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Rezensionen zu
Frau Merian und die Wunder der Welt

Ruth Kornberger

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Wunderbar

Von: eifos

15.03.2022

Frau Merian entführt uns in ihre wunderbare Welt. Es war ein wirklich schönes Buch um zu lesen, sehr gut um zwischendurch dem Alltag zu entfliehen.

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Wo ein Wille ist

Von: Hortensia13

14.08.2021

Maria Sybilla Merian weiss nur eins. Sie will die Natur erforschen und ihre Entdeckungen zeichnen. Als sie mit ihren Töchtern ihren Mann verlässt, findet sie schlussendlich in Amsterdam ein neues Zuhause. Doch ihr Herz sehnt sich nach Surinam, in die Weiten des Dschungels. Was für Schmetterlinge, Käfer und Kleintiere könnte sie da nur entdecken? Für Maria ist klar: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dieser Roman erzählt angelehnt an ihrer Lebensgeschichte das Wirken der berühmten Künstler Maria Sibylla Merian Ende des 17. Jahrhunderts. Sie war eine willensstarke, eigenständige Frau, die wusste, was sie will. Ziemlich unüblich ihr ihrer Zeit. Das ist bewunderswert. Sie hatte auch eine einzigartige Beziehung zur Natur. Als einziges hätte ich mir etwas mehr Beschreibungen von Marias Beobachtungen gewünscht, als der Fokus auf der intergrierten, fiktiven Liebesgeschichte. Aber Frau Merian bleibt mir trotzdem dank ihrer Leidenschaft für die Natur im Gedächtnis. Mein Fazit: Ein Roman über eine beeindruckende Frau, die im Leben stand und machte, was sie antrieb. 4 Sterne.

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Eine tolle Frau

Von: Lesemaus

08.08.2021

Was für ein Buch. Toll führt die Autorin die Leser in die Lebensgeschichte von Maria Sibylla Merian ein. Sie schildert die Wege, die diese Frau beschritten hat, aber auch die Hindernisse, die sie aber nicht abgehalten haben, ihren eigenen Weg zu gehen. Durch die anschauliche Sprache, konnte man sich jederzeit perfekt in diese Zeit einfinden und ich habe sehr mitgefiebert, wie es weitergeht und ob die Künstlerin bzw. Naturforscherin zu ihren Zielen kommt. Ein großartiges Buch, über eine starke Frau.

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In ihrem Roman entfaltet Ruth Kornberger sehr kenntnis- und detailreich das Leben der Menschen an der Schwelle zum 18. Jahrhundert. Dabei porträtiert sie die außergewöhnliche Künstlerin Sybille Maria Merian, die gleichzeitig auch einen bedeutenden Beitrag zur Naturforschung geleistet hat, als lebendige, mitten im Leben stehende und mutige Frau, die sich ihr Glück hart erkämpfen muss. Die Liebesgeschichte mit Jan de Jong nimmt für meinen Geschmack etwas zu viel Raum ein und wirkt in ihrer Geheimniskrämerei bisweilen arg konstruiert. Dennoch verhilft sie dem Roman dazu, dass er von einer reinen Geschichtsschreibung wegkommt, zugunsten zu einer lebendigeren Schilderung der Charaktere. So werden die Personen deutlich vielschichtiger, und das tut dem Buch auch gut. Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen. Ich würde mir mehr solcher historischer Porträts von Frauen in der Wissenschaft und Kunst wünschen, denn das Augenmerk liegt leider bis heute viel zu sehr auf den Errungenschaften der Männer.

