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Rezensionen zu
Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan

Grady Hendrix

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ende der 80er Jahre mit flair Ende der 50er Jahre. So lebt Patricia ein Leben wie es die Männerwelt sich wünscht, die fürsorgliche funktionierende Mutter und Hausfrau, die Ehefrau wie sie für ihren Mann sein muss, der sie eigentlich nur erniedrigt und Klein hält und ihr keinen Wert gibt und ein ziemlich graues Leben, so grau wie aller Frauen leben in Patricias Umfeld. Patricias einziger Zufluchtsort ist ihr Buchclub den sie gründet und wo sie sich mit den anderen Frauen trifft, denen es genauso ergeht wie ihr. Der Buchclub mit dem Hauptinteresse für Thriller, Serienmörder und Crime. Eines Tages lernt sie James kennen, den Neffen ihrer komischen Nachbarin und in Patricia entstehen neuartige Gefühle. Doch als im Umfeld plötzlich Kinder verschwinden, angeblich Selbstmord begehen usw. hat Patricia ein komischen Gefühl und will der Sache auf die Spur kommen. Der Klappentext lässt nicht wirklich vermuten was einem im Buch erwartet. Das Einzige ist der Holzpflock, den ich aber erst später realisiert habe als ich im Buch vertieft war. Das Cover ist generell sehr reizvoll und macht neugierig auf den Inhalt. In diesem Vampir-Thriller geht es um Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Rassismus, Missbrauch und Gewalt. Die zwei Klassen Behandlung von weißen und schwarzen Menschen, die leider auch vom Autor klein und überwiegend namenlos gehalten werden. Die Charaktere der weißen sind oft gut ausgearbeitet und man kann sich die Protagonisten vorstellen. Es ist zeitweise eher entspannt zu lesen und dann gibt es spannende und grausame Teile im Buch. Für mich war es ein neuer Autor und ein neues Genre.

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>>Und am Ende dieser Geschichte werden sie blutüberströmt sein. Ein Teil dieses Blutes wird ihr eigenes sein. Ein Teil davon das von anderen. Aber es wird an ihnen hinablaufen. Sie werden darin schwimmen. Sie werden darin ertrinken.<< „Southern Gothic“ von Grady Hendrix hat mich so so neugierig gemacht und ich habe ziemlich lange keinen Vampir-Roman mehr gelesen, daher hatte ich wirklich riesig Lust auf das Buch! Die Geschichte startet doch sehr gemächlich und man bekommt zu Beginn erst mal ein ganz gutes Gefühl der Buchclub-Damen und der 80er Jahre. Der äußere Schein wird wirklich so Kleinstadt mäßig zuckersüß und „perfekt“ dargestellt, bis die Fassade anfängt zu bröckeln... Plötzlich passieren immer mehr seltsame Dinge und diese waren in dieser vermeidlich heilen Welt doch mitunter gruselig. Hendrix hat hier auch ein Händchen dafür, finde ich, mit klaren und ziemlich detailreichen und deutlichen Worten diese heile Welt für den Moment zu zerstören und das führt sich natürlich fort und hat mir richtig gut gefallen! Neben ein paar vampirischen Dingen, die ich noch nicht gelesen hatte, gibt es hier natürlich ganz viel klassische Elemente, wer also was ganz neues lesen möchte, der wird an dieser Stelle vermutlich enttäuscht sein. Ein Punkt der hier auch sehr ins Gewicht fällt ist die Zwischenmenschlichkeit. Nicht nur innerhalb der Familien, innerhalb der Beziehungen zwischen Mann und Frau, sondern eben auch zunehmend innerhalb der einzelnen Freundschaften steht das Ego und das was die Leute sagen könnten immer ganz priorisiert im Vordergrund... Ein Punkt, der mich unheimlich und in jedem Kapitel wieder sehr aufgeregt hat! Aber zu diesem Punkt darf man nicht verzagen... denn vieles kommt hier dann doch anders als man denkt und das war somit für mich dann wieder insgesamt ein gelungenes Ganzes. >>Ich glaube, die Welt verändert sich so schnell, dass die Menschen Geschichten brauchen, die ihnen Hoffnung geben,...<< Fazit: Für mich war „Southern Gothic“ ein runder Vampir-Roman, der sich richtig gut zwischendurch literarisch inhalieren lies! Wer einen Vampir-Roman so ganz ohne Klischeeromantik lesen möchte, der sollte sich das Buch vielleicht mal näher ansehen 📖🤗

