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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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Das Cover hat mir schon richtig gut gefallen, ich habe schon einige Bücher von Harlan Coben gelesen und bin großer Fan von seinen Büchern. Das Buch beginnt mit der Vorstellung von Win. Windsor Lockwood III wird von allen nur Win genannt. Er ist ein superreicher Mann in den Vierzigern und hat die verschiedensten Kampftechniken erlernt. Diese setzt er auch gern ein. Win ist skrupellos und hochintelligent und war mir mit seiner Art schon sympathisch Vor über zwanzig Jahren wurde seine Cousine Patricia Lockwood entführt und brutal misshandelt. Sie konnte als einzige entkommen und die Täter wurden nie gefasst. Nun tauchen neben einem Toten in New York ein Gemälde und ein Koffer auf, die bei der Entführung von vor über zwanzig Jahren eine Rolle spielten. Erst einmal gerät Win in Verdacht, dann beschließt er der Sache auf den Grund zu gehen. Win ist ein etwas spezieller und intelligenter Mann, der mir zwar nicht unbedingt sympathisch war, den ich aber interessant finde. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht er das durch, selbst wenn er dabei Familiengeheimnisse aufdeckt. Dabei sind seine Methoden grenzwertig, aber effizient. Es gibt einige Handlungsstränge und immer wieder neue Wendungen, so dass die Spannung erhalten bleibt und man als Leser nicht ahnt, worauf es hinausläuft. und was sich am Ende herausstellt, ist sehr überraschend.

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Windsor Horne Lockwood III genannt Win, ein wohlhabender Geschäftsmann, wird vom FBI in ein New Yorker Appartement gerufen, in dem die Leiche eines Mannes gefunden wurde. Dieser Mann hat wie ein Einsiedler gelebt und das Appartement sieht aus, wie das eines Messies. Doch genau dort befinden sich zwei Dinge, die mit Win in Verbindung gebracht werden. Vor über 20 Jahren wurde Wins Cousine Patricia entführt und misshandelt, doch sie konnte fliehen und der Entführer wurde nie gefasst. Während der Entführung wurden zwei sehr wertvolle Gemälde gestohlen und Patricia gezwungen, einen Koffer zu packen, der Wins Initialen trägt. Eins der gestohlenen Gemälde und der Koffer befinden sich im Appartement des ermordeten Mannes. Win beginnt mit Duldung des FBI zu ermitteln und sucht Zusammenhänge. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten, mit Win zurecht zu kommen. Er wirkte auf mich aufgrund seines Reichtums etwas überheblich. Aber er ist wild entschlossen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Dazu zieht er auch seine Cousine hinzu, die er immer wieder nach Details befragt. Schnell kann er eine Verknüpfung zu einem anderen Verbrechen herstellen, das ebenfalls vor langer Zeit geschah. Immer tiefer dringt Win in die Vergangenheit ein und findet mühsam ein Puzzleteilchen nach dem anderen. Besonders brisant ist eben der Zusammenhang zu seiner Familie. Im weiteren Verlauf wurde Win für mich zu einer interessanten Figur. Er nutzt seinen Reichtum und den damit verbundenen Einfluss, auch Selbstjustiz wird zum Thema und er bleibt hartnäckig an jeder gefundenen Spur dran. Was er dann am Ende aufdeckt und welches Geheimnis er nach langen Jahren lüftet, das hat mich dann doch sehr überrascht. Interessant war auch der Schreibstil dieses Thrillers. Der größte Teil der Story ist aus der Sicht von Win erzählt. Man erfährt viel über seine Gedanken, Beweggründe und Empfindungen. Stellenweise geht der Autor sogar so weit, dass Win den Leser direkt anspricht. Das war mal etwas ganz anderes, zuerst etwas gewöhnungsbedürftig aber letztlich gelungen. Mir hat diese Art einen Thriller zu erzählen sehr gut gefallen. Die Stimmung dieses Thrillers ist durchgängig irgendwie bedrohlich und unterschwellig prickelt es, denn man ahnt, dass da viel mehr dahinter steckt, als erkennbar ist. Zur düsteren Stimmung tragen auch atmosphärische Beschreibungen von Schauplätzen bei, besonders des Familienanwesens der Lockwoods. Dieser ziemlich unblutige Thriller hat mich in mehrfacher Hinsicht überzeugt. Ein ungewöhnlicher, interessanter Protagonist, ein sehr komplexer, gut durchdachter Plot und ständig schwelende Spannung machen den Thriller zu einem fesselnden Leseerlebnis! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Auf den ersten Seiten überzeugt!

