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Rezensionen zu
Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge

Tricia Levenseller

Die Sisters-of-the-Sword-Reihe (1)

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Im Buch wird die Geschichte zweier Schwestern erzählt, die sich ein Business mit dem Schmieden von Schwertwaffen aufgebaut haben. Während Ziva über magische Fähigkeiten verfügt und sich um das Handwerk kümmert, übernimmt ihre jüngere Schwester Temra hauptsächlich die Verhandlungen mit den Kund:innen, sodass sich die beiden wunderbar ergänzen. Eines Tages erhält Ziva einen besonderen Auftrag für eine mächtige Schwertkämpferin. Nichtsahnend nimmt sie ihn an, doch kurz bevor es zur Übergabe kommt, stellt Ziva fest, dass die Magie ihres neusten Schwertes darin liegt, Geheimnisse über diejenigen zu verraten, mit deren Blut es in Kontakt kommt. Und so erfährt Ziva, dass die Schwertkämpferin in Wahrheit das pure Böse ist und die mächtige Waffe dazu missbrauchen will, die Macht an sich zu reissen. Grund genug für Ziva in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gemeinsam mit ihrer Schwester und dem mächtigen Schwert zu verschwinden. Doch beide sind ziemlich wehrlos, wenn es hart auf hart kommt, sodass sie wohl oder übel den arroganten Söldner Kellyn aufgrund seiner kämpferischen Fähigkeiten und den belesenen Petrik aufgrund seines Wissens anheuern müssen, damit ihnen die Flucht gelingt. Zu viert erleben sie auf ihrer Flucht allerhand brenzliger Situationen, bei denen vor allem Ziva ganz neue Seiten an Kellyn kennenlernt, die eine Menge Gefühle bei ihr auslösen... Zugegeben, mit diesem Plot hat die Autorin das Rad im YA Fantasy Genre keineswegs neu erfunden, aber Levenseller legt einen so flüssigen, angenehmen und vor allem temporeichen Erzählstil an den Tag, dass ich beim Lesen regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Sie verschwendet keine Zeit zur Erläuterung des Worldbuildings oder sonstigen ausführlichen Beschreibungen, sondern schildert eine actionreiche Szene nach der anderen. Das bedeutet zum einen zwar, dass die Story nicht wirklich eine Tiefe erhält, aber genau das war auf der anderen Seite mal herrlich erfrischend, weil ich meinen Kopf beim Lesen ausschalten konnte und mich einfach von den einzelnen Erlebnissen berieseln lassen konnte, ohne dass es meine volle Konzentrationsfähigkeit abverlangt. Ziva war mir als Protagonistin sympathisch, denn sie hat jede Menge Ecken und Kanten und hat besonders mit sozialen Ängsten zu kämpfen, die dazu führen, dass sie gegenüber Fremden kaum ein Wort herausbringt. Ihre Schwester Temra ist das pure Gegenteil: Selbstbewusst, ein Männerfang und nicht auf den Mund gefallen. Die beiden männlichen Hauptcharaktere bleiben daneben etwas blass. Während man von Kellyn zu Beginn aufgrund einer Vision von Ziva zumindest noch etwas zu seinem äusseren Erscheinungsbild erfährt, blieb Petrik bis zuletzt eher gesichtslos für mich. Obwohl ich das rasche Erzähltempo mochte, fand ich es etwas schade, dass man so wenig über die einzelnen Charaktere erfährt und ich hätte mir wenigstens eine äusserliche Beschreibung gewünscht, damit ich mir die Vier etwas besser vor meinem geistigen Auge hätte vorstellen können. Aber bei einem Jugendbuch kann ich ausnahmsweise darüber hinwegsehen. Die obligatorische