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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Weniger wäre manchmal mehr

Von: Leselehrer

29.03.2022

Leider bestätigt sich immer, wieder, dass im Vorfeld hochgelobte Bücher meist nicht das halten, was sie versprechen. das ist leider bei diesem Buch ähnlich. Mich hat das Thema enorm gereizt, da ich mir einfach einen Einblick in eine mir bislang unbekannte Kultur erhofft hatte. In diesem Bereich liefert das Buch auch durchaus ab, für ein Jugendbuch, ist mir das jedoch alles zu langatmig. Mir als Leser fiel es ungemein schwer, die zahlreichen Begriffe, Wendungen, Bezüge und Verwandtschaftsverhältnisse, die gleich zu Beginn auf einen niederprasseln, zu verarbeiten und zu durchdringen. Selbst am Ende des Buches musste ich immer wieder in das Glossar blättern, da ich von den zahlreichen Begriffen Einach erschlagen wurde und mir nie sicher war, ob ich das richtig verstanden oder zugeordnet habe. Ich ertappte mich mit zunehmende Lesefortschritt immer wieder dabei, ganze Passagen einfach zu überspringen, da ich zu faul war, Dinge nachzuschlagen. Schade dass sich die Autorin nicht an den Grundsatz "weniger ist manchmal mehr" gehalten hat. Durch die "nervige" Begriffssuche litt das Lesevergnügen ganz erheblich und ich fand nie richtig den Zugang zum Buch, was sicher auch daran lag, dass die Handlung immer wieder etwas seicht dahinplätscherte. Mir fehlte einfach Spannung und Action. Auch die stellenweise etwas derbe Sprache wirkte etwas unpassend. Insgesamt also durchaus ein interessantes Buch, das mich jedoch nicht (vollständig) abholen konnte, weshalb ich nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen kann.

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Bewegender Roman

Von: Kathrin G.

23.03.2022

Daunis gehörte nie irgendwo richtig dazu. Für ihren indigenen Stamm ist sie zu weiß, für die weiße Gesellschaft zu indigen. Als Jamie in ihr Leben tritt hat sie direkt ein ganz anderes Gefühl, denn endlich scheint alles zusammen zu passen. Doch wäre das schon die ganze Geschichte wäre es ja viel zu leicht. Daunis wird in FBI Ermittlungen verwickelt, denen sie zum Wohle ihres Stammes zustimmt. Doch wie viel Informationen kann sie weitergeben ohne ihren Stamm und geliebte Menschen zu verletzen. Im Zwiespalt zwischen Kopf und Herz nimmt Daunis eigene Ermittlungen auf. Die Autorin schreibt packend und man kann dem Roman gut folgen. An manchen Stellen könnte es noch etwas spannender oder emotionaler sein, nichtsdestotrotz ist es ein schöner Schreibstil der den Leser in den Bann zieht. Eine klare Leseempfehlung für jeden der etwas mehr über das indigene Leben erfahren möchte.

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Zu viel Information - zu wenig Lesevergnügen

Von: Monika Simon

18.03.2022

Offen gestanden hatte ich mir unter Jugendbuch eine doch etwas weniger brutale Story vorgestellt. Das ist zumindest mein Eindruck nachdem ich das (sehr unhandliche und schwer zu "bändigende") Buch final aus der Hand legte. Ich hatte mich für dieses Buch beworben, weil mich der Infotext sehr neugierig gemacht hat und ich mir erhoffte, auf ebenso informative wie unterhaltsame Art einen Einblick in die mir bis dato nicht bekannte Community der indigenen (Misch)Bevölkerung Nordamerikas zu erhalten. Aus meiner Sicht ist das leider nicht geglückt, denn viel zu viele Fachbegriffe und Dialekt-Ausdrücke unterbrechen immer wieder das flüssige Lesevergnügen und es ist ein ewiges hin-und zurückblättern notwendig, um die quasi auf jeder Seite eingeflochtenen Begriffe und Beschreibungen einbinden zu können. Das sehr ausführliche und umfangreiche Glossar wäre sicherlich als Einführung hilfreicher, als immer wieder zum Ende des Buches blättern zu müssen.... Ich hatte wirklich Laune, in das absolut interessante Grundthema des Buches einzusteigen, allerdings hat sich die Lesefreude ganz langsam erst nach etwa einem Drittel der über 500 Seiten eingestellt und "plätschterte" dann leider auch ziemlich träge dahin bis zum -im Vorfeld bereits erahnbaren- Finale. Ich bedauere sehr, zu diesem mehrfach ausgezeichneten und als absolut lesenswert beschriebenen Buch keinen richtigen Zugang gefunden zu haben, möchte jedoch betonen, dass es mir trotz alledem sehr viel neue Aspekte und interessante Fakten zum Grundthema geliefert hat. Allerdings ist zu diesem Zweck dann doch wahrscheinlich eine Dokumentation oder ein Sachbuch zielführender. Von einem Roman / Thriller erhoffe ich mir jedenfalls grundsätzlich mehr Unterhaltung / Spannung ohne mühsam nachzuschlagende Fakten und Randbemerkungen.

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Das Buch "Firekeeper's Daughter" von Angeline Boulley hat mir grundsätzlich gefallen, allerdings gab es auch ein paar Punkte, die mich eher gestört haben. Bereits das farbenfreudige Cover lädt ein, das Buch in die Hand zu nehmen und macht neugierig auf seinen Inhalt. Die Geschichte selbst ist eine Kriminalgeschichte, kombiniert mit einer Coming-of-Age-Erzählung, die mir gut gefallen hat. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass der Mordfall, der einen großen Teil der Geschichte darstellt, in der sog. "Native Community" stattfindet. Die Autorin schafft es, die Geschichte nicht nur spannend zu gestalten, sondern gleichzeitig auch viele interessante Information über das Leben in einer solchen Gesellschaft zu geben. Dadurch ist das Buch nicht nur pure Unterhaltung, sondern reizt auch zum Nachdenken an. Was mir indes nicht ganz so gut gefallen hat, war die Sprache der Autorin, die für mich gewöhnungsbedürftig war. So werden viele (durchaus derbe) Slangwörter verwendet. Auch der Satzbau mutet teilweise holprig an. Daher alles in allem zwar ein lesenswertes Buch, aber auch kein absolutes "Muss".

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Firekeepers Daughter

Von: karin1966

12.03.2022

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels in Bann geschlagen. Lassen sie doch beide auf ein tolles Buch hoffen. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Ich muss gestehen, dass ich mir mit dem Buch sehr schwer getan habe. Trotz der wirklich sehr ansprechenden Idee für das Buch und die Handlung, fand ich es sehr zäh und langatmig. Ich bin nicht wirklich ins Buch reingekommen und es hat mir leider absolut keinen Spaß gemacht, es zu lesen. Vielleicht gelingt es anderen Menschen besser als mir, ich hatte leider keinen Lesegenuss damit und kann das Buch deshalb auch nicht wirklich weiter empfehlen. Schade, denn die Idee dazu habe ich gut gefunden.

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Interessant

Von: Tasche

10.03.2022

Zu Beginn etwas schwierig zu lesen und zu verstehen. Dann wird es aber immer spannender. Man wird in eine andere Welt entführt.

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Tolles Buch

Von: Philip Seifert

06.03.2022

Ich habe das Buch jetzt durch. Es ist gut geschrieben und auch die Story ist toll, aber mich persönlich hat das Buch jetzt nicht durchgehend in seinem Bann gehabt. Dennoch kann ich es weiterempfehlen.

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