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Rezensionen zu
Fabrik der Schatten

Matthias Wittekindt, Rainer Wittkamp

Die Craemer-und-Vogel-Reihe (1)

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Das Fräulein im Geheimdienst

Von: PM

03.07.2022

Ein nicht ganz so spannender Geheimdienst-Krimi um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Fast schon interessanter als die etwas verworrene Handlung um frühe Flugpioniere, französisch-deutsche Freund- und Feindschaft, Spionage und Mord sind die Milieustudien, die der Leser betreiben kann. Die Verhältnisse Vorgesetzte:Untergebene im Beamtentum oder beim Militär. Das Verhältnis Mann:Frau in der Gesellschaft. Wobei die Rolle der Frau in diesem Buch etwas unglaubwürdig herüberkommt. Es gibt eigentlich fast nur Frauen, die ihren eigenen Weg gehen (die Fabrikantin als Gattin des Majors und die eine Hauptfigur des Buches Lena Vogel). Das hat mit der Wirklichkeit zu dieser Zeit wenig zu tun. Aber für die Story passt es halt. Was mir auch nicht gefallen hat ist, wie so mancher der Protagonisten etwas als kauziger Eigenbrötler dargestellt wird. Alles in allem eine nette Urlaubslektüre, die man getrost auch vor dem Einschlafen lesen kann.

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Fabrik der Schatten

Von: Bettina Müschen

25.06.2022

Ein spektakuläres Zugunglück bei Bingen, bei dem nach einer wilden Verfolgungsfahrt ein Auto mit einer Lokomotive kollidiert, führt zu mehreren Toten – doch nicht alle davon starben durch das Unglück! Da auch Schüsse fielen und Zeugen französische Worte hörten, wird der neu geschaffene Geheimdienst des Deutschen Reiches eingeschaltet. Major Albert Craemer, Leiter der Abteilung Spionage Frankreich, und seine Mitarbeiterin Lena Vogel reisen an den Ort des Geschehens und werden in die Verwicklungen um Spionage, Vorbereitungen auf einen kommenden Krieg gegen den „Erbfeind“ Frankreich und handfeste wirtschaftliche Interessen hineingezogen. Am Anfang des Romans habe ich mich ein wenig schwer getan, die Personen und unterschiedlichen Handlungsorte miteinander zu verbinden, doch nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte gefesselt. Die Autoren vermitteln einen interessanten Einblick in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg und liefern eine Fülle von Informationen zur Geheimdienstarbeit im Deutschen Reich und Einblicke in die Anfänge der Fliegerei. Das Ganze wird in eine spannende Handlung verpackt mit Protagonisten, die mir immer sympathischer wurden – allen voran die Agentin Lena Vogel mit ihrer besonderen Lebensgeschichte und den vielen Talenten, von denen die spezielle Handhabung eines Regenschirmes nur eine ist. Für eine Frau ihrer Zeit ist sie schon etwas ganz Spezielles. Auch wenn es ein wenig dauerte, bevor der Roman für mich Fahrt aufnahm, fühlte ich mich beim Lesen auf jeden Fall gut unterhalten und bin gespannt, ob es einen neuen Fall für Lena Vogel geben wird.

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