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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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Was habe ich mich auf diesen Roman gefreut! Als Altenpflegerin ist dieses Thema für mich eine ganz besondere Herzensangelegenheit. In meinen Augen gibt es viel zu wenig Freundschaften zwischen den Generationen. Selbst in den Familien macht meist jede Generation ihr eigenes Ding ... Leider bin ich ob der Umsetzung dann doch ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil ist angenehm, man fliegt nur so durch die Seiten - allerdings bleibt gerade Eliza bis zuletzt in meinen Augen seltsam blass. Die Autorin schafft es leider nicht, ausreichend in die Tiefe zu gehen. Zu oberflächlich wird vieles geschildert. Da hätte ich mir doch lieber ein paar Seiten mehr insgesamt - oder aber ein paar weniger an langatmigen Details gewünscht und dafür dann eben Tiefgang. Das Ende war dann auch irgendwie nichts halbes und nichts ganzes - zu schnell und abrupt kam es dann und mutete dadurch seltsam erzwungen an. Ich als Leser bin leider eher unbefriedigt zurück gelassen worden. Insgesamt passiert auch wenig interessantes, die Geschichte zieht sich und auch wenn der Ansatz und der Grundgedanke eben wie bereits erwähnt ebenso wie der Schreibstil an sich super sind, fehlt mir doch einiges. Deshalb leider nur 3 Sterne.

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Warten auf Elizs

Von: Käsekuchen

17.08.2021

Leider war das Buch nicht sehr flüssig zu lesen am Anfang gut dann aber sehr langatmig

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zwei Frauen

Von: Scorpio

09.08.2021

Ada und Eliza. Zwei Frauen, die Jahrzehnte trennen, die verschiedener kaum sein können, aber doch vieles gemeinsam haben. Ein Geschichte über Freundschaft, die zeigt, dass Alter, Herkunft und Interessen keine Rolle spielen. Freundschaft sucht sich ihren Weg. Bevor die Frauen sich treffen, gewährt der Erzähler einen Rückblick in beider Leben, man erfährt von ihren Selbstzweifeln, ihrer Trauer, ihren Wünschen. Was mir nicht so gut gefiel, wie die beiden, die sich ja schon kannten, letztendlich wieder zusammenfanden. Das hätte es eigentlich nicht gebraucht. Das zieht den Roman künstlich in die Länge und wirkt konstruiert. Die Autorin verliert sich oft in zu vielen Detail, manches ist dabei eher nebensächlich. Im Gegesatz dazu bleibt vieles angedeutete ungesagt. Ein Roman den man gut zwischendurch lesen kann. Er unterhält und zeigt das man sein Leben in die Hand nehmen muss und das Alter nebensächlich ist, wenn man befreundet ist.

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Eliza und Ada , zwei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Ada über siebzig und seit zwei Jahren verwitwet, lebt allein. Sie ist gut situiert und hat einige kleinere Erfolge mit ihren Gedichten vor Jahren gehabt. Eliza, arme Studentin und Mitte Zwanzig mit pinkfarbenen Haaren . Beide stecken in einer persönlichen Krise , Ada schmerzt der Tod ihres Mannes und diese Einsamkeit. Eliza findet nicht ihren richtigen Platz an der Uni , nicht im Leben, hadert mit ihrer Kindheit, ihrer Promotion , ihrer Beziehungen, kurz mit allem . Beide leben in der selben Straße in Oxford, doch es zieht sich in eine fast schon unerträgliche Länge bis sie sich endlich eines Tages begegnen. Denn bis es soweit war , langweilte ich mich sehr. In diesem Roman treffen 2 Generationen aufeinander, die Oma und Enkelin sein könnten. Und doch mehr miteinander gleich haben als man denkt. Zwei einsame Frauen die beide der Literatur verbunden sind aus völlig unterschiedlichen sozialen Schichten kommen versuchen aus ihrer Not heraus Halt bei dem jeweiligen anderen zu finden. Sie stützen sich mehr als sie jeweils zugeben wollen. Wir erfahren die Geschichte aus dem Blickwinkel der beiden Frauen. Gut 200 Seiten ist hilfloses in die Länge gezogenes Geplänkel. Es wird erst Interessant als Ada ihr Start Update gründet und sich als „Leih-Oma“ verdingt. Da sind einige komische, lustige und tragisch anmutende Situationen dabei. Ada wurde mir mit ihrer pragmatischen Art sehr lieb. Ihre Ansicht zum Verlust ihres Mannes und ihren Eltern stimmte mich sehr traurig (S.245) „Auf einmal habe ich begriffen (Ada) , dass diese drei für meine Person und mein Glück wichtige Säulen plötzlich fort waren. All diese Erinnerungen - mit einem Mal war ich ihr einziges Gefäß .“ Mit Eliza konnte ich mich gar nicht anfreunden . Man kann es lesen aber man muss es nicht. So vergebe ich 3 Sterne.

