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Rezensionen zu
Ein Dämon zu viel

Robert Asprin

Dämonen-Reihe (1)

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➕sehr viel Humor mit Fantasyelementen gemischt, gut lesbarer Schreibstil ➖Naivität von Skeeve Dieses Buch ist genau das Richtige, wenn man ein Buch sucht, dass einem zum lachen bringt und schnell in eine andere Welt abtauchen lässt. Das Buch hat einen einfachen Schreibstil der sich sehr gut lesen lässt und baut keine zu komplexe Welt auf. Dies war besonders angenehm, da ich das Buch gerne mitgenommen habe und im Zug oder in der Mittagspause gelesen habe. So musste man sich nicht lange in die Geschichte einfinden, weil man schon wieder x Details vergessen hatte, sondern konnte direkt an der Stelle starten an der man aufgehört hatte und war wieder voll drinnen. Durch die geringe Dicke konnte man es auch super transportieren. Man darf das Buch natürlich nicht mit einem hochkomplexen High Fantasyroman vergleichen. Das Buch ist darauf ausgelegt leicht und vor allem unterhaltsam zu sein. Ich habe an vielen Stellen laut lachen müssen, was mir zwar den ein oder anderen komischen Blick in der Bahn eingebracht hat, aber das hat sich gelohnt. An der ein oder anderen Stelle war mir Skeeve nur etwas zu extrem naiv bzw. unwissend und hat so manchmal zu jung auf mich gewirkt. Hier sollte ich auch erwähnen, dass das Buch größtenteils aus Gesprächen besteht und nur sehr wenige Monologe enthält. Alles in Allem würde ich das Buch jedem empfehlen, der auf Fantasy steht und mal herzhaft lachen möchte. Lest am Besten kurz die Leseprobe, ob der Humor euren trifft und wenn ihr da schon lachen müsst, dann bestimmt auch im Rest des Buchs.

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Ulk-Fantasy vom Feinsten. Skeeve ist eher unfreiwillig ein Lehrling der Magie. Die Anwendungspunkte für seine Berufung als Dieb sind einfach zu gering, denkt er. Um ihn von der Großartigkeit der Magie zu überzeugen, beschwört sein Meister den Dämon Aahz. Doch leider wird er dabei von einem Attentäter getötet. Nun müssen Skeeve und Aahz sich unfreiwillig zusammentun. Dies ist Band 1 der Neuauflage von Robert Asprins humorvoller Fantasy-Reihe. Zauberlehrling Skeeve und Aahz, aus der Welt Perv, sind ein unkonventionelles Team. Hin und wieder ist man sich nicht ganz sicher, ob nicht vielleicht Skeeve bei den Beiden das Sagen hat. Da Aahz sehr von sich und seinem Verhandlungsgeschick überzeugt ist, ergeben sich oft urkomische Situationen. Die Kombination aus Highfantasy und Humor ist wunderbar gelungen. Das Buch lässt sich ohne weiteres in einem Rutsch durchlesen. Das liegt zum Einen an der überschaubaren Seitenzahl. Aber auch der Schreibstil und der herrliche Humor tragen dazu bei. Die Dialoge sind knackig und schnell. Die Nebenfiguren sind vielfältig, herrlich albern aber lenken nicht zu sehr ab. Trotz der relativ vielen Figuren, kann man der Handlung jederzeit gut folgen. Ich vermute das diese Reihe einer der Kandidaten ist, der im Original noch wesentlich lustiger ist, als in der Übersetzung. Aber auch die deutsche Variante muss sich nicht schämen. Fazit: Für wen Fantasy keine bierernste Angelegenheit sein muss, der hat mit diesem Buch und dieser Reihe sicher seinen Spaß. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Skeeve weiter geht. Gerne mehr davon!