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Grady Hendrix ist ein Autor, den ich mir definitiv merken werde, denn Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan hat bei mir wie ein Blitz eingeschlagen. Ich mochte den gemächlichen, teils ausschweifenden Stil, das Südstaatenfeeling der 80er Jahre und die eingeworfenen True Crime Stories richtig gerne. Das Buch hebt sich definitiv von der Masse an Vampirromanen ab. Schaurig genial! Grady Hendrix unternimmt mit uns eine Zeitreise in die späten 80er Jahre und lässt uns in einem Zeitraum von rund 10 Jahren an den teils seltsamen und makabren, teils grauenhaften Ereignissen im Old Village teilhaben. Im Old Village, einer Vorstadt mit dem Charme der Wisteria Lane aus Desperate Housewives , gehen Frauen ihren ehelichen Verpflichtungen als Hausfrauen und Mütter nach, bringen das Essen stets pünktlich auf den Tisch, fahren die Kinder zum Fußball und unterstützen ihre Männer bei der Karriereplanung. Es ist ein veraltetes, unemanzipiertes Frauenbild, dass eigentlich mehr an die 50 Jahre erinnert, und das einfach perfekt zur unterschwellig gruseligen Grundstimmung beiträgt. Mit Patricia hat Grady Hendrix die perfekte Protagonistin erschaffen. Immer freundlich, immer hilfsbereit und so bemerkt sie auch zu spät, dass mir ihrem neuen Nachbarn James etwas ganz und gar nicht stimmt. Denn seit der smarte und belesene James Harris in die Nachbarschaft gezogen ist, häufen sich die merkwürdigsten Ereignisse. Scheinbar tollwütige Tiere greifen Menschen an, Kinder begehen Selbstmord und wieder andere Menschen verschwinden plötzlich spurlos von der Bildfläche. Patricia, die sich durch ihren Buchclub viel mit True Crime Fällen beschäftigt, beginnt nach und nach die Dinge zu hinterfragen, sehr zum Missfallen ihrer Freundinnen und ganz besonders der Ehemänner. Ich habe mich beim Lesen tatsächlich des öfteren gefragt, von wem eigentlich die größere Bedrohung ausgeht; von Nachbar James oder den Männern, denen ihr Ruf und das Ansehen in der Gesellschaft wichtiger zu sein scheinen, als die Meinung der eigenen Frauen. Doch Patricia lässt sich nicht unterkriegen. Sie nimmt den Kampf gegen den Vampir, gegen die Männer und für die Gerechtigkeit auf. Ein Kampf, der rund 10 Jahre dauert und Patricia so einiges abverlangt. Das gesellschaftskritische Bild, die Unterdrückung und Abwertung der Frauen, deren unterwürfige Darstellung, macht in diesem Buch tatsächlich einen Großteil des Horrors aus. Der Autor spricht aber auch andere wichtige Themen wie Armut, Missbrauch an Kindern und Rassismus an. Themen, die zum Nachdenken anregen und die bis heute noch spürbar sind. Leider! Das ganze verpackt er geschickt unter dem Mantel 'Horrorthriller' und mischt noch ein paar Gewürze wie Sarkasmus und Humor dazu. Ich mochte Grady Hendrix' Stil mit seinem unterschwelligen, subtilen Horror richtig gerne. Es sind auch einige richtig blutig, grauenvolle Stellen dabei - vorallem gegen Ende - welche gekonnt in Szene gesetzt wurden und der sonst eher ruhigen, gemächlichen Geschichte dazwischen ein bisschen Fahrtwind verleihen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig etwas mehr Tempo und Action zwischendurch sein dürfen, dann wäre es auch zu weniger Längen gekommen. Nichts desto trotz ist Grady Hendrix ein kleines, mitreißendes, fast perfektes Meisterwerk gelungen, welches sich hinter Dracula und anderen Klassikern der Geschichte nicht zu verstecken braucht. Absolute Leseempfehlung! Fazit Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan ist speziell, ausschweifend, atmosphärisch, glänzt mit subtilen Horror und behandelt gesellschaftskritische Themen wie Rassissmus und Sexismus. Grady Hendrix unternimmt mit uns eine Zeitreise in die Südstaaten der späten 80er Jahre und schildert in einem Zeitraum von rund 10 Jahren wie das Grauen in der biederen Vorstadt Einzug hält. Der Vampirroman hebt sich definitiv von der Masse ab! Absolute Leseempfehlung!

