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Rezensionen zu
Future - Die Zukunft gehört dir

Dan Frey

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Wenn man einen Zugang zur eigenen Zukunft hätte, wie wäre das? Dan Frey findet Antworten in „Die Zukunft gehört dir“. Quantencomputer Ben und Adhvan sind die Protagonisten im Science-Fiction-Roman von Dan Frey. Die jungen, intelligenten Männer entwickeln etwas, was gleichermaßen wertvoll wie verstörend ist: Einen Zugang zur eigenen Zukunft. Mit der Hilfe eines Quantencomputers kann man etwas über das erfahren, was zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Computer angezeigt wird wie E-Mails und andere digitale Formate. Was ist die Zukunft Wert? Aber ist es gut zu wissen, was in der Zukunft passiert? Eine Variante der bekannten Frage, ob man den Zeitpunkt des eigenen Todes wissen möchte. Hier kommt der Umstand hinzu, dass man, auch wenn man etwas über sich und die Zukunft erfährt, an dieser nichts ändern kann. Das jedoch wäre für mich der einzige Nutzen daran. Nun, die Erfindung von Ben und Adhvan löst ambivalente Reaktionen aus. Zwar braucht man nun vor der Zukunft, der Unbekannten, keine Angst mehr zu haben. Dennoch ist das Wissen um die eigene Zukunft auch negativ behaftet. Ben und Adhvan müssen sich mit ihrer Idee vor dem Kongress verantworten. Variante des Briefromans Dan Frey schildert die Handlung sehr kurzweilig anhand von Sequenzen aus E-Mails, Nachrichten, Anhörungsprotokolle, Artikel und andere Medienformate. Klug gewählt, bietet diese Version des Briefromans ein Höchstmaß an Abwechslung und Kurzweil. Dan Frey: Die Zukunft gehört dir Aus dem Amerikanischen von Bernhard Kempen Heyne 2021

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würdet ihr gerne wissen wollen was euch in der Zukunft erwartet? und was würdet ihr tun wenn euch nicht gefällt was ihr erfahrt? würdet ihr versuchen die Zukunft zu ändern? aber was wenn genau diese Versuche erst dazu dass die Zukunft genau so eintritt? Fragen über Fragen die in bester Manier ähnlich wie in Büchern oder Filmen über Zeitreisen immer wieder aufgeworfen werden und meinen inneren Gollum erwecken - was war zuerst - die Henne oder das Ei 😇 Der Schreibstil ist auch sehr ungewöhnlich - wir lesen Protokolle, eMails - Chatverläufe - Blogeinträge und ähnliches Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke es ist was für Fans von 12Monkeys oder auch Terminator und ähnliches 🤩

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Wenn sie einen Blick in die Zukunft werfen könnten, würde sie es tun? Es waren die ersten Worte des Klappentextes, die meine Neugier auf die Geschichte entfachten. „Future“ erzählt die Geschichte von Ben Boyce und Adhi Chaudry, die einen Quantencomputer entwickeln, mit dem man Nachrichten aus der Zukunft empfangen kann. Die Besonderheit bei diesem SciFi Roman liegt hierbei auf die Erzählweise der Geschichte. Die Geschichte wir anhand E-Mails, Chatverläufen und Gedächtnisprotokollen erzählt. Zugegeben, dieses war anfänglich eine Tatsache die mich etwas verunsicherte, da es mir schwer fiel vorzustellen dort einen Lesefluss zu entwickeln. Die Sorge stellte sich allerdings schon nach den ersten Seiten als unbegründet heraus. Ehe ich mich versah hatte ich mehrere Seiten binnen kürzester Zeit gelesen. Mit dem E-Mail, Chatverläufen etc. springen wir während des Lesens immer wieder durch die Zeit und erleben dabei, wie Ben und Adhi ihrem Ziel immer näherkommen, dann aber jedoch feststellen müssen, dass alles nicht so läuft wie gedacht, da ihre Ziele nicht unterschiedlicher sein könnten. So sehr mir die Erzählweise zwar gefiel, muss ich jedoch anmerken das mir die Charaktere etwas zu distanziert waren. Dieses möchte ich jetzt aber nicht als etwas Negatives ansehen, da für mich die Erzählweise für die Geschichte einfach zu perfekt war. Generell kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen. Es ist etwas anderes auf einer positiven Art und Weise.