Liebesgeschichte war natürlich - ganz genretypisch - vorhersehbar und auch etwas konstruiert, aber die Szenen zwischen den beiden waren dann stellenweise doch herzallerliebst. Ich war jedoch erstaunt, jetzt im Nachhinein in der Inhaltsangabe zu lesen, dass Ziva bereits 18 Jahre alt sein soll, denn im Buch wird sie ziemlich kindlich beschrieben und ich hätte sie aufgrund ihrer Naivität und ihr Verhalten eher als 15 Jahre alt eingeschätzt. Aber das ist nur ein Detail im Rande. Die Handlung in diesem ersten Band endet in einem spannenden Showdown, der dann doch noch einige Überraschungen bereithält, die ich so nicht habe kommen sehen. Am Ende gibt es einen kleinen Cliffhanger, der Lust auf den zweiten Band dieser Dilogie macht. Fazit: Der Reihenauftakt der Sister of the Sword Dilogie konnte mich aufgrund seines temporeichen Erzählstils und den actionreichen Szenen überzeugen, die mich beim Lesen nur so durch die Seiten haben fliegen lassen. Der rasante Schreibstil geht jedoch auf Kosten einer ausführlichen Charakterisierung der vier Protagonist:innen und des Worldbuildings - doch das konnte ich aufgrund des Genres verschmerzen. Wer eine kurzweilige, YA Fantasy-Dilogie sucht, die man kaum aus der Hand legen kann, weil sich die Ereignisse nur so überschlagen, ist hier definitiv richtig. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Vor nicht allzu langer Zeit habe ich den ersten Teil der Fantasy-Dilogie „Sisters of Sword“ von Tricia Levenseller aus fem cbj-Verlag beendet ~ eine Geschichte, die mich wirklich überraschen konnte 🤩. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig zu lesen und besticht durch eine angenehme Prise Humor. Ziva und Temra sind zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - und ergänzen sich trotzdem großartig. Während Temra schlagfertig, temperamentvoll und extrovertiert ist, ist Ziva ruhig, zurückhaltend und eher Menschenscheu. Außerdem besitzt Ziva ein außergewöhnliches Talent für die Schmiedekunst und kann Waffen mit Magie versehen - eine einzigartige, wenn auch nicht ganz ungefährliche Begabung. Was mich beim Lesen sehr fasziniert hat, ist, dass das Augenmerk mitunter auf die Schmiedekunst gelegt wird. Ich fand die Prozesse spannend erklärt und hatte direkt ein besseres Verständnis für diese großartige Handwerkskunst. Die Handlung schreitet in einem guten Tempo voran und die Spannung wird nach und nach aufgebaut, sodass man stellenweise wirklich durch die Seiten fliegt. Auch die Nebencharaktere, allen voran Petrik und Kellyn harmonieren super mit den beiden Schwestern und sorgen auf ihrer Reise für Spannung, hitzige Wortgefechte und auch ein wenig Herzklopfen 😉♥️. Das Wordbuilding fand ich an sich spannend, doch kam es mir ein wenig zu kurz - ebenso wie das Magiesystem, von dem ich gern noch mehr erfahren hätte. Da es sich hier allerdings um einen Dilogie-Auftakt handelt bin ich mir fast sicher, dass sich viele offene Fragen im zweiten Band klären werden ☺️. Alles in Allem hat mir dieser erste Teil wirklich gut gefallen und mir ein paar tolle Lesestunden beschert - eine schöne Fantasy/Romantasy-Geschichte die sich in einem guten Tempo aufbaut, durch interessante Charaktere und einer Prise Humor besticht! Teil 2 erscheint übrigens schon im Dezember, weswegen es sich lohnt, jetzt schon mit Band 1 „Wie zwei Schneiden einer Klinge“ zu starten 🥰.