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"In allen Büchern, die wir lesen, glaubt nie jemand, dass etwas Schlimmes passiert, bis es zu spät ist ..." Patricia Campbells scheinbar perfektes Leben wird auf den Kopf gestellt, als der gut aussehende Neffe ihrer Nachbarin in ihr Leben tritt. James Harris ist viel gereist, belesen und geradezu gefährlich anziehend. Doch irgendetwas stimmt ganz und gar nicht mit ihm. Zusammen mit ihren Freundinnen aus dem True-Crime-Buchclub nimmt Patricia den Fremden genauer unter die Lupe - und muss schon bald feststellen, dass James Harris eine sehr viel gefährlichere Sorte Monster ist, als gedacht... Meine Meinung: Ja wo fange ich am besten bei diesem Buch an? Wenn man nur den hinteren Klappentext liest, kann man noch nicht wirklich erahnen was da alles auf einen zukommt. So ging es mir zumindest. Klar das Cover und auch ein paar Kommentare auf der Rückseite sprechen dafür, dass es sich höchstwahrscheinlich um etwas Übernatürliches handeln könnte. Ich habe mich von Anfang an komplett in die Geschichte fallen lassen und das war auch gut so. Das Buch hat ruhigere Phasen, aber durchaus auch richtig eklige, heftige, brutale Szenen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Spannung war jetzt zwar nicht durchweg da, wie schon erwähnt es gab auch leisere Abschnitte. Für mich persönlich war es aber dennoch in keinem einzigen Augenblick uninteressant oder gar langweilig. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, ich habe sie mit viel Freude begleitet, der Schreibstil war flüssig. Für mich hat die Story absolut funktioniert, man muss ja auch wirklich berücksichtigen, dass es kein Thriller sondern ein Roman ist und da kommt der Spannungsbogen meist etwas flacher daher. Die Momente als dann auch der Horroraspekt mit dazukam, waren wirklich toll und haben mich mehr gegruselt als es so mancher Thriller oder Horrorroman bisher geschafft hat. Die Entwicklung von Patricia im Verlauf der Story war überzeugend und hat mir gut gefallen, da sie immer mehr an Stärke gewinnt und ihrem Mann die Stirn bietet, der sie nicht ganz ernst nimmt und eher belächelt. 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Mich konnte das Buch wirklich mitreißen. Es war eine tolle Geschichte und ich werde den Autor im Blick behalten. Ich möchte nicht zu viel zu der eigentlichen Handlung sagen, da ich es auch komplett ahnungslos gelesen habe und das optimal gelaufen ist. Wer Thrill, Horror und Wesen, die eine Vorliebe für Blut haben mag, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen. ⭐⭐⭐⭐,5

