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Rezensionen zu
The Inheritance Games

Jennifer Lynn Barnes

Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe (1)

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Als ich "The Inheritance Games" in der Verlagsvorschau des cbt Verlags entdeckte, klang der Klapptext fast zu schön, um wahr zu sein: ein überraschendes Milliardenerbe, ein riesiges Haus voller Rätsel und eine gefährliche Familie... Schon nach wenigen Kapiteln hat sich mein vorsichtiger Optimismus dann in pures Entzücken verwandelt, denn dieser hochspannende Pageturner konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen... "Jeder Mensch hat wohl irgendwas, was er unerklärlicherweise attraktiv findet. Anscheinend waren das für mich anzugtragende, silberäugige Typen, die das Wort empirisch in den Mund nahmen und ganz selbstverständlich davon ausgingen, dass ich wusste, was damit gemeint war." Schon das Cover ist ein Gesamtkunstwerk! Vor einem waldgrünen Hintergrund ist der Titel in großen goldenen 3D-Buchstaben aufgedruckt. Kunstvoll umrahmt wird der Titel durch allerlei Verzierungen in den beiden Leitfarben dunkelgrün und gold. Zu sehen sind unteranderem ein großer Schlüssel, eine gläserne Ballerina, eine Halskette, ein Messer, eine Krone, Schachfiguren, Rosen und eine Kerze - allesamt wichtige Motive, die in der Geschichte ihren Platz finden. Je länger man dieses detailreiche Gesamtkunstwerk anschaut, desto mehr fällt einem dabei auf. Ein großes Kompliment also an den Verlag, der sich hier glücklicherweise dafür entschieden hat, sowohl das Cover als auch der passende Titel der Originalausgabe beizubehalten. Erster Satz: "Als ich klein war, dachte meine Mom sich ständig Spiele aus." "The Inheritance Games" konnte mich so schnell catchen wie schon lange keine Geschichte mehr. Nachdem die Autorin uns kurz einen Eindruck davon verschafft hat, wie der Alltag der 17jährigen Avery aussieht, stellt sie deren Leben in kürzester Zeit auf den Kopf. Schlief sie in der einen Nacht noch in ihrem Auto, um dem übergriffigen Freund ihrer Schwester zu entgehen, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter wohnt, ist sie am anderen Tag die überraschende Erbin des Multimilliardärs Tobias Hawthorne und somit die reichste Teenagerin der Welt. Der einzige Haken an der Sache? Sie hat den Namen Tobias Hawthorne noch nie gehört, kann sich nicht erinnern, ihn jemals getroffen zu haben und ist deshalb auch ahnungslos, warum er ausgerechnet IHR sein gesamtes Vermögen vermachen sollte. Der Familie des alten Philanthropen ist das Auftauchen der Erbin übrigens auch völlig schleierhaft, auch wenn sie von ihm schon allerlei Sperenzchen, Rätsel und Geheimnisse gewohnt sind. Ist Avery also sein letztes großes Rätsel, das letzte Spiel, das er selbst aus dem Grab heraus noch zu spielen weiß, oder steckt mehr dahinter...? Avery ist festentschlossen, genau dies herauszufinden und bekommt dabei Hilfe von den vier Enkeln von Tobias Hawthorne, die alle ein Rätsel für sich sind... "Alles ist ein Spiel, Avery Grambs. Das Einzige, was wir in diesem Leben entscheiden dürfen, ist, ob wir spielen, um zu gewinnen." "Dir hat er das Vermögen hinterlassen, Avery. Alles, was er uns hinterlassen hat, bist du." Jennifer Lynn Barnes Reihenauftakt erzählt in 91 sehr kurzen Kapiteln eine facettenreiche und hochspannende Geschichte über Rätsel, Familie, Liebe und Geheimnisse, deren Anziehungskraft auf verschiedenen Bausteinen beruht. Zunächst hätten wir den "reich über Nacht"-Trope, welcher denke ich auf die allermeisten LeserInnen für sich schon einen großen Reiz ausübt, da es kaum eine Person gibt, die sich nicht schonmal ausgemalt hat, was man tun würde, wenn man im Lotto gewinnen würde. Hier geht es jedoch nicht nur um die schillernde Welt des Reichtums, sondern auch um die Verantwortung, die diese Macht mit sich bringt, sodass auch einige interessante Denkanstöße in der Geschichte zu finden