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Rezensionen zu
Leichenschilf

Anna Jansson

Kristoffer Bark (1)

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Ein neuer Kommissar

Von: BeaS

15.04.2022

Die schwedische Schriftstellerin Anna Jansson, u. a. bekannt für ihre Romane rund um *Maria Wern*, legt mit "Leichenschilf" den ersten Roman um den etwas mürrischen Ermittler Kristoffer Bark vor. Dieser verlor vor 5 Jahren seine Tochter Vera. Am Tag ihres Junggesellinnenabschiedes ruderte Vera auf den Hjälmarensee hinaus und wurde nie wieder gesehen. Bark sucht jedes Jahr am Karfreitag am See nach neuen Hinweisen, befragt jedes Jahr wieder die Anwohner um den See und gibt die Hoffnung nicht auf. Eines Tages wird die Leiche eines Mädchens am See gefunden, dass seiner Tochter verblüffend ähnlich sieht. Kommissar Bark weist sofort auf mögliche Zusammenhänge hin, die schwedische Polizei glaubt ihm allerdings nicht. Anna Jansson schafft es, immer neue Wendungen in den Fall einzubauen. In fast jedem Kapitel hält man jemand Anderen für den Täter, bis man am Ende doch eines Besseren belehrt wird. Ich persönlich fand den ersten Band über Kristoffer Bark kurzweilig, spannend und lesenswert und freue mich jetzt schon auf weitere Krimis mit ihm. In seiner etwas mürrischen und wenig menschenfreundlichen Art erinnerte er mich ab und zu an Kurt Wallander (H. Mankell).

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Super spannender und fesselnder Krimi

Von: Jenny234

14.04.2022

Schon lange nicht mehr so ein tolles Buch gelesen! Ich konnte es so gut wie nicht aus der Hand legen und war auch in zwei Tagen durch. Der Kommissar ist ein sehr interessanter Charakter, dem man gerne "folgt". Jedes Kapitel bringt neue Entdeckungen und jedesmal wenn man denkt man könnte was wissen kommt wieder eine neue Wendung. Wie bei einer Serie MUSS man daher eigentlich sofort weiterlesen um zu wissen wie die Mordserie nun aufgeklärt wird. Spannung bis zum Schluß! Und sogar als die Geschichte eigentlich schon fertig ist,bringt die Autorin das Buch so zu Ende, dass man sich den zweiten Fall von Kommissar Bark so schnell wie möglich kaufen möchte.

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Perfekt für zwischendurch

Von: Isabell

14.04.2022

Was gibts viel zu sagen. Ich bin ein Krimifan. Und das ist ein richtig gutes Buch für Zwischendurch mit seiner Leichtigkeit und seinen Handlungen. Spannend und fesselnd hat es mir zwei entspannte Abende beschert

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Toller Schwedenkrimi

Von: Goldensammy

14.04.2022

Seit fünf Jahren geht Polizeikommissar Kristoffer Bark auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter am Ufer des Hjälmarsees entlang. Als eine Tote auftaucht, die seiner Tochter ähnlich sieht, glaubt er an einen Zusammenhang und fängt an zu ermitteln. Es ist mein erstes Buch der Autorin Anna Jansson und ich bin positiv überrascht. Ich mag mürrische Ermittler mit Ecken und Kanten und das Setting in Schweden hat mir auch sehr gut gefallen. Die Charaktere waren interessant und ihre Handlungen nachvollziehbar. Für mich war es spannender Fall mit vielen Wendungen und ich hatte immer wieder eine andere Person in Verdacht bis der wahre Täter ermittelt wurde. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der schon neugierig auf den nächsten Band der Reihe macht. Ich werde auf jeden Fall diese Reihe weiterverfolgen, da mich dieser Krimi überzeugt hat.