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Meine Meinung: Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil mich der Aspekt mit den Panikattacken wahnsinnig interessiert hat, da ich persönlich schon 15 Jahre damit kämpfe und was soll ich sagen, ich fand sie sehr überzeugend geschrieben. Sie gehen nicht einfach weg und Ziva braucht auch immer wieder Zeit danach um sich zu sammeln, was total realistisch geschrieben wurde. Temra ist das pure Gegenteil von Ziva, aufgeschlossen, keck und ihrer Schönheit bewusst. Trotzdem spürt man die dicken Familienbande zwischen den Schwestern, auch bei brenzligen Situationen. Was mir auch gut gefallen hat, ist das sich die Liebesgeschichte langsam entwickelt und nicht gleich jeder beim ersten Anblick unsterblich verliebt ist. Kellyn und Petrik machen für mich die ganze Geschichte rund und bringen auch Humor und Witz rein. Das Einzige was mich anfangs gestört hat war der Schreibstil, da er wenig detailliert oder ausschweifend war, sondern komplett geradlinig. Da fehlte mir definitiv das Worldbuilding. Die Magie fand ich gut umgesetzt. Für mich also ein schöner Fantasy Jugendroman, der zum Schluss hin nochmal alles gibt und neugierig auf Band 2 macht, der im Dezember erscheint. 3,75 von 5 Sternen

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"Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" klang nach einem Buch ganz nach meinem Geschmack und ist somit schnell weit oben auf meiner Wunschliste und kurz darauf auf meinem Kindle gelandet. Ziva ist im ganzen Land für ihre magischen Waffen berühmt. Jeder, der was auf sich hält, hat oder will eine Ziva-Klinge. Als sie von der berüchtigten Kriegsherrin Kymora den Auftrag bekommt, ein meisterhaftes Schwert zu schmieden, fühlt sie sich geehrt. Sie lässt alles stehen und liegen und beginnt sofort mit der Arbeit. Kymora ist beeindruckt von der schieren Macht des Schwerts. Doch als Ziva es ihr überreichen will, zeigt sich seine wahre Fähigkeit. Es enthüllt die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers, sobald ein Tropfen seines Blutes an die Klinge gerät. Kymora will die Herrschaft des gesamten Landes an sich reißen, koste es, was es wolle. Die Klinge darf niemals in ihre Hände gelangen! Magie, Schmiedekunst und magische Klingen und Schwerter.. ich war richtig neugierig, was alles dahintersteckt, wie das funktioniert! Als ich das Buch angefangen habe, wollte ich nur die ersten zwei, vielleicht drei Kapitel lesen, um zu gucken, ob das Buch gerade passt - denn so richtig in Fantasystimmung war ich eigentlich nicht. Innerhalb von kurzer Zeit hatte ich dann aber schon die erste Hälfte des Buches verschlungen, nach einer kurzen Essenspause folgte dann ein weiteres Viertel. Wenn mir nicht die Augen zugefallen wären, hätte ich das Buch wohl noch am selben Tag beendet. Wow, es hatte eine richtige Sog-Wirkung auf mich! Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil las sich richtig flüssig und gefiel mir sehr. Tricia Levenseller erzählt die Geschichte im Ich-Erzähler aus der Perspektive der magischen Waffenschmiedin Ziva, in die ich mich wunderbar hineinfühlen konnte. Sie lebt allein mit ihrer jüngeren Schwester, früh haben sie ihre Eltern verloren. Ziva leidet an Panikattacken und Angststörungen, die meisten Menschen mag sie nicht. Das wurde sehr realistisch dargestellt, zumindest für mich, mir geht es in vielen Momenten ähnlich und ich konnte es deswegen so gut nachvollziehen. Ziva ist toll dargestellt, ihre Schwester Temra, für die Ziva alles tun würde, mochte ich ebenfalls unglaublich gern und ich habe es geliebt, von den beiden zu lesen, von ihrer Geschwisterbeziehung und wie sie füreinander da sind. Auf ihrer Flucht vor der Kriegsherrin werden sie von Petrik, einem Studenten der Magie, und Kellyn, einem Söldner, begleitet. Auch diese beiden Figuren mochte ich richtig gerne und es entwickelt sich schnell eine schöne Dynamik in der Gruppe. Beide bieten mehr, als es zu Beginn den Anschein hat. Auch die anderen Figuren waren toll dargestellt und wussten zu überzeugen. Die