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Frau Merian und die Wunder der Welt

Von: kira2806

15.07.2021

as Buch erzählt die Geschichte einer wahrlich bemerkenswerten Frau aus dem 17./18. Jahrhundert. Maria Sybilla Merian vereint zwei Lieben - die Kunst der Naturmalerei und das Erforschen von der Natu

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Bevor ich diesen Roman gelesen habe, war mir das Leben von Maria Sybilla Merian unbekannt. Die gründliche Recherche, die die Autorin hier offensichtlich investiert hat, macht das Buch zusammen mit den ausgedachten, passenden Details zu einem faszinierenden Einblick in das Leben einer außergewöhnlichen Frau am Ende des 17. Jahrhunderts. Obwohl die Geschichte zwischendurch einige Längen hat, ist dieser Mix aus mitreißender Lebensgeschichte und Forschung von Anfang bis Ende eine angenehme Lektüre. Kunstgeschichte und Forschung lebendig gemacht Von Anfang an erleben wir Maria als eine Forscherin, die mit sehr viel Geduld die Techniken erlernt hat, die nötig sind, um Insekten und Schmetterlinge zu präparieren. Darüber hinaus ist sie eine begabte Malerin, die auch andere unterrichten kann. Diese Mischung aus Forscherin und Malerin erlaubt ihr einen außergewöhnlichen Blick auf ihre Umgebung. Durch ihre Augen sehen wir Details und Feinheiten, die anderen verborgen bleiben würden. Es ist eine Freude zu sehen, wie in ihrem Inneren immer Neugier und Offenheit vorherrschen. Da wir uns im 17. Jahrhundert befinden, sind viele Dinge den meisten Menschen natürlich auch noch verborgen. Vieles, was wir heute kennen und durch die Globalisierung für jeden leicht zu bekommen ist – zum Beispiel die Ananas oder Zucker -, ist noch fremd und bietet so viel Potential für eine neugierige Forscherin, es zu entdecken oder durch Analyse noch besser zu verstehen. Maria malt und forscht nicht nur für sich selbst, sondern sie erstellt auch Bücher, die sie sowohl für die gehobene Gesellschaft als auch für Kinder machen will. Bei allem steht für sie immer im Vordergrund, wie sie es anderen zeigen kann. Teilweise flache Charaktere und eine komplexe Liebesgeschichte Wir sind beim Lesen in der Perspektive von Maria und bekommen so oft auch ihre Gedanken mit. Dadurch wird sie schnell zu einem komplexen Charakter mit Stärken und Schwächen. So mutig und entschlossen sie auch ist, wenn es um ihre Forschung geht, so offensichtlich unsicher und zurückhaltend ist sie im Umgang mit anderen Menschen. Leider bleiben die meisten Figuren um sie herum eher blass, insbesondere ihre Töchter, die ihr bei der Arbeit zur Hand gehen. Obwohl sie ständige Begleiter sind, liefern sie meistens nur das, was gerade für den Plot relevant ist, ohne einen richtigen Charakter zu entwickeln. Ähnlich ist es auch mit dem romantischen Gegenpart zu Maria, Jan. Er ist offensichtlich ein erfahrener, weitgereister Mann mit Geheimnissen, aber bis zum Schluss bleibt sein Leben ein Mysterium. Ich konnte die Liebe der beiden nachfühlen, gerade weil sie so gegensätzlich sind, aber bisweilen tritt der Plot ein wenig auf der Stelle, während Maria immer nur besorgt ist, wo Jan ist und ob er noch lebt. Gerade im Mittelteil, ehe die große Reise losgeht, wiederholen sich hier Tage und Wochen mit den immer selben Gedanken und Ängsten. Im Gegensatz dazu ist das Ende sehr passend, da es offen bleibt und auch die Liebe von Maria und Jan, so tief und echt sie auch ist, kein definitives Ende findet. Gerade dadurch schafft es die Autorin, am Ende den Fokus auf Marias eigenes Leben und ihre Errungenschaften zu richten, auch wenn die Liebesgeschichte viel Raum einnimmt. Fazit Der historische Roman „Frau Merian und die Wunder der Welt“ besticht durch die grandios aufgearbeitete Kunstgeschichte und Forschung, die die echte Maria Sybilla Maria betrieben hat. Gleichzeitig hat Ruth Kornberger fantasievoll ausgedachte Elemente eingebaut, die der Geschichte noch mehr Tiefgang verleihen und Maria zu einer sympathischen Hauptfigur machen. Zwischendurch hat das Buch einige Längen, doch bleibt es insgesamt bis zum Schluss spannend.

