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Rezensionen zu
Blutige Nachrichten

Stephen King

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Typischer King

Von: Jenny389

30.08.2022

Stephan King ist ein mega Autor der es versteht tolle Thriller zu schreiben. Man weiß bis zum Schluss nie was passiert und hat immer eine überragende Wendung. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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a, es war ein Stephen-King-Jahr, trotz aller Literaturen, derer ich so fröne, kehre ich immer wieder zu ihm zurück, schon seit der Schulzeit mit "Es" oder "Shining". Ich schäme mich nicht dafür, seine Kurzgeschichten, oder hier die etwas längeren Fassungen, die Novellas, sind als Appetithappen für die grossen Romane immer sehr angenehm. Holly Gibney aus dem Outsider-Roman bekommt eine eigene Geschichte, eine Bombe an einer Highschool; ein iPhone, das nach dem Tod seines Besitzers ein Eigenleben führt; eine Story, die rückwärts erzählt wird; eine Geschichte über einen Schriftsteller, der nicht zu schreiben kommt; - das sind die vier Novellen, die einfach sind, aber fesseln. (4/5)

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Ich bin ja kein so großer Fan von Kurzgeschichten, aber ich mag Kings Ideen und auch hier konnte er mich überzeugen, mal mehr, mal etwas weniger ... Mr. Harrigans Telefon Hier steht der 12jährige Craig im Mittelpunkt. Ein liebenswerter, aufgeschlossener Junge, der sich ein paar Dollar verdient, indem er dem alten Mr. Harrigan aushilft und vorliest. Dass dieser vor seinem Ruhestand ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann war erfährt er erst später - und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, haben außergewöhnliche Auswirkungen. Ich fand die Beziehung der beiden sehr schön, denn Craig mag den alten Herrn wirklich und verbringt seine Zeit gerne mit ihm. Das fehlt heutzutage irgendwie, oder ich kriege es einfach nicht mit ... dabei ist es für ältere Menschen so schön und wichtig, mit der jüngeren Generation Zeit zu verbringen und andersrum ebenso. Sie können so viel voneinander lernen. Es gibt (natürlich) einen mysteriösen Aspekt in der Geschichte, der jetzt für mich nicht so gruselig war, aber sehr typisch für King ist. Mehr herausgelesen hab ich hier aber den Einfluss der Technik, den Craig in Mr. Harrigans Leben bringt. Die kleinen philosophischen Gedanken zum Einfluss des Smartphones und damit des Internets (die Geschichte spielt im Jahr 2004) haben zum Nachdenken angeregt, auch wenn King es nur anschneidet. Fazit ✶✶✶✶ Chucks Leben Diese Geschichte wird rückwärts in 3 Akten erzählt. Sie beginnt im also im 3. Akt und umreißt auf wenigen Seiten ein Weltuntergangsszenario, das mir tatsächlich Gänsehaut beschert hat! Internet- und Stromversorgungen sind nur noch unzureichend, Umweltkatastrophen haben große Landstriche verwüstet und die Menschen erreicht eine Weltuntergangsstimmung, auch wenn versucht wird, die Normalität aufrecht zu erhalten. Mitten drin Marty, der mysteriöses Phänomen beobachtet, das mit "Chuck" zu tun hat. Im zweiten Akt schlägt King dann den Bogen zu diesem "Chuck" und beschreibt uns eine Szene, einen Augenblick, der drei Menschen in einem Zufall verbindet und eine so besondere Situation entsteht, ein Glücksgefühl, ein Lebensgefühl zeigt, das mir wirklich das Herz aufgegangen ist. Im ersten Akt schließlich blickt man noch weiter zurück - und ich denke, der Grundgedanke hier ist einfach der, das Leben zu leben, wahrzunehmen, zu genießen. Sich nicht von Normen oder Anstandsregeln aufhalten zu lassen, wenn man etwas "verrücktes" tun möchte, etwas kindisches, lustiges oder verwegenes - denn gerade diese Augenblicke sind unvergesslich <3 Fazit ✶✶✶✶✶ Blutige Nachrichten Darauf hatte ich mich besonders gefreut, denn Holly Gibney ist hier wieder einem rätselhaften Fall auf der Spur. Viele haben geschrieben, dass man diese Geschichte ohne Vorwissen lesen kann - das kann durchaus sein. Ich möchte aber trotzdem dazu raten, vorher die Bill Hodges Trilogie und den Outsider zu lesen, da man sich hier sonst mega spoilert! Leider kommt diese Fortsetzung für mich nicht an die anderen Bücher heran. Auch wenn ich gerne erfahren habe, wie es Holly geht und wie sie mittlerweile mit ihrem Leben klarkommt (sie ist ein sehr "vorbelasteter" Charakter und mir sehr ans Herz gewachsen), aber die Spannung und der Thrill, wie ich ihn in der Trilogie bzw. im Outsider erfahren habe, kamen bei mir nicht so auf. Die Idee ist ähnlich, deshalb sehr vorhersehbar. Fazit ✶✶✶ Ratte Die letzte Geschichte fand ich dagegen wieder sehr genial! Herr King schreibt ja gerne mal über Schriftsteller und auch hier ist ein Autor sehr im Fokus - nämlich einer, der zwar schon einige Kurzgeschichten geschrieben hat, aber immer wieder am Großprojekt "Roman" scheitert. Einmal im Leben möchte er eine lange Geschichte fertig bringen und die Idee, die plötzlich vor ihm auftaucht, scheint endlich den Durchbruch zu bringen. Er zieht sich dafür von Frau und Kindern zurück in eine einsame Hütte und was er hier erlebt bringt ihn an viele Grenzen und die Frage, was er alles für seinen Lebenstraum aus Spiel zu setzen wagt. Hier kam wieder Stephen King zutage wie ich ihn kenne und liebe. Trotz der Kürze hat er einen prägnanten Charakter erschaffen, eine tolle Atmosphäre und eine fesselnde Handlung der Entscheidungen, wieder mit einem übernatürlichen Aspekt. Hat mir super gut gefallen! Fazit ✶✶✶✶✶ In einigen Rezensionen hab ich gelesen, dass sie den "typischen Horror" vermisst haben. Aber Horror ist eben nicht nur böse Monster, die unter der Treppe lauern oder blutspritzender Splatter - Horror kann sehr subtil sein und das hat er meiner Meinung nach hier wieder sehr gekonnt bewiesen.

