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Rezensionen zu
Keine Angst, Mama!

Jeannine Mik, Sandra Teml-Wall

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch bietet Hilfestellung für neue Eltern, die ihr Kind selbstbewusst begleiten wollen. Eigene Ängste und Kindheitserfahrungen, gelernte Verhaltensweisen und eingefahrene Denkschablonen, die die Erziehung des eigenen Kindes beeinflussen können, werden aufgezeigt und analysiert. Durch Übungen, die die eigenen Erfahrungen und psychologischen Folgen erfassen sowie durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis im Anhang ist bei Interesse eine Vertiefung der Thematik möglich. Fazit: Ein Buch für Eltern, die ihren Erziehungsstil hinterfragen und mehr über die psychologische Verbindung zu eigenen Kindheitserfahrungen wissen möchten.

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„Kinder brauchen Familien, in denen sich Menschen respektvoll und aufrichtig begegnen sowie wahrhaftig sind und in denen über alles gesprochen werden darf.“ Für Eltern ist es eine Herausforderung, ein „gesundes“ Familienleben zu gewähren. Wir alle sind geprägt durch unsere Kindheit – die Erziehung der eigenen Kinder wird dadurch beeinflusst, was leider nicht immer vorteilhaft ist. Kinder brauchen Sicherheit und eine liebevolle Begleitung durch die Eltern auf ihren Weg zum Erwachsen werden. Um das optimal zu gewährleisten, sollte man versuchen, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Welche Gedanken und Gefühle uns leiten, ist zu hinterfragen. Ein gutes Beziehungsklima bietet den besten Nährboden für ein Kind! Die Autorinnen gehen auf Ängste und Sorgen der Eltern ein und geben Anleitungen zum selbstbewussten Begleiten. Sie weisen darauf hin, welche Auswirkungen Denkweisen und Verhaltensmuster aufs Familienleben haben können und dass es sich lohnt zu beginnen, sein Inneres aufzuräumen. Mit viel Fachwissen, angereichert mit Fallbeispielen, versuchen die Autorinnen die komplexe Thematik für die Leser verständlich aufzubereiten. Das Buch ist in drei Teile geteilt, was eine individuelle Nutzung erlaubt. Die zahlreichen Übungen, Sofort- und Orientierungshilfen können jedoch eine professionelle Hilfe nicht ersetzen, darauf weisen die Autorinnen regelmäßig hin. Allein die Erkenntnis, dass kompetente Hilfe vonnöten ist, werte ich als ersten Schritt zum Erfolg! In vielen im Buch beschriebenen Situationen kann ich mich wiederfinden. Das Buch ist keine Entspannungsliteratur, es lädt zum immer-wieder-lesen ein. Wichtig ist, sich genügend Zeit für diese Lektüre zu nehmen und sich bewusst mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Ich sehe das Buch als Leithilfe im Erziehungsalltag und als ersten Schritt auf den Weg zur gelebten Vision! Um mit den Worten der Autorinnen zu sprechen: Denn was kostet es, Träume wahr werden zu lassen? Mut, nur Mut.

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Denkanstöße überall :-)

Von: Laura

09.06.2021

Das Buch sorgt durch die Themen, die man beliebig abarbeiten kann, für eine sehr große Ordnung. das ist gerade für Mamas wichtig - die wenige Zeit die man hat, so sinnvoll zu nutzen und einfach immer mal ein Kapitel zu lesen. Das Buch gibt wirklich viele Denkanstöße und zeigt einer Mama, dass Sie nicht verrückt ist ;-) sondern, dass sich viele Mamas mit solchen Ängste, Sorgen und Phänomenen rumschlagen müssen. Alles in allem ein schönes Buch und sicher auch sein Geld wert, man merkt wie viel Zeit und Liebe in dieses Buch gesteckt wurde. Für den Bereich der werdenden Mamas wären das Buch 5*, aber aufgrund der verschiedensten Arten von Büchern und den Weltbestellern die ich so gelesen habe, erscheint mir 4* als angebrachter.

