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Rezensionen zu
Zimmer 103

Simone St. James

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: New York 1982: Viv Delaney möchte von zu Hause weg und macht sich auf den Weg nach New York. Auf ihrer Fahrt kommt sie durch den kleinen Ort Fell und bleibt dort hängen. Sie nimmt einen Jo als Nachtwächterin im Sun Down Motel an. Der Job ist einsam, die Nächte sind lang und eine ungreifbare Bedrohung kommt näher. New York 2017: Carly Kirk kommt dreissig Jahre, nachdem ihre Tante Viv verschwunden ist, im Sun Down Motel an und will endlich die Wahrheit erfahren. Doch das alte Motel hütet sein Geheimnis und die Ergebnisse ihrer Suche übertreffen Carlys schlimmste Befürchtungen. MEINE MEINUNG: Die Geschichte spielt in einem alten und düsteres Motel, was schon ein unheimlich tolles Setting zum Gruseln schafft. Wir haben hier zwei Zeitebenen die beide gleichermassen spannend und unheimlich sind und mich zum Fürchten gebracht haben. Ich bin sehr gut in die Storie gestartet, auch weil die Spannung gleich von Anfang an sehr präsent war. Kaum angefangen zu Lesen war ich auch schon im Strudel der Ungerimtheiten, des Düsteren und Unheimlichen gefangen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Autorin schafft hier eine beängstigende Atmosphäre, die sich dueprch das ganze Buch zieht. Auch hervorgerufen dadurch, dass sie Protagonisten immer in der Nachtschicht und allein arbeiten und so ein sehr altes Motel doch viele Ängste schafft. Da entsteht Kopfkino bei mir und sie hat genau das erreicht, was sie mit diesen unheimlichen Buch schaffen wollte. Ich habe mich gegruselt, ich habe mich geänstigt, ich wollte in der Nacht nicht aufwachen. Wir begleiten Carly in der Gegenwart und puzzeln mit ihr Stück für Stück die Vergangenheit ihrer Tante und versuchen herauszufinden,was damals passiert ist. Diese Suche war sehr interessant und spannend und wurde begleitet von unheimlichen Wesen im Motel. FAZIT: Unheimlich, gruselig und düster. Tolle Atmosphäre.

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1982. Viv Delaney arbeitet im New Yorker Sun Down Motel als Nachtwächterin. Ihre Angst vor einer ungreifbaren Bedrohung wächst... 2017. Carly Kirk will die Wahrheit über das 30 Jahre zurückliegende spurlose Verschwinden ihrer Tante Viv herausfinden. Sie zieht es ins Sun Down Motel. Doch das Geheimnis des Motels, das schon mehrere Opfer forderte, übertrifft ihre schlimmsten Albträume.. "Zimmer 103" von Simone St. James spielt sowohl im Jahr 1982, als auch im Jahr 2017. Man erlebt hier die Geschichten von Viv und Carly mit Gänsehaut mit, so daß man zu beiden einen guten Bezug erhält. Man verfolgt gebannt ihre Erlebnisse und empfindet für beide Frauen Sympathie. Auch wenn das Buch etwas Zeit benötigt um richtig zu fesseln, kann man es von Anfang an nicht mehr zur Seite legen. Denn durch die unterschiedlichen Zeitebenen ergibt es sich, daß man von Beginn an neugierig auf den weiteren Verlauf ist. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, man kann der Handlung gut folgen und verliert auch durch die zwei Zeiten nicht den Überblick. Dieses Buch ist eine Mischung aus Krimi und Geistergeschichte, beide Teile halten sich in etwa die Waage. Wobei für meinen Geschmack ruhig mehr Geister hätten dabei sein dürfen. Aber trotzdem hat mich das Buch begeistert und auf seine ganz spezielle Art für sich gewonnen!