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Blutige Nachtichten

Von: Steliyana

19.10.2021

Ah, wie toll! Spannende Kurzgeschichten von meinem Lieblingsautor, die David Nathan liest. Ich habe dieses Hörbuch unglaublich gerne gehört und mich auf die alte Bekannte gefreut! Mir haben alle vier sehr gut gefallen. An manchen Stellen war ich auch sehr berührt und musste die eine oder andere Träne wegblinzeln. Ich habe darüber gefreut, wieder von Holly Gibney zu hören. Ich glaube aber, dass es für die anderen Hörer, die "Der Outsider" nicht kennen, es schwer fallen wird, der Geschichte zu folgen. Ich hätte persönlich Schwierigkeiten. Holly ist ein besonderer Charakter, über den wir viel gelesen haben und sie ist auch nicht so leicht zu verstehen. Ich kann das Hörbuch wärmstens empfehlen. Spannung und Gänsehaut sind garantiert! :)

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Ich bin ein großer Stephen King Fan, jedoch eigentlich gar nicht so ein großer Hörbuch Freund. David Nathan hat jedoch so wunderbar wie eh und je vorgelesen und man konnte sich vollständig in den Geschichten verlieren, egal ob nebenbei, unterwegs oder zu Hause. Das Hörbuch hat mich sehr viel begleitet. Die Texte waren wunderbar geschrieben und viele Stellen bekomme ich gar nicht mehr aus dem Kopf. Mir hat besonders gut gefallen, dass dieses Hörbuch aus mehreren Kurzgeschichten besteht, dadurch hatte man die Chance jede Geschichte auf sich wirken zu lassen, auch wenn man mal nicht unendlich viel Zeit hat. Ich war überaus postiv überrascht wie gut David Nathan vorgelesen hat und wie gut man sich in seiner Stimme verlieren konnte und die Welt von Stephen King genießen konnte.

