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Rezensionen zu
Die Letzte macht das Licht aus

Bethany Clift

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ein apokalyptisches Ausmaß

Von: Sei_Du_Selbst_1003

29.09.2021

Ich bin sprachlos. Man kann das Buch in ein paar kurzen Worten zusammenfassen: -Spannend ab der ersten Seite -Ein durchlaufend roter Faden -eine enge Freundschaft -einfach nur Wowo... Dieses Buch hatte mich schon in seiner Macht bevor ich es nur aufgemacht habe. Der Titel hat mich schon von Anfang an überzeugt, da es mich so an eine Zeit errinnert hat in der wir leben. Es gibt immer einen der bis zum Schluss bleibt und die Party aufräumt. So ein überzeugendes Buch hab ich seit langen nicht gelesen. Für mich errinert dieses Buch nicht an unsere Pandemie, es geht nicht um so etwas was wir gerade erleben. Dieses Buch zeigt einem die Gefühle einer Frau, die nicht weiß wie sie es schafft für immer ihre Depressionen zu überwinden und sich fragt wie sie mit ihrem Leben fertig wird. Und auf einem müssen alle sterben. Und sie darf leben...

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Das Ende der Welt ist ihr Anfang. Im Dezember 2023 geht die Welt unter: Innerhalb kürzester Zeit löscht ein extrem aggressives neuartiges Virus die ganze Menschheit aus. Die ganze Menschheit? Nein. Mitten in London, aus unerfindlichen Gründen, überlebt eine einzige Frau. Eine Frau, die ihr Leben lang versucht hat, ihre eigenen Gefühle zu verstecken und sich an andere Menschen anzupassen. Wie soll sie ganz alleine zurechtkommen? Nur mit einem Hund als Begleitung macht sie sich in einem postapokalyptischen Land auf die Suche nach Überlebenden. Und findet dabei immer mehr zu sich selbst. Bethany Clift legt mit ´Die Letzte macht das Licht aus´ einen hervorragenden Debütroman vor, der erzählerisch ganz oben mitspielt und mit solcher Wucht daherkommt, dass man mit dem lesen gar nicht mehr aufhören kann. Wer glaubt, dass der Roman eine übliche postapokalyptische Geschichte rund um das Ende der Welt erzählt, der irrt. Hier geht es um soviel mehr, denn die Protagonistin ist alles andere als eine übliche Heldin. Sie ist geplagt von Depressionen, Selbstzweifeln und stellt Ihr eigenes Leben immer wieder in Frage. Besonders interessant ist hierbei, dass man als Leser die Geschichte der Hauptfigur sowohl vor dem Ende der Menschheit, als auch danach erfährt. Eine beeindruckende Odyssee darüber, wer man ist und wer man werden kann. Bethany Clifts Roman gehört für mich zu den besten Werken, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Spannend, bedrückend und witzig zugleich. Und diesen Spagat muss man erstmal hinbekommen, wenn das Grundthema des Romans gänzlich tieftraurig ist. Man fiebert während des gesamten Buches mit und hofft auf ein Happy End, auch für den tierischen Nebencharakter Lucky. Einem bestimmten Genre lässt sich das Ganze auch nicht zuordnen, was die Geschichte nur umso besser macht. Leser mit zartem Magen sollten sich auf einige heftige Szenen und Beschreibungen gefasst machen. Die Autorin geht in ihrer bildlichen Schreibweise nicht zimperlich vor und übertreibt es gerne auch mal ein einigen Stellen. Für dieses Werk spreche ich eine deutliche Leseempfehlung aus und hoffe, das die Autorin bald mit einem neuen Buch nachlegt. Instagram: buecher_nation

