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Rezensionen zu
Die Letzte macht das Licht aus

Bethany Clift

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch mit beängstigenden Entwicklungen. Nichts für schwache Nerven. Die Protagonistin ist verängstigt und total planlos. Ihr Kampf ums Überleben ist herausfordernd und lässt sie fast täglich ans Ende ihrer Kräfte gelangen. Ihr Leben war bisher geprägt von Angst, Depressionen, Drogenkonsum und Oberflächlichkeit. Und jetzt scheint es, als wäre sie die einzig Überlebende der Seuche. Das Buch hat Szenen, die wirklich übel sind, aber es gibt auch Augenblicke, bei denen ich richtig lachen musste. Insgesamt ein gut lesbares und spannendes Buch. Schade, dass es am Ende keine Erklärung gibt, warum sie den Virus überlebt hat.

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Ein richtig gutes Buch!! Und so passend. Ein tödliches Virus breitet sich rasend schnell aus. Hat man 6DM stirbt man innerhalb von sechs Tagen (6 Days Maximum). Eine Frau überlebt und begibt sich auf die Suche nach Überlebenden und findet am Ende allen Seins zu sich selbst. Ich habe gelacht, ein zwei Tränchen verdrückt, mich etwas geekelt, aber überwiegend über die Art des Schreibens geschmunzelt. Herrlich ehrlich, passende Wortwahl und Richtiges Tempo. Genau so muss für mich ein Buch über das Ende sein. Aus der Sicht der Protagonistin, im Stil eines Tagebuchs, erlebt man den Kampf ums Überleben mit sich selbst. Wie würde man selber reagieren, wenn man der letzte Mensch ist? Ich glaub, so würden doch einige von uns dem Ende entgegentreten. Zumindest ich 😅 Wer auf Zombies steht, Pech, die kommen nicht vor, auch wenn ich ab und zu drauf gewettet hätte. Manche Szenen sind vielleicht nicht für zarte Gemüter geschrieben, wer auch in der aktuellen Situation schnell zu Panik neigt, sollte eventuell auch nicht und die Welt der Dystopien einsteigen. Für mich ein rundum gelungenes Buch, durch Rückblicke gibt es auch einiges fürs Herz. 5/5 ⭐️

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Ein besseres letztes Buch für dieses Jahr hätte ich mir fast gar nicht wählen können. Obwohl ich am Anfang eher skeptisch gegenüber dem Buch gewesen war. Trotzdem habe ich viel Gutes über das Buch gehört und wollte es daher unbedingt lesen. Im Endeffekt muss ich sagen, dass es mich wirklich mitgerissen und umgehauen hat. Das Cover hat mich irgendwie an den Film "Iam Legend" erinnert, sowie das ganze Szenario. Ich finde es passend gewählt, obwohl ich mir die Frau äußerlich etwas anders vorgestellt habe. Der Schreibstil der Autorin war nach meiner Empfindung sehr angenehm und man ist schnell durch die Seiten gekommen. Besonders aufgefallen ist mir die Ehrlichkeit und Offenheit mit der sie schreibt. Der Anfang des Buche's war erschreckend und angsteinflößend zugleich. Die Autorin schreibt nämlich von einem tödlichen Virus (6DM), welcher nach dem Corona - Virus entstanden ist. Ich mochte die Verknüpfung zwischen der fiktiven und realen Welt sehr. Auch der Wechsel zwischen den gegenwärtigen und vergangenen Erlebnissen der Frau ist auch gelungen. Dadurch konnte man ihre Persönlichkeit noch besser kennenlernen. Es half auch eine Entwicklungsschritte besser zu verstehen und hielt die Spannung hoch. Zwischendurch hätte ich echt gedacht, dass mir die Geschichte irgendwann langweilig werden würde. Jedoch wurde es nie langweilig, da so viele interessante und spannende Sachen passiert sind. Zudem steckte sehr viel Tiefgründigkeit in dem gesamten Buch und es wurden wichtige Thematiken angesprochen. Innerhalb des Buche's wurde ich immer mal wieder selbst zum Nachdenken angeregt. Ich fragte mich oft, wie ich in ihrer Situation gehandelt hätte. Teilweise denke ich immer noch über einige Abschnitte des Buche's nach und die Geschichte nimmt mich einfach sehr mit. Man hat teilweise mit der Frau gelitten und mitgefiebert. Es gab aber auch genügend Momente in den ich schmunzeln musste. Für mich war das Buch mal etwas ganz anderes und sehr erfrischend. Gerne lese ich noch mehr von der Autorin. Euch kann ich das Buch einfach nur empfehlen und hoffe es gefällt euch so gut, wie mir. ☆☆☆☆☆ Sterne

