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Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (1)

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"Das Leben schreibt die besten Geschichten, heißt es immer, und in diesem Fall ist tatsächlich etwas dran", so die Autorin Heike Koschyk im Nachwort zu ihrem Roman. Diese Einschätzung hat sich für mich beim Lesen schnell bestätigt. Die Geschichte der Hamburger Familie Lagerfeld hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Basierend auf Dokumenten, Aufzeichnungen und Fotos der Familie und weiteren Recherchen der Autorin, gelingt es dieser, eine lebendige, spannende und abenteuerliche Handlung rund um die Hauptperson Otto Lagerfeld zu entwickeln. Die Zeitspanne reicht von der Kindheit Ottos und seiner Geschwister bis in die Jahre nach dem ersten Weltkrieg - Otto hat sich einen Lebenstraum erfüllt und ist zum Unternehmer hinter der bekannten Dosenmilchmarke "Glücksklee" geworden. Ein Sprung in das Jahr 1942 lässt ihn auf sein bisheriges Leben zurückblicken, auf Erfolge und Gefahren, Schicksalsschläge und glückliche Zeiten. Koschyks Stil liefert eine lebendige Beschreibung der Personen, gibt Einblick in deren Denkweisen, Vorstellungen und Ziele im Leben und ist stets handlungsorientiert. Der Ausdruck ist vielfältig, und nur an wenigen Stellen im Buch geraten die Sätze zu lang und verschachtelt, so dass mir der Sinn erst bei nochmaligem Lesen klar wurde. Das fiktive Stilmittel der Briefe, die hauptsächlich Otto aus der Ferne nach Hamburg schreibt, hat mir besonders gut gefallen. Hier wechselt die Perspektive zum Ich-Erzähler und schafft so eine besondere Nähe zur Hauptfigur. Zudem wird durch diese Erzählform die Verbundenheit mit der Heimat aufrecht erhalten. Dem mehrmaligen Wechsel zwischen dem Jahr 1942 und der Zeit der eigentlichen Romanhandlung lässt sich problemlos folgen - durch die Kapitelüberschriften mit Orts- und Jahresangaben. Einige wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler und geografische Ungereimtheiten sind verzeihlich. Das Schicksal der Lagerfelds habe ich in diesem Roman gern verfolgt - und bin bereits gespannt auf die angekündigte Fortsetzung.

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Unterhaltung verpackt in Geschichte

Von: rs2104

18.03.2022

Das Buch hat mir im Verlauf gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig. Unterhaltung ist gut kombiniert mit (Familien-) Geschichte und gewährt gute Einblicke in die damalige Zeit. Ich werde auf jeden Fall das Buch an Freunde weitergeben und auf die Folgeausgabe warten.

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Interessantes Buch

Von: Rosi bode

16.03.2022

"Das Glück unserer Zeit "ist der Spiegel der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis Ende des zweiten Weltkriegs aus der Sicht einer Hamburger Kaufmannsfamilie. Ihre Wege führen nach Amerika, ins Ferne Russland und immer wieder zurück nach Hamburg. Es ist spannend geschrieben und liest sich hervorragend. Auf alle Fälle hat es sehr neugierig auf den 2. Band der Familiengeschichte gemacht.

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Heike Koschyk führt ihre LeserInnen durch knapp fünfzig Jahre turbulenter und ereignisreicher Jahre der Familie Lagerfeld aus Hamburg. Dabei zeichnet sie nicht nur das Hamburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Präzision nach, was mir als gebürtiger Hamburgerin eine besondere Freude beim Lesen war, sondern vollzieht auch die Lebensgeschichte der Familie Lagerfeld detailliert an historischen Daten nach, ohne dabei die Geschichte in der Historie zu verlieren. Eindrucksvoll und emotional folgen wir maßgeblich Otto Lagerfeld, dem Sohn eines Hamburger Kaufmannes und Weinhändlers, zwischen Hamburg, Südamerika und Russland durch sein Leben, das sich zwischen beruflichen Erfolg, familiärem Glück und Unglück, sowie einer romantischen Liebesgeschichte entfaltet. Koschyks Schreibweise ist leicht zugänglich und schafft es, mich als LeserIn an die Orte und in die Gefühlswelt dieser Lebensgeschichte zu transportieren. Mein Fazit: Insbesondere als HamburgerIn, aber auch einfach als LiebhaberIn historischer Romane, sollten Sie sich „Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld“ nicht entgehen lassen!

