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Rezensionen zu
Bevor der Sturm begann

Claudia Ley

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Spannende Familiengeschichte

Von: rastaman21

27.10.2021

Deutsch - italienische Familiengeschichte, die sich über ein knappes halbes Jahrhundert hinzieht. Mit der ersten Italienreise der Tochter, die sich in einen Italiener verliebt. Heirat, Eröffnung des ersten italienischen Lokals in Bayern (Regensburg), Überstehen von zwei Weltkriegen mit Tod und Verzweiflung und gleichzeitig aber auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sehr lesenswert.

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La Familia

Von: Petra

27.10.2021

In diesem Roman geht es um eine Familiengeschichte, die 1909 beginnt und nach dem 2 Weltkrieg endet. Die Bürgerstocher Susanne Märzhäuser verliebt sich während ihrer 1.Italienreise in Achille Giraudo. Sie heiraten, ziehen nach Regensburg und eröffnen das erste italienische Restaurant in Regensburg. Sie überleben 2 Weltkriege, jedoch ihr Restaurant ist stets der Mittelpunkt eines bunten Kreises, der sich dort bei Pasta, Grappa und Vino versammelt. Die Großfamilie wächst stetig und mit ihr die zahlreichen Verwicklungen. Ein düsteres Geheimnis zwischen den Eheleuten und ein Todesfall, der vor vielen Jahren in Italien geschah überschattet das Leben von Susanne und Achile. Kann es gelöst werden? Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, einem Unfall der sich in Susanne Kindheit ereignet hat. Genau so dramatisch geht es weiter. Die Ergebnisse überschlagen sich förmlich und man fiebert und leidet mit. Neben der eigentlichen Handlung bekommt man auch noch geschichtliches , kulturelles und soziales Hintergrundwissen mitgeliefert. Besonders geht es um die Frauen und ihre Rolle in der jeweiligen Zeit. Selbst das düstere Kapitel des Nationalsozialismus wird nicht ausgespart. Der Roman ist sehr lebendig, spannend, flüssig und auch humorvoll geschrieben. Besonders gut gefallen hat mir die Mischung aus Unterhaltung und Hintergrundwissen, die sich wunderbar ergänzt haben. In dem Roman wird auch Italien ganz interessant beschrieben, als Gesamtpaket, von der Landschaft, über Kultur, Küche bis hin zur Geschichte. Das Buch ist so vielseitig und daher für eine breite Leserschaft bestens geeignet. Ich kann es jedem empfehlen, der kurzweilig ige, spannende und interessante Unterhaltung sucht.

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Zu Beginn packte das Buch mich erst einmal nicht und ich dachte mir nach den ersten zwei Seiten, leg es erstmal bei Seite. Am nächsten Tag versuchte ich erneut mein Glück und muss sagen, ich bin begeistert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb zwei Tagen hatte ich es verschlungen, so neugierig und gespannt war ich, wie die Geschichte um Susanne und Achille enden wird. Die Autorin hat hier eine mitreißende Länderübergreifende Familiengeschichte zu Papier gebracht. Das Geschehen spielt in Regensburg, sowie in Italien. Es handelt von einer wohlhabenden Großfamilie aus Deutschland, derer ein Schicksalsschlag ereilt, womit jedes Familienmitglied auf seine Weise versucht umzugehen. 10 Jahre später bei einem Italienurlaub nimmt das Schicksal erneut seinen Lauf. Hier wird eine Lebensgeschichte erzählt die über das zusammenwachsen, aus einem Schicksalsschlag heraus, zu einer Familie berichtet. Die Schrecken des 1. und 2. Weltkrieges, Familiengeheimnisse, Verzweiflung und Verrat überschatten das Familienglück und die heile Welt scheint zu zerbrechen, doch am Ende siegt die Liebe und der Zusammenhalt einer echten Familie.

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Claudia Ley Bevor der Sturm begann. Dieser Roman beginnt Anfang des 20. Jahrhundert und endet nach dem 2. Weltkrieg. Er spielt in einer angesehenen Regensburger Brauerfamilie. In dieser scheinbar heilen Welt wachsen fünf Kinder auf. Der Jüngst bricht beim Schlittschuhlaufen im Eis ein und kann nur tot geborgen werden. Die-ser Tod wird von der Familie nicht verarbeitet, sondern von jedem Famili-enmitglied auf seine Art verdrängt. Als die älteste Tochter, Susanne von ihrem Vater nicht unter die Haube gebracht werden kann, bricht die ganze Familie zu einem sechswöchigen Urlaub nach Portofino auf. Dort lernt Susanne den italienischen Lebemann Achille kennen, der ihr eine für sie neue unbekannte Welt eröffnet. Susanne verliebt sich in ihn und brennt mit ihm durch. Ihre Liebe ist so stark, dass sie mit ihrer Familie bricht, Achille aus dem Gefängnis holt und mit ihm ein italienisches Lokal in Regensburg eröffnet. Sie heiraten und bekommen einen Sohn, Tullio. Die Handlung der Lebens- und Familiengeschichte schildert den Kampf der Familie ums Überleben im Schrecken des 1. Weltkrieges und die Grausamkeiten des Naziregimes und des 2. Weltkriegs. Schließlich kommt ein Geheimnis in dieser ach so heilen Welt ans Tageslicht und verändert Alles. Der Roman ist grandios erzählt und ich habe ihn innerhalb von vier Tagen gelesen, weil ich ihn kaum mehr aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Charaktere sind großartig beschrieben und der geschichtliche Hintergrund, sehr gut recherchiert. Der Erzählstil der Autorin fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Besonders super fand ich das Glossar am Ende des Buches. Ein Roman den ich nur weiterempfehlen kann.