sind. Allein der aschenputtelartige Aufstieg Averys nach der schicksalshaften Testamentsverkündung, wo sie sich plötzlich mit Paparazzi, Umstylings, Investitionen, Stiftungen und Galas auseinandersetzen muss, wäre also schon lesenswert. Dabei belässt es die Autorin aber natürlich nicht und schickt ihre Protagonistin auf eine Rätseljagd quer über das Anwesen, um dem alten Gönner auf die Schliche zu kommen und herauszufinden, was für ein Spiel mit ihr gespielt wird. "Jameson hatte von Anfang an gesagt ich sei besonders. Mir war bis jetzt nicht klar gewesen, wie sehr ich glauben wollte, dass er damit recht hatte. Dass ich nicht unsichtbar war, kein bloßer Bildschirmschoner. Ich wollte glauben, dass Tobias Hawthorne etwas in mir gesehen hatte, etwas, das ihm gesagt hatte, dass ich das hier tun könnte, dass ich klarkommen könnte mit den Blicken und dem Rampenlicht, der Verantwortung, den Rätseln, den Drohungen... mit allen, Ich wollte etwas bedeuten." Der zweite Baustein, auf den sich diese Geschichte stützt, ist die verschachtelte und hochspannend erzählte Suche nach Antworten. Hinter jeder Ecke lauert eine Falltür, ein Anagramm in einem Brief, ein versteckter Hinweis oder eine clever geplante Intrige gegen Avery, sodass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Die absurde Spannung des Buches wird auch durch die kurzen Kapiteln unterstützt. Als Kapitelleserin bin ich sowieso ein großer Freund von kurzen Kapiteln. Die Autorin treibt das hier aber auf die Spitze und setzt uns Kapitel vor, die oft nur 3-5 Seiten aufweisen, um das Erzähltempo weiter zu steigern. Dabei stellt sich bald eine Art "Escape-Room-Feeling" ein. Man hangelt sich gemeinsam mit den Figuren von einem Hinweis zum nächsten und kann es kaum erwarten, herauszufinden, wo die ausgestreute Brotkrumenspur uns am Ende hinführen wird. Manche der Geheimnis, Intrigen und Rätsel errät man dabei schon vor der Protagonistin, auf andere Wendungen wäre man niemals gekommen. "Du glaubst wohl, dass du das Spiel spielst, Darling, aber das ist nicht, wie Jamie die Sache sieht." Nash Stimme war sanft, anders als seine Worte. "Wir sind nicht normal. Dieser Ort ist nicht normal und du bist keine Spielerin, Kleines. Du bist die gläserne Ballerina... oder das Messer." Begleitet wird diese prickelnde Mischung von einem Setting, in dem alles, wirklich ALLES möglich scheint und in dem man niemandem so wirklich trauen kann. Zu Beginn nimmt Avery den Fakt, dass mehrere Milliarden auf dem Spiel stehen, nur am Rande wahr. Als dann jedoch ein Mordversuch auf sie verübt wird, beginnt sie jeden zu hinterfragen, denn wer weiß, was selbst die eigene Schwester für so eine irrsinnige Summe tun würde... Trotz dass keine einzige übernatürliche Sache passiert, scheint Hawthorne Haus wie ein eigenes, magisches Universum zu sein und über allem schwebt eine beinahe mystische, faszinierende Atmosphäre. Geheimgänge, versteckte Schubladen, Zahlenkombinationen in der Dekoration, Falltüren, Tunnels, zugemauerte Flügel, mehrere Bibliotheken, schrullige Bewohner und natürlich eine Menge dunkle Geheimnisse - das ist die Szenerie, in der sich die Geschichte abspielt. Und diese wird durch Jennifer Lynn Barnes intensiven Schreibstil zum Leben erweckt. An mehr als einer Stelle habe ich einen ganzen Absatz einfach erneut gelesen, weil er in mir wunderschöne Bilder hervorgerufen hat, die an Aestetics -Reels erinnern, die man häufig zu Fantasyreihen auf Instagram oder TikTok sieht. "Wenn du klug wärst", warnte er leise, würdest du dich von Jameson fernhalten. Und vom Spiel." Er senkte den Blick. "Von mir." Tiefe Gefühle zuckten über sein Gesicht, aber er kaschierte sie, bevor ich erkennen konnte, was genau er da fühlte. "Thea hat recht", sagte er schneidend, wobei er sich von mir abwandte, sich von mir entfernte. "Diese Familie... wir zerstören alles, was wir berühren." Das allerbeste an "The Inheritance Games" sind jedoch nicht die Aschenputtel-Magie, die cleveren