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Adhi schreibt seine Doktorarbeit an der Stanford University über eine Maschine, die mit sich selber in der Zukunft kommunizieren kann. Sein bester Kumpel Ben ist total begeistert und kurzer Hand später gründen die beiden ein Startup im Silicon Valley. Sie wissen bereits, dass sie mit „The Future“ erfolgreich sein werden, da sie diese Informationen aus der Zukunft lesen können. Das Unternehmen wächst rasant weiter, die ersten Maschinen werden produziert und Ben und Adhi können die Umsätze für nächstes Jahr schon sehen. Doch die Welt in der Zukunft sieht nicht gut aus und langsam kommen vor allem Adhi Zweifel. Ich bin von diesem Buch wirklich sehr begeisert! Zunächst einmal besteht die Geschichte aus Textnachrichten, Email-Unterhaltungen, Kongressanhörungen und Zeitungsartikeln. Diese Art der Erzählung ist sehr erfrischend und passt hervorragend zum Inhalt des Buches, ist aber vielleicht nicht für jeden etwas. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die technischen, sowie die wirtschaftlichen Details, die der Autor in die Handlung einfließen lässt. Zum Schluss geht es mehr und mehr um moralische, ethische und philosophische Punkte, die das Buch ganz wunderbar zusammenfassen. Eine Frage bleibt jedoch offen: Haben wir einen freien Willen und können die Zukunft ändern oder ist alles im Leben bereits vorgeschrieben? Ganz große Leseempfehlung.