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Skeeve ist ein Lehrling der Magie, aber nur wenig motiviert, die täglichen Übungen seines Meisters auszuführen. Um Skeeve zu zeigen, welche Mächte er später einmal entfesseln kann, wenn er nur fleißig übt, beschwört sein Meister einen Dämon. Doch kaum hat der Dämon sich manifestiert, wird sein Meister hinterrücks ermordet und der Dämon kann aus dem Beschwörungszirkel entfliehen. Anders als vielleicht anzunehmen hat der Dämon Aahz aber nicht vor den Ort der Beschwörung zu verlassen, sondern möchte der neue Meister von Skeeve werden. Ich hatte sehr viel Freude mit diesem Buch und es innerhalb weniger Stunden regelrecht verschlungen. Die Reise von Skeeve und seinem neuen Meister Aahz ist ziemlich unterhaltsam, wenn man grundlegend für ein bisschen albernen Humor aufgeschlossen ist. Denn wenn z.B. Aahz von jeder Person mit den Worten „oh nein, ein Perverser“ kommentiert wird, da er von dem Planeten Perv abstammt, dann kann man entweder an dieser Stelle schmunzeln oder sich denken, dass es einem zu albern ist. Mag man aber diese Art von Humor, dann steht dem Genuss des Buches nichts mehr im Wege. Nach und nach lernt man die Welt von Skeeve kennen, die aus mehreren Planeten zu bestehen scheint, zwischen denen man munter hin und her wechseln kann, wenn man die davor notwendigen Gegenstände besitzt. Dabei fand ich es lustig, dass es in diesem Buch eine ganz spezielle Definition dafür gibt, was denn „ein Dämon“ ist. Anders als in unserer Welt hat ein Dämon nämlich sehr wenig mit den uns bekannten bösen Assoziationen zu tun. Ein sehr gutes Beispiel stellt dabei auch Aahz dar, der zwar gerissen ist und jeden übers Ohr haut, der nicht hinter seine brillante Fassade blicken kann, aber dies hat weitaus andere Gründe als seine Existenz als Dämon. Ich fand es dabei sehr interessant, auch die anderen Völker und Planeten kennenzulernen und hoffe, dass man in den zukünftigen Büchern auch mehr von diesen Welten sehen wird. Darüber hinaus fand ich auch Skeeve einen tollen Charakter. Zwar denkt man am Anfang noch, dass er einer dieser Kindsköpfe ist, die überhaupt nicht verstehen können, welche Art von Macht sie erreichen können, wenn sie nur mal üben würden, aber schon bald merkt man, dass Skeeve schon gerissener ist, als er sich am Anfang gibt. Wenn er dann noch auf seinen Drachen Gielp trifft, ist der Wahnsinn dieses Abenteuers nahezu perfekt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Skeeve und seinem neuen Meister weitergehen wird und kann jedem dieses Buch empfehlen, der einfach mal wieder herzhaft lachen möchte!

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Simon Jäger ist nun wahrlich kein unbekannter Name am Hörbuchsprecher Himmel und was soll ich sagen,.... er hat zu recht einen Platz unter den Sternchen. Ich könnte mir spontan niemand besseren für diese Geschichte vorstellen, die perfekt war für den überladenen Kopf zum Jahresende. Was hab ich gelacht! Die Welt an sich wird eher am Rande angeschnitten, aber was man erzählt bekommt sorgt schon für den einen oder anderen Lacher. Besonders die nähere Beschreibung der Teufler, wobei es sich um eines der vier Dämonen Völker handelt. Die Dialoge zwischen dem Dämon Aahz und seinem (neuen) Auszubildenden Skeeve sind einfach urkomisch, weil letzterer zumeist nicht immer versteht - oder verstehen will - was ihm sein neuer Lehrmeister zu sagen hat. Zudem befinden sich die beiden auf einer, wie soll ich sagen, kleinen Reise um diverse Antworten zu finden und währenddessen treffen sie auf allerhand interessante Wesen und Gestalten, die ihren Teil zur Unterhaltung beitragen. Eine urkomische Geschichte, mit viel Sarkasmus, köstlichem Humor und ganz viel Charme, wie ich finde. Ich freue mich schon unglaublich auf die folgenden Bände, die ich auf keinen Fall verpassen möchte. Aahz hat es am Ende auch tatsächlich geschafft, dass ich selbst nicht mehr wusste was ich denn nun eigentlich glauben soll, denn wenn er etwas kann, dann ist es seine Zuhörer von etwas zu überzeugen, das er von sich gibt. Einfach herrlich, kurzweilig und hörenswert. Fazit: Dämonisch komische sowie kurzweilige Unterhaltung mit einer Prise Magie.