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Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft - zeitgemäß, feinsinnig, mit leisem Humor Als Ada ihren Mann verliert, droht sie in Einsamkeit zu ertrinken. Mit über siebzig hat sie, die einmal beinahe eine erfolgreiche Dichterin geworden wäre, plötzlich niemanden mehr. Erst als gegenüber ein Paradiesvogel einzieht, bekommt ihr Leben wieder Bedeutung und Farbe. Auch Eliza, eine bisexuelle junge Doktorandin mit entschiedenen Ansichten, leidet nach einer Trennung. Langsam nähern sich die beiden Frauen an, fühlen sich verbunden in ihrer rebellischen Natur und entdecken doch große Unterschiede. Eine ungewöhnliche Freundschaft beginnt, die Ada und Eliza mehr als einmal retten wird. Nach dem Tod ihres Mannes Michael, einem Professor an der Oxforder Universität, fällt es der kinderlosen Ada schwer, sowas wie Glück und Freude zu empfinden. Alles ist von einem Schleier der Trauer überzogen, sie fühlt sich einsam, alleine in der Welt. Ihre einzige tägliche Gesprächspartnerin ist die nette Kassierer in einem Supermarkt, die jedoch der Modernisierung, einer Selbstscanner-Kasse, zum Opfer fällt. Ada muss was unternehmen, sonst landet sie alleine auf dem Abstellgleis, vereinsamt in ihrem großen Haus am Fluss. Da zieht Eliza ins Haus gegenüber ein. Die junge Studentin, die nach der Trennung ihrer letzten Freundin auf der Suche nach einem Inhalt für die große Leere in sich ist, freundet sich mit Ada an und beide beschließen, trotz des großen Altersunterschieds von 50 Jahren, gemeinsam in Adas Haus zu wohnen. Beide nehmen die Welt nun mit anderen Augen wahr, sie werden Seelenverwandte. Bis zu dem Tag, an dem Elizas Ex-Freundin auftaucht und das Leben der Beiden völlig auf den Kopf stellt. Ein eigentlich schönes Thema für einen gelungenen Roman, aber die etwas düstere Schreibweise ließ mich nicht so recht warm werden mit den beiden Hauptfiguren. Außerdem hatte ich beim Lesen immer diesen einen Gedanken im Hinterkopf, was werde ich machen, sollte ich irgendwann auch mal in diese Situation kommen, alleine, ohne Partner. Das ist mir noch nie passiert, dass ein Buch mich so aufwühlt, dass ich es nach der Hälfte weggelegt habe, weil das Lesen leichte Panik in mir hochkommen ließ.

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Zusammen und doch einsam sein.

Von: Yvette

14.07.2021

Dieses Buch hat mich zum Nachdenken inspiriert. Ich habe mir Gedanken gemacht, wie es um meine Beziehungen zu anderen steht. Vielleicht bringt es den eine oder anderen zum überdenken. Zeitgemäß und hochaktuell - Der EU- Austritt von England. Die mir bis dato unbekannte Autorin , hat mich dazu gebracht nach dem im Buch benanntem Schriftsteller zu googlen. Ich gebe diesem Roman 5 Sterne. Wirklich sehr lesenswert und zu Herzen gehend. B

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Das Buch hat mich schon auf seiner ersten Seite aufgrund des Schreibstils in seinen Bann gezogen. Kapitel für Kapitel lernt man die beiden Hauptpersonen abwechselnd immer besser kennen, ihre Geschichte, ihre Familie, ihre Erlebnisse. Daraus versteht man ihr Handeln, über das man als völlig aussenstehende Person sonst an so manchen Stellen vielleicht verständnislos mit dem Kopf schütteln würde. 2 Frauen aus völlig unterschiedlichen Generationen und Familienverhältnissen, mit unterschiedlichen Geschichten, die sich im Laufe des Buches immer wieder über den Weg laufen, und schliesslich begegnen und kennenlernen. Dabei stellen sie fest, dass es bei all den Unterschieden auch Gemeinsamkeiten gibt, die zwanglos gepflegt werden können. So können beide am Leben der anderen teilnehmen, von dieser neuen Freundschaft profitieren und nach längerer Einsamkeit wieder aufleben. Dabei werden Einblicke auf das Leben in Grossbritannien zur Zeit des Brexits, der auch thematisiert wird, genommen, und auch der Blick auf so manches menschliche Probleme geworfen. Der Schreibstil ist so lebendig und alle Personen so lebensecht beschrieben, dass die über 300 Seiten leider viel zu schnell durchgelesen sind. Man möchte sich grade auf einen Tee mit dazu setzen. Auch das Ende ist dabei schlüssig und bildet einen passenden Abschluss dieses herrlichen Buches.

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Eine ungewöhnliche Freundschaft

Von: Lesemaus

14.06.2021

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich konnte es gar nicht zur Seite legen. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich langsam aber stetig entwickelt. Der Autorin gelingt es durch die einfühlsame Sprache die beteiligten Personen lebendig nd realistisch werden zu lassen. Auch habe ich sehr mit Beiden mitgefiebert. Ein Buch wie ein Seelenschmeichler, das ich gerne weiter empfehle.

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