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Klappentext: Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen könnten, würden Sie es tun? Für Ben Boyce und Adhi Chaudry lautet die Antwort auf diese Frage eindeutig Ja. Sie gründen ein Start-up, um ihren Quantencomputer zu vermarkten, der auf das Internet, wie es in einem Jahr sein wird, zugreifen kann. Das ist super, wenn man wissen will, wen man daten wird, und lukrativ, wenn man sein Geld in Aktien anlegen will. Schnell finden sie Kunden, die große Summen in diese digitale Kristallkugel investieren. Ben und Adhi glauben sich auf dem Gipfel des Erfolges, doch dann bemerken sie, dass die Zukunft nicht ganz so rosig ist, wie es scheint. Etwas wird passieren, das das Internet – und möglicherweise die Menschheit selbst – vernichtet. Und nur Ben und Adhi sind in der Lage, die Katastrophe zu verhindern… *** Hilfe, wo fange ich hier bloß an. Vielleicht arbeiten wir uns vom Groben ins Detail. Ich kann überhaupt nicht abschätzen, wie lang diese Rezension werden wird. Das erste, was auffällt, wenn man mit dem Buch beginnt ist, dass es sich um eine Art Dokumentensammlung handelt, durch die die Geschichte erzählt wird. Das hat mich am Anfang etwas irritiert, ist aber ein wirklich cooles Konzept. Wir bekommen die Geschichte durch Zeitungsausschnitte, Chatverläufe, Protokolle und ähnliches vor Augen geführt. Gleichzeitig weicht der Autor nie von seinen beiden Protagonisten Adhi und Ben ab, die man beide sehr gut kennenlernt. Trotz des etwas personenfernen Erzählstils hat man das Gefühl, die Welt durch die Augen der beiden zu Anfang enthusiastischen Männer zu sehen. Es mag sein, dass dieser Stil nicht für jeden etwas ist, doch ich persönlich finde, dass man sich durchaus darauf einlassen sollte. Zum einen ist es wirklich mal was anderes als eine heruntererzählte Geschichte, zum anderen macht genau dieser Stil die Geschichte so perfekt. Ehrlicherweise könnte ich mir gar nicht vorstellen, wie die Geschichte aussehen sollte, würde sie in einem „normalen“ Stil erzählt werden. Ich glaube man hätte das Bild der Zukunft nicht so eindeutig malen können, wie es der Autor hier geschafft hat. Die beiden Charaktere haben ihre eigene Dynamik und Persönlichkeit, die sehr stark zu Tage tritt. Beide sind spannende Individuen, auch wenn ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich die beiden sympathisch finde. Wenn es sie gäbe, würde ich wahrscheinlich nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Allerdings porträtiert der Autor ein sehr gutes Bild von einem unternehmerischen Enthusiasten, der Kohle machen will und einem Science-Fiction Nerd, der sich ab einer bestimmten Stelle fragt, was er da überhaupt tut. Spannend zu sehen jedenfalls, wie die beiden miteinander harmonieren oder eben auch nicht harmonieren. Die Dynamik ihrer Freundschaft wandelt sich mit dem Wachstum des Unternehmens, das sie gemeinsam gründen. Auch die Beziehung zu Bens Frau rückt mit dem Fortschreiten der Geschichte in den Fokus. Sie bringt noch einmal eine ganz andere Note in die Geschehnisse und einen neuen Blickwinkel auf die Art und Weise, wie Ben gewisse Dinge gerne regeln würde. Doch worum genau geht es eigentlich bei dem namensgebenden Unternehmen „The Future“? Nun, im Prinzip ist es ganz einfach. Und dann auch wieder nicht so ganz. Adhi und Ben (wahrscheinlich hauptsächlich Adhi) entwickeln einen Computer, der in der Lage ist, mit seinem in der Zukunft stehenden Modell zu kommunizieren um Daten aus dem nächsten Jahr abzurufen. Wir bekommen Protokolle zur Entwicklung des Modells zu sehen, Fehlerberichte und die ersten Erfolge. Am Rande wird das Thema Quantenmechanik erwähnt, auf dem der Supercomputer aufbaut. Übrigens ein sehr interessantes Thema. Neulich habe ich einen kurzen Vortrag zu Quantencomputing gehört. Ich habe zwar kaum etwas verstanden, aber das hat mich bewegt, mich mehr mit dem Thema auseinandersetzen zu wollen – das nur am Rande. So jedenfalls beginnen Adhi und Ben, Nachrichten und Artikel aus der Zukunft zu empfangen. Doch zu welchem Preis? Und die alles entscheidende Frage, die in einem leicht philosophisch angehauchten Kontext gestellt wird: Wenn so etwas möglich ist, haben wir dann einen freien Willen? Oder steht die Zukunft festgeschrieben, sobald wir sie gesehen haben? Das Thema Zeitreisen und Zukunft ist ja ohnehin ein sehr spannendes. Mit vielen Theorien und ethischen Fragen. Ab hier fällt es mir auch schwer, die richtigen Worte zu finden, wenn ich versuche, meine Gedanken dazu zu beschreiben. