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Rezensionen zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (1)

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Super spannendes Buch

Von: Markus

12.05.2021

Meine Tochter fand das Buch einen großartigen Auftakt in eine neue Buch-Reihe. Sie war schon Harry Potter Fan und jetzt hat sie dieses Buch regelrecht verschlungen. Sie meinte, dass man schon nach ein paar Seiten die Besonderheit des Buches spürt. Das Cover ist sehr ansprechend und sie ist schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher die folgen. Sie kann es nur jedem Harry Potter und Tribute Fan empfehlen !!! TOP !!!

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Tolles düsteres Leseerlebnis!

Von: Aishee

12.05.2021

Scholomance-Tödliche Lektion ist der Auftakt einer Dark-Fantasy-Trilogie. Da ich kein Fantasyleser bin, brauchte ich ein paar Seiten, um in die Geschichte hinein zu finden. Dann hat mich dieses Buch allerdings so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Einzelgängerin El besucht das tödliche Internat Scholomance. Es gibt dort keine Lehrer und keine Ferien. Ziel ist es, die Schulzeit zu überleben und mit Bestehen der Abschlussprüfung die Schule verlassen zu können. Es wimmelt dort von Monstern und unheimlichen Kreaturen, die man mit Einfallsreichtum und den passenden Zaubersprüchen bekämpfen muss. Diese können allerdings nur angewandt werden, wenn man genug Lebensenergie gesammelt hat und diese wiederum sammelt man durch banale Aktivitäten wie beispielsweise Liegestützen oder Häkeln. Ein absolut durchdachtes System. Die permanent drohende tödliche Gefahr und der sarkastische Ton von El machen die Geschichte zu einem spannenden, actionreichen und extrem düsteren Erlebnis. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Dark Academia meets Battle Royale

Von: Naraya

07.05.2021

Die Scholomance ist keine normale Magierschule – das muss auch Galadriel, genannt El schmerzhaft feststellen. Denn in dem unterirdischen, dunklen Gewölbe gibt es keine Lehrer und keinen Stundenplan; nur Schüler, die sich gegenseitig bekämpfen, um bis zum Abschlussjahr zu überleben. El war dabei stets eine Außenseiterin und bisher hat ihr nie eine der so genannten Enklaven, also die Magiergilden, einen Platz in ihren Reihen angeboten – dabei schlummern in ihr ungeahnt mächtige Kräfte. Nur der absolute Held der Scholomance, Orion, weicht ihr seit neustem nicht von der Seite und versucht ständig, ihr Leben zu retten. Vielleicht kann sie das ja zu ihrem Vorteil nutzen? (Zumindest, wenn sie ihn nicht vorher aus Genervtheit umbringt…) Ich muss zugeben, dass ich zunächst keinen richtigen Zugang zu diesem Buch gefunden habe. Man wurde recht plötzlich in die Handlung geworfen, ohne Kenntnis der Welt, des magischen Systems und auch der Scholomance an sich. Auch nach der letzten Seite bleiben noch viele Fragen hierzu offen und das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Ich wüsste gerne einfach viel mehr über die drei Magierklassen, die Kreaturen, die die Scholomance bevölkern und über die „richtige“ Welt außerhalb der Schule. Absolut lesenswert macht das Buch jedoch Protagonistin Galadriel. Ihr zarter, elfengleicher Name steht in Kontrast zu ihrem Wesen. El ist furchtlos, stark, laut, schnippisch und eigentlich immer wütend. Ihre Kommentare zu allem, was in der Schule passiert, ihre Abneigung gegen jegliche Form von Ungerechtigkeit und ihre Immunität gegenüber Orions Charme sind herrlich und tragen die Handlung ungemein voran. Selten habe ich eine Figur erlebt, die mir so sympathisch war – sie spricht ungefragt alles aus, was sie stört: herrlich! Auch das Konzept der Scholomance an sich ist wirklich interessant. Zu Beginn ihrer Ausbildung zieht die Schule die Neuankömmlinge gegen ihren Willen ein und schon von diesem ersten Moment an müssen sie um ihr Überleben kämpfen. Dark Academia meets Battle Royale könnte man sagen. Und das macht unglaublich Lust auf Bannd zwei, der zum Glück schon im Oktober erscheint!