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"Was wäre wohl, wenn es in ein paar Jahren eine riesige Pandemie gäbe, die die komplette Menschheit auslöscht?" - so etwas in der Art dachte sich wohl Bethany Clift, als sie vor ein paar Jahren anfing, dieses Buch zu schreiben. Dabei ahnte sie nicht, was 2020 passieren würde. Corona hat zwar nicht die Weltbevölkerung ausgelöscht, aber manches ist doch gruselig ähnlich. In "die Letzte Macht das Licht Aus" passiert genau das: ein neues Virus, 6DM (Abkürzung für 6 Days Maximum) taucht urplötzlich in den USA auf, niemand weiß, wie man sich schützt oder was man dagegen tun kann. Es gibt keine Medikamente, außer T600, welches für einen schnellen Tod sorgt, bevor man den Qualen von 6DM erliegen kann. Nur eine Frau bleibt übrig. Aus irgendeinem Grund ist sie immun und überlebt den ganzen Zirkus. Doch was macht man in so einer Situation? Erstmal durchdrehen. Dann Endzeitparty. Dann andere Überlebende suchen. Dann eiskaltes Überleben. Zusammen mit dem Golden Retriever Lucky schlägt sie sich durch und überlegt, was sie wohl tun soll... Dabei ist die absolut keine Heldin. Seit Jahren litt sie unter Angststörungen und hatte meist mehr Pech als sonst was. Neben der Apokalypse kriegen wir so noch ein bisschen Unterhaltung, die etwas Sitcom-artig wirkt. Dennoch handelt es sich nicht um ein leichtes, seichtes Buch, sondern mit Angst und Schrecken wird nicht gespart. Teilweise hat mich die düstere Atmosphäre und das "was wäre, wenn..." echt etwas beunruhigt. Dabei war mir die Protagonistin total sympathisch, und vor allem Lucky ist mir extrem ans Herz gewachsen. Seit langem hatte ich bei einem Buch mal wieder das Gefühl, dass ich mir wünsche, es würde nie enden, ich hätte die Geschichte auch noch weitere 500 Seiten verfolgt. Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen, wenn ihr auf großartige Unterhaltung mit einem dystopischen, gedankenspielenden Kern mögt, 5/5.

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Wenn die Fiction von der Realität überholt wird… Das hat sich die Autorin dieses hochspannenden und psychologisch fesselnden Thrillers auch nicht träumen lassen. Sie begann 2018 an ihrem Roman zu schreiben. Ein Roman um die letzte Überlebende einer tödlichen Pandemie. Drei Monate nach Unterzeichnung ihres Buchvertrags erfuhr sie zum ersten Mal von dem in China aufgetretenen Virus. „Ich habe ein Buch über eine fiktionale Pandemie geschrieben, das während oder während der Nachwehen einer echten Pandemie erscheinen wird.“ (Nachwort, S. 461) Wer beginnt, dieses Buch zu lesen, legt es erst wieder aus der Hand, wenn die letzte Seite umgeblättert ist. Bethany Clift schildert in ihrem Debütroman, wie eine Frau nicht nur ums Überleben kämpfen muss, sondern auch gegen ihre inneren Dämonen. Die namenlose Protagonistin, die ihr ganzes bisheriges Leben unter Angstattacken litt, die wenig eigenständig entschied, die alles ihrem Lebensgefährten überließ, die sich in den falschen Beruf, in die falsche Beziehung treiben ließ, diese Frau ist nun plötzlich ganz auf sich allein gestellt. In einem apokalyptischen England muss sie Nahrung, Unterschlupf finden, muss sich gegen Angriffe von Ratten und aggressiven Vögeln zur Wehr setzen. Sie sucht nach anderen Überlebenden, doch sie findet überall nur endloses, schier unerträgliches Grauen. Das Virus, genannt 6dm für six days maximum, nach der Anzahl Tagen, die es höchstens dauert, bis man daran stirbt, hat die gesamte Bevölkerung Englands ausgelöscht. Doch sie gibt nicht auf, sie sucht, sie fährt herum. Sie findet einen Hund als Gefährten, sucht weiter, hofft weiter. Die Protagonistin des Romans ist keine sympathische Frau, keine toughe Heldin. Sie ist verstört, hilflos, krank, tablettensüchtig, aggressiv und sehr einsam. In Rückblicken lernt man ihr bisheriges Leben kennen und verstehen, warum sie jetzt ist, wie sie ist. Das macht es nicht leichter, sie zu mögen. Doch im Verlaufe der Handlung wandelt sie sich und die Leserin beginnt, mit ihr zu bangen, mit ihr zu hoffen, ihr zu wünschen, dass sie überlebt. Das Ende ist dann so wenig vorhersehbar wie all die Episoden, die Begegnungen, die Geschehnisse, die die hochtalentierte Autorin in ihrem Buch schildert. Dabei ist alles, was sich ereignet, zwar absolut schrecklich, aber leider auch realistisch, vorstellbar. Das macht dieses Buch so beängstigend, zumal heute, mit dem Wissen um die tatsächliche Pandemie. Eine absolute Leseempfehlung, für Leserinnen mit guten Nerven. Bethany Clift – Die Letzte macht das Licht aus aus dem Englischen von Lilith Winter Heyne, September 2021 Klappenbroschur, 463 Seiten, 16,00 €

