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Rezensionen zu
Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge

Tricia Levenseller

Die Sisters-of-the-Sword-Reihe (1)

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Macht Freude!!

Von: startreadingnow

27.06.2022

Frage vorweg: Wieso ist die Protagonistin angeblich nie genauso hübsch wie ihre Schwester? Irgendwie stört es mich, dass das oftmals so dargestellt wird. Normalerweise wünsche ich mir auch immer draufgängerische Charaktere, da ich übertrieben dargestellte „Mauerblümchen“ einfach nicht leiden kann. Aber Ziva hat mir trotzdem sehr gut gefallen, da ich sie verstehen konnte und ihre Art nicht nervig war, obwohl sie so zurückhaltend war und dass sie eben nicht diese wahnsinnige 180 Grad Wende gemacht hat, sondern ihren Charakter gewahrt hat. Wenn ich so drüber nachdenke, ist es wohl das, was mich sonst immer stört. Auch die anderen Charaktere fanden schnell einen Platz in meinem Herzen und der gewisse Söldner hat mich überzeugen können! Generell mochte ich die Dialoge und das Vierergespann total gern. Auch wenn die Spannung und Action nicht wahnsinnig krass waren, hatte ich Freude, die Reise begleiten zu dürfen. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen und konnte mich schnell in die Geschichte verfrachten. Auch die Beschreibungen der Orte ließen mich die Welt vor meinen Augen sehen und enthielten dennoch nicht zu viele Beschreibungen. Der Band hatte so viel zu bieten: eine aufregende Liebe, eine spannende Reise, nette Charaktere und einen ansprechenden Schreibstil! 🫶

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"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" klang nach einem Buch ganz nach meinem Geschmack und ist somit schnell weit oben auf meiner Wunschliste und kurz darauf auf meinem Kindle gelandet. Ziva ist im ganzen Land für ihre magischen Waffen berühmt. Jeder, der was auf sich hält, hat oder will eine Ziva-Klinge. Als sie von der berüchtigten Kriegsherrin Kymora den Auftrag bekommt, ein meisterhaftes Schwert zu schmieden, fühlt sie sich geehrt. Sie lässt alles stehen und liegen und beginnt sofort mit der Arbeit. Kymora ist beeindruckt von der schieren Macht des Schwerts. Doch als Ziva es ihr überreichen will, zeigt sich seine wahre Fähigkeit. Es enthüllt die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers, sobald ein Tropfen seines Blutes an die Klinge gerät. Kymora will die Herrschaft des gesamten Landes an sich reißen, koste es, was es wolle. Die Klinge darf niemals in ihre Hände gelangen! Magie, Schmiedekunst und magische Klingen und Schwerter.. ich war richtig neugierig, was alles dahintersteckt, wie das funktioniert! Als ich das Buch angefangen habe, wollte ich nur die ersten zwei, vielleicht drei Kapitel lesen, um zu gucken, ob das Buch gerade passt - denn so richtig in Fantasystimmung war ich eigentlich nicht. Innerhalb von kurzer Zeit hatte ich dann aber schon die erste Hälfte des Buches verschlungen, nach einer kurzen Essenspause folgte dann ein weiteres Viertel. Wenn mir nicht die Augen zugefallen wären, hätte ich das Buch wohl noch am selben Tag beendet. Wow, es hatte eine richtige Sog-Wirkung auf mich! Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil las sich richtig flüssig und gefiel mir sehr. Tricia Levenseller erzählt die Geschichte im Ich-Erzähler aus der Perspektive der magischen Waffenschmiedin Ziva, in die ich mich wunderbar hineinfühlen konnte. Sie lebt allein mit ihrer jüngeren Schwester, früh haben sie ihre Eltern verloren. Ziva leidet an Panikattacken und Angststörungen, die meisten Menschen mag sie nicht. Das wurde sehr realistisch dargestellt, zumindest für mich, mir geht es in vielen Momenten ähnlich und ich konnte es deswegen so gut nachvollziehen. Ziva ist toll dargestellt, ihre Schwester Temra, für die Ziva alles tun würde, mochte ich ebenfalls unglaublich gern und ich habe es geliebt, von den beiden zu lesen, von ihrer Geschwisterbeziehung und wie sie füreinander da sind. Auf ihrer Flucht vor der Kriegsherrin werden sie von Petrik, einem Studenten der Magie, und Kellyn, einem Söldner, begleitet. Auch diese beiden Figuren mochte ich richtig gerne und es entwickelt sich schnell eine schöne Dynamik in der Gruppe. Beide bieten mehr, als es zu Beginn den Anschein hat. Auch die anderen Figuren waren toll dargestellt und wussten zu überzeugen. Die Geschichte ist längere Zeit sehr ruhig, was aber überhaupt nicht stört, da es sich trotzdem richtig interessant liest. Die Gruppe ist auf der Flucht, sie haben ein Ziel vor Augen und man begleitet sie auf ihrer Reise. Da sie verfolgt werden, gibt es immer mal wieder actionreichere Szenen, die sind aber in der ersten Hälfte eher weniger. Ab der zweiten Hälfte wendet sich das, es wird mit jedem Kapitel spannender, die Lage spitzt sich immer weiter zu. Schon vorher konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, doch ab dem Zeitpunkt hat es mich so richtig gepackt. Die Spannung steigerte sich mit jedem Kapitel, der Handlungsverlauf ist zwar nicht unbedingt überraschend, so richtig vorhersehbar aber auch nicht. Zumindest nicht in allen Details, manches habe ich mir schon früh gedacht. "Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der Auftakt einer Dilogie und das merkt man am Ende auch - was für ein Cliffhanger! Ich habe echt mehrmals geblättert, um zu gucken, obs das jetzt echt war.. ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zwischen die Finger zu bekommen! "Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der packende Auftakt einer neuen Dilogie um eine magische Waffenschmiedin und eine übermächtige Klinge, die niemals in die Hände der falschen Leute geraten sollte. Obwohl das Buch lange eher ruhig war, konnte es mich von Anfang an so packen, dass ich es fast in einem Rutsch gelesen hätte. Gefiel mir richtig gut und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