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Die Scholomance ist eine Art Internat, seine Schüler sind Hexen und Zauberer. Ein Entkommen gibt’s erst durch die Abschlussprüfung nach der 12. Klasse- wenn man es denn überhaupt bis dahin schafft und nicht vorher schon einen frühen Tod stirbt. Denn die Scholomance steckt voller Mals, die kann man sich etwa vorstellen wie Monster. Das Ziel der Scholomance ist es, die Schüler gegen diese zu wappnen. Alles, was man in dieser Schule lernt, hat irgendetwas mit Zauberei und Magie zu tun. Ich möchte an der Stelle schon einmal festhalten, was für eine beeindruckende Leistung die Autorin mit Blick auf ihr großartiges World-Building erbracht hat. Aber das werdet ihr selbst schnell merken, wenn El euch in ihre Welt mitnimmt. Wer El ist? Die Protagonistin dieser Reihe und wahrscheinlich die coolste, die man sich vorstellen kann. In jeder Hinsicht ist El eine beeindruckende Figur: Mutig und tapfer, begabt und doch genügsam, clever, fit und scharfsinnig. Ob man sich in so einer Heldin nun wiedererkennen kann oder nicht, man hat kein Problem sich in sie hineinzuversetzen. Und noch leichter fällt es einem, El von Anfang an gern zu haben. Wofür ich sie übrigens am meisten liebe, ist ihr Humor: absolut trocken und von Sarkasmus nur so triefend. Es ist kurz vor Schuljahresende, bald kommt El also in die Abschlussklasse. Doch das ist sehr beängstigend, weil man nur eine Chance hat, sie bestehen zu können, sprich sie zu überleben, wenn man Teil eines Bündnisses mit anderen Schülern ist. Was bei El nicht der Fall ist, da sie ihre Zeit auf dem Internat bisher eigentlich nur damit verbracht hat, andere auf Abstand zu halten. Ein Plan muss her, damit sie die anderen von ihrer beeindruckenden Zauberkraft in Kenntnis setzen kann. Problem: El ist zwar unfassbar mächtig, aber verbietet ihr Gewissen es ihr praktisch, ihre Kraft auszunutzen. Und dann wäre da noch Orion, der ihr jede Chance vermasselt, weil er ihr ständig das Leben rettet und sie so nie dazu kommt, sich selbst zu beweisen… Orion ist die wichtigste Nebenfigur des Buches und ich hatte ihn sofort gerne, wegen seiner unerwartet unbeholfenen Art, für die man ihn einfach lieben MUSS. Dennoch bleibt er lange ein Rätsel, dessen Lösung ihr selber herausfinden solltet;-) Wobei es im zweiten Band wohl noch spannender wird, was Orion angeht. Aber alles was ihr soweit zu ihm wissen müsst: Orion ist großartig. Das Buch wird komplett von El erzählt, und wie erwähnt, sie ist absolut sarkastisch. Also, Überraschung, so ist auch der Schreibstil und Els Erzählungen sind einfach urkomisch. Zugegeben, der Schreibstil ist definitiv anspruchsvoll. „Kopfloses“ lesen kann man vergessen, man muss ständig hochkonzentriert bei der Sache sein. Aber das fällt eigentlich gar nicht schwer, weil das Buch einfach so interessant ist. Und eine Sorte für sich. Ich meine, dass hier ist ein Fantasy-Roman, man erwartet also extreme Spannung. Aber so ist Scholomance nicht. Zurecht, weil es durch anderes überzeugt. Sicherlich, man merkt, dass die Spannung im Laufe der Story zunimmt, aber sie ist es nicht, was das Buch ausmacht. Vielmehr hängt man wie gebannt an Els Lippen. Etwa, wie wenn man dem scheinbar allwissenden Großvater zuhört, der soviel gesehen und gehört hat, dass er tausende Geschichten zu erzählen hat. So ist das auch bei El. Fazit: Ich bin unfassbar froh, diesen ersten Band der Reihe gelesen zu haben, denn jeder, der das nicht tut, verpasst auf jeden Fall etwas. Außerdem habe ich schon das Gefühl, eine neue Lieblingsreihe entdeckt zu haben und kann daher kaum erwarten, dass der nächste Band erscheint. Bis dahin werde ich höchstwahrscheinlich Band 1 noch ein paarmal lesen, und das möchte ich euch auch empfehlen: Lest dieses Buch. Für mich ist es ein absolutes 5-Sterne-Highlight und Lieblingsbuch.