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen: Ihr habt Zugang zu einem Computer, der euch Nachrichten aus der Zukunft zeigen kann. Ihr googelt euch selbst. Seht, dass ihr in zwei Monaten sterben werdet. In dem Buch scheint es, als würde das definitiv zur Realität werden, sobald man es gesehen hat. Hat man es nicht gesehen, weiß man ja nicht, dass man in zwei Monaten stirbt. Nun stellt euch vor, ihr habt einen emotional instabilen Zustand. Diese Nachricht wird euch vermutlich erst recht dazu treiben, dass in zwei Monaten etwas passiert. Es gibt nun zwei Betrachtungen, aus meiner Sicht gesehen. Die erste wäre, dass ein sowieso schon depressiver Mensch die Hoffnung völlig aufgibt und sich dann entweder selbst (wissentlich oder versehentlich) umbringt. Oder dass man in einem Moment der Fahrlässigkeit bspw von einem Auto erwischt wird. Das würde suggerieren, dass unsere Zukunft festgeschrieben steht, zumindest so, wie der Roman das auslegt. Die andere Betrachtung wäre, wenn wir nicht gegoogelt hätten. Werden wir dann trotzdem sterben, wissen es nur nicht? Und was bedeutet das dann für den freien Willen? Den würde es ja nicht geben. Im Buch gibt es eine Stelle, in der der Maschine die Fähigkeit zugesprochen wird, den freien Willen zu rauben. Ich sehe das anders: Die Maschine würde nur einen Blick auf die Zukunft werfen, zeigen, was passiert, aber sie greift nicht aktiv ein, um das Kommende auszulösen. Sie zeigt es einfach nur. War das verständlich? Ich hoffe es. Im Prinzip meine ich nur, dass es in beiden Fällen keinen freien Willen geben würde, ob wir nun sehen was passiert oder nicht. Oder die Zukunft wird erst dann in Stein gemeißelt, wenn wir sehen, was passiert. Somit hätte jedoch auch nicht die Maschine den freien Willen geraubt sondern wir uns selbst, sie ist lediglich das Werkzeug. Ich glaube, ich bin etwas abgedriftet. Allerdings sind meine Gedanken zu dem Thema sehr verworren und ich hoffe, ich konnte sie verständlich aufzwirbeln. Vielleicht mag der ein oder andere Leser dieser Rezension mir ja Recht geben. Eine Anmerkung: Diese Betrachtungsweisen habe ich auf Grundlage des Romans und des Gelesenen gebildet. Zum Thema Zukunft und Zeitreisen gibt es so viele Diskussionsgrundlagen, jede für sich sehr interessant. Möchte sagen, dass dies nur meine Gedanken zu den im Roman angeschnittenen Themen sind. Gerade das finde ich jedoch so faszinierend. Jeder, der das Buch gelesen hat oder lesen wird, wird sich eine Meinung bilden und dann kann man darüber diskutieren. Genau das macht für mich einen guten Roman aus. Vor allem für Science-Fiction Romane habe ich deshalb ein besonderes Faible entwickelt, weil es so viele Möglichkeiten gibt, die Zukunft zu porträtieren und einige davon sind erschreckend realistisch. Um nun zurück zum Buch zu kommen: Spannend fand ich, dass vor allem Ben kaum eine Lernkurve zu haben scheint. Seine Charakterentwicklung ist gleichzeitig stagnierend und voranschreitend, was sich im ersten Moment etwas verwirrend anhört. Doch im Gegensatz zu Adhi hatte ich bei Ben nie das Gefühl, dass er das ganze Ausmaß dessen versteht, was sie da geschaffen haben. Stattdessen geht es ihm darum, das Produkt unbedingt auf den Markt zu bringen und auch, wenn er immer wieder behauptet, das für die Welt zu tun, hatte ich doch eher meistens den Eindruck, dass er Geld gerochen hat. Und zwar eine Menge. Auch das ist meiner Meinung nach eine Form von Charakterentwicklung. Denn wer sagt denn, dass man sich immer positiv nach vorne entwickeln muss? Adhi dagegen scheint trotz einer psychischen Erkrankung eher auf dem Boden geblieben zu sein, was sich vor allem gegen Ende des Romans zeigt. Er macht eine schöne Charakterentwicklung durch, jedoch möchte ich nicht zu viel verraten. Denn vor allem das Ende ist das, was mich an dem Roman so begeistert hat. Um euch den Spaß nicht zu nehmen, werde ich darauf nicht weiter eingehen, doch ich saß wirklich mit offenem Mund da. Der Twist war gewaltig, aber gleichzeitig auch so gut und besonders. Kaum ein Buch hat mich am Ende sprachlos zurückgelassen, hier hat Dan Frey es jedoch geschafft. Ich habe eine Schwäche für gute Enden. Gut im Sinne von spannend und anders. Ob sie nun für die Charaktere gut oder schlecht sind interessiert mich da tatsächlich weniger. Dieses Ende jedoch… hat mich sprachlos und mit der Frage im Kopf zurückgelassen, was nun danach passiert. Doch wahrscheinlich ist es gerade deswegen perfekt. Ich glaube, das Thema Zukunft und Zeitreisen zu thematisieren gelingt nur, wenn man bestimmte Bedingungen festlegt, nach denen gewisse Sachen laufen. Andernfalls gerät man mit den Gedankengängen in einen Strudel, der unweigerlich zu einem schwarzen Loch wird. Ob die Bedingungen nun real sein könnten oder nicht ist in erster Linie für den Roman egal. Und ich finde, Dan Frey hat das hervorragend hinbekommen. Wenn ihr nach einem Roman sucht, der ein zu 100% unerwartetes Ende hat und euch mit offenem Mund stehen lässt, lest dieses Buch. Wenn ihr gerne mal einen neuen Erzählstil sehen wollt, lest dieses Buch. Wenn ihr gute Charaktere haben wollt, lest dieses Buch. Egal wieso, lest dieses Buch. Vor allem Science Fiction Fans werden das nicht bereuen.

