Bei einem Zugunglück sterben Anfang der 1910er Jahre mehrere Menschen nachdem der Zug mit einem Auto zusammenstößt. Da es mehr als ein Unfall zu sein scheint und möglicherweise auch Feinde des Deutschen Reiches involviert sind, wird dieser Fall nicht nur von der örtlichen Polizei, sondern auch vom Geheimdienst untersucht. Albert Craemer und seine Mitarbeiterin Lena Vogel nehmen sich der Untersuchung an. Nach den Buch- und Serienerfolg von Volker Kutscher versuchen sich Unmengen von Autoren an der Zeit von 1910-1939. Vorzugsweise im Milieu der Kriminalistik, Polizei und des Geheimdienstes. Leider bleibt auch dieser Versuch flach. Die einzelnen Personen bleiben bis zum Schluss konturenlos. Die Motive sind teilweise unverständlich. Die Geschichte fängt gut an, zieht sich und löst sich am Ende völlig unsinnig auf. Alles erinnert an einen schlechten Tatort. Die vergleichsweise einfache Sprache macht das Lesen angenehm. Das Buch ist sicher geeignet um am Pool gelesen zu werden. Vielleicht wird der nächste Teil besser.

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