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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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Warten auf Elizs

Von: Käsekuchen

17.08.2021

Leider war das Buch nicht sehr flüssig zu lesen am Anfang gut dann aber sehr langatmig

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Warten auf die Begeisterung

Von: Lea

19.05.2021

Vorab: ich lese gern, ich lese viel und bin schnell zu begeistern. Die Vorabinformation zu diesem Buch hatte mich neugierig gemacht und ich hatte mich auf die Geschichte von Ada und Eliza richtig gefreut, versprachen sie doch, sehr interessante Charaktere zu sein. Aber es kam denn doch anders. Gewiß, ich liebe die Sprache von Leaf Arbuthnot, auch wenn sie mich zuweilen gezwungen hat, langsamer zu lesen als gewohnt. Aber sie konnte mich nicht begeistern, nicht packen, nicht fesseln. Ich habe drei Anläufe genommen, um das erste Drittel des Buches zu schaffen, dann hab ich aufgegeben. Na ja, nicht ganz. Irgendwann werde ich ihm noch mal eine Chance geben.

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Einsam oder abgesondert?

Von: Herbstrose

05.05.2021

Nach dem Tod ihres Mannes verschließt sich Ada mehr und mehr ihrer Umwelt, selbst einkaufen fällt der über Siebzigjährigen immer schwerer. Auch Eliza, eine junge lesbische Doktorandin, hat nach der Trennung von ihrer Freundin den letzten Halt verloren. Sie haust in einem leer stehenden Gebäude und treibt sich nachts in Bars herum. Beide leben in derselben Straße in Oxford und sind sich, als sie sich eines Tages kennen lernen, sofort sympathisch. Als Eliza zu Ada ins Haus zieht, entwickelt sich zwischen den beiden so ungleichen Frauen eine Freundschaft, die beider Leben bereichert. Doch kann diese Gemeinschaft bei einem Altersunterschied von über fünfzig Jahren auch von Dauer sein? … Die Autorin Leaf Arbuthnot wurde 1992 als Tochter des britischen Politikers und konservativen Abgeordneten im House of Lords, Lord James George Arbuthnot, geboren. Nach ihrem Studium in Cambridge und Paris lebt sie nun wieder in London, arbeitet als Journalistin und Literaturkritikerin, interviewt fürs Radio, zeichnet Cartoons und schreibt. „Warten auf Eliza“ ist ihr erster Roman, zu dem sie hauptsächlich durch ihre 99jährige Großmutter inspiriert wurde. Die Idee, dass sich zwei einsame Menschen verschiedenen Alters gegenseitig ergänzen und dadurch ihr Leben bereichern können, fand ich zunächst großartig – doch leider wurde ich bald enttäuscht. Das Geschehen beginnt recht schleppend, man liest über uninteressante, wahllos aufgegriffene Themen und banale, alltägliche Ereignisse der beiden Protagonistinnen, die sich erst nach der Mitte des Buches kennen lernen. Auch danach überwiegte bei mir der Eindruck, dass die Autorin mehr Wert darauf legte ihre persönlich am Herzen liegenden Themen (Politik, Brexit-Votum, der Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Primo Levi, lesbische Liebe, Poesie und Dichtung, Schwimmen im eiskalten Wasser usw.) in der Geschichte unter zu bringen, als auf die Bereicherung einer ungewöhnlichen Freundschaft einzugehen. Ebenso wenig konnten mich Sprache und Schreibstil überzeugen, die ich sperrig und holprig empfand, was jedoch eventuell auch an der Übersetzung liegen könnte. Wörtliche Reden enden meist auf „sagte sie“, „erwiderte sie“, „antwortete sie“ oder „fragte sie“, was nicht von großem Einfallsreichtum zeugt. Ebenso die vielen Ortsnamen, die Aufzählung sämtlicher Straßennamen plus der dazugehörigen Gebäude ermüden, ziehen das Geschehen unnötig in die Länge und tragen gewiss nicht zum Spaß am Lesen bei. Auffallend waren auch einige Ungereimtheiten: Eine alte Dame, die nicht in der Lage ist, den Scanner der SB-Kasse im Supermarkt zu bedienen, sich dann aber zu Hause an den PC setzt und ein Start-up als „Oma-Verleih“ gründet, ist für mich nicht sehr glaubwürdig – oder wenn sie sich nach zwei Stunden als Hilfskraft in einem Café nicht mehr auf den Beinen halten kann, dann aber nach Hause geht, neonpinke Leggins und ein neonpinkes Top anzieht und damit auf der Straße rumspaziert, das grenzt es für mich schon ans Lächerliche. Fazit: Mich hat dieses Buch leider enttäuscht.

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Jung und Alt passt gut zusammen!

Von: Lesemaus

16.04.2021

Ada und Eliza begegnen sich zum ersten mal im Supermarkt, dieser Szene habe ich sehr viel zugesprochen und bin leider im laufe des Buches enttäuscht worden. Für meinen Teil wird die erste Hälfte des Buches so sehr im Wechsel von jeder der Frauen gesprochen, dass man nicht in den fließenden Lesefluss kommt der einen mit zieht. Immer wieder denkt man, und wann treffen die sich nun. Für mich wäre noch mehr Inhalt wie in der Mitte des Buches schön gewesen denn es hat mich brennend interessiert, wie wirkt Jung auf Alt und anders herum, wie sieht man die Gewohnheiten, wo entdeckt die eine sich in der anderen und wie ergänzen sie sich, dass kam mir in diesem Buch leider zu kurz. Das Ende finde ich sehr heftig und deplatziert, dass hätte man durchaus auch anders auslaufen lassen können. Ich musste mich leider bei diesem Buch etwas zwingen weiter zu lesen, hatte völlig andere Erwartungen. Dennoch vielen Dank das ich es lesen durfte.

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