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Rezensionen zu
Zimmer 103

Simone St. James

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Endlich! Auf so ein Buch hab ich schon so lange gewartet und endlich hat es mich gefunden. Von der ersten bis zur letzten Minute spannend. Das Buch springt zwischen verschiedenen Zeitspannen hin und her. Einmal befinden wir uns Anfang der 80er Jahre und begleiten Viv in die Nachtschicht ins Sun Down-Motel, indem merkwürdige Dinge geschehen. Türen gehen auf einmal auf und wieder zu, Kinder stehen verlassen am Beckenrand des Swimmingpools und zu wem gehört eigentlich dieser merkwürdige Zigarettengeruch, der immer in der Luft liegt? 35 Jahre später begleiten wir Carly, Viv's Nichte und untersuchen mit ihr genau dieses, jetzt schon in die Jahre gekommenes Motel auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tante Viv. Was ist mit ihr geschehen und was hat das Sun Down damit zu tun? Genauso muss für mich ein guter Mysterythriller sein. Eine interessante Story, interessante Charaktere und tolle Atmosphäre machen Zimmer 103 schon jetzt zu eines meiner Jahreshighlights. Langeweile kam nicht auf, im Gegenteil. Ich habe es wirklich fast in einem Satz durchgelesen. Auch wenn das Ende doch etwas zu plötzlich kam, kann ich nur jedem, der auf gruselige Häuser und Spukgeschichten steht das Buch empfehlen. Mein Fazit Kurzweilige Geschichte mit Gänsehautfeeling und Spannung. So muss für mich ein Geisterthriller sein.

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Eine Geschichte, zwei Mädchen, das selbe Motel - dazu eine ordentliche Portion Grusel-Feeling! Motels üben auf mich schon immer eine komische Stimmung aus, auch kleinere Hotels, die oft nur für eine Nacht gebucht werden... So viele Geschichten, die sich hinter diesen Mauern abgespielt haben. In "Zimmer 103" geht es um die Geschichte von Viv und ihre Nichte Carly. Die Story springt immer wieder (fast abwechselnd) zwischen dem Jahr 1982 und 2017 hin und her. Das stört mich persönlich gar nicht, denn so konnte man oftmals die Parallelen zwischen Tante und Nichte viel besser erkennen. Vivs Geschichte wird in der dritten Person erzählt, Carly erzählt ihre quasi selber. An sich ist das Buch wirklich gut übersetzt, die Story kommt flüssig voran, wenn auch hier und da alles etwas zu zäh verläuft. Mir war leider schon ziemlich schnell klar, wer die "böse" Person der Geschichte ist und manchmal wurden mir die Geistergeschichten im Motel etwas zu viel. Ebenfalls hat mich super gestört, dass (ich glaube) nur einmal das Zimmer 103 genannt wurde und es einfach gar keine Bedeutende Rolle im Buch spielt. Vielleicht hätte man hier den original Titel "The Sun Down Motel" einfach beibehalten sollen. Hätte meiner Meinung nach mehr Sinn gegeben. Das Ende war zwar ziemlich vorhersehbar aber trotzdem unterhaltsam. Zum Inhalt kann ich weiter gar nichts sagen, da jedes weitere Wort von mir viel zu sehr spoilern würde. Wer also auf Geister Storys mit Kleinstadt Atmosphäre steht, hat hier sicherlich sein Geld gut investiert!