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Wunderbar

Von: Claudia Weiland

25.10.2021

Der Autorin ist eine bewegende, mitreissende, sehr warmherzige deutsch-italienische Familiengeschichte gelungen. Für mich als bekennende Italienliebhaberin ein absoluter Lesegenuss. Die Geschichte spielt in Regensburg und Italien. Die Großfamilie übersteht 2 Weltkriege und hat mit Tod, Verzweiflung und Verrat zu kämpfen und doch überwiegt immer die Hoffnung auf Glück, Liebe und Zusammenhalt und auf eine bessere Zukunft. Die in Regensburg eröffnete Osteria wird zur Zuflucht in guten wie auch schlechten Zeiten. Ich mag den Schreibstil der Autorin, das Buch ist flüssig zu lesen, fesselt von der ersten Seite an. Ich kann nur jedem empfehlen, es zu lesen und dem Land Italien und seinen Bewohnern dadurch noch ein Stück näher zu kommen.

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Susanne begegnet auf ihrer ersten Italienreise dem Italiener Achille Giraudo und verliebt sich in ihn. Die Beiden gehen zurück nach Regensburg und eröffnen dort das erste italienische Restaurant. Hier übersteht die Familie zwei Weltkriege und erleidet manchen Schicksalsschlag. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich von dem Roman etwas mehr erwartet hatte. Ich lese sehr gerne Familiengeschichten, die über mehrere Jahrzehnte gehen. Das Buch von Claudia Ley hat mich nicht richtig gefangen genommen. Schon das Kennenlernen von Susanne und Achille wird mir zu ausführlich und detailliert beschrieben und es dauert halt, bis die eigentliche Familiengeschichte beginnt. Zudem kamen sehr viele Personen vor, von denen einige oft nur manchmal erwähnt werden, die ich aber dann nicht richtig zuordnen konnte. In dem Buch gab es einige Textpassagen, die sehr langatmig erzählt wurden und sich in die Länge zogen. Da hätte man, meiner Meinung nach, getrost kürzen und dafür etwas tiefer in die Familiengeschichte eintauchen können. Am Ende erwartet den Leser dann doch die eine oder andere Überraschung, von daher gibt es von mir drei sehr gute Sterne.

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Deutsch-italienische Familiensaga

Von: Norman

21.10.2021

„Bevor der Sturm begann“ ist ein deutsch-italienischer Familienroman, der sich über den Zeitraum 1900 bis 1945 erstreckt. Die Hauptprotagonistin ist Susanne. Wir lernen sie als eine vernünftige, unscheinbare und angepasste junge Frau kennen, die mit ihren Geschwistern in Regensburg aufwächst. Der Vater führt eine Brauerei, die an den ältesten Sohn weitergegeben werden soll. Bei einem Aufenthalt an der Riviera verliebt Susanne sich Hals über Kopf in den so gar nicht angepassten und äußerst attraktiven Achille. Die Familiensaga ist in mehrere Zeitabschnitte unterteilt. Zwischen den Abschnitten sind jeweils einige Jahre vergangen. In Rückblicken wird geschildert, was alles in der Zwischenzeit passiert ist. Susanne und Achille eröffnen gemeinsam in Regensburg das erste italienische Restaurant in Bayern. Dieses Lokal wird zum Dreh- und Angelpunkt der weiteren Geschichte. Vor dem Hintergrund des 1. und 2. Weltkrieges entfaltet sich das Leben Susannes, ihres Mannes und vor allem auch ihrer Geschwister und deren Kinder. Ein Roman, in dem es um Krieg, Gräueltaten, Verluste, Verrat und dunkle Geheimnisse geht, aber auch um bedingungslosen Zusammenhalt, Mut, Lebensfreude und Liebe. Claudia Leys Schreibstil ist flüssig und sie schafft es von italienischen Gerichten und Weinen so zu schreiben, dass einem das Wasser im Munde zusammenläuft. Leider konnte ich zu den Figuren nur bedingt emotionalen Zugang finden, sie blieben mir alle ein wenig fern. An manchen Stellen gab es fast zu viel an Aufopferung und Unterstützung, da balancierte der Roman für mich nah am Kitschigen. Dies wurde allerdings durch den gut beschriebenen historischen Hintergrund wieder aufgefangen. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Das letzte Drittel fand ich am spannendsten und wollte unbedingt wissen, wie es nun für die Familie ausgeht.

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Familiensaga über mehrere Generationen

Von: LuzieLee

17.10.2021

Toller Roman über das Leben einer deutsch/italienischen Familie, die über Generationen hinweg eine Pizzeria betreibt. Je größer die Familie wird, desto turbulenter geht es zu. Ein Roman, den ich innerhalb eines Wochenendes gelesen habe, sehr zu empfehlen.

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