Geschichte ist längere Zeit sehr ruhig, was aber überhaupt nicht stört, da es sich trotzdem richtig interessant liest. Die Gruppe ist auf der Flucht, sie haben ein Ziel vor Augen und man begleitet sie auf ihrer Reise. Da sie verfolgt werden, gibt es immer mal wieder actionreichere Szenen, die sind aber in der ersten Hälfte eher weniger. Ab der zweiten Hälfte wendet sich das, es wird mit jedem Kapitel spannender, die Lage spitzt sich immer weiter zu. Schon vorher konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, doch ab dem Zeitpunkt hat es mich so richtig gepackt. Die Spannung steigerte sich mit jedem Kapitel, der Handlungsverlauf ist zwar nicht unbedingt überraschend, so richtig vorhersehbar aber auch nicht. Zumindest nicht in allen Details, manches habe ich mir schon früh gedacht. "Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der Auftakt einer Dilogie und das merkt man am Ende auch - was für ein Cliffhanger! Ich habe echt mehrmals geblättert, um zu gucken, obs das jetzt echt war.. ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zwischen die Finger zu bekommen! "Sisters of the Sword: Wie zwei Schneiden einer Klinge" ist der packende Auftakt einer neuen Dilogie um eine magische Waffenschmiedin und eine übermächtige Klinge, die niemals in die Hände der falschen Leute geraten sollte. Obwohl das Buch lange eher ruhig war, konnte es mich von Anfang an so packen, dass ich es fast in einem Rutsch gelesen hätte. Gefiel mir richtig gut und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

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Meine Meinung Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich war so gespannt auf die Geschichte. Cover Vor allem das Cover sticht optisch wirklich hervor und man möchte direkt mehr erfahren, was es mit den beiden Schwestern und dem Schwert auf sich hat. Die geld-gold und Brauntöne harmonieren so schön miteinander und vor allem der Titel passt so gut zu der Geschichte. Geschichte Ziva bekommt wohl ihren wichtigsten Auftrag, von der Kriegsherrin persönlich. Sie soll ihr ein starkes und mächtiges Schwert schmieden. Dadurch hofft sie ihr und ihrer Schwester endlich eine Zukunft sichern zu können. Die beiden Weisen leben von dem Verkauf der Waffen, aber es sind nicht irgendwelche. Die Waffen die Ziva schmiedet sind magisch, die sie dank ihrer Begabung herstellen kann. Als sie aber die wahre Macht der Waffe erkennt, weiß sie dieses Schwert darf keinem in die Hände geraten. Die Schwestern fliehen so schnell und so weit sie können, begleitet werden sie von einem Söldner und einem Studenten der Magie. Bald sollten zwischen den Gefährten die Funken fliegen. Protagonisten Die beiden Geschwister Ziva und Tembra könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Ziva ihre Arbeit in der Schmiede liebt, kommt sie vor allem mit Menschen nicht klar. Sie bekommt schnell eine Panikattacke und kann schwer vertrauen fassen. Tembra hingegen ist sofort der Mittelpunkt und kann sich schnell integrieren. Sie liebt vor allem die Aufmerksamkeit der Männer. Obwohl sie so unterschiedlich waren, war diese Liebe der beiden zueinander, unerschütterlich und grenzenlos. Ich habe die beiden einfach so in mein Herz geschlossen. Obwohl mich Ziva mit einigen Handlungen vor allem Kellyn gegenüber echt genervt hat. An ihrer Seite ihre beiden Begleiter der draufgängerische Kellyn und der wissbegierige Petrik. Auch die beiden mpchte ich sofort, vor allem Kellyn hat es mir ein wenig angetan. Schreibstil Der Schreibstil war sehr angenehm, das man nur so über die Seiten geflogen ist. Vor allem das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Durch dieses detailierte fühlte man sich einfach, als wäre man mit den Protas zusammen auf ihrer Reise. Fazit Ich bin wirklich positiv überrascht von dieser Geschichte. Sie hat mich direkt eingenommen und man war einfach so mit den Protagonisten am mitfiebern. Insgesamt ziehte es sich ein wenig und einige Handlungen der Protas waren für mich nicht immer verständlich. Vor allem der Romance Anteil, der im Klappentext angedeutet wurde, war mir zu wenig. Man hat da schon zwischen Ihnen diese Funken gespürt, aber ich hoffe da kommt noch mehr. Am Ende bleiben immer noch einige Fragen ungeklärt und vor allem der Schluss hat mich schockiert zurück gelassen, weshalb ich sehr gespannt auf Band 2 bin und wie es weitergehen wird. Bewertung 4/5 Sterne

