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Rezension zu
Ein Dämon zu viel

Amüsantes, skurriles und teilweise absurdes magisches Abenteuer

Von: Tintenwelten
10.01.2022

Skeeve sieht in seinem Studium der Magie relativ wenig konkrete Anwendungspunkte für seine wahre Berufung als Dieb und treibt seinen Meister damit zur Weißglut. So beschwört dieser kurzerhand einen Dämonen, um seinen unwilligen Lehrling zu beeindrucken. Blöd nur, dass ihn just in diesem Moment der Armbrustbolzen eines Assassinen dahinrafft und der schreckliche Aahz dadurch befreit wird. Für Skeeve ist klar: um sein eigenes Leben zu retten, muss der Dämon sein neuer Mentor werden. Gemeinsam begeben die beiden sich auf die Suche nach dem Auftraggeber des Anschlags. Sie reisen in verschiedene Dimensionen, treffen auf Dämonenjäger, Drachen und einen größenwahnsinnigen Magier. Dabei stolpern sie von einer Unannehmlichkeit in die nächste und stellen sich oft reichlich ungeschickt an. Fantasy trifft hier auf schrägen Humor und Wortwitze. Denn Skeeve ist herrlich naiv und blauäugig und haut lauter trockene Sprüche raus. Aahz hingegen ist ziemlich von sich selbst überzeugt und suhlt sich in Sarkasmus und Überheblichkeit. Obwohl die beiden ein so ungleiches Paar sind, scheinen sie sich dennoch ganz gut zu ergänzen. „Ein Dämon zu viel“ ist ein amüsantes, skurriles und teilweise absurdes magisches Abenteuer, welches mich bestens unterhalten konnte. Es handelt sich hierbei um die Neuauflage des bereits 1980 erschienenen Titels und ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe.

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