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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Spannend mit kleinen Schwächen

Von: R.S.

04.09.2021

Dies ist mein 2. Buch, von HARLAN COBEN - und nicht das bessere. Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Der Inhalt ist komplex, spannend und interessant. Was bei mir nicht so gut ankam, war der Schreibstil in "ICH-Form" - die Gedanken von Win und die damit zusammenhängende Selbstbeweihräucherung des Protagonisten störte für mich oft die Spannung und nervt am Ende etwas. Gut, er wird als reich, intelligent, gewaltbereit und emotionsarm beschrieben - aber seine, in die Handlung eingefügten Gedanken empfand ich oft als etwas zu langatmig. Da die Handlung aber spannend ist und viele unerwartete Wendungen bietet, habe ich das Buch genossen.

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Das Buch beginnt mit der Vorstellung von Win. Windsor Lockwood III wird von allen nur Win genannt. Er ist ein superreicher Mann in den Vierzigern und hat die verschiedensten Kampftechniken erlernt. Diese setzt er auch gern ein. Win ist skrupellos und hochintelligent und war mir mit seiner Art schon sympathisch. Er hat zwar manchmal etwas "anders" gehandelt, als nach den Gesetzen erlaubt ist, aber "der Zweck heiligt die Mittel". Dann wird in einem New Yorker Apartment eine Leiche und neben dieser eines von zwei vor über zwanzig Jahren gestohlenen Gemälden gefunden. Während des damaligen Raubüberfalls wurde auch die Cousine von Win, Patricia Lockwood, entführt und misshandelt. Sie konnte damals fliehen, doch der/die Entführer wurde/n nie gefasst. Die gestohlenen Gemälde gehören der Familie Lockwood. Deshalb wird Win gebeten mit seinen nicht ganz korrekten Methoden, den Mörder zu finden. Vielleicht wird dann auch das zweite Gemälde gefunden. Win will mit jeder Faser seines Körpers den Fall lösen. Dabei werden auch einige dunkle Geheimnisse seiner Familie aufgedeckt. Aber das nimmt Win für die Lösung des Falles in Kauf. Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem offenen Tor und den dahinter im Nebel liegenden großen Anwesen. Die dunklen Wolken lassen darauf schließen, dass dieses Haus ein dunkles Geheimnis hat. Dazu hat mich auch noch der Buchtitel inspiriert, weiterzulesen. Die Geschichte ist spannend geschrieben und liest sich flüssig. Sie hat mich sehr gut gefallen. Es war nie zu erkennen, wie das Ganze enden wird. Das ließ mich auch nicht wieder los und ich habe in jeder freien Minute gelesen, weil ich wissen wollte wie Win den Mörder findet und wer der Mörder ist. Die Spannung riss auch nicht bis zum Ende ab und es gab immer wieder neue Wendungen. Das Ende hatte ich nicht so erwartet. Wobei ich schon zu einigen Details meine Vermutungen angestellt hatte. Ein schönes Buch, das ich gern weiterempfehle.

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Ich hatte am Anfang echt bedenken, ob es mich abholen wird. Obwohl die Story gleich zu Anfang richtig neugierig macht, hatte ich erst mal Probleme damit, das es in der Ich Perspektive geschrieben war. Ich weiß auch nicht so recht warum, denn eigentlich macht mir das nichts. Aber je weiter ich kam, umso mehr hat mich dieses Buch gefangen genommen. Denn auf einmal war ich richtig fasziniert, vom dem Erzähler. Dieser heißt Win und ist ein reicher, arroganter, aber auch gerechter Narzisst. Im Grunde kann man auch A….Loch sagen😂 sein morbider Witz und das er teils den Leser angesprochen hat, haben mich vollends begeistert. Wie Win sich auf die Spurensuche begibt und zu welchen Mittel er greift, sind durchweg Spannend und führen zu einem starkem Ende, mit dem nicht zu rechen war. - Für mich ein super Thriller, den man lesen sollte🤩

