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Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (1)

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor dem Lesen noch nie von Glücksklee Milch gehört habe (ich kann mich zumindest nicht daran erinnern). Glücklicherweise hielt mich das nicht davon ab dieses Buch zur Hand zu nehmen. So erfuhr ich mehr über die spannende Geschichte um Otto Lagerfeld. Auch wenn natürlich die Geschichte in diesem Buch noch immer Fiktion ist, versuchte die Autorin so nah wie möglich an wahren Erzählungen und der tatsächlichen Geschichte zu bleiben. Durch die Bemühungen der Autorin uns einen Einblick in Otto Lagerfelds Leben zu geben, entstand ein Buch, das den Leser nicht nur in eine andere Zeit mitnimmt, sondern auch über die Kontinente reisen lässt. Der Einstieg in dieses Buch fiel mir nicht so leicht wie erhofft. Vielleicht war ich zu Beginn noch nicht bereit für diese Geschichte, vielleicht hing ich in Gedanken noch anderen Figuren und Welten hinterher, vielleicht waren es auch die vielen Nebensätze, die mich zu Beginn irritierten. Woran es auch immer lag: Mein erster Eindruck vom Buch war mittelmäßig. Nachdem ich es ein oder zwei Wochen liegen ließ und nicht weitergelesen hatte, hatte ich beschlossen dem Buch noch eine Chance zu geben. Zum Glück! Die vielen Nebensätze, die mich zu Beginn noch etwas irritiert hatten, verliehen der Geschichte nun noch mehr Tiefe und ich konnte durch die kurzen Kapitel schnell wieder richtig in das Buch einsteigen. Die Wechsel in den Erzählperspektiven irritierten mich an manchen Stellen, nicht, dass sie nicht sinnig waren. Es war nur manchmal im ersten Moment etwas schwierig wieder in eine andere Sicht einzutauchen. Sobald man sich aber daran gewöhnt, dass man in diesem Buch manchmal in der Zeit springt und auch die Erzählperspektive wechselt, hilft dies eine noch mehrschichtiger Geschichte zu erzählen. Alles in allem, ein interessantes und packendes Buch über die Familiengeschichte der Lagerfelds. Das Lesen Bedarf aber einer gewissen Aufmerksamkeit, damit man nicht verpasst, ob gerade aus Ottos Sicht erzählt wird oder ein anderer Handlungsstrang weitergeführt wird.

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In dem Roman "Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld." geht es um das Leben von Otto Lagerfeld dem Vater der Modeikone Karl Lagerfeld und erzählt über sein Leben wie er die Welt entdeckt. Als anstrebenden Kaufmann reist er nach Südamerika, die USA bis er in russischer Gefangenschaft gerät. In einem Großteil des Buches erfährt man über sein Leben in Hamburg, wo er auch seine Frau Theresia kennen und lieben lernt. Seine Liebe zu Ihr bringt in auch dazu aus der russischen Gefangenschaft zu fliehen. Der Roman wird nicht nur aus der Sicht von Otto Lagerfeld erzählt, sondern auch aus anderen Perspektiven seiner Familie. Dadurch wirkt dieser Roman sehr realistisch und auch die Zusammenhänge und Beziehungen der Protagonisten wirkt sehr real. Der Roman ist sehr durchdacht geschrieben und wird zu keiner Zeit Langweillig. Insbesondere die Geschehnisse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit den Weltkriegen und die damit verbundenen russischer Gefangenschaft wirken authentisch und machen dieses Buch nicht nur zu einem Roman, sondern wirken als eine authentisch Biographie. Wer dieses Buch liest wird sehnsüchtig auf den zweiten Teil warten der im Sommer 2022 erscheinen soll.

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"Das Glück unserer Zeit" ist ein sehr interessantes Buch. Ich habe mich beim Lesen die ganze Zeit gefragt, ob es einen Bezug zu Karl Lagerfeld gibt oder ob der Name der Hauptfiguren Zufall ist. Tatsächlich wird über den Verlauf des Buches immer klarer, dass der Roman entlang der wahren Lebensgeschichte des Großvaters verläuft. Schon das an sich, weckt ein großes Interesse an der Familien-Vorgeschichte. Ich fand das Buch sehr spannend und da es auch nicht kompliziert geschrieben ist, habe ich es in drei Tagen ausgelesen. Insgesamt ist es eine Mischung aus Handelshausroman und Pioniergeschichte, eine Kombination die man so selten in Büchern findet. Die Hauptfigur kommt dabei einmal um die Welt und muss sich schließlich durch die Wirren des zweiten Weltkrieges schlagen. Ein bisschen bekommt man das Gefühl, das so viel alles gar nicht in ein einzelnes Leben passt. Oft wünscht man sich mehr über die einzelnen Stationen zu erfahren. Ganz sicher wäre das Buch auch doppelt so lang spannend gewesen. Dafür gibt es von mir einen Punkt Abzug. Trotzdem bin ich neugierig wie die Geschichte weiter geht und freue mich schon auf den zweiten Teil!

