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Rezensionen zu
Tödlicher Inselfrühling

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (4)

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Tolles Finale!

Von: glimrende

05.03.2022

FRÜHLINGSERWACHEN Im finalen Band „Tödlicher Inselfrühling“ herrscht Frühlingserwachen in der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Für Cilla Storm bedeutet dies, dass sie wieder mehr Zeit in ihrer Gartenlaube auf Bullholmen verbringen kann. Während Cilla für ihren neuesten Auftrag als Redakteurin eines „True Crime“-Podcasts im Fall eines vor vielen Jahren auf Bullholmen grausam ermordeten Abiturienten ermittelt, tragen sich merkwürdige Dinge auf diesem idyllischen Fleckchen Erde zu. Eine Frau ertrinkt im Meer, eine andere wird Opfer eines Stalkers. Kann all dies mit dem historischen Mordfall zusammenhängen? HOME SWEET HOME Mittlerweile ist es ein bisschen wie Nachhause kommen, wenn ein neuer Band der „Cilla Storm“-Reihe erscheint. Denn ich fühle mich beim Lesen richtig heimisch auf Bullholmen, in Stockholm und unter Cillas Freunden. Wer einen typisch, blutigen Skandinavien-Thriller erwartet, ist hier an der falschen Stelle. Denn die Krimis von Christoffer Holst sind „cozy crime“. Der Mordfall ist also durchaus ernst, aber das ganze Drumherum heimelig. NIVEAU GEHALTEN Auch im finalen vierten Band gelingt es dem Autor wieder, die richtige Mischung aus fluffiger Rahmenhandlung und eigentlichem Kriminalfall zu finden. Was dazu geführt hat, dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Ich wollte unbedingt herausfinden, wie die aktuelle Zeitebene mit der vergangenen zusammenhängt. Auch wie es im Privatleben von Cilla und ihren Freunden weitergeht, hat mich brennend interessiert. WEHMÜTIGER ABSCHIED So verbleibt am Ende nur ein kleiner Wehrmutstropfen für mich: denn dieses vierte Teil war der finale Band der Reihe. Schade, ich werde Cilla, ihre Freunde (vor allem den heißen Polizisten Adam) sowie das wundervolle Bullholmen vermissen…

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„Tödlicher Inselfrühling“ ist der vierte Band der Cilla-Storm-Reihe. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen, so dass sie auch losgelöst voneinander gelesen werden können. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Christoffer Holst hat einen unwiderstehlichen Humor, der für beste Unterhaltung sorgt. Obwohl der Spannungsbogen anfangs nicht so hoch ist, stört das nicht unbedingt dem Lesefluss, vielmehr entsteht durch den Handlungsverlauf eine gruselige Atmosphäre. Es gibt mehrere Perspektivenwechsel und einige Rückblenden, die den Mord an Sixten betreffen. Die Charaktere sind alle gut gezeichnet und wirken authentisch. Wer die Vorgängerbände kennt, ist bereits mit Zacke, Rosie, Adam und natürlich Cilla vertraut. Insgesamt hat mir der letzte Fall für Cilla Storm mit kleinen Abstrichen gefallen. Im Vergleich zu den ersten drei Bänden hat mir hier etwas der Schwung gefehlt. Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung. Außerdem empfiehlt sich auf jeden Fall, die Vorgängerbände zu lesen.

