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Rezensionen zu
Bevor der Sturm begann

Claudia Ley

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Tolles Buch

Von: Nadine

07.11.2021

Diese Buch hat mich von der ersten Seite an total gefesselt. Man ist sofort im Leben von Susanne und fiebert mit ihr mit, bewundert ihren Mut und ihre Liebe zu ihren Geschwistern und vorallem zu Achille. Für den sie soviel auf sich genommen hat und für das sie dann vom Leben doch reich belohnt worden ist, weil sie mit ihrem Leben glücklich war. Auch wenn die Zeiten im Krieg für die ganze Familie nicht einfach waren. Tolle Geschichte mit den Höhen und Tiefen im Leben. Dieses Buch bekommt meine absolute Leseempfehlung.

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Herzzerreißendes Familiendrama

Von: Ele

05.11.2021

Bevor der Sturm begann, Familiendrama von Claudia Ley, 560 Seiten, erschienen im Heyne-Verlag. „Es ist die Verachtung der eigenen Familie, die Menschen zu Unmenschen macht.“ Susanne ist das mittlere der fünf Märzhauser-Kinder, schon früh kam ihr jüngster Bruder Konrad durch ein Unglück ums Leben. Der Verlust hat die gesamte Geschwisterschar geprägt. Um 1900 wuchs Susanne wohlbehütet als Tochter eines Brauereibesitzers in Regensburg auf. Ihre Sehnsucht nach Reisen, Freiheit und Abenteuer, hat sie während eines Familienurlaubs in Italien dazu verleitet, mit dem Gigolo Achille Giraudo, durchzubrennen. Das musste sie ihr Leben lang bitter bezahlen. In Regensburg eröffnen die beiden an der steinernen Donaubrücke das erste italienische Restaurant Bayerns. Zwei Weltkriege, Verrat, Verluste, Intrigen und ein mysteriöser Todesfall überschatten ihr Lebensglück. Claudia Ley, hat hier in flüssiger und bildhafter Erzählweise und im auktorialen Stil einen wunderbaren Roman geschaffen, Ihre Liebe zu Italien, italienischer Küche, italienischem Wein und Juventus Turin, merkt man in jeder Zeile. Die Stimmungen sind zu jeder Zeit greifbar. Auftakt, 48 Kapitel und ein Abspann gliedern das Buch, der Leser findet sich jederzeit zurecht, denn die einzelnen Teile sind mit Datum und Ort und einem passenden Zitat versehen. Im Anhang befindet sich ein hilfreiches Glossar in dem italienische Begriffe erklärt werden. Fremdsprachliche Ausdrücke besonders viele in italienischer Sprache, Gedanken, Lieder, Schlagzeilen sind kursiv hervorgehoben. In der vorderen Klappe befindet sich ein Stadtplan von Regensburg und in der hinteren Klappe ist eine Landkarte von Mitteleuropa die die im Buch beschriebenen Settings enthält, besonders die Karte von Regensburg habe ich immer wieder einmal zusätzlich aufgeschlagen. Es ist mir wichtig ganz besonders hervorzuheben, welche Entwicklungen sämtliche Charaktere durchgemacht haben. Aus der behüteten naiven Susanne ist im Laufe des Buches eine resolute und selbstbestimmte Frau und Mutter geworden, einige Charaktere die ich zu Anfang geschätzt habe, haben sich im Lauf der Jahre sehr zu ihrem Nachteil verändert. Achille den ich zuerst nur als leichtsinnigen und oberflächigen Lebemann gesehen habe, hat sich zu meiner Lieblingsfigur im Buch entwickeln können, jede der handelnden Personen ist tief gezeichnet und hat eine eigene Geschichte. Es werden sicher auch viele Klischees bedient, jedoch auf eine Art und Weise die die Lektüre zu einem Genuss haben werden lassen. Ich habe mich mit den Figuren gefreut und ganz oft mit ihnen geweint, bin mit ihnen durch die Entbehrungen und Ängste zweier Kriege gegangen. Durch viele Wendungen bis zu einem überraschenden Ende. Lange hat es gedauert bis ich mich mit den Handlungen der Figuren abfinden konnte, doch nachdem ich ca. ein Drittel gelesen hatte, hat die Geschichte Fahrt aufgenommen, die letzten 200 Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Den Schmerz, die Verzweiflung und auch die Stärke der Frauen in Kriegszeiten hat die Autorin so nachvollziehbar geschildert, es hat mich sehr berührt. Es gibt keine klassischen Spannungsmomente, nur eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden, Ley hat mit Worten Atmosphäre geschaffen, die Lektüre hat mir viel Freude gemacht. Leseempfehlung für die Fans von emotionalen Generationenromanen. Von mir fünf Sterne

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Spannend bis zum Schluss

Von: GR

05.11.2021

Hier wird sehr interessant und kurzweilig die zum Teil dramatische Lebensgeschichte einer jungen Frau Anfang 1900 erzählt. Trotz vieler Figuren und Ereignisse verliert man nie den Überblick. Der Einblick in das Leben vor rund 100 Jahren hat mich bis zur letzten Seite fasziniert. Kann das Buch sehr empfehlen.

