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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Äußerst interessant und spannend

Von: Viola B.

02.05.2021

Dieser Roman hat meine Erwartungen ziemlich genau getroffen. Allgemein mag ich Geschichten sehr, in denen zwei Frauen unterschiedlichen Alters aufeinander treffen und voneinander vieles lernen. Auch hier ist das der Fall gewesen, da sowohl Ada als auch Eliza an einem Scheideweg in ihrem Leben steht und ihnen beiden geholfen wird. Ich konnte mich gut mit Eliza identifizieren, weil sie auch so viele Dinge auf einmal jonglieren muss und dabei herausfinden will, wer sie genau sein möchte. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und das Buch hatte eine angemessene Länge. Wärmstens zu empfehlen!

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Lesehighlight des Jahres

Von: Stines Lesereise

01.05.2021

Die Geschichte von Ada und Eliza hat mich auf eine Lesereise nach England - genauer nach Oxford - geführt. Sowohl die Kurzbeschreibung „Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zeitgemäß, feinsinnig, mit leisen Humor“ als auch das außergewöhnlich schöne Cover haben mich direkt angesprochen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Leaf Arbuthnot gestaltet unaufgeregt und mit einer herrlichen Liebe zum Detail das Setting der Geschichte. Wir lernen ganz behutsam Ada und Eliza kennen, wer sie sind, was sie an diesen Ort und in diese Zeit geführt hat. Welche Zweifel sie plagen, welch mutige Entscheidungen sie treffen und getroffen haben. Wir warten gespannt darauf, wann und wie sich ihre Wege kreuzen und werden Zeuge, wie diese beiden so unterschiedliche und so liebenswerte Charaktere etwas so Besonderes aufbauen, dass sie es selbst nicht glauben. Das Ganze wird sprachlich sehr schön erzählt, ist an den richtigen Stellen humorvoll, melancholisch, spannend und kritisch. Die Geschichte hat auf mich an keiner Stelle übertrieben, konstruiert oder gekünstelt gewirkt. Ich habe jede einzelne Seite geliebt. Ein absoluter Lesegenuss!

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Rührende Geschichte

Von: Wiebke

30.04.2021

Leaf Arbuthnot schafft es eine simple Geschichte interessant und mitfühlend zu schreiben. Der Sprung zwischen den beiden Protagonistinnen ist immer verständlich. Es macht einfach Spaß über die Erlebnisse der beiden zu lesen. Man taucht ganz entspannt in die Geschichte hinein, genießt den flüssigen Schreibstil und stellt sich die Szenen im Detail vor. Das Buch würde sich auch als Film sehr gut eignen!

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Einsamkeit wird zur Zweisamkeit

Von: S.A.

30.04.2021

Einsamkeit, das spürt die siebzigjährige Ada nachdem ihr Mann verstorben ist. Sie fühlt sich schrecklich alleine, sie hat keine Familie in der Nähe, nur eine Schwester und deren Tochter mit Kinder. Ada lernt die junge Eliza kennen, die sich ebenfalls einsam fühlt nach der Trennung von ihrer geliebten Freundin Ruby. Eliza hat zwar viele Freunde, doch auch sie fühlt sich alleine. Die beiden Frauen freunden sich an, obwohl der Altersunterschied groß ist. Wohnen sogar dann zusammen und haben fast täglich Herausforderungen zu leisten. Es ist eine schöne und berührende Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. An Anfang sind die vielen verschiedenen Namen etwas verwirrend, aber dann läuft es. Es ist eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

