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Rezensionen zu
Bella Musica

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Super

Von: Kimm

14.09.2021

Ein sehr schönes Buch

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Kleine Geige - Große Bedeutung

Von: SummseBee

08.09.2021

Als Luna nach einer Fehlgeburt einen Tapetenwechsel braucht, wird sie von ihrer Mutter dazu überredet nach Italien zu reisen und sich auf die Spur ihrer Wurzeln zu begeben. Ihr Vater hinterließ der Familie damals nur eine Kindergeige, die seine Mutter Anna Battisi angefertigt hat, als er sie verließ. Mit ihrer Freundin Gitta und der Geige im Gepäck reist Anna nach Italien und ist schon bald einem tragischen Familiengeheimnis auf der Spur... Neben Lunas Erzählstrang gibt es zwischendurch Kapitel aus der Sicht von ihrer Großmutter Anna, die eine begabte Geigenbauerin war. Als Frau durfte sie damals aber nicht das Familiengeschäft ihres Vaters übernehmen. Um nicht zwangsverheiratet zu werden, floh sie nach Sizilien... Was Anna alles noch durchmachen musste fand ich sehr schrecklich und gerade ihre Kapitel haben mich daher sehr berührt und nachhaltig bewegt. Und genau das Zusammenspiel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat hier wunderbar harmoniert und funktioniert. Annas Kapitel waren stellenweise sehr düster und brutal und auch Luna hat einiges zu verarbeiten, aber lernt durch die Reise nach Italien ihre Familiengeschichte ganz neu kennen. Und das absolute Highlight in diesem Roman ist Lunas Freundin Gitta, die sie auf dieser Reise glücklicherweise begleitet. Ihre ganze Art und Ansichtsweisen haben die Geschichte gut aufgelockert und immer wieder für Schmunzler gesorgt. So waren die Erlebnisse von Anna besser zu verdauen. Auch in Hinblick auf die Geigenbauerkunst gibt es viele interessante Einblicke in diesem Roman. Immerhin stammt Luna aus einer sehr bekannten Geigenbauerfamilie und die Liebe zur Musik liegt ihr im Blut. Auch wenn sie diese erst wieder finden muss. Lunas Reise zu ihren Wurzeln und Annas bewegte Geschichte aus der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen und ich kann daher diesen Roman jedem empfehlen, der gut recherchierte und berührende Romane liest.

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• BELLA MUSICA • Du hast Lust auf etwas Urlaubsfeeling? Interesse an Musik? Und möchtest in die Wirren einer Familiengeschichte abtauchen? Dann könnte „Bella Musica“ etwas für dich sein! Luna ist Halbitalienerin, führt ein italienisches Restaurant in München und hat eine besondere Beziehung zur Musik. Ihr Vater verschwand als sie noch ein kleines Kind war. Eine Kindergeige und den Namen Anna Battisti ließ er zurück. Luna möchte nun mehr über ihre Wurzeln erfahren und reist kurz entschlossen nach Cremona, Italien. Dort entdeckt sie schon bald ein Geheimnis, welches sie zu entschlüsseln versucht. Insgeheim bin ich ein Fan von seichten Familiengeschichten. Besonders liebe ich an diesem Buch, dass es die dolce vita Atmosphäre versprüht. Die italienischen Schauplätze und die Sprache werden in diesem Roman wirklich zelebriert. Dennoch zeigt die Autorin auch negative Charaktere und Situationen auf - wie es sich für einen Roman gehört. Ansonsten könnte man kaum mitfiebern, wenn es keine Widersacher gäbe. Luna und Anna als Protagonistinnen haben mir gut gefallen,insbesondere beiden Erzählebenen. So kann man parallel die Ergebnisse von Lunas Bemühungen mit der vergangenen Lebensrealität von Anna abgleichen. Problematisch fand ich den Umgang mit einigen Begebenheiten auf die ich hier nicht näher eingehen kann. So wurden für mich bestimmte Themen sehr lapidar behandelt, obwohl sie für viele Menschen sehr schwerwiegend sein bzw. triggern könnten. Auch der Wechsel der Orte hätte für mich nicht sein müssen. Eine stärke Fokussierung auf die Lebensgeschichte Annas und das Finden der eigenen Wurzeln hätte ich favorisiert. Stattdessen hat sich das Thema leider immer weiter verschoben, obwohl die Geschichte Annas als Geigenbauerin sehr viel Potential hat. Die Kunst Geigen anzufertigen, fand ich sehr beeindruckend. Der Roman ist quasi eine kleine Hommage an Cremona, das Kunsthandwerk und die Liebe zur Musik. Das hinter die Kulissen schauen, wie eine Geige gefertigt wird, war für mich wirklich interessant. 📖 Musikliebhaber (insbesondere die der Geige) kommen bei diesem Roman mit Sicherheit auf ihre Kosten. Mich konnte es leider nicht ganz inhaltlich erreichen. [3/5]