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Der Frühling und die bevorstehende Walpurgisnacht wecken die Lebensgeister auf Bullholmen. Cilla und ihre Freunde freuen sich auf entspannte Wochen in ihren Ferienhäusern. Auch eine Bekannte von Cillas bestem Freund Zacke möchte die Idylle der Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt. Cilla ist auf der Suche nach einem neuen Fall für ihren Podcast "Blutspur". Da erzählt ihr Zacke von einem bisher ungeklärten Mordfall, der sich im Jahr 1968 auf Bullholmen ereignet hat. Damals wurde ein junger Mann kurz nach der Abschlussfeier mit durchschnittener Kehle auf einer Landstraße gefunden. Und da Cilla sowieso den Frühlingsbeginn in ihrer Laube auf der Schäreninsel genießen will, kommt ihr dieser Fall gerade recht. Zusammen mit ihrer älteren Freundin Rosie, einer pensionierten Polizistin, fährt sie auf die Insel. Dort ist auch eine Bekannte von Zacke, die von einer Freundin ein Ferienhaus gemietet hat. Julia hat gerade eine Trennung hinter sich und außerdem rückt der Abgabetermin für ihr Buch näher. Sie hofft, sich hier in der Ruhe der Natur besser darauf konzentrieren zu können. Aber daraus wird nichts, als eines Abends während eines Sturms der Besitzer der ihr gegenüberliegenden Villa ohne seine Frau von einer Bootstour zurückkommt. Auch der vierte Teil der Schären-Krimireihe hat mich wieder sehr gut unterhalten. Wie immer eine gelungene Mischung aus Spannung und einer guten Prise Humor. Der Schreibstil ist kurzweilig und lebendig, die Kapitel in genau der richtigen Länge. Cillas Part wird wieder aus der Ich-Perspektive erzählt. Dann gibt es noch Kapitel aus Julias, Zackes und Adams Sicht. Und zwischendurch gibt es Rückblicke ins Jahr 1968. Ich bin eigentlich kein Fan von humorvollen Krimis, aber hier passt die Mischung einfach wieder perfekt. Was sicher auch an den sympathischen und authentischen Figuren liegt. Es scheint leider so, dass dies der Abschluss der Reihe war, was ich sehr schade finde. Ich würde gerne weitere Abenteuer von Cilla Storm und ihren Freunden lesen, die zeigen, dass skandinavische Krimis nicht immer total düster sein müssen.

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Bullholmen, eine kleine idyllische Insel in den Stockholmer Schären, am 31. Mai 1968 : Als der 19-jährige Sixten Axelsson in der Dämmerung am Straßenrand entlang schlendert, kommt plötzlich ein Lastenmotorrad auf ihn zu. Es hält an, der Fahrer steigt ab und ermordet Sixten. In Bezug auf Täter und Motiv gibt es zwar Vermutungen, doch die Beweise fehlen, sodass der Fall nie aufgeklärt worden ist. Gut 50 Jahre später: Zacke gehört eine kleine, sehr beliebte Weinbar in Stockholm. Doch er ist unglücklich, denn seine große Liebe Jonathan und er durchleben gerade eine Beziehungskrise. Am liebsten würde er sich eine Auszeit gönnen. Als seine Freundin Cilla ihm anbietet, eine Weile in ihre Laube auf Bullholmen zu ziehen, die sie vor knapp einem Jahr gekauft hat, nimmt er das Angebot gerne an. Cilla arbeitet als freiberufliche Journalistin und Kriminalreporterin; außerdem schreibt sie für einen Truecrime-Podcast. Gerade recherchiert sie zu dem über 5 Jahrzehnte zurückliegenden Mord an Sixten Axelsson. Sie ist in Adam verliebt, „den heißesten Polizisten Stockholms“, wie sie findet. Zusammen mit ihm und ihrer besten Freundin Rosie – einer pensionierten Kripobeamtin und Adams Mutter – plant sie, Zacke an einem Wochenende auf Bullholmen zu besuchen. Freiberuflerin Julia hat Stress mit ihrem Freund, der sie wieder einmal mit einer anderen Frau betrügt. Mit ihrem Buch darüber, wie man Wein und Essen harmonisch kombinieren kann, macht sie nicht recht Fortschritte. Da kommt das Angebot einer Bekannten gerade recht, sich eine Weile in das Sommer-haus ihrer Eltern auf Bullholmen zurückzuziehen. Von der Terrasse aus sieht Julia auf der anderen Seite der Bucht immer wieder ein verliebtes Paar im Whirlpool seines Hauses sitzen. Doch als der Mann und die Frau wie schon öfter eines Abends einen Bootsausflug machen, kommt es zu einem Unglück. Spürnase Cilla wittert bald einen Zusammenhang der aktuellen Ereignisse mit dem Mord an Sixten Axelsson. Resümee: Dies ist bereits der 4. Band der Cilla-Storm-Reihe, aber ich hatte an keiner Stelle Verständnisprobleme. Alle notwendigen Informationen zu Personen und vorangegangen Entwicklungen bekommt der Leser an entsprechender Stelle geliefert. Die Protagonisten, die in Stockholm wohnen und auf Bullholmen zusammen-kommen, sind in ihrer Unterschiedlichkeit allesamt sehr liebenswert und ganz individuell stimmig ausgestaltet. Im realen Leben würde ich mich wohl mit allen gut verstehen. Für ihre Gespräche miteinander ist nicht nur Empathie, sondern auch eine gute Portion Humor und Wortwitz kennzeichnend. Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der verschiedenen Akteure erzählt. Eingeschoben sind gelegentlich Rückblenden ins Jahr 1968, die die Situation des 19-jährigen Sixten beschreiben. So formt sich nach und nach für Cilla und den Leser ein Bild, was damals konkret mit ihm geschehen ist und wer ihn aus welchem Grund ermordet hat. Die Spannung ist wohldosiert: nicht atemberaubend, doch so, dass man gerne weiterliest und sich wie bei einem gut komponierten Menü freut auf das, was als nächstes kommen mag. Fazit: Der Krimi mundet wie ein guter, leichter Wein: spritzig, Lust auf mehr machend, kurz: ein Wohlfühlkrimi.

