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Rezensionen zu
Bella Musica

Stefanie Gerstenberger

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

• BELLA MUSICA • Du hast Lust auf etwas Urlaubsfeeling? Interesse an Musik? Und möchtest in die Wirren einer Familiengeschichte abtauchen? Dann könnte „Bella Musica“ etwas für dich sein! Luna ist Halbitalienerin, führt ein italienisches Restaurant in München und hat eine besondere Beziehung zur Musik. Ihr Vater verschwand als sie noch ein kleines Kind war. Eine Kindergeige und den Namen Anna Battisti ließ er zurück. Luna möchte nun mehr über ihre Wurzeln erfahren und reist kurz entschlossen nach Cremona, Italien. Dort entdeckt sie schon bald ein Geheimnis, welches sie zu entschlüsseln versucht. Insgeheim bin ich ein Fan von seichten Familiengeschichten. Besonders liebe ich an diesem Buch, dass es die dolce vita Atmosphäre versprüht. Die italienischen Schauplätze und die Sprache werden in diesem Roman wirklich zelebriert. Dennoch zeigt die Autorin auch negative Charaktere und Situationen auf - wie es sich für einen Roman gehört. Ansonsten könnte man kaum mitfiebern, wenn es keine Widersacher gäbe. Luna und Anna als Protagonistinnen haben mir gut gefallen,insbesondere beiden Erzählebenen. So kann man parallel die Ergebnisse von Lunas Bemühungen mit der vergangenen Lebensrealität von Anna abgleichen. Problematisch fand ich den Umgang mit einigen Begebenheiten auf die ich hier nicht näher eingehen kann. So wurden für mich bestimmte Themen sehr lapidar behandelt, obwohl sie für viele Menschen sehr schwerwiegend sein bzw. triggern könnten. Auch der Wechsel der Orte hätte für mich nicht sein müssen. Eine stärke Fokussierung auf die Lebensgeschichte Annas und das Finden der eigenen Wurzeln hätte ich favorisiert. Stattdessen hat sich das Thema leider immer weiter verschoben, obwohl die Geschichte Annas als Geigenbauerin sehr viel Potential hat. Die Kunst Geigen anzufertigen, fand ich sehr beeindruckend. Der Roman ist quasi eine kleine Hommage an Cremona, das Kunsthandwerk und die Liebe zur Musik. Das hinter die Kulissen schauen, wie eine Geige gefertigt wird, war für mich wirklich interessant. 📖 Musikliebhaber (insbesondere die der Geige) kommen bei diesem Roman mit Sicherheit auf ihre Kosten. Mich konnte es leider nicht ganz inhaltlich erreichen. [3/5]

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Leichte Sommerlektüre

Von: SeyGud

08.08.2021

Bella Musica hat mich mitgenommen auf eine Reise durch Italien und an viele Orte, die liebevoll und detailgetreu beschrieben wurden. Luna macht sich nach einem persönlichen Schicksalsschlag mit einer Bekannten auf die Suche nach ihren Wurzeln. Die Suche nach ihrer Großmutter, die ebenso dem Geigenbau verbunden ist bringt sie von München nach Cremona. Sie trifft viele Menschen, macht neue Freunde und findet ihre Familie. Dabei passieren in ihrem Umfeld so viele Katastrophen und Dramen, dass mich die bloße Anzahl nicht ganz überzeugt. Die Episoden zeichnen das Bild der Menschen, die darin verwickelt sind, bleiben für mich aber wie lose Fäden in der Luft hängen, da sie für die Handlung häufig keine weitere Bedeutung haben. Überhaupt sind die Charaktere schwarz oder weiß, gut oder schlecht, ist so das wahre Leben? Was zunächst nach einem Roman mit starken Frauen aussah, die sich emanzipierten und ein selbstbestimmtes Leben führen wollen, wandelte sich zunehmend in einen seichten Frauenroman. Sowohl Luna als auch ihre Großmutter Anna lassen ihr Leben durch andere bestimmen und begeben sich von der einen in die nächste Abhängigkeit. Bei Anna geht es schief, Luna kann daraus Kraft schöpfen und glücklich werden. Ein Buch, das man gut im Urlaub lesen kann, besonders in Italien. Das Tempo ist rasant Undine Erwartungen werden erfüllt.