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Wer von euch war schon mal oder ist immer wieder mal die oder der Letzte auf einer Party? Feiern und tanzen bis die Musik aufhört. Klingt gut? Aber was, wenn es das allerletzte Mal ist? Was, wenn ihr wisst, dass ihr eure Freunde und eure Familien danach nie wieder sehen werdet? Aus einem einfachen wie dramatischen Grund: alle werden in den nächsten Stunden, Tagen, Wochen sterben! Sich mit dem eigenen bevorstehenden Tod und dem der Liebsten anzufreunden, ist sicherlich die eine Sache. Doch wie soll man damit umgehen, wenn man der einzige Mensch zu sein scheint, der überlebt? Davon erzählt Bethany Clift in ihrem Debütroman „Die Letzte macht das Licht aus“. Wer jetzt vielleicht stöhnt: „Och nö, nicht noch ein Virus, nicht noch mehr Corona“, den bitte ich, nicht zu voreilig zu urteilen. Denn auch ich dachte im ersten Moment: echt jetzt? Um euch den Mund ein wenig wässrig zu machen: Dieses Buch hat mich gefesselt und absolut begeistert! Clift versteht es, die Dramatik der Situation deutlich zu machen. Bereits die ersten Seiten veranschaulichen mehr als eindringlich, wie gefährlich das neuartige Virus 6DM ist. Und dennoch rückt das Virus so gekonnt in den Hintergrund, dass es die ganze Zeit, obwohl man es ununterbrochen im Hinterkopf hat, nur latent mitschwingt. Clift schildert zwar immer wieder eindrucksvoll, was das Virus mit uns Menschen gemacht hat, im Mittelpunkt steht aber eine junge Frau, die überlebt hat und die sich auf eine Reise zu sich selbst begibt. Auf der Suche nach anderen Überlebenden wird sie in den folgenden Monaten mehr über sich selbst erfahren als in ihrem gesamten bisherigen Leben. Auch sprachlich konnte mich Bethany Clift voll und ganz überzeugen. Ungeschönt, ehrlich, teils emotional, teils rau und hin und wieder urkomisch schildert die Autorin den Überlebensweg einer einzelnen Frau. Besonders untermalt wird die schnell aufgebaute Sympathie und Empathie durch die Ich-Perspektive, aus der Clift ihre ergreifende und bis in letzte Detail perfekt durchdachte Story erzählt. Immer wieder blickt die Ich-Erzählerin zurück auf ihr bisheriges Leben. Nach und nach zeichnet sich so das Bild einer verletzlichen und doch starken jungen Frau, die von sich selbst nicht weiß, wer sie eigentlich ist und was sie vom Leben will. Erst nachdem ich das Buch aus den Händen gelegt hatte, fiel mir auf, dass diese junge Frau, die mich wirklich berührt hatte, die ganze Zeit über namenlos geblieben ist. Auch das lässt mich noch einmal mehr darüber nachdenken, wie ich mich verhalten würde. Vielleicht findet doch jeder von uns ein Stückchen von sich selbst in dieser Geschichte. Mich wird „Die Letzte macht das Licht aus“ auf jeden Fall noch eine ganze Weile begleiten. Persönliches Fazit: I LOVE IT! Meine Fresse, dieses Buch hat mich mit den ersten Sätzen abgeholt und dann nicht mehr losgelassen. „Die Letzte macht das Licht aus“ ist eine grandios spannende Story, die zum Nachdenken anregt, zur Selbstliebe aufruft und trotz all der augenscheinlich herrschenden Ausweglosigkeit immer wieder mit Witz und Sarkasmus die schönen Seiten des Lebens feiert. Also denkt immer daran: Wir alle sind unseres Glückes eigener Schmied, also seid ihr selbst und lebt euer Leben! Und lest dieses Buch!