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„Zimmer 103“ erzählt die Geschichte zweier Frauen in zwei verschiedenen Jahrzehnten. Im Jahre 1982 landet Viv mehr durch Zufall als Nachtwächterin in einem Motel. Viv hasst die einsamen Nächte, in denen oftmals merkwürdige Sachen passieren… 2017 ist Carly auf der Suche nach der Wahrheit, denn ihre Tante Viv verschwand damals auf unerklärliche Weise und seither fehlt von ihr jede Spur. Beide Erzählstränge sind gleich stark aufgebaut und ähneln einander sehr. Im Grunde erleben sowohl Viv als auch Carly die gleichen Sachen, weshalb man zwischendurch manchmal verwirrt zurückblättern musste, um zu schauen, wen man eigentlich gerade begleitet. Beide Frauen sind jung und ähneln sich in ihren Charakterzügen und auch Herangehensweise sehr stark. Sehr langsam und subtil wird eine gemächliche Spannung aufgebaut. Viv und Carly beschäftigen sich sehr viel mit Recherche, suchen Hinweise und reden mit verschiedenen Personen. Dadurch kommt nie wirklich Tempo in die Story, man arbeitet sich eher stetig und beharrlich dem Höhepunkt der Geschichte entgegen. Nun ist „Zimmer 104“ als Roman deklariert, auch wenn Klappentext und Aufmachung schon eher an einen Thriller erinnern. Ich war also schon darauf eingestellt, dass es eher Richtung Spannungsroman gehen wird. Was mich dann aber erwartet hat, war ein überraschender Genremix aus Thriller und Mystery, den ich so gar nicht erwartet habe. Früher habe ich tatsächlich sehr viel mehr Bücher in diese Richtung gelesen, heute ist der Mystery Anteil irgendwie nicht mehr so häufig anzutreffen, zumindest wenn ich in die Verlage schaue, von denen ich meist Thriller lese. Daher war es mal wieder eine erfrischende Abwechslung, dass „Zimmer 103“ mit so einem Aspekt aufwartete. Im englischen Original heißt das Buch übrigens ganz schlicht „The Sun Down Motel“, was die weitaus bessere Wahl ist. Der deutsche Titel nimmt im Grunde viel zu viel von der Story vorweg, da man sich mit dieser Info zu schnell zu viel zusammenreimen kann. Grundsätzlich ist das Buch also eher für Leute zu empfehlen, die es ruhiger und weniger blutig mögen. Außerdem wäre es besser, wenn bereits im Vorfeld erkennbar ist, dass es in eine Übernatürliche Richtung geht, denn Mystery gefällt nicht Jedermann. Ich fand die Story solide und war sehr an der Aufklärung interessiert, so dass ich gut durch die Geschichte kam.

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Klappentext: New York 1982. Viv Delaney arbeitet als Nachtwächterin im Sun Down Motel. Doch die Nächte dort sind lang. Und einsam. Und mit jeder Schicht wächst Vivs Angst. Angst vor einer ungreifbaren Bedrohung … New York 2017. Carly Kirk zieht es in das in die Jahre gekommene Sun Down Motel, wo ihre Tante Viv vor mehr als 30 Jahren spurlos verschwand. Sie will endlich die Wahrheit herausfinden. Doch das Geheimnis, das das alte Motel hütet und dem nicht nur ihre Tante zum Opfer gefallen ist, übertrifft Carlys schlimmste Albträume ... Meine Meinung: Im Vorwort schreibt die Autorin, dass es sich um ein Buch für Nerds handelt. Dieser Satz passt absolut. Zwischenzeitlich waren ganze Kapitel der True Crime-Recherche gewidmet, denn wie es sich herausstellt, sind Carly und ihre neue Mitbewohnerin Heather absolute True-Crime-Fans. Voller Eifer stürzen sie sich auf die Suche nach Carlys verschwundener Tante. Akribisch werden alle erdenklichen Quellen durchforstet und ganz nebenbei verliebt sich Carly. Neben True Crime scheint die Autorin eine große Vorliebe für Stephen King zu haben, denn es gibt immer wieder Parallelen zu seinen Büchern. Vom Setting her ganz klar "The Shining" und der Ort Fell mit den vielen verschwundenen Frauen wirkt wie Derry. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Aber dadurch, dass abwechselnd in Carlys und Viva Perspektive erzählt wurde, und die beiden Charaktere sich sehr ähnlich sind, wurde relativ früh klar wer der Mörder ist. Über allem liegt eine dunkle Atmosphäre und trotzdem sind auch starke New Adult-Vibes spürbar. Ich mochte die originelle Geschichte und den Eigensinn der Protagonistin, viel recherchieren zu wollen, um den Fall zu lösen. Sich in eine Bibliothek zu stürzen und Dutzende Zeitungsartikel zu lesen. Statt einem vernünftigen Essen nur Cracker mit Streichkäse zu essen.

