwere Kost. Er erzählt was für Hürden es zu überwinden gilt, um die Bürokratie verschiedenster Länder zu durchlaufen, wenn man zum Beispiel ein Visum beantragen möchte. Als er den Vergleich anbringt, dass die iranische Bürokratie deutlich komplizierte und anstrengender ist als die Deutsche, musste ich schmunzeln. Besonders gefallen, hat mir die "kurze" Geschichte des Landes Afghanistan, mit einer amüsanten Betonung auf die dort lebenden Ziegen. Dieser Teil hat mir gezeigt, dass das Land schon immer mit Besetzern zu kämpfen hatte. Obwohl der Autor das Buch sehr politisch hätte gestalten können, hat er das nicht getan. Enaiat erzählt einfach seine Lebensgeschichte ohne dabei zu verurteilen oder Vorwürfe zu machen. Insgesamt hat mir das Buch super gefallen und ich werde auf jeden Fall auch Enaiatollahs erstes Buch lesen, da es mich nun besonders interessiert, wie seine Reise nach Italien verlief.

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Erst das alte Buch, dann dieses

Von: Calin Pirvu

16.10.2021

Als ich das Buch "Im Winter Schnee, nachts Sterne" von Enaiatollah Akbari las, ärgerte ich mich, dass ich kein Italienisch lesen kann. Ich bin mir sicher, dass die direkte Sprache, so blumig und verschnörkelt trotz Zusammenarbeit mit einem Schriftsteller, auf Italienisch musikalischer klingt. Die vielen Adjektive und Metaphern klingen für mich auf Deutsch eher befremdlich. Das Buch erzählt über die Heimkehr, beziehungsweise über den Besuch in der ehemaligen Heimat. Der andere Weg, von der alten Heimat in die neue Heimat fehlt in diesem Buch, es wird nicht viel davon erzählt. Der Autor geht davon aus, dass wir den Weg schon kennen. Ja, erst später verstand ich, dass darüber im Buch "Im Meer schwimmen Krokodile" zu lesen ist. Achtung Spoiler: Das jetzige Buch handelt eigentlich auch von der Begegnung mit Fazila. Für mich ist diese Begegnung das wahre Zentrum dieses Buches. Nur dass diese Begegnung relativ spät im Buch vorkommt, nachdem die bürokratischen Strapazen mich mal ärgerlich, mal wütend gemacht haben. Ich fühlte mich zu geladen von all diesen Eindrücken, um die Begegnung mit Fazila in seiner Schönheit und Tiefe zu genießen. Das Buch würde ich empfehlen zu lesen, erst nachdem das vergangene Buch gelesen wurde. Das Buch ist geeignet für Leser, die Geduld mitbringen, die neugierig sind, Menschen aus anderen Kulturen kennenzulernen.

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