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Eine Geschichte um eine Geige, ihrer Erbauerin und ein Familiengeheimnis Made in Italy. Die Protagonistin dieser stimmungsvollen Geschichte ist Luna. Luna ist Anfang 30, halb-Italienerin, Besitzerin des Restaurants „Il Violino“ in München und mit ihrem Leben irgendwie in einer Sackgasse gelandet. Sie fühlt, so kann es nicht weiter gehen. Unmotiviert, freudlos und keine Perspektive. Als sie dann noch ungeplant schwanger wird, ist sie völligst von der Rolle. Ihr Freund Diamantino und seine Familie planen bereits die Hochzeit. Luna wird alles auf einmal zu eng. Sie will nur noch weg. Sie muss raus. Nicht ganz freiwillig macht sie sich auf die Suche nach der Herkunft von „Il Piccolina“. Die kleine Geige fertigte einst ihre Nonna und es ist das einzige Erinnerungsstück, das sie von ihrem Vater hat. Dieser hat in Lunas Kindheit die Familie verlassen. Sie findet auf ihrer Reise nicht nur viel über die Vergangenheit ihrer Nonna Anna heraus, sondern lernt auch einiges über ihre Eltern und sich selbst. Nachdem sie viel über die Kindheit ihres Vaters gelernt hat, versteht sie ihn besser und kann sich auf die Suche machen um sich auszusöhnen…. Die Geschichte von Stefanie Gerstenberger ist keine Happy Italo Familien Saga. Luna, Anna und ihr Vater haben alle ihr Päckchen zu tragen. das sorgt im ganzen Buch für eine melancholische und traurige Grundstimmung. Dennoch sind manche Themen (wie die Depression ihres Vaters) nur oberflächlich angekratzt und schnell abgehakt. Das ist schade, denn diese Themen haben mehr Aufmerksamkeit verdient. Die Reise in die Vergangenheit ist gut gelungen, durch alle Jahrzehnte und Geschehnisse. manchmal unschön und unbequem aber so ist Annas Lebensgeschichte nunmal. Die Romanze von Fabio und Luna trifft irgendwie nicht ins Herz. Luna ist so organisiert und strukturiert. Wenig impulsiv und spontan. Sie lernt zwar im Laufe der Geschichte auf ihr Herz zu hören, aber so ganz nimmt man ihr das einfach nicht ab. Obwohl es eine Art Happy End gibt, bin ich nicht ausgesöhnt mit der Geschichte. Annas Geschichte endet weniger schön in der Vergangenheit und ein dunkles Familiengeheimnis kommt ans Licht. Annas Lebensgeschichte ist bedrückend mit wenigen Lichtblicken. Mein Fazit: Eine wunderbare Story aber sie hat mich nicht ins Herz getroffen.