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Einmal in die Welt von Ziva und Temra eingetaucht, möchte man diese ungerne wieder verlassen. Auch wenn wir hier kein großartiges Wortbuilding rund um das Königreich haben, ist es dennoch so, dass mich vor allem die Protagonisten überzeugen und die Story. Da kann ich beim fehlenden bildschaffenden Setting ein Auge zu drücken. Mein absolutes Highlight ist Ziva. Sie ist eine Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck trägt, aber sehr zurück gezogen lebt und sich von ihren Ängsten immer wieder in die Enge treiben lässt. Sie ist wie ein Nerd unter gutaussehenden Frauen. Denn sie würde aus dieser Menge immer herausstoßen, vor allem, weil sie groß ist, gut trainiert und wenig auf ihr äußeres gibt. Sie lebt lieber zurückgezogen und gibt nichts auf ihre Berühmtheit. Ich mochte sie einfach, weil sie extrem bodenständig ist und sie das mehr als sympathisch macht. Auch die liebe zu ihrer Schwester wird ganz großgeschrieben. Für sie ist ihre Schmiede ein sicherer Hafen. Temra ist das komplette Gegenteil. Sie flirtet wo sie nur kann und sie liebt es einfach mit Männern zu spielen. Sie erreicht dadurch immer ihr Ziel. Temra steht komplett hinter ihrer Schwester und unterstützt diese wo sie nur kann. Niemals würde sie Ziva zu etwas zwingen, was diese in Bedrängnis bringt. Eher ist Temra bereit vorausschauend zu handeln um ihre große Schwester in Sicherheit zu wissen. Die beiden Protagonisten Kellyn und Petrik muss man im Verlauf des Buches kennenlernen, denn sie sind in manchen Situationen recht komisch, fügen sich aber in diese Schwesternkonstellation wunderbar ein und verleihen dem Buch noch einen zusätzlichen Twist. Der Schreibstil ist toll. Er ist simpel, gradlinig, einfach und wunderbar schnell lesbar. Es gibt im Verlauf des Buches die Dialoge, die mich stellenweise lauthals haben lachen lassen, denn sie waren so trocken, aber trotzdem lustig. Was natürlich der recht kühlen Art von Ziva zu verdanken ist. Das dem Schreibstil einen touch verliehen, der mir sehr gut gefallen hat. Dadurch hat es Spaß gemacht dieses zu lesen und ich wollte dann auch weiterlesen, weil mein Drang zu erfahren wie es mit dem lustigen Vierergespann weitergeht unersättlich war. Das Buch wird im Präsens und aus der Perspektive von Ziva erzählt. Dadurch erhalten wir noch einmal zusätzlich einen Einblick in ihr Innerstes und erfahren relativ viel, über das was sich in ihr abspielt und was eindeutig lauter ist, als sie es nach außen hinzeigen würde. Die Story selber baut sich aufeinander auf und zeigt im Verlauf auch, wie Ziva immer mutiger wird und an manchen Stellen über sich hinauswächst. Etwas, was nicht selbstverständlich ist. Daher haben wir immer mal wieder spannungsbögen im Verlauf des Buches, die wie kleine Vulkane ausbrechen um danach wieder ein wenig in sich zusammen zu fallen, aber niemals ganz ausgehen. Eine Spannung schwellt stetig mit. Hinzukommen Action, zarte flirtversuche die manchmal echt holprig sind und ein dramatischer Showdown. Es bleiben recht viele Fragen offen und man kann sich als Leser nur manches zusammenreimen. Das Buch endet ziemlich abrupt, was mich im ersten Moment recht ratlos zurückgelassen hat. Aber, es macht Lust auf Band 2. Dieser erscheint im Dezember 2022, daher heißt es …warten! Meine Bewertung: 4 Sterne Ich ziehe einen Stern ab, weil das Setting ein wenig mehr schriftstellerische Liebe benötigt hätte, aber der Story selber tut dies keinen Abbruch. Ein Buch mit grandiosen Protagonisten, Action, Humor, ein wenig Liebe und Spannung. Ein rundum Sorglospaket für viele unterhaltsame Lesestunden. Ich kann es absolut empfehlen, vor allem weil es Lust auf mehr macht und es anders ist.