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Zum Inhalt: Vor fünf Jahren ist Vera kurz vor Ihrer Hochzeit in Hampetorp verschwunden. Mit einem Boot fuhr sie auf den Hjälmaren. Veras Freundin Matilda sprang im letzten Moment mit ins Boot. Matilda wird ertrunken gefunden. Doch Vera ist seitdem verschwunden. Veras Vater, Kriminalinspektor Kristoffer Bark, sucht sie heute noch. Seine ganze Freizeit verbringt er so. Auch das Osterwochenende 2018 ist er am Hjälmaren. Den verrückten Polizisten nennen ihn die Anwohner. Denen geht er seit Jahren mit den Befragungen auf die Nerven. Nach Kristoffers Ausrastern am Osterwochenende verdonnert seine Chefin ihn zur Leitung eines neuen Cold Case Teams. Und Kristoffer nutzt die Gelegenheit als ersten Fall das Verschwinden von Camilla Hörlin zu beackern. Camilla sah Vera auffallend ähnlich und wurde zuletzt am Hjälmaren gesehen. Hat der gleiche Täter Vera und Camilla verschwinden lassen? Meine Meinung: Kristoffer finde ich stark. Ein traumatisierter Ermittler, der seine Wut kaum im Griff hat. Die kocht plötzlich hoch. Dann brüllt er schon mal den Wind an. Sein Privatleben hat er eingestellt. Seine Zeit geht für die Suche nach seiner verschwundenen Tochter Vera drauf. Sonst kümmert er sich um seine abgestürzte Ex-Frau Ella. Seit Veras Verschwinden wurde aus Ellas Hang zum Alkohol eine Sucht nach rezeptpflichtigen Tabletten. Allein am Osterwochenende hat Ella zweimal eine Überdosis und Kristoffer muss sie wiederbeleben. Er muss Veras Verschwinden aufklären, bevor Ella sich mit Alkohol und Pillen umbringt. Nur das kann sie retten. Bis dahin versucht er sie zu einem Entzug zu zwingen oder in die Psychiatrie zu stecken. Nach Kristoffers Ausrastern am Osterwochenende verdonnert seine Chefin Regina Zimmermann ihn zur Leitung eines neuen Cold Case Teams. Der auf Hochtouren laufende Kristoffer soll einen Gang runterschalten und in ruhigem Tempo arbeiten. Kristoffers Chefin hat das Team nach seinen Schwächen zusammengestellt. Mit dem Polizeianwärter Alex Molin ist Kristoffer am Karfreitag aneinandergeraten. Alex wollte sich mit seinem Polizeiausweis in der Schlange vordrängeln. Henrik Larsson ist ein Hypochonder und fast immer ist eins seiner fünf kleinen Kinder krank. Nach der letzten Zusammenarbeit hat Henrik sich übel über Kristoffer bei der Chefin beschwert. Das Team braucht also, um sich zusammenzuraufen. Bis auf die krank geschriebene Kriminalinspektorin Sara Bredow. Die ist nicht da. Mein Fazit: Leichenschilf ist der erste Cold Case für Kristoffer und sein Team. Dass die Hälfte des Buchs die Gedanken von Denise Groth enthält, habe ich nicht gebraucht. Denise arbeitet als Textildesignerin in Hampetorp, nachdem sie das Haus von ihrer Oma Hedda geerbt hat. Auch Denise sieht Vera auffallend ähnlich. Die vielen Szenen von Denise nehmen aber den Druck raus, den der Krimi sonst aufbaut. Leichenschilf hat keine klassische Spannungskurve, kein rasantes Erzähltempo. Aber Kristoffer ist eine Naturgewalt. Sein Trauma, sein Leid, sein Ringen, mit sich selbst. Das ist der Motor, der diesen Krimi antreibt. Leichenschilf ist eine wahre Tour de Force für Kristoffer und ein so starker erster Fall für sein Cold Case Team. Der Krimi hat eine geniale Auflösung. Den Täter hätte ich nie geraten. Antworten auf wenige offene Fragen zum Schluss gibt es erst in Witwenwald, dem nächsten Band der Reihe. Den lese ich bestimmt.

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Schwedenkrimi mit Hochspannung

Von: Ilona W.

11.04.2022

Ein toller Thriller nicht nur fuer Schweden-Liebhaber: Sehr subtil entwickeln sich parallele Handlungsstraenge mit fliessend eingearbeiteten Rueckblicken in die Vergangenheit des Kommissars, der ebenfalls seine Tochter verloren hat und nun in einem weiteren Fall ermittelt. Der Leser wird gefesselt, wie die Handlung weitergeht. Fast unmoeglich, das Buch zur Seite zu legen. Unvermeidbar entwickelt man beim Lesen verschiedene Theorien, wer der Taeter sein koennte, doch es gibt bis kurz vor dem Ende keinen eindeutigen Hinweis auf den Moerder. Gleichzeitig fiebert man mit dem Kommissar, ob er sein Glueck mit einer neuen Liebe findet. Und die Wendung bzw. Klaerung des Falles ueberrascht schliesslich...

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Atemberaubender Krimi

Von: Gogolina

10.04.2022

Das ist Spannung bis zur letzten Seite, Kommissar Bark schlägt einen völlig in Bann. Der Krimi von Anna Jansson ist fesselnd und packend. Man kann mit den Hauptfiguren regelrecht mitfühlen. Davon möchte ich bitte mehr.

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Solider Krimi

Von: rs2104

08.04.2022

Am Anfang etwas schwerfällig, dann aber spannend mit einem überraschenden Ende. Sehr zu empfehlen für Krimifreunde.

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