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The Sun Down Motel wie das Buch im Original heißt, hat den 3. Platz beim Goodreads Choice Award in der Kategorie bester Thriller gewonnen und der Inhalt hört sich auch richtig interessant an: 1982 arbeitet Viv als Night Manager im Sun Down Motel in dem Städtchen Fell. Doch das Motel ist ihr unheimlich, sie fühlt sich beobachtet und bedroht und merkwürdige Dinge gehen in dem alten Gebäude vor bis. Als Viv herausfindet das in dem kleinen Ort bereits einige junge Frauen ermordet wurden, ist sie total verängstigt bis sie eines Tages spurlos verschwindet. 2017 zieht es Vivs Nichte Carley in das heruntergekommene Motel, um dem Verschwinden ihrer Tante nachzugehen. Was ist damals wirklich in der Nacht des Verschwindens passiert und welche düsteren Geheimnisse hütet das Motel? Zu Beginn muss ich sagen das man besser Original Cover und Titel beibehalten hätte. Zum einen, weil das Cover ein Eyecatcher ist zum andern, weil der deutsche Titel in gewisser Weise spoilert, was ich sehr schade fand. Aber nun zur Geschichte: ich fand es schön zu sehen, dass die Autorin hier eine Storyhybriden aus Geistergeschichte und Krimi geschaffen hat. Ich mag sowas sehr gerne, vor allem der Fall um die toten Mädchen und das Verschwinden von Viv konnte mich überzeugen. Die Geistergeschichte, die hier mit reinspielt, war gut allerdings viel zu harmlos und nicht gruselig genug, da hätte man mehr rausholen können. Die Geschichte findet auf zwei Zeitebenen statt und wir verfolgen die Geschichte von Viv in der Vergangenheit und Carley in der Gegenwart. Beide Protagonistinnen sind sich in vielen Punkten ähnlich starke unabhängige Frauen, die aber nicht immer rational handeln und manchmal auch etwas naiv sind. Ich mochte beiden Frauen sehr gerne und vor allem Carley konnte mich als Charakter überzeugen. Sie will unbedingt rausfinden was mit ihrer Tante Viv passiert ist und ob sie dem gleichen Mörder zum Opfer gefallen ist wie die anderen Mädchen in der Umgebung. Dabei ist ihr jedes Mittel recht und manchmal denkt sie dabei nicht nach. Dennoch hat sie die Sympathien auf ihrer Seite. Der Schreibstil ist einfach und flüssig so das man der Geschichte gut folgen kann. Die Spannung lässt zu Beginn etwas auf sich warten da die Autorin sich Zeit für ihre Figuren und das Setting nimmt. Dadurch gelingt es ihr aber dem Buch eine düstere und geheimnisvollen Atmosphäre zu verleihen die einen, packt und in die Geschichte zieht. Die Nachforschungen und Ermittlungsarbeit zu den Morden in der Gegend macht hier einen großen Teil der Geschichte aus dabei ergänzen sich die wechselnden Perspektiven der beiden Frauen einfach wunderbar und nach und nach fällt jedes Puzzleteil an seinen Platz. Der Gruselanteil der Geschichte hätte ruhig intensiver und spannender sein können, das war mir alles etwas zu lasch. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob man diesen unbedingt gebraucht hätte, aber es war eine nette Abwechslung und Ergänzung zu der Story. Ab einem Gewissen Punkt war mir dann klar was passiert ist, das hat das Lesevergnügen aber auf keinen Fall getrübt. Zimmer 103 konnte mich wirklich gut unterhalten und punktet vor allem durch die ausgeklügelte Geschichte und den sympathischen Charakteren. Die Autorin erzählt hier nicht nur einen Krimi, sondern ebenfalls eine Familiengeschichte in die man sich gut einfühlen kann und einige Überraschungen bereithält. 4 von 5 Sternen

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Ein Buch, das davon lebt, dass zwei Geschichten parallel erzählt werden, die sich sehr ähneln und beim Leser zumindest zu Beginn den Eindruck erwecken, dass sich die Ereignisse wiederholen. Zum einen Viv, die es in das verschlafene Städtchen Fell verschlägt und Carly, die auf der Suche nach Viv ist, die nämlich seit 35 Jahren als verschwunden gilt. Passend dazu wird der Erzählstrang von Viv in der dritten Person und der von Carly aus der Ich-Perspektive erzählt. Allein schon dadurch wird der Leser gut bei Laune gehalten, denn die Erzählung springt permanent von einen zum anderen Strang. Vor allem zu Beginn verdichtet sich die Atmosphäre durch den handfesten Mystery-Einschlag, der zwar einen Gruselfaktor dem Buch beimengt, es aber deswegen nicht in die Horror-Ecke schiebt. Dass es kein Horrorbuch ist, merkt der Leser spätestens im Mittelteil, in dem der Thriller schon fast zu einem ruhigeren Krimi wird, in dem die Frage nach der Aufklärung zahlreicher Morde in der Kleinstadt im Mittelpunkt steht. In diesem Part flacht die Spannungskurve auch merklich ab und für mein Dafürhalten hätten dieser Teil durchaus etwas gestreckt werden können. Zum Ende hin legt die Geschichte zwar an Tempo zu, verwendet aber nur selten Wendungen, um den Leser zu überraschen. Solch eine Linearität habe ich von einem Thriller nicht erwartet. Fazit Der Thriller macht mit seinen markanten Mystery-Einschüben vieles richtig. An manch anderer Stelle aber auch einiges falsch. Es ist ein guter Thriller, dem die ein oder andere Überraschung nicht geschadet hätte. Wer gerne zu Mystery-Thrillern greift, darf gern einen Blick wagen. Freunde des gepflegten Horrors halten hingegen besser Abstand.

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Die Handlung ist ein unterhaltsamer, packender Mix aus Psychothriller und Gruselgeschichte, mit tollem schwarzen Humor. Die unheimlichen Gegebenheiten werden sehr atmosphärisch sowie lebendig beschrieben, und der flüssige Schreibstil reißt richtig mit! Auch Themen wie Feminismus, Diskriminierung sowie Adoleszenz werden nebenbei sensibel amüsant beleuchtet.

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