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Eine magisch begabte Schmiedin, ihre mutige Schwester, ein gelehrter Bücherwurm und ein begnadeter Schwertkämpfer sind auf der Flucht vor einer machtgierigen Kriegerin. Mit im Gepäck ist, Secret Eater, ein magisches Schwert das wohl eine der mächtigsten Fähigkeiten überhaupt hat und schnell zum Objekt der Begierde wird. Es klingt nach einem unglaublich spannenden und spektakulären Abenteuer. Und im Endeffekt startet es auch genau so, aber im Verlauf nimmt die Geschichte dann doch irgendwie ab und konnte mir nicht die Spannung bieten, die ich erwartet hatte. Ich mag die Kombination der Charaktere zum Beispiel sehr. Sie sind alle sehr individuell und passen eigentlich so gut wie gar nicht zusammen. Aber was am Anfang, wie eine chaotische Truppe aussieht, entwickelt sich zu einer engen Freundschaft und einem starkem Team. Besonders interessant ist dabei die Protagonistin, die von Angstzuständen geplagt wird und ganz klar eine Soziophobie hat. War mal was anderes und ich fand es super, dass diese Angst thematisiert worden ist. Dabei kamen Zivas Gefühle auch immer gut rüber und ich konnte sie in vielen Punkten verstehen. Sie war aber auch die Einzige zu der ich eine Bindung aufbauen konnte. Bei den anderen Charakteren fehlte mir einfach komplett die emotionale Tiefe und es kam mir manchmal so vor, als würden sich ihre Gefühle zwischen den Zeilen verlieren. Das war auch der Grund wieso mir die Spannung fehlte und ich nicht so mitfiebern konnte. Der Schreibstil war zwar erst gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit konnte man ihm gut folgen. Die leichten und auch teilweise umgangssprachlichen Formulierungen passen auch wunderbar zum Genre und lockerten alles etwas auf. Wirklich eine netter Einstieg in die Reihe, aber ich hoffe das der zweite Teil mehr Tiefe reinbringt.