Rätsel, das magische Setting, die absurd hohe Spannung, oder der ästhetische Schreibstil. Es sind die Figuren. Ich weiß nicht wieso (oder ich habe da einen fundamentalen Wahrnehmungsfehler), aber die Figuren, die von PsychologInnen geschrieben und konzipiert wurden, sind einfach nochmal eine ganze Ecke... krasser. Beginnen wir mal mit der Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin Avery. Diese ist eine sehr sympathische Heldin - clever, schlagfertig, das Herz am richtigen Fleck und sehr reflektiert -, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, mich aber alleine noch nicht ins Schwärmen bringen würde. Mir gefällt gut, dass sie zwischen der wilden Rätseljagd noch genügend Zeit erhält, die plötzlichen Veränderungen in ihrem Leben zu verarbeiten, denke aber, dass sie noch einen weiten Weg vor sich hat. Auch wenn sie wirklich toll ist und ich gerne öfters von Protagonistinnen lesen will, die nicht naiv sind, sich benutzen lassen und sich ständig retten lassen müssen, stehlen ihr vier andere Figuren leider ziemlich dreist die Show: die Hawthorne Enkel. "Nimm bitte den Rat von jemandem an, der es bereits ausprobiert und hinter sich gebracht hat - verliere nie dein Herz an einen Hawthorne." "Keine Sorge", erwiderte ich, gleichmäßig verärgert über ihre Unterstellung wie über die Tatsache, dass sie in der Lage gewesen war, auch nur eine Spur meiner Gedanken in meinem Gesicht zu lesen. "Ich verwahre meins hinter Schloss und Riegel." Da wäre als ältester im Bunde der rebellische Vagabund mit Retterkomplex Nash, der dem Erbe schon vor langer Zeit entsagt hat und seitdem gekleidet in abgewetzten Cowboystiefeln verlorene Seelen nach Hawthorne House schleppt. Als zweitältester lernen wir den steifen Erbe in Spe Grayson kennen, dessen geschäftsmäßiger, glatter Auftritt als gehöre ihm die Welt niemals vermuten lassen würde, dass er erst 19 Jahre alt ist. Der 18jährige Jameson hingegen passt in keine Kategorie und lässt sich am ehesten noch als männliches Pendant zum Manic-Pixie-Dream-Girl beschreiben (stolz darauf anders zu sein, scheint verträumt und nicht von dieser Welt und lässt gleichzeitig kaum etwas anderes als mystisches Chaos durchblicken). Und als jüngster Hawthorne haben wir dann noch Xander, der kreative, geniale Bastler, der aber nichts außer Blaubeerscones ernst zu nehmen scheint. Alle vier sind sie auf ihre ganze eigene Art magisch, hervorstechend und genial, sodass ich mich in jeden einzelnen von ihnen verliebt habe. "Ihn zu küssen fühlte sich an wie Feuer. Er war nicht sanft und zärtlich, so wie er es gewesen war, als er das Blut und den Schmutzt von mir wegwischte. Ich brauchte weder sanft noch zärtlich. Das hier war genau das, was ich brauchte." Demnach kann ich es Avery auch nicht verübeln, dass sie sich von mehr als nur einem von ihnen angezogen fühlt und uns damit eine unliebsame Dreiecksgeschichte beschert. Mehr als prickelnde Dialoge und der ein oder andere Kuss passiert hier aber nicht. Diese wohldosierte Prise Romantik, die mindestens genauso viele Fragezeichen, offene Fäden und Zweifel enthält wie die restliche Handlung, gibt der Geschichte eine zusätzliche mitreißende Dynamik und bildet der letzte der sieben Bausteine (I know what you did, Jennifer, jedes gute Rätsel enthält die Zahl sieben 😉). Das Ende dieses uneingeschränkt empfehlenswerten Auftakts ist leider etwas offen, macht dabei aber umso mehr Lust auf den nächsten Band, der im Juli 2022 erscheinen wird und den Titel "The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter" tragen wird. Ich bin schon riesig gespannt, wie es mit Avery und den anderen weitergeht! Fazit: Anziehende Aschenputtel-Magie, clevere Rätsel, ein magisches Setting, absurd hohe Spannung, ein ästhetischer Schreibstil, besondere Figuren und die perfekte Prise Romantik - Mit "The Inheritance Games" hat Jennifer Lynn Barnes ein Reihenauftakt geschrieben, dem man sich unmöglich entziehen kann. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Wow diese Buch hat mich wirklich umgehauen. Der Inhalt ist wirklich spannend und perfekt zum mitfiebern. Es erinnert an die beiden Filme „Knives Out“ und „Ready or Not“, denn Avery erbt einen Haufen Geld und mehrer andere Dinge von einem rätselliebenden Milliardären. In diesem Buch gibt es wirklich nur selten kleine Stellen die sich etwas ziehen oder etwas unnütz sind, ansonsten wird immer etwas neues aufgedeckt und es bleibt aufregend. Ein kleinen Kritikpunkt gibt es, da manchmal die Übersetzung nicht ganz passte, da stand zum Beispiel mal Vernaschen statt Verarschen. Das waren allerdings nur ganz ganz kleine Stellen, wo ich beim lesen nur kurz schmunzeln musste. Bei dieser Ausgabe bin ich auch ganz froh das das Orginalcover bei behalten wurde, denn ich finde es ist schon ziemlich perfekt. Die Figuren sind alle ziemlich facettenreich und haben alle ihre Eigenheiten. Avery ist eine tolle Protagonisten, aber auch die vier Hawthorne Enkel sollte man nicht weglassen. Obwohl man über Nash eher weniger erfährt als über Xander und vor allem über Grayson und Jameson. Das Ende hat wieder etwas in den Raum geworfen, was einen jetzt den Kopf zermartert. Ich warte jetzt auf jeden Fall sehnsüchtig auf Band zwei und hoffe das ein paar meiner Fragen beantwortet werden. Also eine klare Empfehlung.

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Das Buch hat mich so gecatcht ich bin einfach überwältigt. Es hat mich von der ersten Sekunde an mitgenommen und in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen reingezogen. Ich war so in dem Buch drin das ich während des Lesens selbst total durcheinander war. Es ist faszinierend und fesselnd zugleich, da man sich auf die Suche nach der Wahrheit begibt und herausfinden muss wem man vertrauen kann. Zugleich wird man aber auch in eine völlig andere Welt reingezogen, in die man sich erst zurechtfinden muss. Aber was mir am meisten gefallen hat sind die verschiedenen Hinweise und Rätsel. Zuerst dachte ich das dieses Buch nicht besser werden kann. Denn schon allein die Geheimnisse und einzelnen individuellen Charakter haben mich sofort von sich überzeugen können, aber dann hat sich herausgestellt das diese selbst noch Balast mit sich rumtragen und das Spiel viel größer wird als man denkt. Es ist so umfassend und verwirrend das ich es total geliebt habe. Ich habe kaum ein Rätsel richtig entschlüsseln können und doch habe ich es geliebt den Protagonisten dabei zuzusehen. Meine liebe Avery, ist dabei echt der Wahnsinn, denn sie ist so einfach und doch superintelligent, dass man richtig mitfiebern muss. Das spannende ist das die einzelnen Charaktere und ihre Geschichte alle miteinander verknüpft ist, man aber selbst in dem ersten Teil noch nicht verstehen kann wieso Avery ausgewählt wurde. Ich bin einfach so begeistert von dem Buch, aber auch total verwirrt. Was mich aber am meisten schockiert und beeindruckt hat ist wie gut das Buch durchdacht ist, denn am Ende wird man nochmal so richtig überrascht. An sich hat bei dem Buch alles gestimmt, vom Cover, zu Inhalt über die Charaktere bis hin zu den Rätseln. Deshalb habe ich beschlossen das es zu meinen neuen Lieblingsbüchern gehört und somit ist klar, dass es fünf von fünf Herzen bekommt. Die Story ist einfach famos. Ein Mädchen, das jeden Cent zweimal umdrehen muss, wird zur Erbin eines Milliardendoller Imperiums ernannt und hat keine Ahnung davon. Die einzige Bedingung an, die ihr Erbe geknüpft ist, ist das sie in dem riesigen Anwesen wohnt. Doch die Familie des verstorbenen Milliardärs ist ihr nicht wohlgesonnen und so findet sie sich in einen Kampf um Geld und Macht wieder. Ihre einzige Hoffnung Licht ins Dunkle zu bringen ist die Rätsel des Mannes zu lösen der sie alle zusammengebracht hat. Doch was ist die Lösung des Rätsels? Avery ist eine bodenständige, pragmatische, risikofreudige und hilfsbereite junge Frau. Sie hat nur noch ihre Halbschwester, bei der sie