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Eines meiner Lesehighlights

Von: MariaH

01.05.2021

Ich liebe es, überrascht zu werden. Und ich liebe es, wenn mich der Inhalt eines Buches dermaßen überrascht und begeistert, dass ich es irgendwann tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen mag. Genau so ging es mir mit Scholomance - Tödliche Lektion von Naomi Novik. Von dieser Autorin habe ich schon seit einer Weile ein paar Bücher auf meiner Leseliste, allerdings noch keine Gelegenheit, eines davon zu lesen (man kennt das ja mit dem SuB). Also war ich sehr gespannt, was mich hier erwarten würde, denn der Klappentext war schon sehr interessant. Eine magische Schule ohne Lehrer? Nicht jeder Schüler überlebt? Überall lauernde Monster? Okay, auch Hogwarts war bis zum Schluß nicht ganz ungefährlich, aber diese hier scheint diesbezüglich noch eine ordentliche Schippe drauf zu legen. Normalerweise bin ich kein großer Fan der Ich-Perspektive, aber hier passt es. Die Protagonistin Galadriel, genannt El, erzählt sehr bildhaft und spannend von ihrem Alltag an der Scholomance. Eigentlich fängt die Geschichte wenige Wochen vor Ende ihres vorletzten Schuljahres an, sie erzählt jedoch zwischendurch auch von ihren Erlebnissen und Erfahrungen der vorherigen Schulzeit. El scheint alles andere als beliebt zu sein. Kein Wunder, sie klopft jeden verbal zusammen - egal, ob diese/r freundlich oder unfreundlich zu ihr ist. Es scheint ihr egal zu sein, denn sie ist es bereits von der Menschenwelt gewohnt, aus unerklärlichen Gründen von allen regelrecht verabscheut zu werden. Sie weiß nicht, warum, denn eigentlich tut sie nichts Böses. Ganz im Gegenteil. Sie meidet alles Böse, obwohl sie sich mit ihrer magischen Affinität, der Massenvernichtung, mit dem kleinsten Fingerschnippen an allem und jeden problemlos rächen könnte. Also ist El viel alleine, hat keine Freunde und muss trotzdem an einem Plan arbeiten, wie sie auch das letzte Schuljahr und den Abschluss im Jahr darauf überleben kann - was man als Einzelkämpfer dank der Monsterschar wohl oder übel auf keinen Fall schafft. Wie es der Zufall so will, wird es schon etwas früher für alle anwesenden Schüler/innen deutlich gefährlicher. Für El ändert sich dadurch einiges - vor allem, als ihr der Schulheld das Leben rettet und er ihr plötzlich kaum noch von der Seite weicht. Nein, sie wird deswegen nicht freundlicher (und ja, ich musste bezüglich ihrer Kommentare öfter mal mehr als nur sehr breit grinsen), aber ihre Verbissenheit, nicht auf ihre "bösen" Kräfte gedankenlos zuzugreifen, ihre Prinzipien nicht zu verraten, trotz ihrer besonderen Kräfte mit diesen nicht zu prahlen... das ist schon recht bemerkenswert und öffnet ihr unerwartet ein paar Türen, mit denen sie nicht rechnet. Düster, amüsant und gefährlich geht es in diesem Buch um Freundschaft und wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben. Das alles so gekonnt in eine spannende und absolut unterhaltsame Geschichte verwoben, was mich gleich nach dem Lesen der letzten Zeilen nachschauen ließ, wann wohl Band 2 erscheint. Unnötig zu erwähnen, dass ich es mir dann gleich zulegen und zeitnah lesen werde, oder?

