Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Frau Merian und die Wunder der Welt

Ruth Kornberger

(27)
(26)
(5)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wagemutige Frau

Von: onaltin

28.05.2021

Eine alleinstehende Frau mit zwei Töchtern setzt sich wagemutig in ihrem Leben durch und lebt ihre Leidenschaft, das Sammeln und Malen von Insekten. Es ist spannend zu lesen, wie sich ihr Leben entwickelt und, welche Risiken sie dafür auf sich nimmt. Für einen historischen Roman ist das Buch sehr flüssig geschrieben und flüssig zu lesen, obwohl immer wieder historisch belegte Hintergründe auftauchen. Für ein Erstlingswerk empfehlenswert.

Lesen Sie weiter

Ein farbenprächtiger, kurzweiliger Roman

Von: aspisheimer

26.05.2021

Maria Merian, Mitte des 17. Jahrhunderts geboren, zeichnete zu einer Zeit, in der andere Maler mit Stillleben die Leinwände füllten ,wissenschaftliche Kunstwerke: ihr Spezialgebiet waren Insekten, die Entwicklung von der Raupe über die Puppe zum Falter und alles, was damit zusammenhing. Aus ihrer unglücklichen Ehe befreit sie sich und lebt lange mit den beiden Töchtern in Amsterdam, bevor sie zu einer Forschungsreise nach Surinam in den Regenwald reist, um die dortige Flora und Fauna zu erforschen. Ihre emanzipierte und erstaunlich zielstrebige Art war faszinierend und sie war sicher ihrer Zeit enorm voraus, indem sie einen Ehemann verließ und ihr Leben und das ihrer Töchter selber finanzierte. Der Roman ist farbenprächtig und ausgesprochen kurzweilig zu lesen, interessant sind nicht nur die Beschreibungen der Natur sondern auch die Darstellung der zu dieser Zeit noch vorhandenen Kolonial-Zustände und die Behandlung von Sklaven. Das Buch hat mir sehr gut gefallen!

Lesen Sie weiter

Trotz Schwächen unterhaltsam Zum Inhalt Mit Maria Sibylla Merian lernen wir eine Frau kennen, die Endes des 17. Jahrhunderts ihren Mann steht. Ihre zwei Töchter ernährt sie alleine, da sie ihren Mann verlassen hat. Schmetterlinge erforschen ist ihre große Leidenschaft. In Amsterdam versucht sie einen Neuanfang. In der pulsierenden Stadt begegnet sie vielen einflussreichen Menschen, die sie für ihr Vorhaben nach Surinam zu reisen begeistern möchte. In Jan de Jong hat sie einen Mann kennengelernt, der sie versteht. Er möchte, dass sie ein Portrait von ihm malt. Neben ihrer Insektenforschung verdingt sich Maria auch noch als Malerin und unterrichtet reiche Töchter. Ihre eigenen Töchter hat sie die Kunst zur Malerei erfolgreich beigebracht. Meine Meinug Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich konnte mir Orte und Menschen bildlich vorstellen. Leider waren mir die detaillierten Beschreibungen von Schmetterlingen und Raupen zu viel. Das Präparieren der Insekten konnte auch nicht mein Interesse wecken. Ich fand es sehr schade, dass diesen Dingen einfach zu viel Platz in der Geschichte eingeräumt wurde. Ich hätte es auch nach ein- bis zweimal verstanden. Die Beschreibungen Amsterdams haben mir gut gefallen. Venedig des Nordens ist eine sehr hübsche und passende Bezeichnung. Die reichen Kaufleute haben sich gut in das Gesamtbild eingefügt und den Unterschied zu den armen Menschen hervorgehoben. Maria ist eine Frau, die sich als Witwe ausgibt. Eine Frau, die ihren Mann verlassen hat, hatte zu der damaligen Zeit keinen guten Stand in der Gesellschaft. Ihre erste Zuflucht fand bei den Labadisten in Wieuwerd. Dort begegnete sie zum ersten mal dem undurchsichtigen Jan de Jong, Über Jahre hinweg begegnen sie sich immer wieder. Sie lieben sich. Doch eigentlich weiß Maria nichts über ihn. Auch das erlebt man in der Geschichte immer wieder mit. Jan de Jong erscheint unverhofft. Genauso verschwindet er immer wieder. Was er arbeitet bleibt einem lange ein Rätsel. Woher das Geld kommt, mit dem er Maria teure Geschenke macht, ebenso. Die Geschichte weiß größtenteils gut zu unterhalten. Schmetterlinge sind schön. Gerne mag ich über sie etwas erfahren. Aber doch nicht in Dauerschleife! Jedoch hat die Autorin hier nichts falsch gemacht. Vielmehr hat sie uns die Kunst der Malerei und das erforschen von Schmetterlingen nahe gebracht. Ich habe die Geschichte als Überraschungsbuch erhalten. Wahrscheinlich hätte ich sie sonst niemals gelesen. Das wiederum wäre trotzdem schade gewesen. Von den sich immer wiederholenden Beschreibungen mal abgesehen, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Mich in die damalige Zeit hineinversetzen können, in der es auch noch Sklaverei gab. Liebhaber von Schmetterlingen werden das Buch lieben. Es warten einige Abenteuer auf die Leser*innen, die durchaus auch Menschen zu überzeugen wissen, die kein großes Interesse für Insekten aufbringen. Fazit Obschon ich einige Kritikpunkte habe, handelt es sich bei "Frau Merian und die Wunder der Welt" um ein lesenswertes Buch. Artensterben ist für uns alle kein Fremdwort mehr. Daher hat mich die Vielfalt der Schmetterlinge durchaus begeistert. Nur mag ich sie halt lieber wenn sie durch die Lüfte segeln. Getrocknet in Rahmen gefallen sie mir weniger. Gerne bin ich die Grachten in Amsterdam entlang spaziert. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen. Eine abenteuerliche Schiffsreise genossen, trotz extremer Bedingungen. Danke Ruth Kornberger für die Geschichte nach einer wahren Begebenheit

