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Rezensionen zu
Future - Die Zukunft gehört dir

Dan Frey

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die Story: Die langjährigen Freunde Ben und Adhi gründen ein Unternehmen und erfinden einen Quantencomputer mit denen man auf Informationen, aus dem nächsten Jahr, zugreifen kann. Doch wie wird man mit dem Wissen und der Technik umgehen, können wir die Zukunft ändern und was ist ethisch vertretbar?  Damit beschäftigt sich das Buch. Mein Fazit: Ich gebe zu am Anfang hat mich der Schreibstil (besteht aus Emails, Nachrichten und Co) etwas verwirrt, das hat sich aber nach ein paar Seiten gelegt, da er trotzdem sehr flüssig und logisch aufgebaut ist. Er macht das Buch sehr interessant. Die Anzahl der Protagonisten ist überschaubar, was gut zum Schreibstil des Buches passt. Trotz des ungewöhnlichen Stiles gelingt es Dan Frey die Charaktere gut auszuarbeiten. Man lernt sie und Ihre Gedankengänge/ Meinungen kennen. Sieht wie sie sich entwickeln und wie sich die Beziehungen zu den anderen Protagonisten ändert. Man bekommt die wichtigen Informationen, die für die Geschichte relevant sind, alles präzise auf den Punkt gebracht und doch entwickelt sich die Handlung immer weiter. Der Spannungsbogen bleibt den ganzen Verlauf über erhalten. Auch beschäftigt sich das Buch mit ethischen Fragen z.B. ob man mit dem Wissen um die Zukunft noch einen freien Willen hat und ob man die Zukunft ändern kann. Die verschiedenen Ansichten dazu sind gut erklärt, lassen aber dem Leser trotzdem noch genug Spielraum, um sich selber Gedanken darüber zu machen. Der wissenschaftliche Teil ist verständlich erklärt, so das man auch als Leihe die Funktionsweise der Maschine nachvollziehen kann. Leider ist das Ende der Geschichte ein wenig widersprüchlich. Trotzdem ein sehr gutes Buch, das man auch lesen kann wenn man immer nur ein wenig Zeit zum lesen hat. (Durch kurze Abschnitte und man kommt auch nach einer Pause wieder gut in den Story). Sowohl für Science- fiction- Fans geeignet aber auch für alle die sich gerne mit ethischen Fragen beschäftigen möchten oder mal ein  Blick in die Zukunft werfen wollen.

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Ungewöhnlicher und gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, des Romans " Future - Die Zukunft gehört dir" von Dan Frey. Außer auf ein einziges persönliches Gesprächs vor dem Senat baut sich der Roman ausschließlich auf Textnachrichten, EMails, Artikel, Blog- und Twittereinträgen auf. Es bleibt die Fragen, ob wir unsere Zukunft wirklich wissen wollen und was würden wir tun, wenn wir diese dadurch verändern wollten. Absolut lesenswert!

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Sci-Fi-Drama das zum Nachdenken anregt

Von: Theresa

25.01.2022

Das Buch "The Future - Die zukunft gehört dir" von Dan Frey beschreibt wie zwei Freunde eine Art Zeitmaschine entwickeln, mit der man auf das Internet der Zukunft zugreifen kann. Das erste Besondere was einem an dem Buch gleich ins Auge sticht ist der ungewöhnliche Erzählstil. Die Geschichte wird ausschließlich durch Protokolle, E-Mails, Chat-Nachrichten, Auszügen aus Artikeln etc. erzählt. Dies ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich persönlich kam schnell in den Lesenfluss. Jeder Textauszug ist genau richtig platziert und sorgt dafür, dass man jede Info genau zur rechten Zeit in passender Form bekommt. Die eigentliche Handlung sorgt definitv für Anregung zum Nachdenken. Als Leser kann man sich von der ersten Euphorie als der Prototyp der "Internet-Zeitmaschine" das erste Mal funktioniert gut mitreißen lassen: die endlosen Möglichkeiten die sich den beiden Protagonisten plötzlich dadurch auftun entfachten auch bei mir als Leserin Begeisterung. Schnell läuft die Handlung aber weiter und macht sobald auf die Gefahren aufmerksam. Ich persönlich finde die Handlung sehr spannend sowie die Gedankenspiele die sich während dem Lesen auftun. Jedoch fand ich sehr viele Themen in einem Buch vereint; für meinen Geschmack vielleicht etwas zu viel: philosophische Denkanstöße, Science-Fiction, Beziehungsdramen, Freundschaft und all das verpackt in einem ebenso bunt zusammengemischten Erzählstil. Daher auch ein Stern Abzug meinerseits - dies ist aber wahrscheinlich Geschmacksache. Das Buch ist aber trotz >400 Seiten schnell gelesen wenn man sich einmal auf die Geschichte eingelassen hat und würde ich als Urlaubslektüre oder für ein verregnetes Wochenende auf der Couch durchaus empfehlen!