Von: Nicole

26.09.2021

Viel musste ich nicht lesen um zu wissen, dass das genau das richtige Buch für mich ist. Wer darauf steht in der Vergangenheit zu wühlen und dabei zu sein wie ein Geheimnis nach dem Anderen gelüftet wird fährt gut mit diesem Buch. Am meisten begeistert hat mich aber tatsächlich nicht die Story an sich (auch wenn ich diese wirklich spannend fand) sondern der Schreibstil. Das Buch ist aus Sicht von Windsor Horne Lockwood dem 3. geschrieben, ein reicher Schnösel wie aus dem Bilderbuch. Arrogant und erkauft sich alles was er braucht, aber mit einem herrlich trockenen Humor ausgestattet und einer durch und durch realistischen Ansicht auf die Dinge. Das Buch ist so geschrieben, dass Win (sein Spitzname) die Leser direkt anspricht, als wären wir das Publikum seines Lebens. Er erklärt seine Ansichten, seine Meinungen und gesteht sich selbst ein, dass er in den Reichtum hinein geboren wurde und das auch so nach außen präsentiert. Er schöpft die Vorteile, die man in der gehobenen Gesellschaft pflegt voll aus aber setzt sich auch für Gerechtigkeit an. Kurz zusammengefasst: Spannung, Geheimnisse und ein trockener, realistischer Humor! Fesselnd von der ersten Seiten weg!

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Familiengeheimnisse

Von: Carmen

25.09.2021

Harlan Coben schreibt immer wieder sehr spannend, authentisch, allerdings auch mit viel Gewalttätigkeiten. Win Lockwood ist der Ermittler in eigener Sache, der nicht für die Polizei arbeitet. Er versucht herauszufinden, was aus den gestohlenen Familienbildern und seiner damals entführten Cousine geworden ist. Es ist sehr spannend geschrieben, mit besonderen Wendungen und Überraschungen. Ich kann den Schreibstil sehr empfehlen, das Buch ist spannend, abwechslungsreich und die Geschichte zieht einen in den Bann.

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"Nichts bleibt begraben" von Harlan Coben ist ein echt fesselnder Thriller! Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man auch schnell mal zwischendurch lesen kann. Der Hauptakteur Windsor Lockwood der Dritte, der auch als Erzähler fungiert, ist ein sympathischer Typ, obwohl er eigentlich auch ein eigenartiger, extravaganter Mensch ist. Die Story ist ausgefeilt und am Ende werden alle Fragen beantwortet - Das liebe ich besonders, wenn der Leser nicht "dumm" zurück gelassen wird. Das Buch hat mich wunderbar unterhalten und ich empfehle es sehr gern weiter.

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Harlan Coben....jederzeit wieder

Von: Engel511

25.09.2021

Ich bin Fan von Harlan Coben und auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Es ist durchgehend spannend und man will unbedingt wissen wie es weitergeht. Der Schreibstil von Harlan Coben gefällt mir. Die Hauptfigur ist tough und es macht Spaß mit ihm zusammen die Geschichte zu "erlesen". Ich habe mit dem Protagonisten mitgelitten und ich fühlte mich schnell als Teil der Geschichte. Das Ende war etwas überraschend aber ich wollte solche Dinge auch nicht über meine Familie lesen. Ich kann jedoch jedem Thriller-Fan dieses Buch absolut empfehlen.

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Super spannend

Von: asdf

24.09.2021

Super tolles Buch, hab’s in einem Rutsch durchgelesen. Hab eigentlich ein Problem mit der Ich-Schreibweise in Büchern, aber mit diesem schnöseligen Charakter find ich das echt unterhaltsam. Die Story ist überraschend unvorhersehbar. Ich kannte den Autor noch nicht bisher, sehr gerne will ich die anderen Bücher aber so schnell wie möglich auch lesen.

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Überraschend

Von: Alexdamond

21.09.2021

Ursprünglich dachte ich, dieser Roman würde sich thematisch ähnlich wie bei "Die Nanny" verhalten, aber weit gefehlt. Der sehr unkonventionelle Neu-Reiche Win, der viel Intelligenz aber auch Aggressionen in sich trägt, wird eines Tages kontaktiert. Das FBI hat seinen Koffer, der seit Kindestagen verschwunden ist und ein wertvolles gestohlenes Gemälde, den "Vermeer" in der Messi Bude eines Toten gefunden und geht zuerst davon aus, dass er damit zu tun hätte. Er fängt an auf eigene Faust zu recherchieren und stößt auf ein unfassbares Familiengeheimnis, von dem selbst sein Vater nur Ansätze kannte, jedoch nicht das ganze grausame Ausmaß. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch wirklich gut zu lesen, spannend geschrieben und immer wieder traten für mich nicht erwartete Wendungen auf. Ich kann das Buch empfehlen und werde mir die anderen Werke des Schriftstellers auch einmal genauer anschauen.

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