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Meine Meinung Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich war so gespannt auf die Geschichte. Cover Vor allem das Cover sticht optisch wirklich hervor und man möchte direkt mehr erfahren, was es mit den beiden Schwestern und dem Schwert auf sich hat. Die geld-gold und Brauntöne harmonieren so schön miteinander und vor allem der Titel passt so gut zu der Geschichte. Geschichte Ziva bekommt wohl ihren wichtigsten Auftrag, von der Kriegsherrin persönlich. Sie soll ihr ein starkes und mächtiges Schwert schmieden. Dadurch hofft sie ihr und ihrer Schwester endlich eine Zukunft sichern zu können. Die beiden Weisen leben von dem Verkauf der Waffen, aber es sind nicht irgendwelche. Die Waffen die Ziva schmiedet sind magisch, die sie dank ihrer Begabung herstellen kann. Als sie aber die wahre Macht der Waffe erkennt, weiß sie dieses Schwert darf keinem in die Hände geraten. Die Schwestern fliehen so schnell und so weit sie können, begleitet werden sie von einem Söldner und einem Studenten der Magie. Bald sollten zwischen den Gefährten die Funken fliegen. Protagonisten Die beiden Geschwister Ziva und Tembra könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Ziva ihre Arbeit in der Schmiede liebt, kommt sie vor allem mit Menschen nicht klar. Sie bekommt schnell eine Panikattacke und kann schwer vertrauen fassen. Tembra hingegen ist sofort der Mittelpunkt und kann sich schnell integrieren. Sie liebt vor allem die Aufmerksamkeit der Männer. Obwohl sie so unterschiedlich waren, war diese Liebe der beiden zueinander, unerschütterlich und grenzenlos. Ich habe die beiden einfach so in mein Herz geschlossen. Obwohl mich Ziva mit einigen Handlungen vor allem Kellyn gegenüber echt genervt hat. An ihrer Seite ihre beiden Begleiter der draufgängerische Kellyn und der wissbegierige Petrik. Auch die beiden mpchte ich sofort, vor allem Kellyn hat es mir ein wenig angetan. Schreibstil Der Schreibstil war sehr angenehm, das man nur so über die Seiten geflogen ist. Vor allem das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Durch dieses detailierte fühlte man sich einfach, als wäre man mit den Protas zusammen auf ihrer Reise. Fazit Ich bin wirklich positiv überrascht von dieser Geschichte. Sie hat mich direkt eingenommen und man war einfach so mit den Protagonisten am mitfiebern. Insgesamt ziehte es sich ein wenig und einige Handlungen der Protas waren für mich nicht immer verständlich. Vor allem der Romance Anteil, der im Klappentext angedeutet wurde, war mir zu wenig. Man hat da schon zwischen Ihnen diese Funken gespürt, aber ich hoffe da kommt noch mehr. Am Ende bleiben immer noch einige Fragen ungeklärt und vor allem der Schluss hat mich schockiert zurück gelassen, weshalb ich sehr gespannt auf Band 2 bin und wie es weitergehen wird. Bewertung 4/5 Sterne