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Schon seit der Schulzeit sind Ben und Adhi dicke Freunde, die füreinander einstehen. Ihre Gegensätzlichkeit ergänzt und festigt diese Freundschaft noch, denn jeder profitiert von den Stärken des anderen. Gemeinsam gründen beide ein Start-Up-Unternehmen, als es ihnen gelingt, Quantentechnik mit einem Computer so zu nutzen, dass ein Blick in die Zukunft möglich ist - und vielleicht auch mehr. Ihre Idee, diese Technik jedem zu einem erschwinglichen Preis zur Verfügung zu stellen, stößt bei Investoren und potentiellen Käufern auf großes Interesse, bei etablierten Konzernen in der Branche jedoch auf Widerstand und scharfe Gegenmaßnahmen. Was zu Beginn nach einer supertollen Möglichkeit, viel Geld zu machen, aussah, stößt zunehmend auf Probleme und große Herausforderungen jeglicher Art: Wird die ehemals unbeschwerte Freundschaft zwischen dem smarten Business-Man Ben und dem technikaffinen, grüblerischen Einzelgänger Adhi auch den Anforderungen des harten Business-Alltags standhalten? Können die beiden Neulinge sich gegen große Konzerne durchsetzen? Scheitert Bens Ehe mit der jungen, klugen Anwältin Leila an den Problemen und dem immer höheren Stress-Level vor Markteinführung des „Zukunfts-Computers“? Und nicht zuletzt: funktioniert diese selbst entwickelte Technik überhaupt in allen Fällen zuverlässig? Beeinflusst das Holen zukünftigen Wissens die Zukunft auch und ändert dieses besten- oder schlimmstenfalls etwa? Wo liegt der Sinn, wenn jeder die Lotto-Zahlen schon eine Woche vorher weiß? Kann diese Technik auch zum Schaden der Menschen missbraucht werden? Ist es tatsächlich erstrebenswert, die Zukunft zu kennen, wenn diese ja nicht zwingend immer positiv, schön ist? In flüssiger, fast unbeschwerter Schreibweise thematisiert Dan Frey in „Die Zukunft gehört Dir“ die interessante Idee alternativer Nutzung von Quantentechnik und wirft damit auch viele ernste philosophische, moralische, zeit- und sozialkritische Fragen auf. Hier und da schiebt er gekonnt auch lustige Gedanken und alternative, nicht von der Hand zu weisende Denkansätze über bekannte Charaktere berühmter Sci-Fi-Geschichten bzw. –filme ein. Ein ebenso fesselnder Punkt ist dabei seine Art des Erzählens, denn der Autor bringt dem Leser seine Geschichte ausschließlich durch eine Aneinanderreihung von Chat-Verläufen, Auszügen aus Sitzungsprotokollen einer Regierungskommission, aktuellen und zukünftigen Zeitungsartikeln und Presseerklärungen oder Blog-Posts nahe. Dadurch ist man sehr nahe im Geschehen und am Handeln der Personen und ein klein wenig, wie direkt im Unternehmen selbst dabei. Fazit: eine faszinierende Story-Idee - mehr Near-Future, als Science-Fiction und mit durchaus aktuellem Bezug zum Funktionieren unserer Wirtschaft vor und hinter den Kulissen - scheinbar locker geschrieben und trotzdem tiefgründig und logisch umgesetzt. Hat mir sehr gut gefallen!