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prima che iniziasse la tempesta…

Von: Testing_mummy

05.11.2021

Susanne denkt, sie sei eine unscheinbare Frau, Sie verliebt sich in den Frauenliebling Achille Girando. Die deutsch-italienische Familie eröffnet in Regensburg das erste italienische Restaurant in Regensburg. Die Familie durchlebt die Zeit der 2 Weltkriege mit allen schrecklichen Ereignissen dieser Zeit. ⠀ ⠀ Eine mitreißende Geschichte einer Großfamilie, die ihre Höhen aber auch Tiefen hat, die für einander einsteht und kämpft, aber auch mit Geheimnissen. Die auch vor Verrat und Tod nicht gefeit ist, die mutig ist, aber auch manchmal verzweifelt. Aber immer getragen wird von Liebe, Hoffnung und Zuversicht auf ein besseres Morgen. ⠀ ⠀ Das Buch lies sich wunderbar flüssig lesen und macht Lust auf einen Urlaub in Italien. Von mir gibt es eine klare lese Empfehlung!

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Eine deutsch-italienische Familiensaga

Von: Simone G.

05.11.2021

In Claudia Leys Roman „Bevor der Sturm begann“ geht es um das Leben, die Liebe, um Verzweiflung, Hoffnung und Mut. Es geht um Menschen, die bedingungslos füreinander einstehen, immer für einander da sind und sich in der größten Not unterstützen. Es geht um eine deutsch-italienische Familie, die den Sitz ihres Lokals mit deutschen und italienischen Spezialitäten in Regensburg wählt. Die Charaktere dieses Romans tragen die Schwere der Zeit, durch-und überleben zwei Weltkriege mit all den Verlusten, Ängsten, das Grauen dieser Jahre. Lieben und Loslassen, Vertrauen und Verrat - und doch wird die Geschichte durchzogen von einer Wärme, die den Glauben zulässt, dass hinter der nächsten Seite das Glück wartet. Der Roman ist leicht geschrieben und es gelingt kaum, ihn aus der Hand zu legen. Von mir eine klare Leseempfehlung

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Endlich mal wieder ein Buch was mich von Anfang an und bis zum Ende mitgenommen hat. Claudia Ley schreibt auf hohem Niveau. Spannend, einfühlsam und vor allem sehr anschaulich beschreibt das Buch das Leben einer Deutsch/Italienischen Bürgerfamilie. Eine Familiengeschichte durch die schwere Zeit zweier Weltkriege. Die Geschichte eines sicheren Hafens - der ersten Osteria in Bayern/Regensburg an der Donau. Eine Zuflucht in guten und vor allem schlechten Zeiten für viele bei Pasta, Grappa und Barolo. Eine mitreißende Geschichte einer Großfamilie, die ihre Höhen aber auch Tiefen hat, die für einander einsteht und kämpft, aber auch mit Geheimnissen. Die auch vor Verrat und Tod nicht gefeit ist, die mutig ist, aber auch manchmal verzweifelt. Aber immer getragen wird von Liebe, Hoffnung und Zuversicht auf ein besseres Morgen. Sehr klar wird auch die Liebe zu Italien in dem Buch deutlich. Für mich war das Buch ein Lesegenuss mit 5 Sternen.

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Das Buch hat mich begeistert, es hat geschafft was nicht viele Bücher schaffen, es war wie Kino im Kopf. Wie sich die Protagonisten trotz aller Widerstände immer wieder finden und gemeinsam etwas erreichen wollen, wie wertvoll die eigene Familie ist, wie eine junge Frau aus einer bayrischen Brauereifamilie mit einem feurigen Italiener von einem alten Weingut im Piemont anbandelt und in Regensburg ein italienisches Restaurant eröffnet, noch vor Beginn des 1. Weltkrieges. Informationen zur traditionellen italienischen Küche fehlen auch nicht. Ich empfehle das Buch mit 5 Sternen für alle Liebhaber historischer Familienromane.

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„Bevor der Sturm begann“ ist ein deutsch-italienischer Familienroman, der die Zeit zwischen1900 bis 1945 wiedergibt. Die Hauptperson ist Susanne Märzhausen.Sie ist eine vernünftige, unscheinbare und angepasste junge Frau, die mit ihren Geschwistern in Regensburg aufwächst. Ihre Familie besitzt eine Brauerei. Sie verliebt sich an der Riviera Hals über Kopf in den so gar nicht angepassten und äußerst attraktiven Achille, der trotz einiger Umstände ihr Ehrmann wird. Die Geschichte wird in Rückblicken geschildert. Susanne und Achille eröffnen gemeinsam in Regensburg das erste italienische Restaurant in Bayern und Susanne wird für ihre Zeit eine sehr eigenständige Grau. Das Lokal wird zum Dreh- und Angelpunkt des Lebens der beiden und ihrer Familien. Ein diesem Roman geht es um Krieg, Gräueltaten, Verluste, Verrat und dunkle Geheimnisse, aber auch um Familienzusammenhalt, Mut, Lebensfreude und Liebe. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Einige der Figuren nehmen eine nicht erwartete Entwicklung. An manchen Stellen war es einnbisschen zu klischeehaft. Aber es wurde durch den gut beschriebenen historischen Hintergrund ein tolles Leseereignis. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Der letzte Teil war sehr spannend und es klären sich viele Dinge.

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