wohnt, denn ihr Vater ist ein Nichtsnutz und ihre Mutter ist gestorben. Doch auch wenn sie nicht viel besitzt und darum kämpfen muss ein Stipendium zu bekommen, ist sie auf ihre Art glücklich. Denn sie ist eine Kämpferin, die hart für ihren Traum arbeitet, gut im Rätseln ist und zufälligerweise Erbin eines Milliardendoller Unternehmens wird. Ihre Entwicklung in der Geschichte ist sehr spannend zu beobachten, da sie nicht wirklich auf das ganze Geld aus ist. Sondern viel mehr den Hintergrund der Story erfahren möchte und bereit ist jedes Rätsel zu lösen, um an Antworten zu kommen. Dabei lernt sie hinter die Masken der einzelnen Bewohner zu gucken und zu vertrauen, auch wenn dieses missbraucht wird. An sich finde ich sie sehr cool und bin gespannt auf ihre weitergehende Entwicklung. Grayson ist der zweit älteste Bruder der vier Enkel und er hat stets eine kontrollierte und distanzierte Maske der Gleichgültigkeit auf. Er ist jedoch viel mehr als das was er vorgibt zu sein, denn sein Herz wurde gebrochen und er setzt nun daran seine Familie zu beschützen. Dabei zeigt sich jedoch das er auch freundlich, sensibel und loyal sein kann. Seine Entwicklung ist am überraschendsten, denn er öffnet sich gegenüber Avery und beschützt sie sogar, obwohl er zugleich zu ihr Abstand hält. Jameson ist ein Rätsel für sich. Ihn umgibt ständig eine Aura des Mysteriums. Denn er ist und bleibt seinen Großvater am ähnlichsten, der es geliebt hat zu rätseln. Doch auch er verbirgt viele Geheimnisse und ebenso wie Grays wurde auch sein Herz gebrochen. Seine Maske ist die des gelangweilten und verrückten Junges, der in sich drin eine tiefe Traurigkeit verbirgt. Es ist faszinierend ihn kennen zu lernen, denn er ist lustig, charmante und doch durchgeknallt. Man könnte meinen er ist eine Bombe, die jederzeit hochgehen kann. Xander ist der coolste und entspannteste der drei, denn er ist mir sofort sympathisch gewesen. An sich ist er kreativ, fantasievoll, freundlich und hilfsbereit, aber auch er trägt ein Geheimnis mit sich rum. Für mich ist er der Bruder, der am undurchschaubarsten ist, da er sehr intelligent ist und das versteckt. Seine Entwicklung scheint nicht so groß, doch dafür hat er die ein oder andere Wendung parat, die die Story wendet. Ich mag ihn auf jeden Fall total und bin gespannt was seine Aufgabe in Band 2 sein wird. Zusammen sind die vier Enkel des Milliardärs ein echt bunter Haufen, der auf seine Weise fesselnd, aber auch zerstörerisch ist. Sie gehören zusammen und sind doch entzweit, nur Avery scheint sie alle wieder zusammenzubringen. Sie hat zu jedem einzelnen von ihnen eine tiefe Verbindung, manche sind brüderlich andere tiefgehender. In jedem Fall schafft sie es jedem von ihnen zu erreichen und ihnen zu helfen ins Leben zurückzufinden. Das Ende war aufklärungsreich wie auch verwirrend. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so sehr fasziniert hat wie dieses hier. Denn ich wollte unbedingt verstehen was hinter dem Buch und den Geheimnissen steck und doch bin ich daran gescheitert. Ich habe die Zusammenhänge meist erst erkannt als sie erklärt wurden, was mich richtig verblüfft hat, denn sonst kenne ich das Ende schon am Anfang. Doch hier war das nicht der Fall, denn man kann nicht wissen worauf die Rätsel hinauslaufen und was hinter den Spielchen des alten Mannes stecken. Es ist so umwerfend und spannend gestaltet das ich einfach nicht von dem Buch lassen konnte und ich es einfach in einem Zug durchlesen musste. Nichts konnte mich abhalten dieses Buch zu lesen und ich bin der festen Überzeugung davon, dass ich eine neue Highlight Buchreihe gefunden habe. Denn dieses Buch gehört jetzt absolut zu meine Lieblingsbüchern. Nicht nur weil der Aufbau und die Rätsel so verflixt gut durchdacht sind, sondern auch weil die Charaktere so undurchschaubar sind. Alles zusammen betrachtet bin ich diesem Buch einfach vollständig verfallen und kann es kaum erwarten Band zwei in den Händen zu halten.