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In Bethany Clifts Debütroman “Die Letzte macht das Licht aus” greift ein höchstansteckendes Virus um sich. Es ist das Jahr 2023 und die Welt steht kurz vor dem Abgrund. Denn 6DM, oder Six Days Maximum, hat eine Todesrate von 100%. Oder zumindest fast. Denn die Protagonistin des Romans überlebt das Virus als einzige. Nachdem sie ihrem Mann, ihren Nachbarn und Kollegen beim Sterben zusehen musste, findet sie sich in einem verlassenen London wieder. Es war nicht das Thema der Pandemie, welches mich bei diesem Roman angesprochen hat (das wäre für mich sogar eher ein Grund dafür gewesen, ihn nicht zu lesen), sondern weil seine Inhaltsangabe mich an “Die Wand” von Marlen Haushofer erinnert hat oder auch an “Vom Ende An” von Megan Hunter. Beide Romane versetzen ihre Protagonistinnen in Extremsituationen, in denen sie lernen müssen, mit der neugewonnenen Freiheit und Unabhängigkeit umzugehen. Es ist der Bruch mit der Gesellschaft, mit vorgeschriebenen Rollenbildern und Erwartungshaltungen, der dazu führt, dass die Frauen zum ersten Mal die Möglichkeit haben, zu sich selbst zu finden. Auch in Clifts Roman ist dies so. Ihre Protagonistin blickt zurück auf Lebensjahre, in denen sie ihre eigenen Ansprüche an das Leben und ihr eigentliches Wesen den Erwartungen von Männern untergeordnet hat. Nach außen hin wird sie zu einer “perfekte[n] Frau. Ich hatte keine Schwächen, keine Fehler”. Doch innerlich herrschen Chaos und Depressionen; Panikattacken und Selbstzweifel plagen sie. Die Pandemie, das Alleinsein und die Freiheit sind die Voraussetzung dafür, dass die Protagonistin sich aus dem gesellschaftlichen Korsett, in das sie jahrelang gezwängt wurde und das ihr immer mehr die Luft zum Atmen genommen hat, befreien kann. Das Virus und seine Folgen bilden somit den Hintergrund für den Weg, den Clifts Protagonistin beschreiten muss, um zu lernen, wer sie sein kann und sein will. Ein Hintergrund, der es, und das darf nicht ungesagt bleiben, in sich hat und nicht selten an Cormac McCarthys “Die Straße” erinnert. Der totale Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation dauert nur einige Tage. Dann machen sich ganze Scharen von Ratten, Wölfen, Möwen und Hunden breit. Ohne zu zögern und auf unnachgiebige und rücksichtslose Weise übernimmt die Natur den ehemaligen Lebensraum der Menschen. Trotz dieses dunklen und voller Gefahren lauernden Backdrops gelingt es der Autorin, immer wieder kleine Momente voll Humor in die Geschichte einzubauen, die nie fehlplatziert wirken. So heißt es beispielsweise: “Als bekannt wurde, dass es gegenwärtig nur eine Teeplantage im ganzen Vereinigten Königreich gab, kam es zu Unruhe.” “Die Letzte macht das Licht aus” ist überzeugend, vielleicht auch gerade deshalb, weil wir selbst noch mit einer Pandemie zu kämpfen haben, wodurch die im Roman beschriebenen Ereignisse wahrscheinlich und denkbar wirken. Das wäre vor zwei Jahren vielleicht noch nicht der Fall gewesen. Aber auch davon abgesehen hat der Roman etwas zu bieten, nämlich die Reise in die Unabhängigkeit der Protagonistin.

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Mitreißend

Von: Kerstin

28.09.2021

Selten hat mich ein Buch so sehr in seinen Bann gezogen und so sehr fasziniert. Ich konnte es gar nicht mehr beiseite legen und habe es quasi in einem Rutsch durchgelesen. Die Autorin trifft mit ihrem Roman ganz den Nerv der heutigen Zeit und zeichnet ein erschreckendes Zukunftsszenario, welches einen noch lange nach dem letzten Satz des Buches über das gelesene nachdenken lässt. Gleichzeitig verwendet sie eine so angenehm einfache Sprache, die es dem Leser möglich macht, der Geschichte problemlos zu folgen. Mit ihren realistischen Stärken und Schwächen ist ihr eine hervorragende Hauptfigur gelungen. Ein herausragender Roman. Mein bisheriges Lesehighlight diesen Jahres.