Lesen Sie weiter

Trotz Schwächen unterhaltsam Zum Inhalt Mit Maria Sibylla Merian lernen wir eine Frau kennen, die Endes des 17. Jahrhunderts ihren Mann steht. Ihre zwei Töchter ernährt sie alleine, da sie ihren Mann verlassen hat. Schmetterlinge erforschen ist ihre große Leidenschaft. In Amsterdam versucht sie einen Neuanfang. In der pulsierenden Stadt begegnet sie vielen einflussreichen Menschen, die sie für ihr Vorhaben nach Surinam zu reisen begeistern möchte. In Jan de Jong hat sie einen Mann kennengelernt, der sie versteht. Er möchte, dass sie ein Portrait von ihm malt. Neben ihrer Insektenforschung verdingt sich Maria auch noch als Malerin und unterrichtet reiche Töchter. Ihre eigenen Töchter hat sie die Kunst zur Malerei erfolgreich beigebracht. Meine Meinug Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich konnte mir Orte und Menschen bildlich vorstellen. Leider waren mir die detaillierten Beschreibungen von Schmetterlingen und Raupen zu viel. Das Präparieren der Insekten konnte auch nicht mein Interesse wecken. Ich fand es sehr schade, dass diesen Dingen einfach zu viel Platz in der Geschichte eingeräumt wurde. Ich hätte es auch nach ein- bis zweimal verstanden. Die Beschreibungen Amsterdams haben mir gut gefallen. Venedig des Nordens ist eine sehr hübsche und passende Bezeichnung. Die reichen Kaufleute haben sich gut in das Gesamtbild eingefügt und den Unterschied zu den armen Menschen hervorgehoben. Maria ist eine Frau, die sich als Witwe ausgibt. Eine Frau, die ihren Mann verlassen hat, hatte zu der damaligen Zeit keinen guten Stand in der Gesellschaft. Ihre erste Zuflucht fand bei den Labadisten in Wieuwerd. Dort begegnete sie zum ersten mal dem undurchsichtigen Jan de Jong, Über Jahre hinweg begegnen sie sich immer wieder. Sie lieben sich. Doch eigentlich weiß Maria nichts über ihn. Auch das erlebt man in der Geschichte immer wieder mit. Jan de Jong erscheint unverhofft. Genauso verschwindet er immer wieder. Was er arbeitet bleibt einem lange ein Rätsel. Woher das Geld kommt, mit dem er Maria teure Geschenke macht, ebenso. Die Geschichte weiß größtenteils gut zu unterhalten. Schmetterlinge sind schön. Gerne mag ich über sie etwas erfahren. Aber doch nicht in Dauerschleife! Jedoch hat die Autorin hier nichts falsch gemacht. Vielmehr hat sie uns die Kunst der Malerei und das erforschen von Schmetterlingen nahe gebracht. Ich habe die Geschichte als Überraschungsbuch erhalten. Wahrscheinlich hätte ich sie sonst niemals gelesen. Das wiederum wäre trotzdem schade gewesen. Von den sich immer wiederholenden Beschreibungen mal abgesehen, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Mich in die damalige Zeit hineinversetzen können, in der es auch noch Sklaverei gab. Liebhaber von Schmetterlingen werden das Buch lieben. Es warten einige Abenteuer auf die Leser*innen, die durchaus auch Menschen zu überzeugen wissen, die kein großes Interesse für Insekten aufbringen. Fazit Obschon ich einige Kritikpunkte habe, handelt es sich bei "Frau Merian und die Wunder der Welt" um ein lesenswertes Buch. Artensterben ist für uns alle kein Fremdwort mehr. Daher hat mich die Vielfalt der Schmetterlinge durchaus begeistert. Nur mag ich sie halt lieber wenn sie durch die Lüfte segeln. Getrocknet in Rahmen gefallen sie mir weniger. Gerne bin ich die Grachten in Amsterdam entlang spaziert. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen. Eine abenteuerliche Schiffsreise genossen, trotz extremer Bedingungen. Danke Ruth Kornberger für die Geschichte nach einer wahren Begebenhei