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Ein Klassiker im neuen Gewand! Robert Asprins Dämonenreihe, deren erster Band im Jahr 1978 erstveröffentlicht wurde, hat eine Neuauflage erhalten. Für mich Grund genug die Reihe zu starten. In diesem Reihenaufakt treffen wir auf den jungen Magierlehrling Skeeve, der eigentlich ein Dieb ist. Mit der Magie hat er es nicht ganz so am Hut, ganz zum Missfallen von Skeeves Mentor und Meister Garkin. Um Skeeve zu zeigen wie beeindruckend die Magik sein kann, beschwört Garkin einen Dämon. Ausgerechnet während des Rituales wird Garkin von einem Assassinenjäger niedergestreckt und stirbt. Zurück bleiben ein verdutzter Skeeve und Dämon Aahz, welcher bei dem Ritual seine magische Fähigkeiten eingebüßt hat. Was also tun? Ganz einfach: Aahz bietet Skeeve an sein neuer Mentor zu werden, Garkins Mörder ausfindig zu machen und dabei die magischen Fähigkeiten von Aahz zurückzuholen. Robert Asprin hat einen unglaublich witzigen, abgedrehten und schrillen Fantasy-Klassiker zu Papier gebracht. Der Roman steckt voller Wortwitz, Situationskomik à la Monty Python und herrlich schräger Charaktere. Bei den Dialogen zwischen Skeeve und Aahz konnte ich mich teilweise vor Lachen gar nicht mehr halten. Skeeve wirkt einerseits naiv und unbeholfen, auf der anderen Seite aber auch überheblich. Aahz ist einfach....naja Aahz halt. Ein Dämon, also ein Wesen aus einer anderen Dimension. Genau genommen ein Perverser aus Perv. Wobei Aahz darauf besteht, dass er ein Perfekter ist. Er ist sarkastisch, dem Wein nicht abgeneigt und er hat einen gemeinsamen Feind mit Garkin. Den größenwahnsinnigen Zauberer Istvaan. Und Istvaan ist es auch, den Aahz und Skeeve suchen. Was Aahz und Skeeve auf ihrer Reise zwischen den Dimensionen erwartet, ist einfach nur abgedreht. Dämonenjäger, einem Einhorn, zwielichtigen und überaus teuflischen Händlern, anhänglichen Drachen und so weiter und so fort. Wenn du gerne humorvolle, leichte Fantasy liest, dann kann ich dir diesen Reihenauftakt wärmstens empfehlen. Fazit: P̶̶e̶̶r̶̶v̶̶e̶̶r̶̶s̶̶e̶̶ Perfekte Dämonen, Reisen zwischen Dimension, Kopfgeldjäger, machthungrige Zauberer, teuflische Händler, Einhörner und Drachen! Robert Asprins Fantasy-Klassiker ist ein abgedrehtes Abenteuer mit feinstem Humor und schrägen Charakteren. Ich hatte eine Menge Spaß und kann dir den Reihenauftakt sehr empfehlen.