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Ziva ist eine Schmiedin mit magischen Kräften und kann dadurch Waffen besondere Eigenschaften verleihen. Seit dem Tod ihrer Eltern sorgt sie mit ihrem Handwerk dafür, dass ihre Schwester Temra und sie überleben, leidet allerdings unter Panikattacken, sodass sie ihrer Schwester den Kontakt zu den Kund*innen überlässt. Als die Kriegsherrin Kymora ein Schwert bei ihr in Auftrag gibt, ist sie zunächst erpicht darauf ihr das mächtigste Schwert aller Zeiten herzustellen. Dieses ist jedoch nicht nur in der Lage vernichtende Angriffe auszuführen, sondern kann auch die Gedanken einer Person enthüllen, wenn diese vom Schwert geschnitten wird. Als genau das bei der Abholung geschieht und die wahren Pläne von Kymora enthüllt werden, beschließt Ziva gemeinsam mit ihrer Schwester zu fliehen, wobei sie vom Söldner Kellyn und dem Magie-Studenten Petrik begleitet werden. Sisters oft the Sword hat mich besonders gereizt, da ich wissen wollte, wie die Panikattacken von Ziva in die Geschichte eingebunden werden und wie sich diese auf ihren Charakter auswirken. In dieser Hinsicht muss ich auch sagen, dass ich die Umsetzung sehr gelungen fand, da sie nicht einfach so weggehen, Liebe sie nicht heilt und auch die Folgen für sie und die Handhabung, wenn sie wieder eine Panikattacke hat gut geschildert wurden. Ebenfalls sehr gut hat mir das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern gefallen, die seit dem Tod ihrer Eltern immer zusammengehalten haben. Allerdings habe ich auch einige Kritikpunkte. Die Geschichte hat mich von Anfang an dazu bewogen weiterzulesen, aber nie völlig gepackt. Das Lag vor allem daran, dass vieles eher oberflächlich war und die Protagonist*innen die meiste Zeit des Buches von einem Ort zum anderen gereist sind, ohne das viel passiert ist. Der Fokus lag definitiv auf den zwischenmenschlichen Beziehungen, wobei ich positiv hervorheben muss, dass sich die Liebesgeschichten eher langsam entwickeln. Wirklich Spannung und Action kamen allerdings erst auf den letzten paar Seiten auf, wodurch das Buch einen gelungenen Abschluss hatte, der Lust auf mehr macht, die Handlung im Mittelteil, aber nicht in Erinnerung bleibt. Auch das Worldbuilding war noch ausbaufähig, so erfährt man zwar kleine Details über die Tiere, die in bestimmten Gebieten leben, oder über die Bauweise der Häuser in einer Stadt, für ein stimmiges Gesamtbild hat es aber nicht gereicht. Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten, die Charaktere waren sympathisch und hatten Eigenschaften, die sie hervorstechen ließen, die enge Beziehung der Schwestern war schön und die Behandlung der Panikattacken hat mir gut gefallen. Durch meine Kritikpunkte gebe ich 3,5 Sterne.

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Ziva ist eine begnadete Schmiedin. Jede Waffe, die sie selbst herstellt, verfügt über magische Kräfte. Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Temra verkauft sie diese und träumt von einer gesicherten Zukunft. Von ihrer Begabung hört auch die mächtigste Kriegsherrin des Landes. Als sie ein besonders wirkungsvolles magisches Schwert in Auftrag gibt, bietet sich den beiden Waisen die Chance ihres Lebens. Ziva schmiedet ein wahres Meisterwerk und erkennt gerade noch rechtzeitig, dass es keinesfalls in falsche Hände geraten darf. Es bleibt den Schwestern nur die Flucht. Gemeinsam mit einem Studenten der Magie und einem angeheuerten Söldner begeben sie sich auf die Reise ihres Lebens und versuchen auf ihre Weise, das Land zu retten. Aber die ungleichen Gefährten müssen erst zueinander finden, um sich den vielen Gefahren zu stellen. Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, stellen sich dem Kampf gegen eine übermächtige Kriegsherrin. Nur, wenn sie sich auf ihre eigenen Stärken besinnen, haben sie vielleicht eine kleine Chance zu überleben. Kritik: Tricia Levenseller legt mit „Wie zwei Schneiden einer Klinge“ einen fulminanten Auftakt zu ihrer Sisters of the Sword-Dilogie hin. Die Autorin hat eine aufregende Fantasy Geschichte entwickelt, die ihre Leser in eine Welt voller Magie, Intrigen und Machtkämpfe entführt. Sie hat einen spannenden Plot entwickelt, der sich in unterschiedliche, teils unerwartete Richtungen entwickelt. Mit einem Hauch Romantik rundet sie ihr Werk gekonnt ab. Dass sie sehr phantasievoll und kreativ ist, beweist sie durch viele magische Elemente, die sie geschickt in ihrer Geschichte platziert. Dennoch gelingt es ihr, das Leben der Schwestern ziemlich normal darzustellen. Völlig gängige Teenager-Probleme, Liebeleien, Ängste und Sehnsüchte gehören selbstverständlich auch hier zum Alltag. Besonders interessant sind die ungewöhnlichen Charaktere, die Tricia Levenseller in „Wie zwei Schneiden einer Klinge“ sehr facettenreich und lebendig darstellt. Während die ältere Schwester Ziva mit Panikattacken und einer Art Sozialphobie zu kämpfen hat, scheint die jüngere Temra das Gegenteil von ihr zu sein. Auch die anderen Protagonisten warten mit einigen spannenden Überraschungen auf. Jede einzelne Figur wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und bestimmt dadurch den weiteren Verlauf der Handlung entscheidend mit. Wer sich dazu entschließt, den ersten Teil der Dilogie in Angriff zu nehmen, wird von Beginn an eine Art Sog spüren, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt. Schuld daran ist der packende Schreibstil dieser Autorin. Sie schreibt unterhaltsam und mit geradezu rasantem Tempo. Gleichzeitig begeistert sie mit vielen interessanten Details, die ihre Fantasy-Welt zum Leben erwecken. Witzige Dialoge runden das Leseerlebnis auf wunderbare Weise ab. Wer sich darauf einlässt, die Figuren genauer zu erforschen, wird viele spannende Facetten an ihnen entdecken. Hinzu kommt die Tatsache, dass es bis zur letzten Seite absolut aufregend bleibt. Mein Fazit: Für Fantasy-Freunde ist „Wie zwei Schneiden einer Klinge“ ganz sicher ein Muss. Hier gibt es spannungsgeladene Action und sehr interessante magische Elemente, die von rundum gelungenen Figuren getragen werden. Ich kann es nur empfehlen, in die Fantasy-Welt der Tricia Levenseller einzutauchen. Kurzweilige Lesestunden sind hier garantiert.