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Freundschaft

Von: Buchwoerter

28.04.2021

• WARTEN AUF ELIZA • Es ist einer dieser klassischen Romansituationen: junge Frau die in einer Großstadt lebt trifft auf eine ältere Person. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten profitieren beide voneinander und eine Freundschaft entsteht. So ist es auch in „Warten auf Eliza“, dennoch ist die Geschichte etwas anders. Ada ist Witwerin. Sie versucht mit ihrem Verlust zurecht zu kommen und hat mehrere wahnwitzige Ideen, um der Einsamkeit zu entfliehen. Doch abends kommen immer wieder die dunklen, einsamen Momente. Eliza ist eine junge Studentin mit einem kleinen Rucksack voller Problemen, der immer größer wird. So richtig benötigt keiner der beiden eine neue Bekanntschaft, dennoch entwickelt sie sich und beide Frauen werden Teil einer gemeinsamen Geschichte. Der Erzählstrang ist nicht überraschend und relativ ruhig. Leaf Arbuthnot lässt viel Zeit vergehen bis die beiden Frauen sich kennenlernen. Das fand ich total gut, denn dieses nebenher existieren spiegelt sehr die Realität wieder. Das alt Box jung sich verstehen und viel voneinander lernen können, wird durch „Warten auf Eliza“ sichtbar. Eine bestimmte Szene (Ich möchte nicht zu viel verraten) passte für mich leider gar nicht in die Handlung und ich hätte mir einen weniger dramatischen Konflikt gewünscht. Denn diese Situation wirkte leider sehr aufgesetzt und konstruiert. Toll finde ich, dass sowohl Ada als auch Eliza als zwei starke Frauen dargestellt werden, die nicht einfach das Leben über sich entscheiden lassen, sondern es selbst in die Hand nehmen. Neben ihrer Stärke dürfen sie dennoch Zweifel, Ängste und Trauer spüren. 📖 Insgesamt eine schöne Geschichte über zwei starke Frauen unterschiedlichen Alters, die sich aufeinander einlassen und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. [4/5]

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Einsamkeit kennt kein Alter

Von: Schnucki

28.04.2021

Ada ist nach dem Tod ihres Mannes sehr einsam. Nach 2 Jahren wird es immer schlimmer statt besser. Eliza ist ein Einzelgänger und auch einsam nach der Trennung ihrer Freundin. Die beiden lernen sich zufällig kennen und freunden sich an… Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft. Die beiden Frauen ergänzen sich sehr gut, wahrscheinlich wegen des großen Altersunterschiedes. Ada überzeugt mit ihrer ruhigen Art, ihrer Reife und der Lebenserfahrung. Eliza ist ziemlich durch den Wind wegen ihrer Familie, und immer knapp bei Kasse. Wie verletzend ein paar Wörter sein können, wird hier sehr schön beschrieben… Sehr schön finde ich, dass Ada im Alter aus Langeweile und Einsamkeit noch eine Firma gründet – Rent a Gran, eine Oma zum Mieten. Man kann die Einsamkeit im Buch fast spüren. Insgesamt sehr lesenswert und sehr zu empfehlen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist 5 Sterne wert.

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"Warten auf Eliza" ist ein wunderbarer Roman über den Umgang mit Einsamkeit und Verlust, das Loslassen der Vergangenheit und Wagen neuer Wege und insbesondere über die Bedeutsamkeit tiefer Freundschaften. Man schließt die beiden Protagonistinnen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, bereits auf den ersten Seiten ins Herz und vergießt ein Tränchen hier, ein Lachen da. Besonders das Ende verspricht Spannung! Es liest sich leicht, ohne einen schönen Sprachstil vermissen zu lassen. Leaf Arbuthnot hat kleine Nebenbezüge zu anderen Literaturwerken miteinfließen lassen. Klare Weiterempfehlung!

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Anrührendes Warten

Von: HaBü

27.04.2021

Eine Geschichte, die in feinsinniger Ruhe aus Perspektive zweiter Frauen erzählt langsam, Stück für Stück aufeinander zu und nach endloser Einsamkeit in tröstliche Nähe führt. Eliza, eine junge Studentin, frisch verlassen in trostloser Behausung... Ada, eine ältere Dame, frisch verwitwet in viel zu erinnerungsträchtigem Häuschen... Zwei einander ferne Lebensläufe finden zu einander und entdecken im Anderen neben Neugier und Aufmerksamkeit auch eine unerwartete neue Freundschaft. Anrührend, erwärmend und wundersam heimelig.

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