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Humorvoll

Von: elashin.testet

14.01.2022

Skeeve ist nicht so begeistert und ein unmotivierter Lehrling, er findet sich berufen als Dieb nicht am richtigen Platz mit seinen Meister, der ihm eigentlich aufzeigen möchte wie wichtig die Magie ist und welche Macht sie hat. Dafür lässt sich der Meister was einfallen und beschwört einen Dämon herbei, doch gerade als der Dämon zur realen Gestalt wird, wird Skeeves Meister getötet. Skeeve bleibt nichts anderes übrig, er muss den Dämon dazu bringen sein neuer Meister zu werden. Das Zusammenspiel der beiden ist humorvoll, auf der Suche nach dem Schuldigen des Anschlags, gelangen sie von Diemension zu Dimension und in jeder begegen sie anderen Wesen. Dabei sind Skeeve und der Dämon totale Gegensätze, die sich anscheinend sehr gut ergänzen und anziehen. Ich musste oft schmunzeln und lachen und kannte noch keine humorvollen Fantasy-Bücher, der Start ist gelungen und ich bin gespannt auf die nächsten Bücher dieser Reihe. Die Schreibweise ist flüssig, gut und humorvoll und das Cover ergänzt diesen humorvollen Auftakt dieser Reihe.

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Der Zauberlehrling Skeeve wird von seinem Meister eher klein gehalten, was das Erlernen der Magie angeht. Doch als sein Meister ihm sein Können beweisen will und einen Dämon heraufbeschwört, geht dies gehörig schief. Der Meister ist tot und der Dämon kann nicht mehr in seine eigene Dimension zurückkehren. Fortan hängt sich der Dämon an Skeeve, damit dieser ihm hilft, seine Kräfte zurückzuerlangen. Doch finstere Mörder sind den beiden auf der Spur. Skeeve muß dringend zaubern lernen. Wie gut, dass der Dämon in seiner Dimension ebenfalls ein Magier ist und Skeeve zu seinem Lehrling erklärt. Eine wirklich witzige, abwechslungsreiche Geschichte mit einem zauberhaften jungen Mann, der zwar ein wenig einfältig erscheint, dies macht ihn allerdings nur umso sympathischer. Der Ort der Handlung scheint zwar die Erde zu sein, doch es gibt hier magische Wesen und Dämonenjäger. Die Mischung aus dem altertümlichen Leben von Skeeve und dem modernen Wissen des Dämons ist überraschend witzig, die Handlung rasant und die unterschiedlichen Wesen überzeugen mit ihren ganz eigenen Fähigkeiten. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist nicht besonders anspruchsvoll aber originell.

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Skeeve sieht in seinem Studium der Magie relativ wenig konkrete Anwendungspunkte für seine wahre Berufung als Dieb und treibt seinen Meister damit zur Weißglut. So beschwört dieser kurzerhand einen Dämonen, um seinen unwilligen Lehrling zu beeindrucken. Blöd nur, dass ihn just in diesem Moment der Armbrustbolzen eines Assassinen dahinrafft und der schreckliche Aahz dadurch befreit wird. Für Skeeve ist klar: um sein eigenes Leben zu retten, muss der Dämon sein neuer Mentor werden. Gemeinsam begeben die beiden sich auf die Suche nach dem Auftraggeber des Anschlags. Sie reisen in verschiedene Dimensionen, treffen auf Dämonenjäger, Drachen und einen größenwahnsinnigen Magier. Dabei stolpern sie von einer Unannehmlichkeit in die nächste und stellen sich oft reichlich ungeschickt an. Fantasy trifft hier auf schrägen Humor und Wortwitze. Denn Skeeve ist herrlich naiv und blauäugig und haut lauter trockene Sprüche raus. Aahz hingegen ist ziemlich von sich selbst überzeugt und suhlt sich in Sarkasmus und Überheblichkeit. Obwohl die beiden ein so ungleiches Paar sind, scheinen sie sich dennoch ganz gut zu ergänzen. „Ein Dämon zu viel“ ist ein amüsantes, skurriles und teilweise absurdes magisches Abenteuer, welches mich bestens unterhalten konnte. Es handelt sich hierbei um die Neuauflage des bereits 1980 erschienenen Titels und ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe.

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