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Rezensionen zu
The Inheritance Games

Jennifer Lynn Barnes

Die THE-INHERITANCE-GAMES-Reihe (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die 17-jährige Avery Grambs hat kein leichtes Leben: ihre Mutter ist tot und seitdem lebt sie bei ihrer älteren Halbschwester. Die liebt sie zwar sehr, allerdings sorgt der schlechte Männergeschmack ihrer Schwester dafür, dass Avery so schnell wie möglich verschwinden will. Sie will reisen, die Welt sehen - doch erst einmal muss sie ans College. Gute Chancen dafür hat sie auf jeden Fall, denn Avery ist äußert intelligent, sie verfügt über eine außergewöhnliche Kombinationsgabe und hat ein Talent fürs Rätsellösen. Doch all die Pläne vom College sind auf einmal Geschichte, als Avery erfährt, dass sie im Testament von Multimilliardär Tobias Hawthrone bedacht wurde - und fast sein ganzes Vermögen bekommen soll. Die einzige Bedingung ist, dass sie ein Jahr im Anwesen des alten Mannes leben muss, zusammen mit seiner enterbten Familie, die natürlich gar nicht gut auf Avery zu sprechen ist. Zu dieser Familie gehören auch die vier Enkelsöhne von Tobias Hawthrone: Xander, Jameson, Grayson und Nash. Alle sind gutaussehend, aber auch geheimnisvoll, mit lauter Ecken und Kanten. Und jeder einzelne von ihnen scheint sein ganz eigenes Spiel mit Avery zu spielen ... Und Avery muss sich von nun an in dieser Welt voller Reichtum, Intrigen und dunkler Familiengeheimnissen irgendwie zurechtfinden. Meine Meinung: Der erste Band der "The Inheritance Games"-Reihe macht absolut süchtig! Ein riesiges Haus voller Geheimnisse und Rätsel, mit Falltüren, versteckten Hinweisen und einer Familie, die mysteriöser nicht sein könnte. Als Leser:in wird man zusammen mit Avery in dieses Haus gesteckt - und vor lauter Spannung ist ein Entkommen kaum möglich. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe zusammen mit Avery mitgerätselt und auch jeden der Hawthrone-Enkelsöhne etwas angeschmachtet. Am meisten hat es mir dabei tatsächlich Grayson angetan😏 Ich hoffe so sehr, dass seine Entwicklung in Band 2 nicht den Bach runtergehen wird … Welchen der Brüder fandet ihr denn am besten? Generell sind alle Charaktere sehr interessant und auch wenn sie gut ausgearbeitet sind, bleiben alle dabei irgendwie geheimnisvoll. Auch Avery als Hauptfigur mochte ich sehr gerne und man konnte ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen. Einzig allein das "Gefühl" hat mir hier etwas gefehlt. Klar, das Buch ist kein Liebesroman, aber ich hätte mir trotzdem etwas mehr Tiefe und Emotionen gewünscht. Vielleicht kommt das ja noch im nächsten Band? "The Inheritance Games" punktet mit abwechslungsreichen Charakteren, einem fesselnden Schreibstil und tausenden Fragen, die man sich während des Lesens stellt. All das macht das Buch zu einem spannenden Leseerlebnis und einem gelungenen Jugend-Thriller. Wem z.B. die Bücher von Karen M. McManus (One Of Us Is Lying) gefallen haben, wird hier sicher auch gut bedient werden. Von mir gibt’s 4/5⭐ und ich freue mich schon sehr auf Band 2!

