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Rezensionen zu
Fabrik der Schatten

Matthias Wittekindt, Rainer Wittkamp

Die Craemer-und-Vogel-Reihe (1)

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"Fabrik der Schatten" ist der Auftaktroman der Craemer-und-Vogel-Reihe von Matthias Wittekind und Rainer Wittkamp. Major Albert Craemer und Lena Vogel von der Abteilung III-B des militärischen Geheimdienst bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Nahe dem kleinen Ort Bingen kollidiert ein PKW mit einem Güterzug, dies eigentlich ein Fall für die örtliche Polizei. Doch der Fahrer des Unfallwagen wurde kurz nach dem Zusammenstoß mit je zwei Schüssen in den Kopf und in die Brust hingerichtet. In Bonn wird fast zeitgleich ein Chemiestudent ebenfalls auf die gleiche Weise erschossen. Was steckt hinter dem ganzen? Als auch noch die Überführung von drei Flugzeugen von Frankreich ins deutsche Kaiserreich von einem Absturz überschattet wird, glaubt man an eine feindliche Geheimoperation der Franzosen. Es gilt die Fäden zu entwirren und die Hintergründe aufzudecken. Das Buch ist in kurze Kapitel untergliedert und eröffnet viele Handlungsstränge. Erst nach und nach werden diese gebündelt, dabei erfährt der Leser auch die Vorgeschichte der beiden Protagonisten. Immer wieder ergeben sich Wendungen, der Leser erlebt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Teils rasante Ortswechsel tragen dazu bei Spannung zu erzeugen. Zwar wirken einzelne Szenen etwas konstruiert und Lena an manchen Stellen etwas unrealistisch, doch stört dies die Story und den Spannungsaufbau nicht. Geprägt von einer Atmosphäre von Misstrauen zwischen Militär und Geheimdienst taucht der Leser in die Jahre vor dem 1. Weltkrieg ein. "Fabrik der Schatten" ist ein vielversprechender Auftaktband dieser neuen Reihe des Autorenduos. Leider verstarb Rainer Wittkamp im Dezember 2020 kurz vor Fertigstellung des Manuskripts des Buches, doch Matthias Wittekindt will die Reihe fortsetzen und schreibt bereits an einem zweiten Band. Man darf also gespannt sein, wie es weitergeht.

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Einfach gut

Von: Readingtoomuch

01.08.2022

Ein wirklich spannender Roman, der mich ab der ersten Seite gefesselt hat. Die Zeit ist sehr gut getroffen und beschrieben, die Charaktere vielseitig und ansprechend. Für jeden Fan von historischen Krimis ein Muss.

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Interessant.

Von: Kalli66 aus Monschau

18.07.2022

Sehr gutes Buch über Zustände im Deutschen Kaiserreich. Man sollte das Buch nicht zu lange aus der Hand legen, da man sonst die einzelnen Personen wieder neu sortieren muss, da es eigentlich 2Geschichten sind. Sehr spannend geschrieben, wenn man sich einmal in das Buch eingearbeitet hat. Empfehlenswert.

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Geschichte.

Von: Kalli66

18.07.2022

Dieses Buch ist lesenswert, nicht nur wenn man sich für Geschichte des Deutschen Kaiserreichs interessiert. Man sollte das Buch nicht zu lange aus der Hand legen, da man sonst die Personen neu zuordnen muss,da es eigentlich 2Geschichten sind. Man kann sich aber gut in die einzelnen Personen hineinversetzen, und wenn man sich eine Person ausgesucht hat, ist die Geschichte noch packender. Also alles in allem ein gelungener und informativer Roman. Lesenswert.

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Der Kriminalroman spielt im Deutschen Kaiserreich um 1910 und beschreibt die damalige Zeit mit den Anfängen des Geheimdienstes, militärischen Verwicklungen und persönlichen Seilschaften.... das angespannte Verhältnis und Misstrauen gegenüber dem Erzfeind Frankreich sowie die Skrupellosigkeit und Profitgier hinsichtlich wirtschaftlicher Interessen.. Es geht jedoch auch um die persönliche Geschichte einer jungen Frau, Lena Vogel, die in diesen Zeiten Mutig, Selbstbewusst und Zielstrebig ihren Weg findet..... eine außergewöhnliche Lebensgeschichte....in einer Zeit/ Gesellschaft, in der Frauen noch vieles verwehrt wurde ..... Lena, inzwischen tätig als Agentin/ Assistentin, wird von ihrem Vorgesetzten, Major Albert Craemer, mit den Nachforschungen eines Falles beauftragt bei dem in der Nähe von Wiesbaden mehrere Menschen bei einem Zugunglück unter ungwöhnlichen Umständen ums Leben kommen..... Die Ermittlungen beginnen, die Geschichte nimmt ihren Lauf.... man vermutet hier die Beteiligung französischer Agenten..... Ihr zur Seite gestellt wird der junge Flieger, Gustav Nante, mit dem sie zusammen ermittelt und die gemeinsame die Aufklärung voran treibt..... mit unerwartetem Abschluss ..... Für mich war der Kriminalroman gut und spannend geschrieben; wenn auch die Zeit, in der er spielt anfangs etwas ungewohnt war. Die Autoren führen jedoch gut in diese Ära ein und man befindet sich schnell mitten in den Handlungen und Verwicklungen. Ein durchaus interessanter und lesenswerter Kriminalroman, der nie langweilig wird in seiner Handlung sowie auch dem Schreibstil der Autoren. Sehr lesenswert.