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Desperate Housewifes trifft auf Vampir. So könnte man das Buch "Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan" von Grady Hendrix beschreiben. Das Buch spielt Ende der 80er Jahre bis in die 90er Jahre in den Südstaaten/USA. Die Protagonistin Patricia lebt ein braves Mutter- und Hausfrauen Leben, ihre zwei Teenager sind mitten in der Pubertät und ihr Ehemann arbeit viel und kommt oft spät nach Hause. Zusammen mit Ihren Freundinnen, die in ähnlichen Situationen gefangen sind, gründet Sie einen Buchclub. Schnell zeigt sich hier die Vorliebe der Damen für echte Kriminalfälle. Zur gleichen Zeit zieht der gutaussehende, charismatische James Harris in die Nachbarschaft. Patricia freut sich zunächst über die attraktive Abwechslung. Doch schnell merkt sie, dass James Harris auch dunkle Geheimnisse haben könnte. Und als dann noch Kinder und Frauen verschwinden und tot oder nie wieder gefunden werden, bekommt Patricia einen grauenvollen Verdacht. Hat sich da etwa ein Vampir in ihr Leben geschlichen? Und wie bekommt sie ihn wieder los, nachdem sie ihn in ihr Haus eingeladen hat? Zwei Komponenten, die mir gut gefallen treffen aufeinander - Vampire und die verzweifelten Hausfrauen. Die Geschichte macht Spaß beim Lesen, das Flair der 80er und 90er Jahre kommt gut rüber. An manchen Stellen wird es etwas zäh, aber zur zweiten Hälfte hin geht´s dann endlich zur Sache. Ich habe mich während des Lesens amüsiert und nicht gelangweilt, jedoch hätte ich mir noch etwas mehr "Vampirgeschichte" gewünscht. Nichtsdestotrotz war es sehr gut zu lesen und ich habe mit den Frauen ebenso mit gefiebert. Wenn euch das Thema interessiert, habt ihr auf jeden Fall meine Empfehlung.

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Patricia Cambell lebt mit ihren beiden Kindern und Ehemann wohlbehütet in einer ruhigen Gegend. Fast schon wirkt ihr Leben als Mutter zu trist für sie. Um ein bischen mehr schwung in ihr leben zu bringen gründet sie mit ihren Freundinnen einen Buchclub in dem sie True Crime Bücher lesen. Als Patricia auf dem Heimweg einer dieser Treffen ist wird sie von ihrer dementen Nachbarin attackiert. Das sich damit ihr Leben in ihre eigene True Crime Geschichte wandelt ahnt sie erst als deren Großneffe James Harris in ihr Leben tritt. Zunächst ist Patricia von seinem unverschämt guten Aussehen und seiner charmanten Art geblendet doch als in einem weniger wohlhabenden Viertel der Stadt immer mehr Kinder verschwinden wird Patricia misstrauisch. Zu spät jedoch den sie hat das grauen längst in ihrem Haus willkommen geheißen. Ein wirklich sehr gelungens Buch vom Cover bis zu Story. Wir haben hier das Setting der 80/90 Jahre, als die Rolle der Frau noch viel schlechter war als es teilweise auch heute noch ist. So müssen Patricia und ihre Freundinen sich selbst zu Wehr setzen den auf die Unterstützung der Männer warten Sie vergebens. Auch wird in dem Buch das Thema Rassismus angesprochen so das das Buch sicherlich nicht leicht zu verdauen ist und einen wieder vor Augen bringt das auch heute immer noch vieles in der Welt falsch läuft. Doch neben den ernsten Themen hat das Buch natürlich auch einige Szenen in denen einem das Blut in den Adern gefriert und man schnell die Fenster schließen möchte. Ein super Schreibstil mit einem gelungenen Mix aus ernsten Themen und Vampirgeschichte haben mich bestens unterhalten und zum nachdenken angeregt und mir mal wieder gezeigt das man aufpassen sollte wen man in sein Haus bittet… Eine klare Empfehlung von mir!