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4,5 Sterne | Pluspunkte: Protagonistin; Rätsel | Minuspunkte: teilweise „einfach“; wenig Thriller-Aspekt Der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und hinterlässt einer Wildfremden sein Vermögen. Von einer Sekunde auf die nächste ist Avery Grambs unanständig reich. Um das Erbe anzutreten, muss sie in die Villa der Hawthornes ziehen. In dem Versuch, herauszufinden, was das Ganze bedeutet, verstrickt sich Avery in einem riskanten Rätselspiel, das sie direkt in die Arme der enterbten Familie treibt… „The Inheritance Games“ hält, was es verspricht! Klappentext & Cover haben mir Lust auf eine verwirrende, geheimnisvolle Geschichte voller Rätsel und Intrigen gemacht – und genau die habe ich bekommen. Es hat so viel Spaß gemacht, an der Seite von Avery nicht nur die Hawthornes an sich, sondern auch ihr kurioses Zuhause und die vertrackten Verhältnisse kennenzulernen. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte gar nicht anders als mitzuraten! Falls ihr gerne im Buddyread lest, ist dieses Buch eine super Wahl! Avery ist außerdem eine Protagonistin mit nachvollziehbaren Emotionen und Entscheidungen, Stärken sowie Schwächen. Bei manchen Nebencharakteren hätte ich mir eine deutlichere Ausarbeitung gewünscht, aber Avery habe ich binnen der 400 Seiten gut kennengelernt. Ein weiterer Pluspunkt ist der lockere Schreibstil – oder…? Ich muss zugeben, dass er mir zwischendurch fast zu leicht war. Ich kam wahnsinnig schnell durch die Seiten, kann aber nicht abstreiten, dass ich mir dann und wann mehr gewünscht habe - zum Beispiel ein wenig mehr Drama oder Fingerspitzengefühl für die Spannung! Des Weiteren hatte das Buch für mich keinen richtigen Thriller-Charakter, mit was es ja beworben wird. Es hat mich ohne jede Frage sehr gut unterhalten, aber ich habe die ganze Zeit auf diesen letzten Funken gewartet, dieses Wow-Gefühl, das mich dazu bringt, es einfach nicht mehr weglegen zu wollen. Allerdings kann das ja noch kommen! Immerhin haben wir noch 2 Teile vor uns! 😱 Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Folgebände und spreche eine klare Leseempfehlung aus! :)

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Bei dieser Geschichte hatte ich nicht die geringsten Anlaufschwierigkeiten! Ich war sofort drin in der Handlung und Avery hat mir als Protagonistin super gut gefallen. Sie ist schlagfertig, intelligent und lässt sich nichts gefallen. Auch das Thema der Geschichte fand ich super spannend: Ein mysteriöses Erbe, ein Haus voller Rätsel und Geheimgänge und vier mörderische Nachkommen? Da bin ich dabei! Allerdings muss ich sagen, dass ich das Haus und seine Rätsel mitunter ziemlich absurd fand und mir ab einem gewissen Punkt die Glaubwürdigkeit des Ganzen gefehlt hat. Die Story wird oft mit dem Film „Knives Out“ vergleichen, was ich für mich leider nicht bestätigen kann. Die Geschichte ist deutlich jünger, es fehlte mir persönlich an Dramatik und einige der Charaktere bleiben bis zum Ende blass. Mit den Jungs wurde ich zum Ende hin zwar warm, aber für die Romantik konnte ich nicht ganz mitfühlen. Dafür haben mir die Kapitel richtig gut gefallen. Man springt zwar von Szene zu Szene, aber kann es dadurch auch kaum weglegen, weil immer wieder neue Erkenntnisse ans Tageslicht kommen. Insgesamt also ein toller Einstieg, der noch Luft nach oben für den zweiten Teil im Juli macht! 🌟

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Ich musste echt überlegen, wie viele Sterne ich dem Buch gebe, erst war ich bei 5, aber umso länger ich nachgedacht habe, umso mehr Kleinigkeiten, die mich gestört haben, sind mir aufgefallen. 😂 Im Endeffekt würde ich dem Buch so 4,5 Sterne geben. 💛 Also erst mal die ganze Idee rund ums Buch fand ich super interessant. Mal keine Liebesgeschichte, aber auch nicht zu viel Thriller - einfach spannend und interessant und mitreißend. Natürlich ist man nur so durch die Seiten geflogen, weil man einfach wissen wollte, wieso Avery das ganze Geld geerbt hat. Die Hawthrone Brüder bzw. die ganze Familie und das Anwesen habe der Geschichte zusätzlich das umso speziellere und interessante gegeben. Nun kommen wir zu einer Sache, die mich gestört hat… Auf den Klappentext und in vielen Rezensionen wird das ganze als zum Teil sehr gefährlich dargestellt. Was es meiner Meinung definitiv nicht wirklich war. Habe die ganze Zeit auf gruselige / gefährliche Momente gewartet, aber die kamen nicht wirklich. Was an sich nicht schlimm ist, weil ich eh kein Fan von gruseligen Thrillern bin, aber hier hatte ich es einfach erwartet und das ist der nächste Punkt - ich habe definitiv einfach mehr erwartet! Das Ende war gut, die Geschichte war gut, die Charaktere waren gut - aber eben für das ganze Annähern an die Offenbarung war es mir am Ende einfach zu wenig und komisch. 😂 Es war gut, aber es hätte meiner Meinung nach einfach mehr sein können. Natürlich sind noch viele Sachen offen, und vielleicht ergibt das alles in den nächsten Bänden mehr Sinn, aber jetzt war es für mich einfach irgendwie zu lasch. Zudem hat sich mir der Sinn dieser ganzen „Emily“ Nebengeschichte nicht ganz ergeben, aber wie gesagt vielleicht kommt auch dazu in den nächsten Teilen noch was oder joar… Alles in allem fand ich das Buch aber trotzdem gut und spannend. Ich fands auch nicht schlimm, dass es keine wirkliche Liebesgeschichte gab bzw. nur leichte Andeutungen und Annäherungen. Vielleicht bekommt man davon in den anderen Bänden mehr. Ich werde auf jeden Fall weitergelesen, weil mir das ganze Mysterium um den Hawthrone Clan echt gefallen hat. Wer Lust auf eine spannende etwas andere Geschichte hat, sollte das Buch lesen. :) Ihr werdet es nicht bereuen.