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Eine Entführung vor 20 Jahren, ein Kunstraub und ein aktueller Mord – ganz schön viel Input für Windsor Horne Lockwood III, den selbsternannten Rächer allen Unbills. Gerade hat er eine seiner „Aufgaben“ erledigt, als schon das FBI auf dem Tapet steht, und ihn zu einem Mord an einem älteren Messie befragt. Windsor wittert mehr hinter der Tat und beginnt, Fragen zu stellen, die ihn selbst in Gefahr bringen. Zugegeben: die Schreibweise ist sehr gewöhnungsbedürftig. In der 1. Person Singular erzählt Win von sich und ist dabei meistens sehr von sich eingenommen. Allerdings hat er es auch drauf. Er wittert eine Lüge 10 Meilen gegen den Wind und schafft es auch meist, die Lügner zu überführen. Nur an einem beißt er sich die Zähne aus und das sorgt dafür, dass die Handlung bis zum Schluss spannend und undurchsichtig bleibt und ich mit diesem Ende auch nicht gerechnet hätte. Der Fall ist genial aufgebaut und konstruiert. Nur fitzelchenweise kommt Win dem Geheimnis auf die Spur und seine Methoden hierbei sind teilweise ziemlich ungewöhnlich, aber meist erfrischend und interessant zu lesen. Keine Sekunde kommt Langeweile auf im Buch und man ist von der ersten bis zur letzten Seite gebannt mit in der Handlung. Auch dass Win ein Freund Myron Bolitars - einem Protagonisten aus einer anderen Buchreihe des Autors ist - fand ich nice to have. So erfuhr ich nebenbei noch, was aus meiner Lieblingsfigur Cobens in den letzten Jahren geworden ist. Fazit: trotz der etwas schwierig zu lesenden Schreibweise ein tolles Buch, das den Leser überrascht und mit vielen Wendungen aufwartet.

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Darum geht es: Patricia Lockwood, Cousine von Windsor Horne Lockwood III. (Win), wurde vor 20 Jahren entführt und misshandelt. Ihr gelang als einziges Opfer die Flucht, doch die Entführer wurden nie gefasst. Vor der Entführung wurden auch zwei Gemälde aus dem Besitz der Familie gestohlen. Zwei Jahrzehnte später wird eine Leiche gefunden und eins der Gemälde taucht plötzlich durch den Fund der Leiche auf. Win, ein erfolgreicher Geschäftsmann aus reichem Hause, versucht den Geheimnissen von damals auf die Spur zu gehen und das ganze Verbrechen aufzuklären. Dabei kommen alte Familiengeheimnisse ans Licht, denn nichts bleibt begraben. Meinung: Es laufen eigentlich 3 Handlungsstränge nebeneinander, deren Schnittstelle Win ist. Dadurch entwickelt sich eine sehr komplexe aber auch spannende Geschichte, die mir gut gefallen hat. Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte zu finden, da mir nicht ganz klar war, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Zusätzlich verwirren die vielen Personen, die mehr oder weniger wichtige Rollen in dem Konzept spielen, was man aber erst schrittweise erfährt. Dazu kommen Personen die unter verschiedenen Namen auftauchen. Das verwirrt teilweise, treibt aber auch die Spannung nach oben, so dass man das Buch eigentlich nicht weglegen möchte, bevor man am Ende angekommen ist. Das macht meiner Meinung einen Thriller aus. Protagonist Win ist ein arroganter aber auch sehr intelligenter Charakter, der seinen Geld und seine Beziehungen gezielt einsetzen kann. Erst im Kapitel 36, dem letzten, bekommt man die Auflösung scheibchenweise präsentiert. Wer die vorherigen Bücher von Harlan Coben gemocht hat, der wird auch dieses Buch lieben.

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Der neue Thriller "Nichts bleibt begraben " von Harlan Coben ist für den Leser/-in ein Wechselspiel der Gefühle. Doch erstmal zur Story. Win, ein Dandy aus reichem Hause und einem unvorstellbaren Vermögen wird zu einer Leiche gebracht, von der vermutet wird, dass diese im Zusammenhang mit der vor Jahren passierten Entführung seiner Lieblingscousine Patricia steht. Patricia erlebte  damals viel Grausamkeit und konnte sich letztendlich selbst befreien. Die Leiche mischt die Karten neu und nachdem Win von einem einstigen Weggefährten vom FBI um Hilfe gebeten wird, fängt er mit seinen ganz eigenen Methoden an zu ermitteln. Der Thriller ist in der "Ich"-Form aus der Sicht des Win geschrieben.  Nach den ersten Seiten, habe ich wirklich gedacht, das halte ich nicht das ganze Buch durch, so unsympathisch wie der Typ ist. Dann schlägt er auch schon gleich am Anfang Jemanden grundlos zusammen und im ersten Moment kann man über keinen Sinn erkennen,  bis man Seiten später liest, was der eigentliche Beweggrund ist. Wäre Win bis dahin nicht noch unsympathischer geworden, könnte man ihn fast gerne haben. Aber genau von dieser Wechselseitigkeit lebt das Buch und macht den Charakter des Win auf irgendeine Weise so interessant, dass man das Buch doch bis zum Ende liest -und die Story an sich ist ja wirklich spannend und ausgeklügelt -der Spannungsbogen ist sehr gut gehalten. Ich vergebe nur 4 Punkte. Denn ob man wirklich Spass am Lesen hat, hängt definitiv davon ab, wie man sich mit der Hauptperson Win arrangieren kann.

