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Rezension zu
Tödlicher Inselfrühling

Inselfrühling mit kleinen tödlichen Fehlern

Von: Ulla Leuwer
18.02.2022

Schären nutzen, um endlich ihr Buch über Wein zu schreiben. Doch ihre Aufmerksamkeit gilt schon bald etwas Anderem. Am gegenüberliegenden Ufer lebt ein elegantes Paar, das sie von ihrer Terrasse aus beobachten kann. Eines Abends sieht sie jedoch etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt, und mal wieder ist Cillas Spürsinn gefragt. Meine Meinung: Ich möchte ja gerne mal wieder auf eine Schäreninsel fahren, es ist schon eine Ewigkeit her, seit ich dort war. Allerdings muss ich da wohl die Augen offen halten, denn ungefährlich scheint es dort nicht zu sein. Zumindest bekomme ich den Eindruck, wenn ich Cilla zu ihrem Häuschen begleite. Cilla sucht immer wieder nach ungewöhnlichen Todesfällen für ihren True-crime-Podcast und zufällig stößt sie auf einen Fall, der sich vor fünfzig Jahren auf "ihrer" Schäreninsel ereignet hat. Bis ich Cilla allerdings dorthin begleiten kann, erfahre ich einiges von den Problemen ihres besten Freundes Zacke und lerne eine Autorin kennen, die in Ruhe an ihrem Buch arbeiten muss. Im Wechsel erfahre ich von den dreien, was sie im Moment so alles erleben, bis besondere Ereignisse dafür sorgen, dass sie zusammentreffen. Das heißt, ich erfahre sogar noch mehr, gegenüber Cilla habe ich einen Wissensvorsprung, weil ich außerdem auch die Person kennen lerne, die damals leider ums Leben gekommen ist. Der Autor hat mich zwar wieder mit nach Schweden genommen, was mich sehr gefreut hat, allerdings dauerte es mir zu lange, bis endlich etwas passierte, was tatsächlich für Spannung sorgte. Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt, denn es war schon sehr unterhaltsam, die drei zu beobachten. Außerdem sollte ich später feststellen, dass so weit ausgeholt werden musste, bis es am Ende die Auflösung gab. Fazit: Mir hat auch das vierte Buch der Cilla-Storm-Reihe gefallen, auch wenn meine Geduld auf die Probe gestellt wurde, bis es so richtig spannend wurde. Aber es war nicht weniger unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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