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Ziva ist eine ganz besondere Schmiedin, denn sie kann ihre Klingen mit Magie verstärken und die Waffen so mit fantastischen Fähigkeiten ausstatten. Die einschüchternde Kriegsherrin Kymora hat von ihrem Talent gehört und verlangt ein mächtiges Schwert. Ziva gibt alles und füttert die Klinge mit Geheimnissen, aber bevor sie sie der Kriegsherrin überlässt, merkt sie, wie gefährlich diese Waffe in den falschen Händen sein kann und flieht mit ihrer Schwester Temra aus der Stadt. Ziva arbeitet am liebsten in der Abgeschiedenheit ihrer Schmiede und meidet Menschen so gut sie kann, diese machen sie nur nervös und versetzen sie in Panik, um alles andere kümmert sich ihre jüngere Schwester Temra. Sie ist stolz auf ihre Waffen und hofft, dass sie der Welt Frieden bringen können und träumt davon, sich bald zur Ruhe setzen zu können, um mit ihrer Schwester auf dem Land zu leben, wo sie keiner kennt. Aber bevor es dazu kommt, muss sie fliehen, weil eine ihrer Waffen zu einer großen Gefahr zu werden droht. Ich mochte sowohl die interessante Magie, die Ziva mitbringt, aber auch Zivas soziale Phobie, die schon einen gelungenen Kontrast zu ihrem großen Talent darstellt. Begleitet wird sie von ihrer Schwester Temra, die schon sehr viel sozialer ist als Ziva, sie pflegt einen lockeren Umgang mit Männern, ist selbstbewusst und stärkt ihrer älteren Schwester immer den Rücken. Während Ziva sich hinter Temra versteckt, steht Temra im Schatten der Fähigkeiten ihrer Schwester. Außerdem mit dabei sind der mysteriöse und attraktive Söldner Kellyn, den sie zu ihrem Schutz angeheuert haben, sowie der Gelehrte Petrik, der Zivas magische Gabe gerne erforschen möchte, um darüber zu schreiben. Die vier zusammen sind eine spannende und unterhaltsame kleine Truppe, die ich gerne begleitet habe. Den Start in die Geschichte fand ich noch etwas langsam, aber dann nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und man erlebt ein spannendes Abenteuer nach dem anderen. Dabei mochte ich die wenige Magie, die wir gesehen haben, sowie auch das World-Building. Ich hoffe bei beidem, dass man in der Fortsetzung noch mehr davon sieht. Man kommt wirklich sehr schnell und gut durch die Geschichte, weil es nie langweilig wird und der Schreibstil ist auch angenehm. Fazit "Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge" hat mir sehr gut gefallen, es bietet ein spannendes magisches Abenteuer mit einer Protagonistin, die trotz ihrer Ängste Stärke und Mut beweist. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Das Buch hat mir richtig gut gefallen! Die Charaktere waren alle sehr vielseitig und interessant. Die vier waren eine richtig tolle Gruppe. Ich mochte die Dialoge zwischen ihnen sehr, da sie mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Ziva hat mir sehr gefallen. Ich konnte mich einfach so gut in sie hineinversetzen. Vor allem mochte ich sehr, dass sie trotz ihrer Ängste sich getraut hat, sich für die einzusetzen, die sie liebt. Ihre Schwester, Temra, habe ich auch sehr gemocht. Im Gegensatz zu Ziva ist sie eher selbstsicher und flirtet gerne. Es entwickelt sich außerdem noch eine Liebesgeschichte 😍 Ich mochte die Schlagabtausche zwischen den beiden Charakteren sehr! Die Liebesgeschichte hat sich langsam entwickelt, was ich sehr gemocht habe, da es dadurch realistisch war. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht, wodurch die Seiten dahergeflogen sind. Ich fand die Gabe von Ziva sehr interessant, nur hätte ich gerne etwas mehr über die Welt erfahren wollen. Außerdem mochte ich die Handlung, nur manchmal war es mir ein bisschen zu wenig Action. Nichtsdestotrotz kann ich euch das Buch nur empfehlen!! 4/5⭐️

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