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Die Autorin kenne ich bereits von ihrer Reihe "Cat & Cole",  von welcher ich aber nur den ersten Teil gelesen habe. Umso neugieriger hat mich aber nun der Auftakt ihrer neuen Reihe gemacht, da es diesmal mehr in die Richtung Dark-Fantasy geht. Alleine das Cover, finde ich, ist schon ein Eyecatcher, da es sehr schön gestaltet ist und es gleichzeitig düster und fantastisch rüberkommt. Angefangen bei dem Erzählstil muss ich direkt sagen: ich war (und bin es immer noch) absolut begeistert von ihm! Er ist detailreich, sehr atmosphärisch, manchmal etwas langatmig aber sehr komplex. Durch die vielen ausführlichen Beschreibungen konnte ich mir die Schule und das Leben dort sehr gut vorstellen und wurde mir so auch viel näher gebracht. Die Kapitel sind zwar teilweise sehr lang, aber durch die Ich-Perspektive von El bin ich gut in die Geschichte reingekommen, auch wenn es erst 100 Seiten gebraucht hat. Das lag zum Teil auch an dem Schreibstil, was vielen anderen auch so ging, wie ich schon des Öfteren mitbekommen habe. Theoretisch wird man mitten in das Leben von El geschmissen und kann so den Rest des Schuljahres zusammen mit ihr erleben. Auf dem Weg lernt man so ziemlich viele skurrile, absurde, aber auch höchst interessante und spannende Seiten der Schule kennen. Auf dieser Schule gibt es keine Lehrer, Regeln und Ferien. Die Schule macht quasi was sie will und mir hat es total Spaß gemacht, das Ganze zu verfolgen, da ich nie so wirklich wusste, was als nächstes passieren wird. Mich konnte die Schule von Anfang an fesseln und immer wieder aufs Neue überraschen. Meine Begeisterung stieg mit jeder Seite, da auch die Story immer spannender wurde und dies hielt sogar bis zur letzten Seite an. Und allein das Ende war schon wahnsinnig gut. Spannend, actionreich und ein sehr sehr fieser Cliffhanger, der mich gespannt auf den zweiten Band zurücklässt! Wie schon gesagt wird wirklich viel erzählt, was die Schule betrifft, aber auch die Vergangenheit von so manchen Figuren, wodurch man auch diese nochmal besser kennenlernen konnte. Die ersten 100 Seiten sind viel Input, das muss ich zugeben. Aber je mehr man in die Geschichte eintaucht und sich auf die Erzählweise einlässt, desto mehr erfährt man auch, wie das Magiesystem und die Schule funktionieren. Allein deshalb war ich mit jeder weiteren Seite so begeistert, die Monster der Schule, die Malefizer und die Charaktere in der Geschichte kennenzulernen. Ich muss gestehen, dass ich nie so wirklich einen roten Faden in der Handlung gesehen habe, aber allein der Alltag der Protagonistin war schon so spannend, actiongeladen und voller Überraschungen, das mir das nichts ausgemacht hat. Trotzdem muss ich sagen, dass ich am Anfang etwas ganz anderes erwartet habe, aber trotzdem wurde ich überzeugt. Das Magiesystem und die Monster, die an jeder Ecke der Schule lauern, wurden wahnsinnig gut umgesetzt. So verschieden und mal was komplett Neues, das ich mich jedes Mal gefragt habe, wie man sich solch eine magische Welt bloß ausdenken kann. Diese Fantasie hätte ich auch gerne. Aber ich bin froh, das Buch gelesen zu haben und freue mich nun schon sehr auf den zweiten Teil! Noch zwei kurze Anmerkungen. Erstens: Vorne und hinten im Buch gibt es jeweils eine Karten von der Schule, die mir sehr geholfen haben, beim Lesen die Orientierung zu behalten. Zweitens: Ich würde nicht unbedingt sagen, das das Buch viel mit Dark Fantasy zu tun