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Wer möchte nicht mal einen Blick in die Zukunft werfen? Dan Frey entwirft in seinem fesselnden Near-Future-Roman “Future - Die Zukunft gehört dir” das Bild einer Welt, in der dies möglich ist. Dabei wählt er einen konsequenten Erzählstil, der nur aus E-Mails, Chatverläufen, Interviews und Auszügen aus Befragungen besteht. So bewahrt er Distanz zu seinen Figuren, die wir ausschließlich durch mediale Eindrücke kennenlernen. Das passt nicht nur perfekt zum Thema, sondern ist auch spannend, da sich das Gesamtbild erst nach und nach wie ein Puzzle zusammenfügt. Und natürlich zeigt der Autor auch auf, welche Gefahren und Verwirrungen solche Entwicklungen mit sich bringen würden. Denn was bedeutet es, wenn wir unsere eigene Zukunft – im Guten wie im Schlechten – nicht mehr selbst gestalten können, da ja jeder weiß, welche Entscheidungen bald getroffen sein werden. So ist “Future - Die Zukunft gehört dir” ein großartiger Blick in eine Zukunft, die wir immer wieder selbst erschaffen, der wir aber auch nicht so einfach entgehen können.

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Gelungene Dystopie

Von: jjs_welt

28.01.2022

Die Geschichte wird mittels Protokollausschnitten, Emails und Textnachrichten erzählt. Dieser Erzählstil ist modern und passt zum Thema, ist aber auch einfach gut und abwechslungsreich gemacht, dass man das Buch im Nu durchgelesen hat, weil es sehr flüssig geschrieben ist. Es regt zum Denken an, behandelt Themen wie Freundschaft, Innovation und Ethik, Politik, Geld uvm. und Dan Frey schafft es, eine überzeugende Dystopie zu erschaffen, die den Leser packt. Nach dem Motto, das Beste kommt zum Schluss, gibt es eine spannende Wendung, die das Buch abrundet und einfach zu einem Lesevergnügen macht.

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Mir hat der Roman sehr zugesagt. Man erfährt immer mehr von der außergewöhnlichen Freudschaft zwischen Ben und Adhi. Ihrer gemeinsamen Idee, den Aufbau des Unternehmens bis hin zu der Macht, damit alles zu zerstören. Man fiebert die ganze Zeit mit und überlegt wie es enden wird. Was wird siegen? Die Freundschaft? Das Ego? Die Wissenschaft? Stück für Stück setzt sich das Puzzle zusammen bis hin zu einem - wie ich finde - epischen und sehr ehrlichen Ende. Für mich absolute 5 Sterne wert und eine klare Leseempfehlung.

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