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„Zimmer 103“ ist ein spannender und wirklich gruseliger Thriller für alle Fans von Stephen King oder Psycho. Die „Bates Motel“ Vizes in diesem Buch sind wirklich toll und man erkennt, dass die Autorin ein Fan echter Horror-Klassiker ist. Ich persönlich wusste die vielen Stephen-King-Eastereggs sehr zu schätzen, die im ganzen Buch verteilt wurde. Mich reizte zusätzlich an diesem Buch der True-Crime-Faktor: Die Geschichte beginnt mit der Annahme, es handle sich um ein Verbrechen ohne übernatürliches Zutun, aber im Verlauf der Geschichte beweist sich: Hier steckt viel mehr dahinter. Protagonistin Carly ist ein mutige junge Frau, die sich entschlossen hat, die Geschichte ihrer Tante Viv aufzuklären und dafür schreckt sie vor nichts zurück. Ich fand sie sehr sympathisch, auch wenn ihre Beweggründe für mich nicht schlüssig genug wahren. Es wird angedeutet, dass sie wohl eine Enge Beziehung zu ihrer Mutter hatte und es daher so viel für sie bedeutet, hier hätte man die Beziehung der beiden aber noch etwas genauer beschreiben können. Abgesehen davon hatte ich sehr viel Freude (und auch ein bisschen Gänsehaut) beim Lesen dieses Buches. Es gibt viele lustige, aber auch gruslige Stellen. Der Horror ist angenehm, nicht zu extrem und die Autorin setzt mehr auf das Mysteriöse als auf den Ekelfaktor. Das große Rätsel hinter dem Verschwinden von Viv konnte ich bis zum Ende nicht komplett durchschauen. Es gab einige Hinweise, durch die ich ein paar Aspekte erahnen konnte, aber die Auflösung des großen Gesamtbildes war dann doch sehr Überraschung und auch wirklich gut! Ich würde dieses Buch allen Fans von Stephen King, Psycho und True Crime empfehlen. Kurz gesagt: Zimmer 103 ist ein gruseliger Lesespaß, der sich schnell verschlingen lässt. 4/5 Sterne

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Mit großer Erwartung bin ich heran gegangen da es von guten Freunden als sehr empfehlenswert beschrieben wurde und so viel kann vorab sagen - ich wurde nicht enttäuscht. In Zimmer 103 geht es um zwei Zeitebenen: 1982 in der Vivian Delaney lebt und verschwindet. Sie arbeitet in einem Motel in der Nachtschicht. Dieses Motel ist eher eine üble Absteige außerhalb der Stadt als ein Urlaub. Es spielt nahe New York, in der Kleinstadt Fell, in der sie mehr zufällig gelandet ist als geplant. Vivian bemerkt schnell, dass das Motel seine Eigenheiten besitzt. Klar, die üblichen, wie ein Automat der nicht richtig funktioniert oder auch Gäste, die immer wiederkehren oder solche die nie wirklich gingen... In 2017 geht es um Carly, die als ihre Mutter verstorben ist, es sich zur Aufgabe macht das Rätsel um das Verschwinden ihrer Tante aufzuklären. Ihre Mutter hat nie viel über sie gesprochen, außer dem wenigen was sie selbst auch wusste: Vivian Delaney war in der Nacht des 29. Novembers 1982 während ihrer Schicht verschwunden. Und so macht sie sich auf den Weg nach Fell und landet über den Zufall tatsächlich in derselben Situation: Portier im Nachtdienst des Sun Down Motels. Der Tagdienst hinterlässt ihr maximal eine Bemerkung, ihr Vorgesetzter lässt sich nie blicken und so kommt es, dass sie wie auch Viv stetig allein ist. Und dasselbe Muster stellt sich ein: Geräte, die nicht tun was sie sollten, Stromausfall und Türen die sich öffnen... Carly checkt täglich ob sie neue Gäste hat, denn diese tragen sich in der Regel ins Gästebuch ein. Niemand hatte es bislang geschafft dort ein anderes System zu etablieren, wie elektronische Schlüsselkarten oder auch ein Buchungssystem zu installieren, denn die Technik dort machte ihr eigenes Ding. Die Gäste kamen und gingen und manche Gesichter prägte sie sich ein, doch sieht Carly manchmal Leute am Motel, die dort gar nicht sein dürften. Türen, die sich öffnen, Menschen, die dort nicht sein dürften, Geräte die spinnen und die Stromausfälle, die so manches zu Tage tragen und Viv, die verschwand... Mir hat das Buch gut gefallen. Der Aufbau durch Zeitebenen, der Schreibstil und die Charakteristik waren gut durchdacht und alles in allem wars sehr spannend, ein richtiger Pageturner. Die Horror-/Thrillerelemente haben dem ganzen auch so schaurige Vibes verpasst, dass man gar nicht aufhören wollte. Als Buddyread echt gut geeignet, wir konnten uns beide kaum davon losreißen. 😄 4/5 🌟