Lesen Sie weiter

Interessante Frau

Von: raschke64

25.05.2021

Maria Sibylla Merian verlässt Ende des 17. Jahrhunderts Nürnberg und damit ihren Mann und geht mit ihren beiden Töchtern zu den Labadisten in die Niederlande. Doch auch dort wird sie nicht wirklich glücklich und so reist sie weiter nach Amsterdam. Dort arbeitet sie als Malerin und auch Lehrerin für Malschülerinnen. Gleichzeitig ist sie fasziniert von Käfern, Raupen, Schmetterlingen und ähnlichen Tieren. Ihr großer Traum ist eine Reise nach Surinam, um dort die tropischen Tiere kennenzulernen und zu malen. Ihr Traum erfüllt sich, doch sie zahlt dafür einen hohen Preis. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Maria ist eine sehr interessante Frau. Zum einen ist sie die erste deutsche Naturforscherin, zum anderen ist sie mit ihren Plänen ihrer Zeit weit voraus, auch wenn Amsterdam für ihre Verhältnisse schon sehr modern ist. Mir war diese Frau vorher völlig unbekannt und das Buch hat mir einen ersten Einblick in ihr Leben gegeben. Vieles im Buch ist biografisch, auch wenn man von der Kindheit und Jugend wenig erfährt. Das Buch setzt quasi ein, nachdem Maria ihren Mann bereits verlassen hat. Einiges im Buch ist dazuerdacht, doch die Autorin hat am Ende ein Glossar eingefügt und auch erklärt, was sie und warum dazu erfunden hat. Die Sprache im Buch ist sehr modern, was ich als angenehm empfunden habe. Sehr gut gelungen fand ich auch den Einband sowie den wunderschönen Inneneinband, der auf die Bilder von Maria verweist. Alles in allem von mir eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Rezension: Frau Merian und die Wunder der Welt Maria Sibylla Merian war Künstlerin und Naturforscherin, die sich und ihre Kinder nach der Trennung von ihrem Mann um 1700 mit ihrer Kunst durchschlug. Der Roman berichtet von ihrem Leben. Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Cover: Blumig, mit einem Kollibri, doch ohne Schmetterlinge, wie ich es nach der Lektüre erwartet hätte. Buchbeschreibung: Bereits vor dem Entdecker und Naturforscher Alexander von Humboldt bereiste die deutsche Maria Sibylla Merian unter anderem die Niederlande und unter anderem Surinam (Südamerika), erforschte Insekten und gab Zeichenunterricht. Die historische Erzählung spielt im 17 Jahrhundert und beleuchtet eine vergangene Zeit. Meine Meinung: Das Cover ist sehr farbenfroh, leicht und doch etwas blass, es scheint angelehnt an die Zeichnungen der damaligen Welt und stellt somit einen leichten Zusammenhang her zur eigentlichen Geschichte. Das Buch berichtet einem Roman gleich das Leben der Forscherin, die als Wegbereiterin der Insektenkunde gilt. Es ist Abenteuerroman einer alleinerziehenden Frau, Liebesroman und historischer