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Das Cover würde mich im Laden ansprechen und wenn man es genauer betrachtet, fallen einem immer mehr Details auf, die auch in der Geschichte eine gewisse Rolle spielen. Aber für mich ist der Klappentext immer eine wichtige Entscheidungsgrundlage, ob ich ein ein Buch lesen möchte, und dieser verspricht Spannung, Rätsel und Intrigen, was ich liebe. Im Mittelpunkt steht Teenager Avery, aus deren Sicht die komplette Geschichte erzählt wird. Sie ist eher arm und lebt bei ihrer großen Schwester, als sie von einem steinreichen Unbekannten, Tobias Hawthorne, fast dessen komplettes Vermögen erbt. Ich habe sehr gerne mit Avery gerätselt, warum sie zur Erbin ernannt wurde. Sie ist eine sehr kluge junge Frau mit einem klaren Verstand, die vieles schnell durchschaut. Generell war sie mir sehr sympathisch, weil sie sich schnell der neuen Situation anpasst, ohne sich zu verändern oder sich von dem vielen Geld blenden lässt. Stattdessen denkt sie immer noch an ihren alten Vertrauten und will selbst aktiv werden. In ihrem neuen vererbten Wohnsitz, einem riesigen Anwesen, leben neben Avery und ihrer Schwester noch die komplette Hawthorne-Familie, die es ihr nicht leicht machen. Ein sehr spannender Gesichtspunkt dieser Geschichte war herauszufinden, welche Ziele die verschiedenen Familienmitglieder verfolgen und wem Avery vertrauen kann oder wem nicht. Am meisten stehen die vier Enkelsöhne im Mittelpunkt, die ungefähr in Averys Alter sind. Der älteste ist der beschützerische Nash, der immer wieder Streuner anschleppt und diesen hilft. Dann kommt der arrogante Grayson, den eigentlich nur die Familie interessiert. Der dritte Sproß ist der draufgängerische Jameson, der immer den nächsten Adrenalin-Schub hinterher jagt. Zum Schluss gibt es noch den erfinderischen Xander, der scheinbar nichts ernst zu nehmen scheint. Alle vier fand ich sehr interessant, wobei bisher Jameson und Xander meine Favoriten sind. Das komplette Buch hat eine sehr mysteriöse Atmosphäre, weil man eben nicht weiß, wie Avery zu dem Erbe gekommen ist und welche Hintergedanken Tobias Hawthorne damit verfolgte. Dabei stößt Avery mit den Enkeln auf einige Rätseln, die dieser hinterlassen hat und sie zusammen lösen wollen. Es hat Spaß gemacht mitzurätseln, wobei ich häufig mit den Auflösungen überrascht wurde und besonders das Ende hat noch einmal gewisse Fragen aufgeworfen, die neugierig auf die Fortsetzungen macht. Durch die vielen Rätsel wurde die Geschichte nie langweilig, was durch die kurzen Kapiteln noch einmal verstärkt wurde. Außerdem wird Avery ständig verfolgt, sei es von der Presse oder von ihren neuen Mitbewohnern, und vielen ist sie ein Dorn im Auge. Aber auch das Setting sorgte für eine geheimnisvolle Stimmung, denn das Hawthorne-Anwesen ist riesig und verwinkelt mit vielen Geheimgängen. Insgesamt kann ich das Buch von Herzen empfehlen, denn es ist spannend, mysteriös und unterhaltend. Ich glaube es gibt auch noch ganz viel Potential für die beiden weiteren Teilen, denen ich schon entgegen fiebere, und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Avery und Co. FAZIT: 4,5/5⭐️ Ein Buch zum Rätseln, das Spaß macht