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Es wird Frühling in Schweden. Das bedeutet für Cilla. dass sie sich mit ihren Freunden wieder in ihrem Schrebergarten auf Bullholmen treffen kann. Von ihrem Garten aus kann Cilla das gegenübergelegene Ufer sehen. Dort beobachtet sie ein Paar auf einer Terrasse als was unglaubliches passiert. „Tödlicher Inselfrühling“ ist der 4. Band der Cilla-Storm-Reihe von Christoffer Holst. Die Protagonisten sind toll, alle etwas überzogen aber das macht den Witz an dem Krimi aus. Cilla eine Journalistin und von Natur aus neugierig gefällt mir sehr gut. Ihre Freundin Rosie eine pensionierte Kriminalbeamtin ist von Natur aus misstrauisch. Auch sie gefällt mir gut. Die zwei sind ein gutes Team. Auch Adam, mit dem Cilla mittlerweile in einer gefestigten Beziehung ist, ist sehr sympathisch. Ich finde die Beiden passen gut zusammen. Dann natürlich noch das Pärchen Zacke und Jonathan, sie sorgen immer für ein Schmunzeln. Die Beiden habe ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen. In diesem Buch kommt noch Julia mit dazu. Eine Autorin die, die Ruhe in den Schären nutzen möchte um ihr Buch über Wein zu vollenden. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Zwischendurch führen einzelne Kapitel immer wieder in das Jahr 1968 zurück. Immer neue Puzzleteile lassen die LeserInnen langsam hinter das Geheimnis kommen. Mit Witz lockert Christoffer Holst die Geschichte immer wieder auf und zaubert seinen LeserInnen beim Lesen ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig. Es gibt einige Spannungselemente und wie kann es anders sein wenn Zacke in seinem Element ist auch einiges für Feinschmecker. Ich fand es schön einmal einen witzigen und unterhaltsamen Krimi zu lesen bei dem nicht das Blut aus dem Buch tropft Die Cilla Storm Reihe dürfte jetzt wohl beendet sein. Es waren 4 unterhaltsame, spannende und gleichzeitig humorvolle Bücher die ich gerne gelesen habe.