hat, aber es geht schon eher in die Richtung. Also falls euch Dark Fantasy nicht zusagen sollte, probiert es trotzdem mal mit dem Buch aus. Es wäre ein guter Einstieg in das Genre! Charaktere: El (ihr richtiger Name lautet Galadriel, wie die Elbin aus Herr der Ringe) ist sehr eigensinnig, hat oft eine große Klappe und muss sich mehr oder weniger alleine durch das Schuljahr durchkämpfen. Ich mochte sie von Anfang an sehr gerne, da sie ein bisschen badass ist, immer alles besser weiß, aber auch so sehr sympathisch mit ihrer offenen Art rübergekommen ist. Ich denke, dass man mit ihr erst einmal warm werden muss, da sie manchmal schon sehr bestimmend und herrisch sein kann. Orion, der Protagonist in der Geschichte, ist das genaue Gegenteil von El. Er ist still, schüchtern und lässt sich mehr oder weniger fast alles gefallen, bzw. er lässt mit sich umgehen, wie es den anderen gefällt. Vor allem El kann manchmal ganz schön gemein zu ihm sein. Aber nicht desto trotz finde ich war er das perfekte Gegenstück zu El und zusammen haben die beiden einfach sehr gut harmoniert. Vor allem ihre Freundschaft fand ich überaus unterhaltsam und darüber hinaus, unter den Umständen in der Schule, sehr schön mitzuerleben.   Selbst über die Nebencharaktere hat man aufgrund der Rückblicke und Erzählweise viel erfahren, sodass sie nicht oberflächlich rüberkamen, sondern eher als Teil der gesamten Geschichte wurden.  Fazit: Scholomance - Eine tödliche Lektion ist der Auftakt der neuen Dark Fantasy Reihe, welcher mich von Anfang an in seinen Bann zeihen konnte. Die Story ist tödlich spannend, überraschend und überzeugt vor allem mit der Protagonistin El. An jeder Ecke dieser Magierschule lauern Gefahren und die Charaktere müssen ums nackte Überleben kämpfen, wenn sie das nächste Schuljahr erreichen wollen. Die Geschichte umfasst Fantasy Aspekte, die es zwar schon gibt, aber erfrischend neu umgesetzt wurden und somit für viel Action sorgen. El muss sich zusammen mit Orion den außergewöhnlichsten Monstern stellen und versuchen, das Schuljahr zu überleben. Die Autorin nimmt einen als Leser*in auf ein gefährliches und düsteres Abenteuer mit, das es definitiv wert ist gelesen zu werden! Ich als Fantasy Liebhaber kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und hoffe, das es auch Leser*innen überzeugt, die mal was neues in dem Genre ausprobieren möchten. Dazu ist dieses Buch perfekt!

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Inhalt: Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen. Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden. Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden. Fazit: Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind. Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat! Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird! Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

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Lüthy + Stocker AG

Von: Carole Buess aus Fribourg

20.04.2021

Die schwarze Variante von Hogwarts. Dunkel, böse, und gefährlich. In dieser Schule werden deine Überlebenschancen von 1 zu 20 auf 1 zu 4 erhöht. Ganz nach dem Motto 'Fressen oder gefressen werden'. Witzig geschrieben und voller Sarkasmus mit einer Protagonistin, die nach ihren eigenen Regeln spielt. Lieblingszitat: "Nicht einmal Heldinnen versuchten Schlundmäuler aufzuhalten. Ich wandte mich um und jagte dem Schlundmaul hinterher."

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