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Ich bin extrem schlecht darin. Auf des Rätsels Lösung komme ich beinahe nie. Logisches Denken? Fehlanzeige. Daher würde ich auch nie lebend aus einem Escape Room finden. Ich überlasse diese Art von Denken den Schlaueren unter uns. Avery ist eine von diesen „schlaueren“ Menschen. Sie ist klug, liebevoll und sie kann Rätsel binnen kürzester Zeit lösen. Sie ist ein wundervoll konzipierter Charakter. Ich konnte mich sehr schnell mit ihr anfreunden und habe sie in mein Herz geschlossen. Avery musste so einigen Widerständen trotzen. Die Hawthorne Brüder sind aber auch sehr schwierige Charaktere, die ich teilweise bis jetzt nicht verstanden habe. Jeder der vier ist auf seine Art und Weise mysteriös und komplett verschieden. Dennoch haben sie alle eines gemeinsam: Sie wurden mehr oder weniger enterbt und versuchen gemeinsam, das letzte Rätsel ihres Großvaters zu lösen. Nash, Grayson, Xander und Jameson - charmant, geheimnisvoll, verrückt, aber auch unwiderstehlich. Avery jedoch lernen wir aus der Ich-Perspektive am besten kennen. Daher fühle ich mich ihr auch etwas näher als den Jungs. Hin und wieder hätte ich mir vielleicht ein Kapitel aus der Sicht der Brüder gewünscht, jedoch hätte das wohl zu viel von der Geschichte offenbart. Sie waren aber so verwirrend, ihr Verhalten teilweise konfus und überspitzt. Trotzdem hat es wunderbar zur Story gepasst. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und konnte mich als Leserin für sich einnehmen. Charaktere und Schreibstil waren eine tolle Mischung aus Spannung und interessanter Geschichte. Auch wenn Vieles sich erst nach und nach erklärte und auflöste, so habe ich die Story doch mit jedem Wort genossen. Es war alles sehr gut ausgearbeitet und konnte mich fesseln. Fazit: Das Buch lässt zum Ende hin noch viele Dinge ungeklärt. Vor allem der Cliffhanger hat mich getriggert. Der war echt fies! Daher möchte ich unbedingt mit Teil 2 der Dilogie starten. Ich denke, dass Buch könnte jedem Querbeet-Leser gefallen, daher empfehle ich es gerne weiter. Ein wirklich großartiger Auftakt.

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Meinung: The Inheritance Games ist im Grunde eine Cinderella Story. Ein mittelloses Mädchen, was sich so durchschlägt und auf eine besser Zukunft hofft und plötzlich in ein Märchen geworfen wird. Unendlich viel Geld und dazu noch ein Quartett hübscher Männer, was will man mehr. Leider ist die Erbschaft aber gar nicht so ohne, denn es wartet eine gar nicht erfreute enterbte Familie, die ihr das Leben schwer macht. In dieser Familie gibt es reichlich Konfliktpotenzial, Intrigen und Geheimnisse aus der Vergangenheit, die dem Buch einen guten Spannungsfaktor liefern. Dieser wird noch erhöht durch die Rätselkomponente, die relativ viel Raum einnimmt. Ich liebe Rätsel, von daher hat mir dieser Aspekt besonders gut gefallen. Allgemein mochte ich das Setting in diesem speziellen Haus, wo es vor lauter Geheimgängen, versteckten Hebel und Zahlenschlössern nur so wimmelt. Es macht großen Spaß, zusammen mit Avery ihr neues Zuhause zu erkunden. Etwas weniger Spaß macht es, mit Avery die Brüder kennenzulernen. Die Jungs an sich gefallen mir alle recht gut, weil sie sehr unterschiedlich sind. Jeder hat einen ausgeprägten eigenen Charakter und sorgt so für Abwechselung. Und ich hätte mir auch gut vorstellen können, dass die Jungs die Chance haben, Avery für sich einzunehmen. Dass sie allerdings quasi schon dahinschmilzt, als sie die Burschen zum ersten Mal sieht, finde ich sch… Sie benimmt sich wie ein kleines Mädchen mit schlotternden Knien, wenn die Herren auch nur den Raum betreten. Ich hoffe, das ist etwas, das sich die Autoren bald mal abgewöhnen. Lasst die Figuren mit Worten oder Taten punkten und nicht nur mit ihrer Optik. Dieser Faktor sorgt bei mir auf jeden Fall für einen Stern Abzug. Schade, denn das Buch hätte ohne Probleme die volle Punktzahl bekommen können. So war es zu plump, wo es doch ansonsten so raffiniert gemacht ist. Stilistisch konnte das Buch wiederum Punkten und hatte eine fesselnde Wirkung. Ich hatte Lust weiterzulesen und die nächsten Rätsel zu lösen. Und freue mich schon auf den weiteren Teil. Fazit: Cinderella in einem rätselhaften Haus, in dem jeder Schachzug gut überlegt werden will. Von mir gibts eine Empfehlung.