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Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt. Meine Meinung: Ich möchte ja gerne mal wieder auf eine Schäreninsel fahren, es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich dort war. Allerdings muss ich da wohl die Augen offen halten, denn ungefährlich scheint es dort nicht zu sein. Zumindest bekomme ich den Eindruck, wenn ich Cilla zu ihrem Häuschen begleite. Cilla sucht immer wieder nach ungewöhnlichen Todesfällen für ihren True-crime-Podcast und zufällig stößt sie auf einen Fall, der sich vor fünfzig Jahren auf "ihrer" Schäreninsel ereignet hat. Bis ich Cilla allerdings dorthin begleiten kann, erfahre ich einiges von den Problemen ihres besten Freundes Zacke und lerne eine Autorin kennen, die in Ruhe an ihrem Buch arbeiten muss. Im Wechsel erfahre ich von den dreien, was sie im Moment so alles erleben, bis besondere Ereignisse dafür sorgen, dass sie zusammentreffen. Das heißt, ich erfahre sogar noch mehr, gegenüber Cilla habe ich einen Wissensvorsprung, weil ich außerdem auch die Person kennen lerne, die damals leider ums Leben gekommen ist. Der Autor hat mich zwar wieder mit nach Schweden genommen, was mich sehr gefreut hat, allerdings dauerte es mir zu lange, bis endlich etwas passierte, was tatsächlich für Spannung sorgte. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, denn es war schon sehr unterhaltsam, die drei zu beobachten. Außerdem sollte ich später feststellen, dass so weit ausgeholt werden musste, bis es am Ende die Auflösung gab. Fazit: Mir hat auch das vierte Buch der Cilla-Storm-Reihe gefallen, auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt wurde, bis es so richtig spannend wurde. Aber es war nicht weniger unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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Während Adam Cilla seinen Wohnungsschlüssel überreicht, läuft es bei Zacke in dessen Beziehung eher gerade nicht so gut. Kurzerhand bietet ihm Cilla deshalb an, vorübergehend in ihrem Gartenkolonie-Häuschen in den Schären vor Stockholm, zu wohnen. Zacke, sonst eher der absolute Stadtmensch willigt ein, wenn auch skeptisch. Dabei gerät er in ein unerwartetes Abenteuer! Obwohl es im Roman selbst heißt, dass Cilla vor genau 10 Monaten Adam, einen Kriminalbeamten, kennen und lieben gelernt hat, und somit ihren ersten Fall als Kriminal-Reporterin hatte, kommt es mir vor, als würde ich sie schon ewig kennen. Cilla Storm ist meine Heldin, von der Klatschreporterin hat sie sich gewandelt, zur Autorin des True-Crime-Podcasts „Blutspur“. Und auch privat hat Cilla eine rund positive Entwicklung hingelegt. Und ja, zwischen den vier Büchern sehne ich mich immer wieder zurück zu den Charakteren und bin gespannt, was Cilla und ihre Freunde, wie z.B. Zacke erleben oder in der Zwischenzeit erlebt haben. Wäre Cilla Storm eine TV-Serie, so würde ich sie wohl bingewatchen. Die Charaktere rund um die Hauptperson sind alle liebenswert und charmig, ich folge ihnen deshalb sehr gerne durch die Geschichte. Hierbei hat sich der Autor wieder einen spannenden Fall einfallen lassen. Bei dem natürlich Adam Hilfe durch Cilla erhält – keine Frage. Das Lesen geht leicht von der Hand und der Rhythmus und das Tempo sind dabei äußerst angenehm. Der Schreibstil des Autoren gefällt mir prächtig, die einzelnen Kapitel sind mit den jeweiligen Personen gekennzeichnet, denen wir Leser und Leserinnen dabei hauptsächlich folgen. Der Unterhaltungswert ist extrem hoch und auch die Spannung kommt nicht zu kurz! Von Herzen gerne vergebe ich hier wohlverdiente fünf von fünf möglichen Sternen und spreche dem Buch meine uneingeschränkte Leseempfehlung aus. Im Buch kommt das Wort Quality Time vor und genauso fühlt sich das Lesen für mich an. Ich genieße die Lesezeit und zögere sie sogar künstlich hinaus, weil ich nicht möchte, dass das Buch endet. Wie schade, dass dies der (wohl) letzte Cilla-Storm-Band ist, ich möchte so gerne mehr! Dies ist ein Wohlfühlkrimi vom Allerfeinsten in wundervollem Ambiente.

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