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Ergreifend und mitfühlend

Von: Andrea

14.03.2022

Das Buch über die wahre Geschichte der Kaufmannsfamilie Lagerfeld hat mir sehr gut gefallen.Die Reiseberichte des Otto Lagerfeld waren spannend erzählt und auch das Privatleben der Familie Lagerfeld mit all seinen Höhen und Tiefen war sehr einprägsam,und lässt mich auf einen spannenden zweiten Teil hoffen,der im Sommer erscheinen wird.

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Tolle Geschichte

Von: Brigitte S.

14.03.2022

Der junge Otto Lagerfeld bricht 1902 nach Südamerika auf. Er will dort als Kaufmann sein Glück versuchen. Er besucht aber zunächst seine Familie in Hamburg und trifft die Schwester seines besten Freundes wieder und fühlt sich gleich zu ihr hingezogen. Aber er reist weiter nach Wladiwostok, um dort seine Dosenmilch an den Mann zu bringen. Sein Unternehmen läuft, aber der Krieg kommt ihm dazwischen. Otto kommt in Kriegs - Gefangenschaft. Er bekommt von Theresia einen Glücksbringer geschickt und er weiß, ihm bleibt nur die Flucht, aber wie? Das Cover ist für dies Zeitgeschichte toll gewählt und macht Lust auf die Geschichte. Die ganze Zeit geht die Spannung der Ereignisse nicht verloren, obwohl der Einstieg mir schwer gefallen ist und auch die Zeitsprünge der Menschen und Ereignisse nicht leicht zu sortieren sind. Heike Koschyk versteht es, einen in ihren Bann zu ziehen und sich für diese tolle Geschichte zu erwärmen. Eigentlich kennt man ja nur Karl Lagerfeld, aber hier geht es um seinen Vater Otto Lagerfeld. Und die Milchwerke Glücksklee kennt man eigentlich auch nur von der Dosenmilch. Die Charaktere kann man sich im einzelnen gut vorstellen, sie sind wunderbar dargestellt und auch Geschenisse und Orte sind wunderbar beschrieben. Man lernt Land und Leute kennen und die Familie Lagerfeld. Das schreit nach einem zweiten Band, der ja auch kommt. Für mich eine klare Leseempfehlung.

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Empfehlenswerter Familienroman

Von: Astridchen

13.03.2022

Ein gut zu lesender Roman über die Familie Lagerfeld. Gut recherchiert und detailgetreu geschrieben. Ich konnte sofort gut in die Geschichte einsteigen und mich in das Leben der Familie Lagerfeld einfinden. Die einzelnen Familienmitglieder werden sehr gut chrakterisiert, sodass ich sie von Beginn an gut unterscheiden und erkennen konnte. Zwar dreht sich die Geschichte vorrangig um Otto Lagerfeld, doch auch die Schicksale seiner Geschwister und Freunde wurden gut integriert. Eine sehr ausführliche Geschichte für die bereits eine Fortsetzung angekündigt wurde. Da mich der Roman insgesamt gut unterhalten hat, lese ich gerne eine Fortsetzung der Familiengeschichte und bin gespannt, was es noch über die Lagerfelds zu erfahren gibt.

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Schönes Buch

Von: Sarah

13.03.2022

Das Buch beschreibt die Geschichte Otto Lagerfelds, der nach Südamerika aufbricht, um sein Glück im Leben zu finden. Dort möchte er zuerst als Kaufmann arbeiten und gerät in sibyrische Gefangenschaft. Das Geschichte ist sehr gut recherchiert und anschaulich beschrieben. Wer gerne historische Romane liest, die einen zum Nachdenken bringen, ist bei dem Buch genau richtig und kann ich semjwni nur weiterempfehlen.

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