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Sehr angenehm geschrieben

Von: Lisa07

01.11.2021

Der Roman handelt von einer Frau, die eine Pandemie überlebt und scheinbar alleine in der Welt zurecht kommen muss. Dabei geht sie immer wieder ihre Vergangenheit durch und sucht nach dem Sinn auf dieser 'neuen' Welt weiterzuleben. Was mir direkt am Anfang des Lesens aufgefallen ist und sich durch das gesamte Buch zieht ist der super angenehme Schreibstil. Das Buch liest sich einfach und dadurch hat man auch nicht das Gefühl es würde sich ziehen. Ein schöner Roman für zwischendurch, nichts total abgefahrenes, aber auch nicht langweilig und zähes. Das Ende kam mir Anfang etwas abrupt und 'komisch' vor, nachdem ich aber kurze Zeit nachdachte, meiner Meinung nach das perfekte Ende für so ein Buch.

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Im Dezember 2023 wird die Welt von einem neuartigen Virus heimgesucht. 6DM (6 days maximum) heißt das aggressive Virus, dass die Menschheit binnen 6 Tagen nach Ansteckung töten wird. Es gibt keinen Impfstoff und die Wissenschaft ist ratlos. Der einzige Ausweg heißt T600, eine Pille die möglichst einen schnellen und weniger qualvollen Tod herbeiführen soll. Die Regierung stellt diese Pille für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos zur Verfügung. Damit ist das Schicksal der Menschheit besiegelt. Die ganze Menschheit? Nein. Mitten in London aus unerfindlichen Gründen, überlebt eine einzige Frau. Ausgerechnet eine Frau, die bisher in ihrem Leben mit Angststörungen zu kämpfen hatte, soll jetzt ganz alleine für sich selbst Sorgen - und überleben! „Die Letzte macht das Licht aus“ ist eigentlich ein Roman, der sich aber auch gleichzeitig wie eine reales und mögliches Szenario liest, der Leser:in nicht unberührt zurücklässt und nichts für schwache Nerven ist. Mich hat dieses Buch gefesselt und absolut begeistert! Habt keine Angst es zu lesen. Im Mittelpunkt steht bei dieser Geschichte nicht so sehr das Virus, sondern vielmehr, wie man zu sich selbst findet und sein Leben lieben lernt.

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Dystopische Bücher haben mich noch nie angezogen. Aber irgendetwas sagte mir, dass ich dieses Buch genießen würde. Und so war es auch! Es ist eines der besten Bcher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe! "Die Letzte macht das Licht aus" hat mit Dysptopie nichts zu tun, auch wenn das zunächst angenommen werden kann. Es ist eine Parabel auf unsere Zeit, in der es darauf ankommt, sich in herausfordernden Zeiten selbst zu finden. Die Frage, die dieses Buch aufwirft, ist die Frage: Wer bin ich, wenn ich niemand mehr sein muss! Bethany Clift hat mit viel Humor, großem einfühlungsvermögen und einer bemerkenswerten Tiefe ein wunderbares Buch geschrieben über eine Frau, die in der größten Not nicht nur lernt zu überleben, sondern gleichzeitig auch ihr Leben reflektiert und beginnt, sich so anzunehmen, wie sie ist. Der Leser erfährt an keiner Stelle den Namen der Protagonistin. Das ermöglichte es mir mich sehr intensiv mit ihr zu identifizieren, denn es könnte jeder von uns sein.

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