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Dies war eine so verworrene Geschichte und ich habe jede Seite genossen. Ich mochte den Klappentext und das Buch war so gut, wie ich gehofft hatte. Obwohl es sich möglicherweise an junge Erwachsene richtet, denke ich, dass es Menschen jeden Alters gefallen würde. Avery, die Protagonistin, ist noch keine 18 Jahre alt, so dass ich denke, dass sich jüngere Leser einen Teil von sich selbst in sie hineinversetzen können. Andererseits werden ältere Leser mit Vergnügen versuchen, das Geheimnis zu lüften, in das Avery verwickelt ist. Stellen Sie sich vor, Sie erben Milliarden von Dollar von einem Mann, den Sie noch nie getroffen haben, von dem Sie noch nie etwas gehört haben, bis Sie zur Anhörung seines Testaments vorgeladen werden. Das ist das Dilemma, in das Avery gezwungen wird; bald wird klar, dass die Hawthornes natürlich nicht damit einverstanden sind, dass dieser Fremde sie alle verdrängt. Plötzlich ist Avery eine Bedrohung für den verwöhnten Lebensstil, den sie immer gekannt haben. Avery, die in diese neue Welt hineingestoßen wird, versucht zu verstehen, warum ihr dieses Vermögen hinterlassen wurde. Dabei entdeckt sie nicht nur geheime Passagen, sondern merkt bald, dass es noch mehr Hinweise gibt, die über die erste Verlesung des Testaments hinausgehen. Ich fand diese Geschichte wirklich clever geschrieben. Ich war überrascht, wie kurz die Kapitel waren; einige waren nur ein paar Seiten lang, aber nicht zu lang für das ganze Buch. Ich denke, dass dies den Reiz für junge Leser erhöht, weil man leicht ein- und aussteigen kann. Dies führte jedoch nicht zu einer unzusammenhängenden Erzählung; stattdessen hatte ich das Gefühl, dass sich das Tempo unaufhörlich beschleunigte, je näher Avery der Lösung des Geheimnisses kam und gleichzeitig die Bedrohung für sie zunahm. Das Hawthorne-Anwesen hörte sich absolut beeindruckend an. Barnes beschreibt so anschaulich ein so großes Anwesen, dass mir die Worte fehlen! Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Anwesen dieser Größe eine Bowlingbahn, eine Kletterwand, ein Heimkino und unzählige Flügel beherbergen würde. Die versteckten Passagen waren ein genialer Einfall und wurden in die Entwicklung der Erzählung eingebettet. Alle Hawthorne-Brüder haben einzigartige Qualitäten, die sie in die Geschichte einbringen, und ich denke, jeder Leser wird seinen Favoriten finden! Xanders schrullige Persönlichkeit war mein Favorit, und ich denke, dass in der Fortsetzung noch mehr von ihm zu sehen sein wird (dazu bald mehr). Mit Averys Freundin Max hingegen konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich konnte ihre Art zu reden nicht ausstehen und fand sie total nervig. Barnes hat ein junges Mädchen geschaffen, dessen Eltern so streng sind, dass sie ihr verboten haben, auch nur im Geringsten zu fluchen. Das bedeutet, dass Max eine neue Sprache erschafft, wie einen gereimten Slang, der sich mit bekannten Schimpfwörtern verbindet. Ich persönlich fand das einfach übertrieben und Max hätte sich auch ohne Schimpfwörter ausdrücken können. Damit wäre das Buch auch für jüngere Leser geeignet gewesen. Wenn ich weiß, dass im nächsten Herbst eine Fortsetzung erscheint, möchte ich am liebsten losheulen! Ein ganzes Jahr Wartezeit! Ich glaube nicht, dass ich das so lange aushalten kann! Barnes lässt den Roman am Ende offen, und es gibt noch mehr Rätsel zu lösen. Wenn die Fortsetzung auch nur annähernd so ist wie diese, dann wird es auch eine gewaltige Achterbahnfahrt werden. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Die Geheimnisse und Rätsel haben mich gefesselt und ich war genauso neugierig wie Avery im Buch. Ich konnte nicht anders, als sie mit Alice aus ‚Alice im Wunderland‘ zu vergleichen; als Avery von dem Testament erfährt, ist sie wie Alice, die in den Kaninchenbau hinabsteigt. Wer weiß, was sie dort finden wird?

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