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Einmal in die Welt von Ziva und Temra eingetaucht, möchte man diese ungerne wieder verlassen. Auch wenn wir hier kein großartiges Wortbuilding rund um das Königreich haben, ist es dennoch so, dass mich vor allem die Protagonisten überzeugen und die Story. Da kann ich beim fehlenden bildschaffenden Setting ein Auge zu drücken. Mein absolutes Highlight ist Ziva. Sie ist eine Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck trägt, aber sehr zurück gezogen lebt und sich von ihren Ängsten immer wieder in die Enge treiben lässt. Sie ist wie ein Nerd unter gutaussehenden Frauen. Denn sie würde aus dieser Menge immer herausstoßen, vor allem, weil sie groß ist, gut trainiert und wenig auf ihr äußeres gibt. Sie lebt lieber zurückgezogen und gibt nichts auf ihre Berühmtheit. Ich mochte sie einfach, weil sie extrem bodenständig ist und sie das mehr als sympathisch macht. Auch die liebe zu ihrer Schwester wird ganz großgeschrieben. Für sie ist ihre Schmiede ein sicherer Hafen. Temra ist das komplette Gegenteil. Sie flirtet wo sie nur kann und sie liebt es einfach mit Männern zu spielen. Sie erreicht dadurch immer ihr Ziel. Temra steht komplett hinter ihrer Schwester und unterstützt diese wo sie nur kann. Niemals würde sie Ziva zu etwas zwingen, was diese in Bedrängnis bringt. Eher ist Temra bereit vorausschauend zu handeln um ihre große Schwester in Sicherheit zu wissen. Die beiden Protagonisten Kellyn und Petrik muss man im Verlauf des Buches kennenlernen, denn sie sind in manchen Situationen recht komisch, fügen sich aber in diese Schwesternkonstellation wunderbar ein und verleihen dem Buch noch einen zusätzlichen Twist. Der Schreibstil ist toll. Er ist simpel, gradlinig, einfach und wunderbar schnell lesbar. Es gibt im Verlauf des Buches die Dialoge, die mich stellenweise lauthals haben lachen lassen, denn sie waren so trocken, aber trotzdem lustig. Was natürlich der recht kühlen Art von Ziva zu verdanken ist. Das dem Schreibstil einen touch verliehen, der mir sehr gut gefallen hat. Dadurch hat es Spaß gemacht dieses zu lesen und ich wollte dann auch weiterlesen, weil mein Drang zu erfahren wie es mit dem lustigen Vierergespann weitergeht unersättlich war. Das Buch wird im Präsens und aus der Perspektive von Ziva erzählt. Dadurch erhalten wir noch einmal zusätzlich einen Einblick in ihr Innerstes und erfahren relativ viel, über das was sich in ihr abspielt und was eindeutig lauter ist, als sie es nach außen hinzeigen würde. Die Story selber baut sich aufeinander auf und zeigt im Verlauf auch, wie Ziva immer mutiger wird und an manchen Stellen über sich hinauswächst. Etwas, was nicht selbstverständlich ist. Daher haben wir immer mal wieder spannungsbögen im Verlauf des Buches, die wie kleine Vulkane ausbrechen um danach wieder ein wenig in sich zusammen zu fallen, aber niemals ganz ausgehen. Eine Spannung schwellt stetig mit. Hinzukommen Action, zarte flirtversuche die manchmal echt holprig sind und ein dramatischer Showdown. Es bleiben recht viele Fragen offen und man kann sich als Leser nur manches zusammenreimen. Das Buch endet ziemlich abrupt, was mich im ersten Moment recht ratlos zurückgelassen hat. Aber, es macht Lust auf Band 2. Dieser erscheint im Dezember 2022, daher heißt es …warten! Meine Bewertung: 4 Sterne Ich ziehe einen Stern ab, weil das Setting ein wenig mehr schriftstellerische Liebe benötigt hätte, aber der Story selber tut dies keinen Abbruch. Ein Buch mit grandiosen Protagonisten, Action, Humor, ein wenig Liebe und Spannung. Ein rundum Sorglospaket für viele unterhaltsame Lesestunden. Ich kann es absolut empfehlen, vor allem weil es Lust auf mehr macht und es anders ist.

