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Rezension zu
Die Letzte macht das Licht aus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Selbstfindung mal anders!

Von: MickysBuecherwelt
27.09.2021

Die Letzte macht das Licht aus von Bethany Clift Ein Buch über eine weltweite, tötliche Pandemie, der Suche zu sich selbst und einer wundervollen Freundschaft. Klingt gut? Dachte ich mir auch, als ich zum ersten Mal von diesem Buch hörte. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Klappentext: Im Dezember 2023 geht die Welt unter: Innerhalb kürzester Zeit löscht ein extrem aggressives neuartiges Virus die ganze Menschheit aus. Die ganze Menschheit? Nein. Mitten in London, aus unerfindlichen Gründen, überlebt eine einzige Frau. Eine Frau, die ihr Leben lang versucht hat, ihre eigenen Gefühle zu verstecken und sich an andere Menschen anzupassen. Wie soll sie ganz alleine zurechtkommen? Nur mit einem Hund als Begleitung macht sie sich in einem postapokalyptischen Land auf die Suche nach Überlebenden. Und findet dabei immer mehr zu sich selbst. Meine Meinung: Die Story beginnt mit den ersten Fällen einer tödlichen Pandemie. Hier schafft es die Autorin wirklich sehr gut, eine dramatische und bedrohliche Grundstimmung zu erzeugen. Nachdem im weiteren Verlauf alle Menschen, um unsere namenlose Protagonisten herum, der tödlichen Krankheit zum Opfer fallen, beschließt diese, sich auf eine abenteuerliche Reise quer durch Großbritannien zu machen, in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden... Im ersten Moment erscheint dieses Buch wie das typische "Last Man (in diesem Fall Woman) on earth Szenario. Eine letzte Überlebende und ihr täglicher Kampf ums weitere Fortbestehen. Hinzu kommt im weiteren Handlungsverlauf noch der tierische Begleiter und bester Freund. Ersteinmal nichts neues. Dennoch wird der Leser Zeuge einer wundervollen Charaktermetarmophose, wie ich sie so selten erlebt habe. Anfangs hatte ich echt Schwierigkeiten mit dem Charakter unserer Protagonistin - Egoistisch, Selbstzerstörerisch und zum Teil einfach nur nervig. Dies ändert sich aber von Seite zu Seite, sodass sie anfängt, Verantwortung für sich, ihrem Herzenshund Lucky und ihre Handlungen zu übernehmen und mit der fortschreitenden Geschichte immer mehr reift und dem Leser stetig mehr ans Herz wächst. Ich kann abschließend zu unserer guten Hauptperson nur sagen, dass sie so herzlich unperfekt ist! Für mich ist "Die Letzte macht das Licht aus" ein echtes Highlight! Aus dem Grund empfehle ich Bethany Clifts' Debüt uneingeschränkt weiter!

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