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„Zimmer 103“ war ein weiterer Glücksgriff für mich. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 👻 Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. New York im Jahre 1982 und New York im Jahre 2017. 1982: Vivian Delaney nimmt einen Job als Nachtwächterin im wenig besuchten Sun Down Motel an. Es ist ein Motel, das etwas heruntergekommen wirkt und wenig Gäste anzieht. Vivian fühlt sich nicht sicher und erfährt sehr schnell, dass etwas nicht stimmt. 2017: Carly Kirk entscheidet sich nach dem Tod ihrer Mutter einem Familiengeheimnis nachzugehen. Vor mehr als 30 Jahren verschwand ihre Tante und es wurde nie geklärt was mit ihr geschehen ist. Carly, die sich schon lange für True Crime Fälle interessiert, beschließt eigene Nachforschungen anzustellen und fährt nach Fell, in den Ort wo ihre Tante zuletzt gesehen wurde. Ich gestehe, skeptisch war ich, nachdem ich im Vorfeld erfahren habe, dass die Geschichte ein bisschen übernatürliche Züge annehmen würde. Dann begann ich zu lesen und wollte nicht aufhören. Die Autorin hat einen Thriller geschrieben, der nicht nur sentimental macht (80er Flair), eine gruselige Atmosphäre schafft, Simone St. James schreibt wahnsinnig liebenswürdige eigenbrödlerische Protagonistinnen. Es ist ein Rätseln ohne Luftholen. Was ist mit Vivian passiert? Wer ist der Mörder und warum diese Geräusche und Stimmen? Für mich war es ganz bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin. Ein bisschen Geistergeschichte darf auch sein. Mein einziger Kritikpunkt (sorry) geht an den Verlag: warum hat man nicht den Originaltitel (The Sun Down Motel) gelassen? Auch das Original Cover finde ich viel passender. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

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Viviane Delaney macht die Nachtschicht an der Rezeption des Sun Down Motel in Fell, einem kleinen Vorort an der Route 6. Hier ist in der Nacht nicht viel los, so ist die Arbeitszeit für Viv immer einsam und lang. Doch mit jeder Schicht wächst ihr Angst vor einer geheimnisvollen Bedrohung. 35 Jahre später zieht es Carly Kirk wie magisch das stark gelalterte Sun Down Motel. Sie will endlich die Wahrheit über ihre, vor langer Zeit verschwundene Tante herausfinden. Doch scheinbar ist dieses Motel selbst ein rastloser Ort und was diese Wände schon gesehen haben ist weit außerhalb Carlys Vorstellungskraft . Zimmer 103 ist in 2 Zeitebenen aufgeteilt. 1982, die wir mit Viv erleben und 2017, in der wir Carly begleiten dürfen. Beide Mädchen landen im Sun Down Motel und können sich den Vorkommnissen dort nicht entziehen. Jede geht auf die Suche nach der Wahrheit, doch gibt es hinter all diesen Erscheinungen überhaupt eine logische Erklärung? Fell ist eine eher morbide Stadt, mit einigen Leichen im Keller und sowohl Carly, als auch Viv scheinen hierher zu gehören. Beide sind als Charakter sehr klug aber auch etwas verschroben gezeichnet, was sofort die Sympathie des Lesers weckt. Eben das nette, lesende Mädchen von nebenan, mit einem Hang zu True Crime Fällen. Das Buch war von Anfang an durchweg spannend, nicht zuletzt durch die grandios eingearbeiteten Wendungen, viel Spielraum für Vermutungen und den schwer vorhersehbaren Ausgang der Story. Der Mix aus Spukgeschichte und Ermittlungen war rundum gelungen. Der Switch zwischen den Zeiten brachte immer wieder neuen Wind und trieb die Geschichte unaufhaltsam voran. Die Länge der Kapitel war gut angepasst und das Ende oft mit einem Cliffhanger versehen. Es fiel schwer gegen Ende das Buch aus der Hand zu legen. Einziges Manko: beide Charaktere verschwammen ab und an miteinander. Aufgrund der Ähnlichkeit beide musste ich manchmal im nach hinein sondieren wer von beiden was erlebt hat, beziehungsweise wer wen getroffen hat. Das Tat der Story und der Spannung jedoch keinen Abbruch. Die düstere Atmosphäre war einfach viel zu mitreisend und sorgte für einige atemlose Momente. Fazit: eine fulminante, spannende und gruselige Story, bei der man die ein oder andere Überraschung erlebt.

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