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Erzählt wird die Geschichte der Hamburger Kaufmannsfamilie Lagerfeld vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 1942. Otto, Sohn eines Hamburger Weinhändlers, zieht es schon als junger Mann in die Welt hinaus. Er träumt schon früh davon, die Welt zu bereisen zu erleben. Als er 1902 die Möglichkeit erhält, als Handelsreisender nach Südamerika entsendet zu werden, nutzt er diese Chance. Nach einigen Jahren in Venezuela führt ihn sein weiterer Weg über San Francisco bis nach Wladiwostok. Dort baut er erfolgreich ein Geschäft mit Dosenmilch auf, bis dort im entlegenen Winkel ihn der 1. Weltkrieg einholt. Nach seiner Internierung und Flucht kehrt er nach Ende des Krieges wieder zurück nach Hamburg und baut dort Anfang der zwanziger Jahre die Glücksklee Dosenmilch auf. Heike Koschyk ist ein spannender, sehr gut recherchierter und unterhaltsamer biografischer Roman gelungen. Das Buch beginnt im Jahr 1942 als Otto Lagerfeld beginnt seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, macht einen Bogen und führt den Leser/die Leserin in die Zeit zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, über die Zeit des ersten Weltkrieges und die goldenen Zwanziger und wieder zurück ins Jahr 1942. Mich persönlich hat es sehr fasziniert wie weit Otto Lagerfeld (und auch sein Bruder Paul sowie sein anderer Bruder Joseph, der sich in San Francisco ein neues Leben aufgebaut hat) in der damaligen Welt gereist sind und wie die damaligen Handelsbeziehungen aufgebaut waren. Für Fans historischer Romane, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts spielen ist es auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung. Und natürlich auf für alle die interessante Biografische Romane lieben.

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Familienroman mit Zeitgeschichte

Von: Yve

25.03.2022

Für mich war dieses Buch komplettes Neuland. Historische oder geschichtliche Romane sind nicht mein Fall. Da ich allerdings Karl Lagerfeld sehr mag, hat mich die Familiengeschichte sehr gereizt. Zunächst war ich enttäuscht das Karl wirklich so wenig Platz im Buch einnimmt und der Roman hauptsächlich vor seiner Zeit spielt. Dann hat mich aber Ottos Geschichte doch gefesselt und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Mir gefällt es erstaunlich gut wie das Buch es schafft die Familiengeschichte mit dem Weltgeschehen und den Reiseerzählungen zu kombinieren. Der Schreibstil ist sehr schön und und ich freue mich auf die Fortsetzung die dann hoffentlich das Leben von Karl uns seinen Geschwistern darstellen wird.

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Eine Reise für den Erfolg

Von: aurorasole

23.03.2022

Die Geschichte der Familie Lagerfeld dreht sich um den Aufbau des Dosenmilchimperiums von Otto Lagerfeld. Ein historischer Roman in dem der Krieg genau dann ausbricht als das Geschäft anfängt zu florieren. Otto wird fliehen müssen um seinen Traum zu verwirklichen. Eine solide Geschichte, die sich als gute Unterhaltung liest.

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Meine Lieblingsbücher

Von: Lisa

23.03.2022

Genau so mag ich Bücher. Man wird mitgenommen in der Familie Lagerfeld und taucht ein in die Zeit von damals. Es ist fesselnd geschrieben und ich hätte es am liebsten in einem Zug ausgelesen. Eines der Bücher bei denen man die Zeit vergisst... Genau mein Geschmack. Kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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errinnerungen und neuzeit

Von: tierklinik

20.03.2022

das glück unserer zeit ist der 1. teil von dem weg den die familie lagerfeld gegangen ist, sehr spannend geschrieben, den weg von otto und seiner familie und wegefährten bis 1942 es kommt einer biografie gleich sehr lesenswert

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