Roman in einem, wobei die Geschichte sich langsam aufbaut, an Fahrt gewinnt und den Leser einige Zeit im Unklaren lässt über denjenigen, der unbedingt von Frau Merian gezeichnet werden will, obwohl sie doch nur Insekten zeichnet bzw. Schmetterlinge präpariert was sehr schön und wahrlich eindrucksvoll beschrieben ist. Um nicht zuviel zu verraten halte ich mich bedeckt, doch ist die damalige Zeit wirklich eindrucksvoll beschrieben, an manchen Stellen wie nebenbei und doch so, dass sofort ein Bild vor dem inneren Auge entsteht, beispielsweise bei der Tätigkeit des Barbiers. Manche Frage mag sich der Leser stellen, etwa: »Wie riecht Blumenwasser« Es ist an die Wahrheit angelehnt, also auch mit fiktiven Gestalten und mit einem Nachwort, dass vieles ins rechte Licht rückt (so auch Förderer). Gesamtbewertung: Geschichte, gut recherchiert, die es, als Roman umgesetzt, leicht macht, die damalige Zeit zu erleben und etwas über die Forscherin zu erfahren. So macht dazulernen Spaß! Zur Autorin: Ruth Kornberger liebt Abenteuer, veröffentlichte auch Kurzgeschichten und stellt auf ihrer Webseite Hintergründe zum Leben und viele Bilder der Naturforscherin vor. Fazit: Historie als Abenteuerroman mit gut recherchierten Fakten, die zudem auf der Webseite veröffentlicht sind. Super! Rezension von Stefan Wichmann zum Titel Frau Merian und die Wunder der Welt von Ruth Kornberger Titel: Frau Merian und die Wunder der Welt Genre: Historischer Roman Zeit: 1700 Seitenanzahl: 385 / Print 528, auch als Mp3 erhältlich Autorin: Ruth Kornberger Verlag: Bertelsmann Veröffentlichung: 2021 Sprache: Deutsch ISBN-13: 978-3570104309

Lesen Sie weiter

Der Roman wirkt erstmal etwas unscheinbar, aber ist absolut lesenswert. Die Protagonistin Maria Sibylla Merian ist eine absolut starke Persönlichkeit, von der viele Menschen bestimmt noch etwas lernen können. Sie wirkt sehr sympathisch und stark. Sie lässt sich nicht viel sagen und verfolgt ihre Ziele. Nichts scheint sie aufhalten zu können und genau das macht den Roman so faszinierend. Es hat mir sehr viel Freude bereitet sie auf ihrem Weg zu begleiten. Der Schreibstil ist zudem sehr angenehm und der Roman lässt sich sehr gut lesen. Erwähnenswert ist außerdem, dass am Ende des Buches noch aufgeführt wird, was der Realität entspricht und was reine Fiktion ist. Ein wirklich rund um gelungener Roman!

Lesen Sie weiter

Sibilla Merian hat in ihrem Leben und zu damaliger Zeit wirklich viel erlebt - und das wird in dem Buch sehr gut deutlich. Man erfährt als Leser viel über sie selbst, ihr Leben und Leiden, ihre Erfahrung und wie außergewöhnlich sie eigentlich war. Schau selbst rein, dann erfährst du die Details...

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.