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Von dem amerikanischen Schriftsteller Harlan Coben habe ich schon einige spannende Bücher gelesen, für die er mittlerweile auch schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Neben seinen „standing alone“- Büchern wie z.B. „Suche mich nicht“ oder auch „In Deinem Namen“ hat er auch eine Thriller-Reihe geschrieben, wo der ehemalige Profi-Basketballer/Sportagent Myron Bolitar die Hauptrolle spielt. Dessen bester Freund und Geschäftspartner Windsor Horne Lockwood III, kurz Win genannt, stammt aus reichem Haus und ist in dieser Buchreihe eigentlich immer in der einen oder anderen Form ins Geschehen „verwickelt“ bzw. durch die gemeinsame Zeit beim FBI „lösen“ die beiden Freunde so manchen Fall auf ihre ganz besondere Art und Weise… In der Danksagung des Autors am Ende von „Nichts bleibt begraben“ erwähnt er, dass diesmal auf Wunsch seiner Leser, Myrons bester Freund Win die Hauptrolle spielt und allein „ermittelt“. Achtung Spoiler: Tatsächlich berühren die Ereignisse des aktuellen Thrillers die ganze Familie Lockwood und die Handlung wird daher auch passenderweise von Win aus der „Ich-Perspektive“ erzählt: Anfangs bittet das FBI Win zu einem Gespräch, in dessen Verlauf er mit einem unbekannten Mordopfer und einem wertvollen Gemälde konfrontiert wird. Dieses Kunstwerk katapultiert ihn gedanklich in seine Jugend, wo dieses Bild sich noch im Besitz seiner Familie befand. Während eines Raubüberfalls vor vielen Jahre wurden dieses und ein weiteres kostbares Bild gestohlen, Wins Onkel Aldrich ermordet und seine Cousine Patricia entführt, schwer misshandelt und längere Zeit gefangen gehalten. Obwohl ihr die Flucht gelang, wurden die Ereignisse von damals nie aufgeklärt, kein Täter für die Verbrechen zur Rechenschaft gezogen und die Gemälde spurlos verschwunden ......  - bis jetzt! Spoiler Ende Dies ist ein Teil des roten Fadens, der sich durch das gesamte Buch zieht und wo nicht nur das FBI, sondern ganz besonders Win sich mit der Frage beschäftigt, wer der namenlose Tote ist, ob er den Raubüberfall verübt, seine Cousine entführt und seinen Onkel ermordet hat... Da ich bereits durch einige „Einsätze“ von Win an seine etwas spezielle „Persönlichkeit“ gewöhnt bin und seine ganz besonderen "Fähigkeiten" kenne, hatte ich keine Schwierigkeiten mit  seinen "Ecken und Kanten" bzw. seinem teils "explosivem Agieren", denn er hat auch eine - zwar gut verborgene - angenehme Seite. Das Buch liest sich gut, ist unterhaltsam und spannend. Zwar fand ich an manchen Stellen die Handlung etwas „unrund“, aber schriftstellerische Freiheiten möchte ich hier nicht überbewerten. Bis zum Schluss das Rätsel gelöst wird, kann man selbst versuchen hinter die Masken, der zahlreichen Verdächtigen zu schauen. Im Verlauf hatte ich im Hinterkopf immer ein kleines Fragezeichen über einer Figur schweben, die mir nicht ganz geheuer war. Tatsächlich lag ich richtig, aber den Schluss-Akkord selbst, hatte ich so nicht vorhergesehen, was mir gut gefallen hat und ich daher vier von fünf möglichen Punkten vergebe.

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Track abgebrochen

Von: Ilona

24.08.2021

Leider ist Track 26 abgebrochen und im 27. gibt es einen weiteren Text. Kein guter Anfang. Buch ist gut, wie immer, die Aufnahme schlecht. Mal sehen weiter... Das ist auch nur die gekürzte Version. Schade, so lange gewartet.

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