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Der Ratgeber „Keine Angst, Mama! Wie Eltern Ängste und Sorgen überwinden und Kinder selbstbewusst begleiten“ von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter soll Eltern ermutigen ihrer eigenen Angstspirale zu entkommen. Als Eltern ist man - wie in diesem Buch bildlich nett ausgedrückt – ein Leuchtturm. Was wir in verschiedenen Lebensbereichen vormachen, wird zur Schablone für unsere Kinder, an der sie sich orientieren. Und dazu gehört eben auch, wie wir selbst mit unseren Ängsten umgehen. Das Buch ist als persönliches Arbeitsbuch gedacht: Wichtige Sätze werden in bunten Kästchen hervorgehoben. Der Leser wird ermuntert Sätze, die einen persönlich berühren, zu markieren. Zudem sind zahlreiche Fallbeispiele (bekannte Szenen aus dem Alltag), praktische Übungen und Soforthilfen enthalten. Der Leser wird auf sprachlicher Ebene direkt angesprochen und dort abgeholt, wo man persönlich steht. Es hilft zu erkennen, welche Ängste uns begleiten und wie sie sich auf das Leben und auf das Miteinander mit den Liebsten auswirken. Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die inhaltlich zusammenhängen. Es gibt jeweils einen klaren Anfang und ein zusammenfassendes Ende. Da Zeit zum Lesen für Eltern oft ein rares Gut ist, kann man frei wählen, mit welchem Thema man starten möchte. So hält man gleich etwas Greifbares in den Händen. Dass die beiden Autorinnen wissen wovon sie sprechen, ergibt sich nicht nur aus ihrem Berufsfeld - aus dem zahlreiche Fallbeispiele stammen -, sie sprechen auch aus eigener Erfahrung. Unterstützt wird das Ganze von angeführten Zitaten und Anmerkungen weiterer Psychologen. Dies macht dieses Buch authentisch und sympathisch. Ein bisschen schade finde ich, dass vor allem Mamas als Leserinnen angesprochen werden (insbesondere durch Titel und Cover mit Mama und Tochter, aber auch innerhalb des Textes im Rahmen von Fallbeispielen), obwohl die Zielgruppe ebenso die Papas miteinschließt. Ich kann aber auch verstehen, dass sich nur wenige Papas ihre Angst eingestehen und dann Hilfe in der Literatur suchen. Mich hat der ermutigende Klappentext gleich zu Beginn angesprochen. Zudem finde ich es super, dass der Text mit weichen bunten Farben umrahmt wird. Das macht dieses ernste und nicht leicht verdauliche Thema angenehmer und den Einstieg einfacher. Der Text hat mir Mut gegeben und die Erkenntnis, dass die Angst nicht als Schreckgespenst sondern als eine positive innere Kraft anzusehen ist. Fazit: Dieses Buch auf jeden Fall ein hilfreiches Werkzeug, um wie ein Leuchtturm in der Brandung nicht von der Angst vorgespült zu werden. Und vielleicht findet ja das eine oder andere Buch seinen Weg (über die Mama) zum Papa.

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Ein Arbeitsbuch mit vielen Hilfestellungen

Von: Sonnenblume

30.05.2021

"Keine Angst, Mama" von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter ist nicht nur ein Begleiter für Eltern, sondern gibt auch kinderlosen Lesern, die mit Ängsten zu kämpfen haben, viele hilfreiche Hilfestellungen. Das Buch stellt klar heraus, dass es hauptsächlich um die Bewältigung der eigenen Ängste geht, um ein gutes Vorbild sein zu können. Dabei steht der Fokus nicht auf der Angstbekämpfung und - vermeidung, sondern eher viel mehr den Umgang damit. Die beiden Bestsellerautorinnen betonen, dass es sich hierbei um ein Ermutigungsbuch handelt. Man darf diesen Ratgeber daher auch eher als Begleiter sehen, mit Hilfe diesem man sich seine eigenen Ängste bewusst macht und sich damit auseinander setzt. Um seine Ängste bewältigen zu können, muss man selbst handeln und über seine Komfortzonen hinaus gehen. Das Buch ist in 3 Abschnitte unterteilt, das hat mir sehr gefallen. Man kann beliebig bei jedem Abschnitt einsteigen und dann Querbeet lesen, ohne etwas nicht zu verstehen. Somit kann man direkt zu dem Kapitel übergehen, das einen am meisten interessiert. Die Abschnitte befassen sich mit folgenden Themen: - Angst verstehen - wie wirkt diese auf unser Nervensystem - Kindern Sicherheit geben und sie selbstbewusst begleiten - Die eigene Sicht: Bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Handlungen, Gedanken Sehr gut gefallen hat mir, dass von den Autorinnen selbst Auszüge aus ihrer Lebensgeschichte mit ihren Ängsten erzählt werden. So wird man sich direkt symphatischer und fühlt sich verstanden. Auch der lockere, bodenständige und symphatische Erzählstil gefällt sehr. Das Buch ist nicht hochtrabend psychologisch, sondern bietet eher Anregungen seine eigenen Gedanken und Handlungen zu hinterfragen. Es ist auch deshalb ein Arbeitsbuch, da Notizen gemacht werden können und der Leser immer wieder tolle Beispiele (auch Metaphern) und Übungen findet, die in gewissen Situationen helfen können. Einen Punkt Abzug von mir gibt es, da ich einige Passagen etwas langatmig fand und meiner Meinung nach das Buch eher etwas für Personen ist, die wirklich mit starken Ängsten zu kämpfen haben. Ich persönlich habe auch Ängste, die aber nicht sonderlich extrem ausgeprägt sind, deshalb konnte ich mit vielen Übungen einfach nichts anfangen. Aber für Leute die sich selbst reflektieren wollen und nach Hilfestellungen suchen, ist dieses Buch ein guter Ratgeber.

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