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Rezensionen zu
Fabrik der Schatten

Matthias Wittekindt, Rainer Wittkamp

Die Craemer-und-Vogel-Reihe (1)

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Leichte Sommerlektüre

Von: Ann-Kathrin Ponnath

24.06.2022

Der Roman "Fabrik der Schatten" ist als leichte Sommerlektüre durchaus geeignet, da die einfache Sprache dieses Buches wenig Anstrengung beim lesen verursacht. Nichtsdestotrotz würde ich dieses Buch nicht weiter empfehlen. Der Klappentext verrät, dass die beiden Autoren Drehbuchautoren sind und damit ist es auch nicht verwunderlich, dass das gesamte Buch wie ein Vorabendkrimi daherkommt. Die Sprünge und Kapitel sind zu kurz um sich wirklich mit den Charakteren auseinandersetzen zu können. Insgesamt ist kein Motiv für die Handlungen benannt und damit ist der gesamte etwas sehr weithergeholte und konstruierte Fall nicht nachvollziehbar und man ist nach knapp 400 Seiten mehr als enttäuscht.

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Sehr schade

Von: Christian Schwochert

13.06.2022

Eigentlich lese ich sehr gerne historische Romane, besonders Krimis, die in früheren Zeiten spielen. Leider ist den Autoren (Gott hab den einen selig) das Buch nicht gelungen. Zu einem nicht unerheblichen Teil liegt das auch an der klischeehaften, negativen Darstellung des deutschen Kaiserreichs. Eines Landes, dass immerhin den niedrigste Analphabetenanteil und die niedrigsten Arbeitslosenzahlen der Welt hatte. Eines Landes, dass hier völlig grundlos madig gemacht wird. Die Bösen sind wenig überraschend mal wieder die Deutschen und wenn diese englischamerikanische James-Bond-Filmdenkweise von zwei deutschen Autoren übernommen wird, ist das einfach nur peinlich. Zumal wenn man auf die guten Bondaspekte auch noch verzichtet. 2000 Jahre deutsche Geschichte und denen fällt nichts Besseres ein als auf dem deutschen Staat herumzuhacken der in dieser Zeit am besten funktioniert hat. Hier will man uns mal wieder unsere eigene Geschichte und Kultur madig machen. Und das muss wirklich nicht sein. Danke, aber da lese ich lieber Heinrich von Stahls "Kaiserfront"-Reihe oder Armin von Hohensteins Fortsetzung ebendieser.

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