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Patricia hat sich eigentlich ein ruhiges und glückliches Leben versprochen. Doch ihr Mann ist ein Workaholic, ihre Kinder geraten in die Pubertät und ihre Schwiegermutter braucht sehr viel Aufmerksamkeit. Nur bei ihrem Buchclub kann die Protagonistin sich entspannen. Hier kann sie ihre Vorliebe für Kriminalfälle und Täter ausleben. Eines Tages taucht der Neffe ihrer Nachbarin namens James Harris in ihr Leben. Der vielgereiste und gutaussehende Mann belebt Patricias Leben wieder. Doch dann wie aus dem Nichts verschwinden immer mehr Kinder in der Nachbarschaft und Patricia geht davon aus, dass James hinter dem Verschwinden steckt. Je mehr sie forscht, merkt sie, dass in James ein ganz anderes Monster steckt. In das Buch bin ich mit leichten Schwierigkeiten eingestiegen, da ich den Anfang recht zäh fand. Es passierte handlungstechnisch recht wenig und ich fand, dass man die ersten 100 Seiten kürzen könnte. Doch dem Autor gelingt es schon von Beginn an, eine tolle 80er Atmosphäre zu entwerfen, die unter Einfluss einer bedrohlichen Stimmung steht. Ab so dem zweiten Drittel des Buches gewinnt die Handlung an Spannung. Die bedrohliche Stimmung mit dem Gruselfaktor rückt immer mehr in den Vordergrund. Dabei wird die Handlung in einem Zeitraum von knapp 9 Jahren erzählt. Persönlich störte mich hier, dass ich das Gefühl entwickelt habe, dass mir es an Informationen fehlt, um mich auf die ganze Geschichte einzulassen. Die Darstellung der Protagonistin hingegen ist äußert positiv dem Autor gelungen. Ich fand die Entwicklung von Patricia total spannend und schlüssig. Man konnte richtig gut die einzelnen Entwicklungsschritte wahrnehmen. Die weiteren Charaktere im Buch waren nicht so tiefgründig wie Patricia ausgearbeitet worden, was ich aber nicht schlimm, sondern passend fand. Zu guter Letzt möchte ich auf den Horrorfaktor eingehen. Dieser wird besonders durch James hervorragend in Szene gesetzt. Toll fand ich, dass sich dieser erst nach und nach entwickelte und nicht direkt so präsent war. Außerdem kommt es im Buch des Öfteren zu blutigen Szenen, die auch nicht so erwartet hätte. Diese passten aber gut in den Plot rein! Fazit: Der Autor entwirft mit seinem neuen Buch „Southern Gothic“ einen düsteren Roman im 80er/90er Setting. Obwohl der Anfang des Buches recht schlecht war, gelingt es dem Autor im restlichen Teil einen interessanten Plot mit zahlreichen Horrorelementen zu entwerfen.

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Grossartig

Von: Bearnerdette

14.06.2021

Ein Hausfrauen-Buchclub und ein monströser Vampir – was für eine Mischung. Patricia weiss, dass etwas mit ihrem neuen Nachbarn nicht stimmt. Der ominöse James hat keine Ausweispapiere, aber jede Menge Geld und angeblich eine Allergie gegen Sonnenlicht. Zwar wirkt er anfangs charmant, doch schon bald häufen sich unheimliche Gegebenheiten. Aber wenn einem der eigene Mann nicht glauben will, wen soll man dann um Hilfe bitten? Natürlich die Hausfrauen, mit denen man in einem Buchclub ist, der sich auf Bücher über Mörder spezialisiert hat.. Wow. So muss moderne Horrorliteratur sein. Southern Gothic ist unterhaltsam, gespickt mit sympathischen Figuren, und erzeugt jede Menge Spannung. Das Buch macht Lust auf mehr, Autor Grady Hendrix (u.a. Horrorstör) werde ich definitiv im Auge behalten. Ich kann mir das Buch auch sehr gut als Film oder Serie vorstellen. Wer es gern gruselig mag sollte auf jeden Fall reinlesen.

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