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Die Geschichte der Naturforscherin und Malerin Maria Sybilla Merian, die tatsächlich gelebt und gearbeitet hat, wird in diesem Roman mit einer fiktiven Liebesgeschichte verwoben. Sie flüchtet mit ihren zwei Töchtern nach einer gescheiterten Ehe zunächst in ein Kloster und dann in die Niederlande, nach Amsterdam. Im Kloster lernt sie den geheimnisvollen Jan de Jong kennen, den sie portraitieren soll. Sie verliebt sich in ihn, aber die beiden kommen sich nicht näher. Dafür verspricht Jan de Jong aber Maria, dass sie sich sicherlich mal in Amsterdam treffen werden. Die Suche nach Jan de Jong erzeugt in dieser Geschichte die Spannung. Insgesamt ist das Leben und die Arbeit der Frau Merian sehr gut recherchiert. Man kann sehr viel über die Arbeitsweise der Insektenforscher erfahren, viel Geschichtswissen mit etlichen überraschenden Fakten über die Kolonialzeit der damaligen Zeit. Wenn man sich ersteinmal in die Geschichte eingelesen hat, kann man gut dabei bleiben. Ich zumindest habe es gerne gelesen, da mich die Fakten dieses biografischen Romans darin auch interessiert haben und gut geschrieben verarbeitet worden sind. Ein lesenswertes Buch und auch als Geschenk eine Empfehlung.

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Hoffnung und Neubeginn

Von: Silvia Weßolowski

20.06.2021

Ende des 17. Jahrhunderts lebt Maria mit ihren zwei Töchtern umgeben von Botanik und Malerei. In einer Zeit, in der es für Frauen als Gelehrte noch keinen Platz gab, versucht sie ihre Objekte detailgetreu zu malen und von dieser Kunst leben zu können. Ihre Arbeit führt sie an unterschiedliche Orte und letztendlich nach Surinam, wo sie sich ein Eldorado neuer Forschungsobjekte erhofft. Aber auch das Reisen und ferne Länder bergen zu damaliger Zeit jeder Menge Widrigkeiten und Gefahren. Begleitet durch diese Zeit wird Maria sporadisch von einem Mann, der undurchschaubaren Geschäften nachgeht, die in diese Zeit passen. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder, sogar am anderen Ende der Welt. Zunächst wird man als Leser angesteckt von Fernweh, Aufbruchsstimmung und die Hoffnung auf Neubeginn, die Maria antreibt. Doch den Focus legt die Autorin nicht auf die Reise, sondern sehr detailliert auf die Kunst und die Forschungsarbeiten. Die Handlung hingegen geht schnell voran, so dass man als Leser nicht unbedingt tief in die Geschehnisse und Umgebungen eintauchen kann. Manches ist oberflächig erwähnt. Die Liebesgeschichte, die die Protagonistin begleitet, soll Spannung aufbauen, rückt aber doch eher in den Hintergrund. Man hat manchmal das Gefühl, der Liebhaber kommt immer dann ins Spiel, wenn es gilt eine inhaltliche Durststrecke füllen zu müssen. Frau Merian und die Wunder der Welt liest sich leicht und ist durchaus unterhaltsam. Ich persönlich hatte ein wenig mehr „Wunder der Welt“ erhofft. Die Charaktere sind schlicht, was den Focus auf die Forschungsarbeiten lenkt. Wer eine Affinität zum Präparieren, Zeichnen und Erforschen von Schmetterlingen hat, kommt voll auf seine Kosten.

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