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Lesevergnügen mit kleinen Gänsehaut Momenten

Von: Denii_von_libramorum

28.07.2021

Als großer Stephen King Fan musste ich natürlich sein Werk mit drei "Kurzgeschichten" haben. Das es mehrere kleine Geschichten waren, fand ich sehr gut, da man nach einer Geschichte mal kurz Pause machen konnte und später mit der nächsten Story beginnen konnte. Die erste Story "Mr. Harringtons Telefon" hat mir sogar am Besten gefallen, da es für mich sehr authentisch wirkte und es eine mystische Geschichte war. Die Beziehung zwischen Craig und Mr. Harrington ist schön zu verfolgen und hat etwas von einer Enkel-Opa Beziehung. Als er dann stirbt ist es wirklich sehr traurig, wie Craig trauert. Craig legt ihm sein Handy ins Sarg und wenn man sich dann vorstellt, wie es unter der Erde klingelt, ist es doch schon sehr gruselig. Der Autor hat viele gelungene Charaktere geschaffen, die man sich sofort gut vorstellen konnte. Auch die detailreichen Beschreibungen der Geschehnissen hat das Lesen sehr spannend gemacht. Das Buch ist ein klassischer Stephen King, da er seinem Schreibstil und den Details wieder treu geblieben ist. Dies erkennt man auch in den anderen zwei Geschichten aus "Blutige Nachrichten". Über die anderen Geschichten will ich gar nicht so viel schreiben, damit ich nicht zu viel vorweg nehme. Dieses Buch ist für jeden Horror und Stephen King Fan ein Muss. Wer pures Lesevergnügen mit kleinen Gänsehaut Momenten sucht, ist bei "Blutige Nachrichten" genau richtig.

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Dieses Buch könnte man noch in den Monat Mai rein tuen, ich hab es gestern noch beendet. Ich denke ich muss nicht viel zu dem buch sagen die meisten werden es schon kennen und selbst gelesen haben. Dieses Buch hat insgesamt 4 Kurzgeschichten und ich muss sagen das mich kein einziges irgendwie geschockt hat, was er immer mit seinen Büchern geschafft hat was ich sehr schade fand das es mit diesem Buch nicht so war.

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Stephen King ist großartig. Ich liebe seine Art zu schreiben und traue mich zu sagen, dass es niemanden gibt, der schöne Geschichten und originellen Horror auch nur annähernd so miteinander verbinden kann, wie er es in der Lage zu tun ist. Ebenso möchte ich aber anmerken, dass die Werke - und bei den meisten bisher von mir gelesenen Romanen ist das auch der Fall gewesen - entweder zünden, oder eben nicht. Es ist ein Volltreffer, oder es ist ein Griff ins Klo. Dies beweist einmal mehr die Kurzgeschichtensammlung "Blutige Nachrichten", in diesem Hörbuchformat wie immer ganz fantastisch vorgetragen vom King-Stammsprecher David Nathan. Die erste und zweite Geschichte haben mich sehr begeistern können: Der Mix aus für den Autor typischem Horror und der Bezug zur modernen Welt (indirekter Protagonist ist ein Smartphone) haben mir in "Mr. Harrigans Telefon" irre gut gefallen. In "Chucks Leben" lag der Schwerpunkt auf der Emotionalität; eine Seite an Stephen King, die ich wirklich wunderbar finde und die er mir gerne noch öfter zeigen darf. Die dritte und titelgebende Kurzgeschichte, in der es um die bei vielen beliebte Figur Holly Gibney geht, fand ich hingegen nicht besonders interessant. Sie ist die längste der vier Geschichten, hätte für mich aber ruhig die kürzeste sein dürfen. Vom Schlusslicht "Ratte" war ich dann leider extrem enttäuscht, da sie langweilig und klischeebehaftet erzählt wurde, wie eine hastige Zusammenstellung aus altbekannten Horrorfilmen und -romanen. "Blutige Nachrichten" ist also eine überwiegend gelungene Zusammenstellung mit teils unterschiedlicher Qualität, vor allem als Hörbuch empfehlenswert.

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