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Eine Kindergeige und ein Schicksalsschlag führen Luna nach Cremona. Die kleine Geige, die einst ihre Großmutter Anna gebaut hat und von der sie doch so wenig weiß. Luna, die junge Frau, die noch immer darunter leidet, dass der Vater die Familie einfach so verlassen hat. Wer war Anna, der Luna so ähnlich sieht? In Cremona, der Geigenbauerstadt, macht sich Luna auf den Weg, ihre Wurzeln zu finden. Immer an ihrer Seite, ihre Freundin Gitta, die nie locker lässt und Luna trotz all ihrer Zweifel immer weiter antreibt, nicht aufzugeben. So entschlüsselt Luna nicht nur ein altes Familiengeheimnis, sondern findet auch endlich zu sich selbst und dann ist da ja auch noch Fabio... "Bella Musica" - ist ein erneuter und mehr als gelungener Roman aus der Feder der Autorin Stefanie Gerstenberger. Sie lässt den Leser mühelos zwischen Gegenwart und Vergangenheit wandeln und vermittelt ganz nebenbei viel Wissenswertes und Interessantes über den Geigenbau. Ein sehr positives, anrührendes Buch über Werte, Selbstfindung und Freundschaft. Dazu eine große Portion Italien-Feeling und viel sommerliche Atmosphäre. Wunderbare Charaktere, Städtebeschreibungen und viel Lebenslust. Ein wahrer Lesegenuss!

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Bella musica

Von: Nadine

18.08.2021

Ein Buch, das der Seele gut tut. Stefanie Gerstenberger entführt ihre Leser in diesem Buch von München aus quer durch das schöne Italien und von Frustration und Depression hin bis zu Seelenfrieden und reiner Liebe. Die Protagonistin begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit ihrer Familie und auf die Suche nach ihrer Bestimmung. Was nach einer Geschichte wie jeder anderen klingt, wird mit so viel Tiefgang und der richtigen Menge an Humor erzählt, dass es eine Freude ist, das Buch zu lesen.

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Oh Cremona!

Von: BET

18.08.2021

Historisch sehr interessant. Die Geschichte hat durch die Tragik der Ereignisse mich als Leser mitgerissen. Der Autor hat eine tolle Familiengeschichte geschrieben, die gleichzeitig die Landschaft Italiens und insbesondere Cremona stark in the Vordergrund rückt. Jeder Leser, der im Grenzgebiet von Deutschland-Italien beheimatet ist, wird viele Schnittstellen finden und sich womöglich mit der Geschichte identifizieren. Urlaube sind bekanntlich gegenwärtig rar. Gerstenberger lädt den Leser auf eine kleine Reise nach Italien ein und schafft somit eine schöne Traumwelt, die vom alltäglichen Stress ablenkt.

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Italienischer Flair

Von: Sylvia D.

18.08.2021

Meine Meinung und Fazit: Luna ist unzufrieden mit sich selbst, weil sie nicht wie alle anderen ist. Sie setzt sich unter Druck und verzweifelt daran. Doch muss man wie Andere sein? Warum hat man immer dieses Gefühl? Kann man auch nicht mal unentschlossen sein. Genau darum geht es und das man immer jemanden braucht, der einen den Anstoß gibt. Ihre Bekannte Gitta. Bisschen schrullig, aber genau diejenige die sie dahin schubst und die sie machen lässt. Und da wird aus einer Bekannten eine Freundin, eine wahre. Eine wundervolle Familiengeschichte, die viel Liebe und Glück, aber genauso viel Pech, Verrat und Ungerechtigkeit mit sich bringt. Aber ist das Leben nicht so? Ich denke, ja so ist es und man muss sich manchen Fragen stellen und auch die Gegenseite anhören. Eine gut recherchierte und informative Geschichte. Genauso mag ich es, von jedem Buch etwas mitnehmen können, hier über die verschiedenen Stufen des Geigenbaus und über die Situation im 2. Weltkrieg. Besonders gut hat mir der Zeitenwechsel in Form der Rückblicke zu Annas Leben gefallen. Folgende Stellen im Buch haben mir gefallen. Kapitel 5: »Jeder von uns kann etwas ganz besonders gut und weiß vielleicht sein ganzes Leben nichts davon Zeit also herauszufinden was es bei ihr war.« Kapitel 12 Meiner Meinung nach hat er uns verlassen, weil er dem Leben nicht trauen konnte. Obwohl oder gerade wenn es ihm Gutes gab, ist er geflohen.« Eine klare Leseempfehlung von mir. Mein Dank geht an das Team von Testleser randomhouse, den Verlag und die Autorin für diese tollen Lesestunden. Und ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt, die auch Jugendbücher schreibt.

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