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Ein ungeplantes Erbe … Genau das erwartet die 17-jährige Vollwaise Avery Grambs eines Tages. Völlig überraschend wird sie zur Testamentsverlesung nach Texas gebeten, denn dort hat ihr der reichste Mann von Texas, Namens Tobias Hawthorne etwas hinterlassen. Gleich zu Anfang merkt Avery, dass die Verwandschaft nicht gerade begeistert ist über ihren Besuch und erst recht nicht, da sie fast das ganze Vermögen erbt. Ein geheimnisvolles Erbe beginnt, in der nicht nur viele Rätsel in dem riesigen Anwesen lauern, sondern in der auch die vier Hawthorne Enkel eine wichtige Rolle zu spielen scheinen. Nur kann sich Avery sicher sein, wenn sie sich auf die Rätsel einlässt oder muss sie aufpassen, vor den Gefühlen die verrückt spielen oder vor den Geheimnissen die sie entdecken könnte. Meine Meinung Wohoooo … Bei diesem Buch war ich ja mega gespannt ob mich die Story so begeistern könnte und was soll ich sagen. Oh jaaa … Mega genialer Auftakt der Lust macht gleich wieder abzutauchen in das perfide Spiel in dem man sich nicht sicher sein kann ob echt oder unecht, bei dem Wahrheiten ans Licht kommen und neue Geheimnisse erschaffen werden. Ich kann euch nur soviel sagen …. Ich will mehr!!! Ich liebe die Idee, die Umsetzung, das Setting und die Protas mit ihren genialen Charakteristikas die einfach neugierig machen auf mehr. Alleine beim Cover und dem Titel war ich schon gespannt was sich wohl hinter der Story verbirgt und wurde nicht enttäuscht. Hier lernt man eine junge Vollwaise kennen, die das Herz am rechten Fleck hat und mega begabt ist und vor allem eines …. Taff. Sie, wird zur Erbin eines riesigen Vermögens. Das die Erben das gar nicht witzig finden, kann man sich vorstellen. Aber hier ist nicht einfach Cut. In dieser Welt voller Glimmer und Glamour lauern dunkle Abgründe. Hier wird man mitgenommen in ein riesiges Rätsel das auch beim Ende von Band eins noch nicht gelöst ist, sondern noch mehr neue Rätsel auftauchen die man unbedingt enträtseln will. Die Spurensuche gestaltet sich mega interessant und auch das Knistern zwischen Avery und den Brüdern ist perfekt abgestimmt und macht neugierig ob sich da noch mehr entwickelt zwischen zwei von ihnen. Ich bin absolut und komplett ein Fan von diesem genialen Thriller- Auftakt und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Es ist glaube ich das erste Mal, dass ich nach wirklich wenigen Seiten schon das Gefühl hatte, das hier könnte ein Lesehighlight werden. Und ich bin unfassbar happy, dass ich damit recht hatte! Gerade in dem ersten Drittel des Buchs hatte ich immer wieder panische Angst (nein, das ist nicht übertrieben!), dass die vier Brüder und die Protagonistin Avery irgendwas wie einen Reverse Harem anfangen könnten. An einer Stelle (»Mein Körper bemerkte ihn, bevor mein Geist es tat.«) habe ich echt kurz mit mit gekämpft, da ich auf solche Szenen echt keeeeine Lust hatte – aber ich habe mich weiterzulesen getraut. Zum Glück kommen auch nie ansatzweise solche Szenen, generell ist das Buch recht romantikfrei, was ich klasse finde! Ein wenig unterschwellig passiert was, aber es ist nichts überstürztes oder übertriebenes. Yay! Die ganze Milliardärs-Familie gibt mir unfassbare Knives-Out-Vibes mit einem Hauch von Ready or Not (zwei klasse Filme). Trotzdem hat die Geschichte was ganz eigenes und ich hab’s geliebt, mit den Charakteren zusammen ein wenig zu rätseln und nach und nach Motive auf dem Cover zu entdecken, die mir vorher gar nicht aufgefallen sind. Super coole Sache! Das Ende hatte dann doch noch einen Aspekt aufgebracht, den ich vorher komplett aus den Augen verloren hatte, weil die Geschichte mich glauben ließ, meine ersten Gedanken gingen in eine falsche Richtung – dabei war ich sogar nah dran! … okay, eigentlich gar nicht so nah.

