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Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Heike Koschyk gibt in diesem Buch einen tiefen Einblick in die Hamburger Kaufmanns-Familie Lagerfeld, es gelingt ihr, die Geschichte der Brüder Paul und Otto (Gründer von "Glücksklee" Kondensmilch und Vater von Modeschöpfer Karl) als "Hauptdarsteller" sowie Bruder Joseph auf ihren Wegen durch die Welt zu verfolgen. Die Zerrissenheit der Brüder zwischen kaufmännischem Pflichtgefühl, Rebellion gegen die Familientraditionen, die Suche nach dem großen Glück und der unbedingte Wille, ein großes kaufmännisches Imperium zu schaffen wird spannend und wunderbar erzählt, die Kapitel immer aus der Sicht des jeweiligen Bruders in seinem Lebensabschnitt, auch die Beweggründe des Eintritts Ottos in die NSDAP werden nachvollziehbar dargestellt, ohne etwas zu beschönigen. Alles in Allem ein tolles Buch mit sorgfältig recheriertem geschichtlichen Hintergrund über eine Hamburger Kaufmannsfamilie, die zu unrecht durch den später so berühmten Sohn von Otto, dem berühmten Modeschöpfer Karl Lagerfeld, überdeckt wird. (wer eine Kindheits-Biografie von Karl erwartet, wird enttäuscht sein, denn Karl spielt im ganzen Buch keine Rolle)

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Tolle Hamburger Familiengeschichte

Von: niniste

06.03.2022

,,Das Glück unserer Zeit ; Der Weg der Familie Lagerfeld " erzählt in ausdrucksvolller Weise den Weg der Familie in Hamburg und der Welt. Er umfasst die Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1942. Otto Lagerfeld hat mit viel Ehrgeiz und kaufmännischem Geschick die Glücksklee Milchwerke aufgebaut. Er ist viel in der Welt herumgekommen ,um dieses Ziel zu erreichen. Als es 1942 für ihn sehr schwer wird ,die Werkf weiterhin zu leiten ,weil er kein aktives Mitglied der Partei ist ,entschließt er sich seine Lebenserinnerungen für die Nachkommen aufzuschreiben. Der Roman umfasst seine Stationen auf seinem Weg . Aber auch die Leben seiner Familie , seines Bruders Joseph , der in Amerika ein Zuhause findet,sowie seines kleinen Bruders Paul, dessen Leben sich nicht nach seinen Träumen erfüllen kann. Der Roman ist sehr gut zu lesen. Die einzelnen Kapitel sind immer mit dem Ort und der Jahreszahl übertitelt. Das gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist spannend und ich konnte mich kaum vom Buch lösen. Das Buchcover zeigt Otto mit seiner Frau vor der Kulisse Hamburgs. Eine ganz klare Leseempfehlung für Interessierte an Familiengeschichten , basierend auf echten Personen. Ich freue mich schon auf deie Fortsetzung, die im Sommer 2022 erscheinen soll.

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Eine spannende Familiensaga

Von: Schaebelchen

05.03.2022

Die Biographie des Kaufmanns Lagerfeld aus Hamburg ist ein äußerst spannender Rückblick in das historische Hamburg in der Zeit von ca. 1900 bis nach den ersten Weltkrieg, basierend auf persönlichen Aufzeichnungen des Kaufmanns. Die Autorin hat die Fakten toll recherchiert und daraus eine sehr spannende Geschichte entwickelt. Ich war sehr begeistert und habe das Buch verschlungen und kann es sehr empfehlen.

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Eine wahre Geschichte in Romanform

Von: Petra O.

04.03.2022

Mit der Geschichte von Otto Lagerfeld und seiner Familie wird einem die Zeit von 1897 – 1942 sehr lebendig dargestellt. Man kann sich teilweise sehr gut in die Personen reinversetzen. Heike Koschyk hat den Weg der Familie so lebendig und spannend beschrieben, dass man teilweise mitfiebert, hofft und mitleidet. Letzteres vor allem zum Schluss. Aus meiner Kindheit kann ich mich noch sehr gut an die Marke Glücksklee erinnern. Auch meiner Oma hat sie den Kaffee verfeinert. Durch die Kindheitserinnerung wird die Geschichte natürlich noch spannender. Ich finde die Autorin nimmt einen sehr anschaulich mit in die Vergangenheit und man erfährt viel über die damalige Zeit. Das Leben der Menschen von damals. Über ihre Ängste und Sorgen, aber auch über das Finden von Glück. Interessant fand ich auch den Umgang miteinander. Da mussten die Kinder Ihre Eltern noch mit Sie ansprechen. Heute, Gott sei Dank, undenkbar. Da hatte der Vater, als Familienoberhaupt, dass absolute Sagen. Ich kann diesen Roman nur als sehr lesenswert empfehlen, weil man hier einerseits ein bisschen Geschichtsunterricht erhält, aber durch den flüssigen und spannenden Schreibstil auch sehr gut unterhalten wird. Ich denke, dass ich auf jeden Fall auch den zweiten Teil dieser Geschichte lesen werde. Ich möchte doch wissen wie es mit der Familie Lagerfeld weitergeht und sich deren Lebensweg weiterentwickelt. Zumal es sich hier ja auch um eine wahre Geschichte handelt und mir so einige Begebenheiten aus Erzählungen meiner Oma bekannt vorkamen.