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Bella Musica

Von: Stefsn Reg

06.08.2021

1. Über das Buch: Bella Musica, Verlag www.diana-verlag.de Roman von Stefanie Gerstenberger Der Ort Cremona 1951: Eine bunte deutschitalienischer Roman über drei Generationen mit Anna Batisti und einer Kindergeige. Mehr blieb der Deutschitalienerin nicht. Der Vater verließ die Familie und viel ist ihr nicht geblieben auch das Talent für die Musik ist verschwunden. Dann von München nach Italien reiste Sie um die eigenen Wurzeln zu hinterfragen. Cremona 1951 Frau Anna Batista eine junge Geigenbauerin, baute in der Werkstatt des Vaters kunstvolle Musikinstrumente. Doch Sie ist Frau Anna Batisti und darf nach dem Tod das Geschäft nicht weiterführen. Um nicht zu Heiraten flieht Sie mit nichts als ihren besten Arbeiten nach Sizillien. An dem Ort wo Sie dann sesshaft wurde. Dort erfährt Sie mehr über ihren Großvater und das Geheimnisse das die Familie seit mehreren Generationen umgibt. 2. Buch - Kritik Das Buch ist kurz durchgelesen und braucht viel Aufmekssamkeit. Die vielen Details verraten einen alles über das Leben einer Frau, die mit dem Schicksal kämpft. " Nach Recherchen ist kein Audiobuch des Verlags Diana vorhanden ".

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Nette Urlaubsunterhaltung

Von: Mimi64

05.08.2021

In diesem Roman von Stefanie Gerstenberger geht es um Luna, die mit ihrem Bruder Lorenzo in München ein Restaurant betreibt. Ihren italienischen Vater Daniele hat sie kaum gekannt, weil er die Familie verlassen hat, als sie noch klein war. Sie will auch eigentlich nichts von ihm wissen, aber als sie selber in eine Lebenskrise stürzt, wird sie quasi von ihrer Mutter dazu gezwungen, sich mit der kleinen Violine ihres Vaters und ihrer Freundin Gitta auf den Weg nach Italien zu machen. Zwischendurch wird in kleinen Abschnitten die Geschichte von Anna, Lunas Großmutter väterlicherseits, erzählt. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Leider bekam ich keinen wirklichen Bezug zu den einzelnen Personen, Luna wurde mir zwar im Laufe des Romand etwas sympathischer, aber im Großen und Ganzen konnte man viele ihrer Handlungen und Gedanken nicht nachvollziehen. Das Buch war leicht zu lesen, es gehört trotzdem nicht zu meinen Lieblingsbüchern, da es mich nicht wirklich berührt hat.

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Im neuen Roman von Stefanie Gerstenberger geht es um Luna, die mit ihrem Bruder Lorenzo in München ein Restaurant betreibt. Ihren italienischen Vater Daniele hat sie kaum gekannt, weil er die Familie verlassen hat, als sie noch klein war. Sie will auch eigentlich nichts von ihm wissen, aber als sie selber in eine Lebenskrise stürzt, macht sie sich mit der kleinen Violine ihres Vaters und ihrer Freundin Gitta auf den Weg nach Italien. Die Geschichte hat mich sehr interessiert und ich habe ein kleines bisschen das „Feeling“ erwartet, was ich bei dem ähnlich klingenden Roman „Bella Germania“ von Daniel Speck hatte. Anfangs war das auch tatsächlich der Fall, das ließ aber leider im Laufe der Zeit nach. Ich fand es sehr schön, dass es auch um Geigenbau und Musik geht, da ich in der Richtung noch nicht so viel gelesen habe. Das wurde auch gut umgesetzt, selbst wenn man ein Laie ist (wie ich). Am meisten störte mich, dass ich zu vielen Personen keinen richtigen Zugang finden konnte. Sie blieben alle recht farblos und in ihren Handlungen oft nicht so ganz nachvollziehbar. Noch mit am besten hat mir die Geschichte von Anna, Lunas Großmutter väterlicherseits, gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Der Schluß war in meinen Augen nicht so glaubhaft, besonders der vorher total verschlossene und ablehnende Bruder von Fabio, der auf einmal ganz schnell ganz anders ist. Insgesamt schön zu lesen, gehört es trotzdem nicht zu meinen Lieblingsbüchern, weil es mich nicht genug berührt hat.

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Gute Unterhaltung

Von: Leseblume

17.07.2021

Luna begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln nach Cremona... Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Mir persönlich hat etwas der Tiefgang gefehlt. Die Suche nach ihrem Vater war nur nebenbei erwähnt, genauso hätte ich mir mehr von der Geschichte ihrer Großmutter gewünscht. Trotzdem war es gut zu lesen.

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