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Man kann niemandem trauen

Von: buecherwurm1310

14.07.2022

Der Zug braucht nur noch etwa eine halbe Stunde bis Wiesbaden. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück und mehrere Menschen sterben. In Bonn wird ein Student erschossen und bei der Abholung von Flugzeugen aus Elsass-Lothringen gibt es auch einen Toten. Für den Leiter der Abteilung Spionage Frankreich, Major Albert Craemer, sind das merkwürdige Vorgänge und er geht mit seiner Assistentin Lena Vogel der Sache nach. Was haben die Vorgänge miteinander zu tun? Wer steckt dahinter und was sind die Motive? Obwohl Craemer das verdächtig findet, ahnt er dennoch nicht, in was für ein Wespennest er sticht. Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen. Es geht gleich dramatisch los. Der Schreibstil ist gut zu lesen, bleibt aber immer ein wenig distanziert. Die Charaktere sind interessant und gut gezeichnet. Craemer wird nicht ganz voll genommen, da er seine Laufbahn bei der Polizei begonnen hat. Aber er ist zielstrebig und gebildet und geht auch außergewöhnliche Wege, um sein Ziel zu erreichen. Das hat er auch bei der Auswahl seiner Mitarbeiterin bewiesen. Lena Vogel hat auch immer gewusst, was sie will, auch wenn es nicht immer leicht für sie war. Für alle Fälle hat sie stets ihren Schirm dabei, der nicht nur bei Regen gute Dienst leistet. Sie ist gewieft und mutig und weiß die Waffen einer Frau einzusetzen. Ihr Vorgesetzter hat Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Der Pilot Gustav Nante wird auch vom Geheimdienst eingespannt und soll Lena unterstützen, dabei stellt er sich geschickt an. Das Militär spielt zu jener Zeit eine große Rolle und entsprechend unterwürfig waren viele Menschen, sobald die Obrigkeit etwas wollte. Es gab immer wieder neue Wendungen, so dass ich zwar einige Verdächtige recht früh ausgemacht hatte, aber nicht wirklich erkennen konnte, was hinter allem steckt. So blieb es spannend bis zum Schluss. Mir hat dieser historische Kriminalroman gut gefallen.

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Spannung Pur bis zum Schluss

Von: Juergen Meuser

12.07.2022

Das Buch beginnt sofort spannend und hat mich als Leser gleich angesprochen. Es gibt mehrere Handlungsstränge, in denen der Leser die unterschiedlichsten Menschen, ihr Leben und ihre Träume kennenlernt, scheinbar völlig unabhängig voneinander verfolgen diese Menschen ihre Idealen, doch nach und nach verbinden sich die Handlungsstränge und die ganze Geschichte wird zu einem gewaltigen Bild, das eine Menge Kreise zieht. Die einzelnen Charaktere, so unterschiedlich sie auch sind, war mir meistens schnell sympathisch und durch die bildliche Beschreibungen hatte ich sie auch schnell vor Augen. Genauso erging es mir mit den Handlungsorten, während des Lesens lief vor meinem inneren Auge ein Film ab, bei dem ich die Geschichte mitverfolgen konnte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker gehalten, auch wenn es mal etwas militärisch oder Fachausdrücke genutzt werden, stört das in keinem Moment den Lesefluss. Die Spannung wird von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut hoch gehalten. Hin und wieder steigt die Spannung, allerdings ist immer die "Grundspannung" vorhanden, so dass ich das Buch fast in einem durch gelesen habe und es nur ungerne aus der Hand gelegt habe. Alles in allem ein toller Krimi, der glaubhaft ist und mir persönlich sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet hat.

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Sehr spannend!

Von: Ella

12.07.2022

Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp haben einen sehr, sehr spannenden Thriller produziert. Das Buch "Fabrik der Schatten" ist genau das, was man sich unter einem guten Kriminalroman vorstellt. Die Autoren entführen uns LeserInnen in die kriminelle Unterwelt des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ich habe von Anfang bis Ende mitgefiebert und wurde wirklich gut unterhalten!

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