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»Ich habe ein Geheimnis …« Wenn ich euch sage, dass ich dieses Buch WAHNSINNIG geliebt habe, obwohl es keine Liebesgeschichte beinhaltet - bis auf ein paar kleine Hints auf eine Liebesgeschichte, die mal kommen könnte - dann heißt das was, weil ich so gut wie nie Bücher lese, in denen nicht irgendein Couple im Mittelpunkt steht. Aber hier? Ich hab es einfach nicht gebraucht, weil mich dieses Buch auch so hat soooo vieles fühlen & durchmachen lassen. Es lässt sich dank seiner kurzen Kapitel, der nie abebbenden Spannung und all den Rätseln, die man während des Lesens selbst zu lösen versucht, unfassbar schnell durchsuchten und es ist fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen! Die Geschichte hatte mich von der allerersten Seite an und ich habe alles um mich herum während des Lesens vollkommen ausgeblendet, weil ich selbst Teil des Ganzen geworden bin. Dieses Buch zu lesen ist eigentlich wie puzzeln, nur dass man sich die Puzzleteile erstmal zusammensuchen muss. Man sammelt und sammelt, freut sich über jedes neu gefundene Teil & beginnt nebenher, die Teile aneinanderzureihen. Man denkt, das Bild würde langsam klarer werden und dass man fast am Ziel wäre, nur um am Ende dann festzustellen, dass die wichtigsten Puzzleteile noch immer zu fehlen & einige andere dafür einfach nicht ins Bild zu passen scheinen. Ist das frustrierend? Auf jeden Fall. Aber sorgt es gleichzeitig nur noch mehr dafür, dass man immer tiefer mit in die Geschichte hineingezogen wird? Aber hallo! Die Charaktere sind allesamt super interessant & die Tatsache, dass sie so undurchschaubar sind, macht sie noch viel interessanter. Man ist sich nie zu 100% sicher, wem man trauen kann & ist dauerhaft auf der Hut. Und trotzdem habe ich natürlich mein Herz an ein paar bestimmte Charaktere verloren. Das Problem daran? Ich weiß noch immer nicht, ob ich’s am Ende bereuen werde, weil mich ja noch zwei weitere Teile der Reihe erwarten und einen dieses Buch selbstverständlich mit unendlich vielen Fragezeichen im Kopf und in Ungewissheit zurücklässt. Wie sollte es auch anders sein, stimmt‘s? Ich habe an diesem Buch wirklich ALLES geliebt - vom Schreibstil über die Charaktere & die Geschichte selbst bis hin zum Setting und dieser mysteriösen und gefährlichen Atmosphäre, die einen einfach absolut in ihren Bann zieht und ich kann es nicht erwarten, dass der zweite Band erscheint! Ob ich es aushalte, ein halbes Jahr in Ungewissheit zu leben? Ich brauche Antworten und davon eine Menge!

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Spannender Reihenauftakt

Von: Jennifer

24.12.2021

Ich habe das englische Buch schon damals gelesen und bin so froh, dass es übersetzt wurde. Es ist durchweg spannend und ich konnte es nicht eine Sekunde beiseite legen. Ich war viel zu eingenommen von der Geschichte mit all seinen Rätseln.

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