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Weg einer Familie

Von: onaltin

04.03.2022

Bereits das Cover macht neugierig und das Buch hält, was es verspricht. Es ist so geschrieben, dass man kaum aufhören kann zu lesen und man schon auf den zweiten Band wartet, um zu erfahren , wie es mit der Familie weiter geht. Im Moment packt einen ein Teil des Buches besonders, da man auch hier über den Krieg in Russland liest. Man ist auch gespannt, wie sich der Lebensweg von Otto und Paul Lagerfeld weiter entwickeln wird. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch.

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Eine Familiensaga? Ein Abenteurerroman! Ich bin wirklich positiv überrascht, ich hatte mir das Buch bei Weitem nicht so unterhaltsam vorgestellt. Die Familie Lagerfeld ist für so manche Überraschung gut. Es geht in diesem Buch um Lebensträume, familiäre Erwartungen und gesellschaftliche Zwänge Anfang des 20. Jahrhunderts. Hauptsächlich begleiten wir Otto Lagerfeld auf seinem ereignisreichen Lebensweg bis 1942, an einen Punkt, da er denkt, es wäre alles noch einmal gut gegangen… Mir hat die Lektüre wahnsinnig viel Spaß gemacht, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mich auch mit freuen dürfen. Die Fortsetzung kommt Ende August und ich bin schon sehr gespannt!

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Ich habe den Familienroman „Das Glück unserer Zeit – der Weg der Familie Lagerfeld“ von Heike Koschyk unheimlich gerne gelesen und mich hat diese Geschichte, die auf realen Tatsachen beruht total begeistert! Heike Koschyk schreibt in sehr eingängig flüssigem Stil und lässt die Protagonisten im Buch durch ihre feinsinnige und emotional stimmige Beschreibung regelrecht lebendig werden. Hauptakteur und zentraler Erzähler ist Otto Lagerfeld, der in einer sehr gelungenen Mischung aus den Beschreibungen seiner Gegenwart um 1942 und dem Rückblick auf seine bisherige Zeit, sein Leben und das seiner Familie darstellt. Gefallen hat mir aber auch sehr, dass ich neben den Erzählungen Ottos auch Passagen aus der Sicht von anderen Familienmitgliedern folgen konnte. So bleibt das Bild der Familie und der Geschehnisse nicht eindimensional, sondern erhält eine spannende Varianz und Tiefe. Heike Koschyk versteht es die Menschen im Roman so zu beschreiben, dass sie – auch mit ihren Fehlern – äußerst sympathisch wirken und mich hat es an mancher Stelle nahezu hineingezogen in die Geschichte, so dass ich richtig mitgefiebert und –gehofft oder –gelitten habe. So ist auch zu erklären, dass ich die gut 400 Seiten in nur 2 Tagen gelesen habe! Mit dem Erleben von Otto und seiner Familie ist zudem ein wichtiges Stück Geschichte beschrieben, so dass ich durch den Roman viel über das (individuell erlebte) Weltgeschehen von 1897 bis 1942 erfahren durfte. Und auch, wenn es sich um einen Roman handelt, so hat die Autorin eigenen Aussagen nach (die im Anhang nachzulesen sind) akribisch recherchiert, um die Vergangenheit so authentisch wie möglich abbilden zu können. Begeistert hat mich auch die im Anhang befindliche Einordnung zu den Personen und Themen in der Geschichte, die den realen Bezug herstellt und die das Buch für mich hervorragend abgerundet hat. Genau wie das Familienfoto der Geschwister Lagerfeld von 1897 im vorderen Buchumschlag, das den Personen sogar ein reales Gesicht verleiht. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil von Ottos Geschichte, der im Sommer diesen Jahres erscheinen wird! Fazit: unbedingt lesenswert!

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