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Ziva ist eine ganz besondere Schmiedin, denn sie kann ihre Klingen mit Magie verstärken und die Waffen so mit fantastischen Fähigkeiten ausstatten. Die einschüchternde Kriegsherrin Kymora hat von ihrem Talent gehört und verlangt ein mächtiges Schwert. Ziva gibt alles und füttert die Klinge mit Geheimnissen, aber bevor sie sie der Kriegsherrin überlässt, merkt sie, wie gefährlich diese Waffe in den falschen Händen sein kann und flieht mit ihrer Schwester Temra aus der Stadt. Ziva arbeitet am liebsten in der Abgeschiedenheit ihrer Schmiede und meidet Menschen so gut sie kann, diese machen sie nur nervös und versetzen sie in Panik, um alles andere kümmert sich ihre jüngere Schwester Temra. Sie ist stolz auf ihre Waffen und hofft, dass sie der Welt Frieden bringen können und träumt davon, sich bald zur Ruhe setzen zu können, um mit ihrer Schwester auf dem Land zu leben, wo sie keiner kennt. Aber bevor es dazu kommt, muss sie fliehen, weil eine ihrer Waffen zu einer großen Gefahr zu werden droht. Ich mochte sowohl die interessante Magie, die Ziva mitbringt, aber auch Zivas soziale Phobie, die schon einen gelungenen Kontrast zu ihrem großen Talent darstellt. Begleitet wird sie von ihrer Schwester Temra, die schon sehr viel sozialer ist als Ziva, sie pflegt einen lockeren Umgang mit Männern, ist selbstbewusst und stärkt ihrer älteren Schwester immer den Rücken. Während Ziva sich hinter Temra versteckt, steht Temra im Schatten der Fähigkeiten ihrer Schwester. Außerdem mit dabei sind der mysteriöse und attraktive Söldner Kellyn, den sie zu ihrem Schutz angeheuert haben, sowie der Gelehrte Petrik, der Zivas magische Gabe gerne erforschen möchte, um darüber zu schreiben. Die vier zusammen sind eine spannende und unterhaltsame kleine Truppe, die ich gerne begleitet habe. Den Start in die Geschichte fand ich noch etwas langsam, aber dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und man erlebt ein spannendes Abenteuer nach dem anderen. Dabei mochte ich die wenige Magie, die wir gesehen haben, sowie auch das World-Building. Ich hoffe bei beidem, dass man in der Fortsetzung noch mehr davon sieht. Man kommt wirklich sehr schnell und gut durch die Geschichte, weil es nie langweilig wird und der Schreibstil ist auch angenehm. Fazit "Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge" hat mir sehr gut gefallen, es bietet ein spannendes magisches Abenteuer mit einer Protagonistin, die trotz ihrer Ängste Stärke und Mut beweist. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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