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Der Roman "Future - Die Zukunft gehört Dir" von Dan Frey beginnt mit einer Email Korrespondenz zwischen den Start-Up Gründern Ben Boyce und Adhi Chaudry, die aus der Zukunft (am 28.2.2023!) verschickt wurde und heute am 28.2.2022 empfangen wird. Ungewöhnlich ist, dass der gesamte Roman nur aus Email Mitteilungen und Sitzungsprotokollen besteht. Dies ist meiner Meinung nach für den Leser gewöhnungsbedürftig, da er sich den Inhalt der Handlung wie ein Puzzle Stück für Stück zusammensetzen muss - diese Erzählweise passt allerdings wunderbar zur Story, die sich um einen neu entwickelten Quantencomputer handelt, der auf das Internet, wie es in einem Jahr sein wird, zugreifen kann. Diese sensationelle Entwicklung gelingt dem Computerfachmann Adhi und diese soll durch seinen besten Freund Ben, dem Verkaufsgenie, meistbietend vermarktet werden. Die Zukunft erscheint beiden in den rosigsten Farben - doch bald beginnen die Schwierigkeiten - Investoren erhoffen sich das große Geld, wenn man heute schon weiß, wie morgen die Börsenkurse sein werden und bieten den beiden Milliardenbeträge um Zugriff auf die Erfindung zu haben. Das Buch zeigt erst andeutungsweise, dann ziemlich deutlich die Gefahren auf, die entstehen, wenn man über die Zukunft nicht mehr selbst entscheidet, da man ja weiß, wie man sich entschieden hat oder das Schicksal durch Tod oder Krankheit feststeht. Adhi und Ben versuchen diese Schwierigkeiten auf unterschiedliche Weise zu lösen und gefährden dadurch nicht nur ihre Freundschaft sondern auch den Fortbestand der Welt. Eine spannende Lektüre, die zum Nachdenken zu den Themen Transparenz und Entwicklung des Internets anregt. Ich hätte mich über ein anderes Ende gefreut, daher ein Stern Abzug.

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Es ist ein sehr interessant und mitreißend geschriebenes Buch. Obwohl ich mich vorher nicht für Computersysteme und Technik der Zukunft interessiert habe, konnte mich das Buch beim Lesen begeistern und inspirieren. Man möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen, sondern immer mehr über die Zukunft erfahren. Allerdings verwirrten mich die Zeitsprünge, sodass ich oft nochmal zurück blättern musste und diese Information zeitlich einordnen musste. Alles in allem ist es aber eine sehr gelungene Abwechslung zwischen Dialogen, E-Mails, Erkenntnissen und Gerichtsverhandlungen.

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Unerwartet und spannend

Von: Ash

23.01.2022

Super Thema, ungewöhnlicher Aufbau. Das Buch hat mich überrascht. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich darauf einzulassen. Fand es dann aber erfrischend anders. Spricht vielleicht auch nicht die "Ältere" Generation an.... Ich fand es lesenswert und spannend.

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Zukunftsvisionen

Von: Hilde

22.01.2022

Die Buchbeschreibung fand ich sehr interessant und ich wollte unbedingt wissen was sich dahinter verbirgt. Der Schreibstil war schon überraschend anders. Die Geschichte wird nicht in üblicher Romanform erzählt. Verschiedene kurze Dokumente, private Emails, Zeitungsartikel, Prozessakten, Textnachrichten ziehen sich durch das ganze Buch. Das ist ungewohnt, aber wenn man ein paar Seiten gelesen hat legt sich das. Ben und Ahdi haben einen Quantencomputer entwickelt, mit dem man in die Zukunft "schauen" kann. Das bietet ihnen viele Möglichkeiten, von Börsenspekulationen oder Geschehnissen in der Zukunft zu profitieren. Wobei man sich fragt, ob man manche Sachen wirklich vorher wissen möchte. Aber ihr Computer ist heiß begehrt. Jedoch läuft es nicht ganz so wie geplant. Kann man die Gegenwart ändern, die Zukunft damit beeinflussen oder ist alles schon vorherbestimmt? Ben und Adhi sind Figuren, die im Laufe der Geschichte eine Veränderung durchmachen. Sehr authentisch dargestellt, zeigt der Autor, wie sich ihre Erfindung auf ihren Charakter auswirkt. Mir hat das Buch gut gefallen, wenn auch nicht alles ganz stimmig war.

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