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Die Letzte macht das Licht aus von Bethany Clift Ein Buch über eine weltweite, tötliche Pandemie, der Suche zu sich selbst und einer wundervollen Freundschaft. Klingt gut? Dachte ich mir auch, als ich zum ersten Mal von diesem Buch hörte. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Klappentext: Im Dezember 2023 geht die Welt unter: Innerhalb kürzester Zeit löscht ein extrem aggressives neuartiges Virus die ganze Menschheit aus. Die ganze Menschheit? Nein. Mitten in London, aus unerfindlichen Gründen, überlebt eine einzige Frau. Eine Frau, die ihr Leben lang versucht hat, ihre eigenen Gefühle zu verstecken und sich an andere Menschen anzupassen. Wie soll sie ganz alleine zurechtkommen? Nur mit einem Hund als Begleitung macht sie sich in einem postapokalyptischen Land auf die Suche nach Überlebenden. Und findet dabei immer mehr zu sich selbst. Meine Meinung: Die Story beginnt mit den ersten Fällen einer tödlichen Pandemie. Hier schafft es die Autorin wirklich sehr gut, eine dramatische und bedrohliche Grundstimmung zu erzeugen. Nachdem im weiteren Verlauf alle Menschen, um unsere namenlose Protagonisten herum, der tödlichen Krankheit zum Opfer fallen, beschließt diese, sich auf eine abenteuerliche Reise quer durch Großbritannien zu machen, in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden... Im ersten Moment erscheint dieses Buch wie das typische "Last Man (in diesem Fall Woman) on earth Szenario. Eine letzte Überlebende und ihr täglicher Kampf ums weitere Fortbestehen. Hinzu kommt im weiteren Handlungsverlauf noch der tierische Begleiter und bester Freund. Ersteinmal nichts neues. Dennoch wird der Leser Zeuge einer wundervollen Charaktermetarmophose, wie ich sie so selten erlebt habe. Anfangs hatte ich echt Schwierigkeiten mit dem Charakter unserer Protagonistin - Egoistisch, Selbstzerstörerisch und zum Teil einfach nur nervig. Dies ändert sich aber von Seite zu Seite, sodass sie anfängt, Verantwortung für sich, ihrem Herzenshund Lucky und ihre Handlungen zu übernehmen und mit der fortschreitenden Geschichte immer mehr reift und dem Leser stetig mehr ans Herz wächst. Ich kann abschließend zu unserer guten Hauptperson nur sagen, dass sie so herzlich unperfekt ist! Für mich ist "Die Letzte macht das Licht aus" ein echtes Highlight! Aus dem Grund empfehle ich Bethany Clifts' Debüt uneingeschränkt weiter!

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Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Abenden weggelesen. Das Buch ist wie ein Tagebuch aufgebaut und war unheimlich toll und angenehm zu lesen. Es war derb, sarkastisch, humorvoll und gleichzeitig sehr bewegend. Bei vielen Stellen hatte ich einen Kloß im Hals und hier und da kamen mir auch die Tränen. Aber nicht, weil es mich runtergezogen hat, sondern weil es so liebevoll und ehrlich bei mir ankam. Die Protagonistin hat Ecken und Kanten und an manchen Stellen dachte ich nur: Boa, jetzt reiß dich doch mal zusammen. Viele ihrer Entscheidungen konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen. Aber genau das hat dieses Buch so lesens- und liebenswert gemacht. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen!

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Wie ein Virus alles verändern kann

Von: jokabeck

26.09.2021

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie eine Geschichte, in der nur noch ein Mensch überlebt hat, spannend und unterhaltsam geschrieben werden kann. Aber es war so gut erzählt, das ich schon immer ganz gespannt war, wie es wohl weitergeht. Die Erlebnisse von der einzigen überlebenden Frau sind oft grausam, aber manchmal auch lustig geschrieben. Man kann sich sehr gut in ihre Situation hinein versetzen und man ist manchmal auch ganz bewegt und nachdenklich. Das Ende ist überraschend und es lässt den Leser mit einigen offenen Fragen zurück. Ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen, wie die Frau es schafft ihr neues Leben zu meistern. Es gehört schon eine Menge Mut dazu, in der heutigen Corona-Zeit so ein Buch über ein tödliches Virus zu schreiben. Es ist der Autorin aber sehr gut gelungen.

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