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Rezensionen zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (1)

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Rezension zu "Scholomance- Tödliche Lektion" von Naomi Novik. Inhalt: Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod. Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ... Meinung: Fangen wir mal beim Cover an: es ist traumhaft schön und der Klappentext hat mir auch sofort zugesagt. Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an "Scholomance". Bei diesem Buch hatte ich wirklich gemischte Gefühle, wobei ich nicht wusste, ob ich es großartig oder schlecht finden sollte. Noviks Idee eine Geschichte in einer Akademie ohne Lehrer und Ferien zu erschaffen ist großartig, da es mal was ganz anderes und neues ist. Man wird sofort ins Geschehen hinein gezogen und von der komplexen Welt überrollt. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich in dieser Welt zurechtgefunden habe. Mir hat ein Glossar mit genaueren Begriffserklärungen gefehlt. Mein Interesse für diese Welt und die Protagonisten war aber sofort geweckt. Ich mochte Els komplexe Art sehr und auch die der Nebencharaktere, da jeder seinen individuellen Charme hatte. Zum Ende hin hat mir aber eine Charakterentwicklung von der Protagonistin gefehlt. Außerdem geht das Konzept für mich nicht auf. Warum gibt es keine Ferien und Lehrer, die extra dazu ausgebildet werden die Schüler zu beschützen? Ich weiß, dass die lehrerfreie Akademie ein wichtiger Bestandteil in der Geschichte und wichtig für die Handlung ist, trotzdem hat es für mich aber eher weniger Sinn ergeben. Zudem ist es ist sehr komisch, dass es keinen Akademiehof gibt. Draußen würden zwar viel mehr Gefahren lauern, aber wenn die Schüler die Akademie nicht verlassen dann sind sie von der 9. bis zur 12. Klasse dort in diesem Gebäude gefangen ohne jemals in den Jahren das Sonnenlicht zu sehen? Dies lässt mich mit (wahrscheinlich) eher unwichtigen Fragen zurück. Warum können nicht einfach Lehrer oder Wächter die Schüler verteidigen? Warum sind die Schüler auf sich alleine gestellt? Warum hat einer wirklich Kontakt zur Außenwelt? Für mich macht das alles eher weniger Sinn. Eine wirklich großartige Idee hinter der Geschichte, die ausbau fähiger hätte sein können. Die Geschichte wirkt, als ob sie nicht in sich abgeschlossen ist. Ansonsten war der Schreibstil komplex, aber trotzdem flüssig zu lesen. Das Buch erhält von mir 2/5⭐.

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2,5 von 5 Sternen Ich denke ich werde eine der Wenigen sein, die dieser Reihenauftakt nicht so gut gefallen hat. Warum? Das erzähle ich euch jetzt. Unsere Protagonistin ist nur ein Jahr von ihrem Abschlussjahr an der Scholomance entfernt und hat immer alle Hände voll zu tun. Sie hat nicht so viele Verbündete wie andere - nämlich niemanden - und muss sich alleine durch die Schule kämpfen. Ab und an ist mal ein Schüler gnädig und begleitet sie zu den Duschen, damit sie diese sicher und auch lebend wieder verlässt, doch dies kommt nicht allzu oft vor. Würde es Orion Lake nicht geben, der es zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat andere dauernd zu retten, wäre El vielleicht schon längst tot. Er hat sie und andere Schüler schon mehrmals davor bewahrt von einem Seelenfresser oder einem anderen Wesen gefressen zu werden. Doch gebeten hat ihn niemand darum. Steckt mehr dahinter? Das Buch ist aus der ICH Perspektive geschrieben was mir auch gefällt. Was mir nicht gefallen hat war dieser ewig anhaltende Monolog von El. Alles würde bis ins kleinste Detail ausgeführt und jedes noch so kleine Wesen wurde ausgiebig bekämpft. Auch nervte es mich das von der ersten Seite, bis zur ca. 200. Seite immer und immer wieder erwähnt wurde das El ja keine Freunde hat und sie ganz alleine ist. Spätestens da wusste man es ganz genau. Außerdem fand ich den Hitler Vergleich eher unpassend in diesem Buch. Der Unterricht an sich war cool und hat alles noch mal interessanter gemacht. Vor allem wenn man mal eine andere Sprache anfängt - zack hast du diese als Schulfach. Also sollte man aufpassen für welche Bücher man sich interessiert  =) In der letzten Hälfte wurde das Tempo noch einmal angezogen und es wurde richtig spannend. Das hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.

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